Wie können wir tatsächlich aufstehen …?

Wie können wir tatsächlich aufstehen …?


Letztendlich sind die bestehenden Machtverhältnisse NICHT außerhalb von uns, sondern IN UNS! Wir sind gesellschaftlich konditioniert.


Nicht umsonst gehen Mönche ins Kloster an entlegene Orte, um den Einwirkungen und Konditionierungen des Außen zu entfliehen. Wir wissen/bemerken gar nicht, wie sehr wir fremdgesteuert werden/sind.


Unser AUFSTEHEN kann/muss daher INNERHALB von uns stattfinden.


Unser eigenes Ego, unsere verinnerlichten Vorstellungen, all unsere (unbewussten) Identifikationen HERRSCHEN über uns und bestimmen unser Leben.


DAS AUSSEN verändern zu wollen wird NICHT gelingen. Dann machen wir es wie immer und zeigen mit dem Finger auf die anderen und sagen: Die anderen sind Schuld.


Nein, das sind sie nicht. Die anderen spiegeln uns nur, wie es in uns selbst aussieht.


Wir sind innerlich voller Plastikmüll.

Wir erleiden innerlich eine Klimakatastrophe.

Wir verdrecken uns selbst innerlich.


WAS genau?

Unsere Seele, unsere Gefühle, unsere Emotionen, unser Herz.


Wir haben MÜLL-Gefühle.

Unser inneres Klima ist dunkel-schwarz.

Wir haben in uns unendlich viel Gedanken-Dreck angesammelt.

Wir sind innerlich unsere eigene Gedanken-Müllhalde.


Diese innere Müllhalde kann niemand aufräumen, außer wir selbst. Doch hierzu müssen wir uns selbst bereitwillig als verdreckte, seelische, emotionale, energetische Müllhalde erkennen und anerkennen. NUR DANN können wir IN UNS anfangen aufzuräumen.


WIE?


Indem wir selbst unser eigener Lichtkanal ins Lichtportal sind und mit der Kraft unseres Geistes (unseres Bewusstseins) uns reinigen. Wir haben uns selbst mit Gedanken zugemüllt, dann können wir uns auch selbst mit neuen Gedanken aufräumen ...!


Unsere neuen Gedanken kann uns niemand von außen geben. Sie müssen aus unserem Innen entspringen. Doch das können sie nicht, weil all unser innerer Müll unsere Intuition unter sich begräbt.


Wir müssen also eine Tiefenbohrung durchführen und in uns selbst nach Erdöl/Erdgas ( = nach unseren inneren Ressourcen) bohren. Unsere innere Stimme ist unsere Ressource der Liebe. Wir müssen sie nur für unser Aufstehen/Aufwachen nutzen ...


Mental, energetisch, in Meditation, durch neue Gedanken und durch Imaginationsübungen geht dies sehr leicht und sehr schnell ...

Kommentare 9

  • Danke Björn für diesen Artikel!


    Wir wissen, dass das Aussen ein Spiegel unseres Inneren ist - und wir machen uns alle ans Aufräumen. Die einen bewusst und die anderen unbewusst. Die einen "freiwillig" durch ihre Einsicht - die anderen "unfreiwillig", indem sie vom Leben dazu "gezwungen" werden. Vieles, was früher ging - geht heute nicht mehr, denn sehr schnell fällt alles, was wir nach aussen projizieren, wieder auf uns selbst zurück. Die einen verstehen, was das Leben von uns will, die anderen verstehen es (noch) nicht und projizieren weiter nach aussen.....


    Auch hier in der Community ist es gegenwärtig stiller als sonst - es ist jetzt angesagt, in uns zu gehen, um der Stimme des Herzens zu lauschen. Vieles wurde schon geschrieben - und weiteres wäre nur Wiederholung. Jetzt soll es verinnerlicht werden - eine Phase der Ruhe ist angesagt.


    Ich spüre die Energie überall - in mir und um mich herum. Neues steht bevor und Altes möchte sich verabschieden. Der Müll in uns will aufgeräumt und verwandelt werden. Entsorgen geht nicht - Energien lassen sich nicht einfach entsorgen - und verdrängen schon gar nicht! Transformationsarbeit ist notwendig und das kann letztendlich jeder nur für sich alleine tun. Das kostet Kraft und Geduld - jedoch wir werden dabei unterstützt - ich fühle mich nicht alleine und vertraue. Lasse gehen, was gehen will und öffne mich für das Neue.


    Ich bin bereit, auch meinen Nächsten zu unterstützen, wenn er sich dafür öffnen und es zulassen (besser gesagt ERLAUBEN) kann. Ich bleibe achtsam und gehe mit offenen Augen durch das Leben. Wer möchte mich dabei begleiten? Wer möchte mit mir zusammen bei sich hinschauen? Wer möchte mit mir zusammen erkennen, dass unser Innerstes unverletzbar ist - stark und frei?


    Ich bin voller Zuversicht im HIER UND JETZT verankert. Meine Ausflüge in die Vergangenheit und in die Zukunft werden immer kürzer und nähren mich nicht mehr. Ich schliesse Frieden mit dem was war und sage JA zu dem was IST.


    Alles, was ich hier schreibe, wurde schon unzählige Male geschrieben, gedacht und gefühlt - unser Innerstes weiss es längst und führt uns auf dem Weg des Aufräumens - lassen wir uns einfach darauf ein!

    • ? Danke Euch !

      Bin wieder einmal hin und weg.

      Liebe Beatrice , Du sprichst mir aus dem Herzen . Ja, alles hat seine Zeit. Ich habe gerade einen fürchterlichen Husten und frage mich, was das soll..

      Was will er mir sagen ... ich bin ihn nicht ?.

      Ich dachte , oh wie schön , jetzt schreiben die Jungen . Das Forum lebt . Ich , alte Schachtel hab sicher 3 Jahre wacker mit-

      geschrieben und wiederhole mich doch immer. ?

      Jetzt kommt ein neuer Wind ins

      Forum ...und plötzlich ist es still.


      Gerne gehe ich diesen Weg der Liebe weiter .

      Wir sind auf Eisu's Lichtschiff,

      da fühle ich mich zuhause .

      Nur sind wir doch nicht gerne so allein .

      Meine liebe Seelenschwester, das hast Du so tief berührend geschrieben .

      Ich werde in mich gehen .

      Eine Woche werde ich mal pausieren .

      Danke Euch allen mit herzlichen Knuddelgrüssen

      aus dem Lichtschiff .


      Atoros = Lichtschiff

    • Danke liebste Seelenschwester und alles Gute für Deine Gesundheit. Bei Dir ist es der Husten, bei mir spukt heute der Magen und macht mir sehr zu schaffen - was liegt mir wohl auf dem Magen?

      Ich schliesse mich Dir an und werde hier auch mal eine Weile Pause machen - Monologe zu führen, liegt mir nicht. Lassen wir es fliessen.......

      Unsere Seelen sind immer und überall verbunden, das ist ein Riesengeschenk!

      Danke und auch von mir Euch alles Liebe! <3

    • Hei liebe Beatrice, weise Worte, die Du spricht. Großartig.

      Ohne mir ein Korrektur anmaßen zu wollen nur ein klitze kleiner Hinweis.


      Wenn wir "uns öffnen und etwas zulassen", so lassen wir es ZU. Wir verschließen es sprachlich unbewusst, obgleich wir doch öffnen meinen.


      In unserem bewussten Sprechen ist das Wort ERLAUBEN wesentlich treffender als das Wort zulassen.


      Wir können "uns öffnen und etwas erlauben" ...


      Dies ist wirklich nur ein Hinweis oder Impuls.

    • Husten ...


      Manchmal wollen wir am liebsten "jemandem etwas husten" - trauen uns aber nicht ...


      Partner ...

      Mutter ...

      Vater ...

      Chef ...

      Arbeitskollegin ...


      Dann können wir eine gute, neue Lösung finden, und demjenigen TELEPATHISCH so richtig die Meinung sagen. Wir können uns in unserer Fantasie auskosten, den anderen anmotzen, ihm die Leviten lesen und ihm eins Husten. In unserer Fantasie ist alles erlaubt und es befreit uns innerlich enorm - einfach, weil wir es uns erlauben !!!


      Der andere muss es NICHT hören.

      WIR müssen uns aber erleben/erfahren mit dem, was wir zum Ausdruck bringen wollen.

      Also drücken wir es SICHER aus - auf eine Weise, wie SICHER KEINE Retorukutsche kommt.


      Eben feinstofflich-energetisch und rein mental ...


      Das hilft genial ...!!!


      Übrigens auch bei Magenschmerzen, wenn wir etwas nicht verdaut kriegen ...

    • Danke lieber Björn!


      Ich ERLAUBE mir zu lehren, jedoch auch zu lernen, denn das eine bedingt das andere. Deshalb sehe ich in Deinem Hinweis die Chance, mein Bewusstsein - auch für die Feinheiten der Sprache - zu erweitern.