Meine Gedanken zum Donnerstag, den 06.09.2018

Ich persönich glaube weder an Engelsgeschichten, noch an Kartenlgen, noch an einen persönlichen Gott. Auch an ein Leben nach dem Tod glaube ich nicht. Aber ich fühle trotzdem die Verpflichtung weiter zu leben, bis es mich erwischt. Einen geschenkten Gaul schaut man nichts ins Maul. Und das Leben ist ein Geschenk. Zwar ein Geschenk um das man gar nicht gebeten hat, aber trotzdem ein Geschenk.


Ich sende liebe Grüße ins All

Uwe

Kommentare 5

  • Bei mir ist es so - ich glaube erst, was ich erfahren habe. Wenn ich etwas erfahren habe, ist es jedoch kein Glauben mehr, sondern ein Wissen. Dieses Wissen allerdings ist nicht neu - es ist immer schon da gewesen - nur in Vergessenheit geraten. Durch erneutes Erfahren kehrt die Erinnerung daran zurück.

    Es gibt auch Dinge, die ich einfach weiss - woher ich sie weiss, weiss ich nicht! Trotzdem ist das Wissen da und ich kann darauf vertrauen.

    Wann sich aus einem Glauben ein Wissen entwickeln darf, liegt nicht in meiner Hand - das Wissen kommt zu mir, wenn der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist. Dieser Zeitpunkt hat etwas mit meinem Seelenplan zu tun, es hat etwas mit meiner inneren Reife zu tun, die ich aber nicht willentlich steuern kann. Diese Reife ergibt sich aus dem Leben selbst und ich respektiere diese göttliche Ordnung. Meine Aufgabe ist es, mein Leben in jedem Augenblick zu leben, mich dem Leben hinzugeben und den Herausforderungen zu stellen. Wenn ich das tue, geschieht alles andere automatisch - da brauche ich mir keine Sorgen darüber zu machen. Denn es wird für mich gesorgt, wenn ich für mich sorge (nicht zu verwechseln mit "sich Sorgen machen"!) :)

  • Ich glaube nicht an Märchen oder Fantasiegeschichten, dennoch können diese nützliche Lebensweisheiten beinhalten. Es schwingt ein (heiliger) Geist in solchen Geschichten, nach dem ich stets Ausschau halte, wenn ich sie vernehme. Ich kenne keinen persönlichen Gott, sondern sehe es wie Heidy: "Das LEBEN IST GOTT". Also auch das LEBEN in "bösen" Menschen IST GOTT und wenn das LEBEN will dass es so IST, wie es IST, dann IST es so :)


    Woher wir kommen und wohin wir gehen, das entzieht sich meiner Kenntnis, habe jedoch eine Ahnung und meinen Glauben. Der kann so sein, wie ich denke, aber auch anders, das ist unwichtig. Ich vertraue in das LEBEN und handhabe es ähnlich wie Du Uwe: Das Leben ist ein Geschenk und einem geschenkten Gaul, schaut man nichts ins Maul :)


    Was machen Deine Zähne @Uwe ?

  • Hallo Uwe, an einen persönlichen Gott glaube ich auch nicht, da das göttliche für mich ganz einfach das Leben selbst ist. Mit den Engeln ist es nicht so einfach, denn die sind für mich Begleiter auf dem Weg. Du weisst ja, jedes Lebewesen ist ein Engel und manche davon besitzen auch einfach keinen sichtbaren Körper. Kastenlegen finde ich interessant, um Inspirationen zu bekommen. Was die Zukunftsdeutung angelangt, habe ich persönlich aber die Erfahrung gemacht, dass es in Bezug auf mich absolut daneben liegt. Ansonsten müsste ich bereits seit Jahren wieder in einer festen Beziehung sein und an einem ganz anderen Ort leben. Bei der Zukunftsdeutung setze ich also auch so meine Fragezeichen. Mal klappts, mal eben nicht.


    Auch ich hatte meine Zeiten, wo ich am liebsten dem Ganzen ein Ende gesetzt hätte. Doch allein die Möglichkeit, dass ich dann in anderer Gestalt und anderen Umständen nochmal zurückkommen und meine Erfahrungen eine Nummer härter nochmal machen müsste, hat mir gereicht, um zu erkennen, dass ich lieber so weiter gehe und meine Zeit hier nutzbringend gestalten werde. Grins! Schmunzel!


    Mach das Beste aus jedem Moment.

    • Willst Du denn einen Partner? Dann empfehle ich Dir Wuppertal. Dort sollen besomders viele Männer eine Frau suchen. Und da Wuppertal unweit von Neuss ist, kannst Du mich dann auch mal besuchen.

    • Schmunzel! Mein Herz hängt an Zürich und ich habe festgestellt, dass ich nicht unbedingt einen Partner für ein glückliches Leben brauche. Der würde mir zu viel dreinreden. Dafür schätze ich gute Freunde und gelegentlich gemeinsame Unternehmungen.


      Ich nehme das Leben wie es kommt.