Ich mache die Welt von allem los, wofür ich sie hielt.

Der heutige Gedanke, einmal erfasst und die WIRKLICHKEIT darin erkannt, bedeutet Erlösung pur

Nicht nur Du erfährst Freiheit, sondern die ganze Welt! Klingt überirdisch, was? In WIRKLICHKEIT ist er völlig logisch, dieser Gedanke und kann klar gesehen werden, sobald der Glaube fällt, dass die Welt, welche Du mit Deinen Überzeugungen erschaffen hast und siehst, existieren würde. Nichts von dem was Du über die Welt denkst existiert, gerade deshalb existierst Du...Ich gebe zu, dass ich einen Augenblick brauchte, um den Sinn dieser Lektion zu erkennen, ich sage bewusst NICHT "verstehen", denn gerade der Verstand ist es, der die Welt, wie Du sie siehst, erschaffen hat. Er ist also das Problem, nicht die Lösung.

Es ist leicht, eine Lektion zu lesen, um dann das Urteil zu fällen: "Das ist richtig" oder "das ist falsch", doch sagt Dein Urteil nur etwas darüber, wie Du ein Ding oder ein Wesen beurteilst. Es zeigt, wie Du gerade die Welt erschaffst, welche Du siehst und diese Welt existiert nur in Deinen Gedanken.

Lass uns das an einem Beispiel betrachten, Du beobachtest folgende Situation:

Eine Frau sitzt mit ihrem Hund auf der Terrasse eines Restaurants, wo eine Frau an ihrem Tisch vorbei hastet. Die hektische Dame erschrickt, als sie plötzlich den Hund bemerkte, beugte sich zum Hund herunter und streckt ihm die Hand entgegen. Der Hund schnappt zu und die Dame blutete und musste verarztet werden.
Verständlich, dass die Dame nun denkt: "böser, gefährlicher Hund". Sie nimmt ab JETZT ein bedrohliches Wesen in ihrer selbst gemachten Welt wahr. Was sie übersieht ist, dass sie sehr hektisch durch die Gegend schlenderte und ihre plötzliche Bewegung in Richtung des Hundes, dazu führte, dass sich der Hund erschrak und zubiss. Das Urteil "böser Hund", ist schlicht eine Einbildung und so nicht wahr: "Die Welt die Du machtest existiert nicht"!

Diese Einsicht führt dazu, dass Du Deine innere Welt wieder wahrnehmen kannst, im Fall der hektischen Frau, führt es dazu, dass sie ihren Unfrieden, ihren "Zeitdruck", ihre Hektik spürt, einfach deshalb, weil sie weiss, dass das was sie sieht, das ist, was sie selbst ist. Die Welt da draussen existiert demzufolge nicht, nur sie SELBST

Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich dies erfassen konnte und die erlösende Wahrheit, in der heutigen Lektion erkannte. Einmal verinnerlicht, ist auch klar: "Ich bin alles was es gibt" (ich sehe nur mich überall)

Wie ging die Geschichte mit dem Hund weiter?
Als sich die Situation ereignete, stand ich bei der Frau mit ihrem Hund und unterhielt mich mit ihr. Da der Hund an mir kein Interesse zeigte, hatte ich mich auch nicht zu ihm nieder gebeugt und war auf das Gespräch mit der Hundebesitzerin fokussiert und der Hund lag mir friedlich zu Füssen, bis dann diese hektische Situation passierte. Die beiden Damen kamen natürlich des Ereignisses wegen, in ein Gespräch und sie tauschten die Adressen aus, falls irgendwelche Arztkosten entstehen würden. Beide Damen waren entrüstet, die Eine wegen dem Hundebiss, die Andere wegen der Tatsache, wie sie sagte, dass dieser Hund noch niemals zugebissen hatte und ich stand dazwischen, um alle Energien zu besänftigen, damit alles friedlich blieb.
Während meiner "Energiearbeit", stand der Hund auf, schnüffelte an meinem Hosenbein und legte sich wieder hin. Jetzt wusste ich, dass mich der Hund anerkennt und ich beugte mich zu ihm. Von Gesicht zu Gesicht schauten wir uns an und wir waren Freunde. Alles in mir wollte den Hund nun umarmen - er liess es zu und ich durfte mich meinem "Knuddel-Bedürfnis hingeben"

Die Welt existiert nicht, weil ich existiere - Diese Worte führen dazu, das eigene Wesen zu sehen, statt die illusionäre Wirklichkeit des Verstandes!

Die ganze Lektion im Original von ein Kurs in Wundern:

Lass uns gemeinsam die Lektionen üben und besuche meinen WunderZirkel: