Der Schlüssel zum Glück - Sterbebegleitung für unser konditioniertes Ego

Der Schlüssel zum Glück - Sterbebegleitung für unser konditioniertes Ego


Den Schlüssel zum Glück finden wir, wenn wir uns der Sterbebegleitung für unser konditioniertes Ego hingeben. Fühlen wir einfach einmal in unser konditioniertes Ego hinein, wie es sich momentan in sich selbst fühlt …


- einsam

- alleine

- traurig

- falsch

- leidend

- gequält

- wütend

- schuldig

- frustriert

- voll Angst

- abgelehnt

- enttäuscht

- im Mangel

- unbeachtet

- voll Schmerz

- unverstanden

- voller Probleme

- zurückgewiesen

- gering geschätzt

- ohne Lebensberechtigung

- mit einem schlechten Gewissen

- mit unendlich vielen kreisenden Gedanken


Ist dies Lebensfreude?

Repräsentiert dies Heiterkeit?

Fühlen wir hierin Lebenslust und Frohsinn?


Wir sind als Seele in einen Menschenkörper inkarniert und haben durch den „Kuss des Vergessens“ unser eigenes LIEBE-SEIN vergessen. Und seitdem irren wir herum und fühlen uns ständig auf der Suche.


Wir suchen DIE LIEBE.

Wir suchen unser ZUHAUSE.


Doch wir wissen nicht, WAS wir suchen.

Wir wissen nicht, wonach wir suchen.


Also suchen wir Antworten auf unsere inneren Triebe, Wünsche und Bedürfnisse hier in dieser Welt. Wir glauben, die Welt im Außen könnte uns befriedigen. Wir glauben, die Welt könnte uns dasjenige geben, wonach wir suchen. - Doch hier irren wir uns.


In der Welt werden wir niemals UNS finden.

In der Welt werden wir niemals UNSERE SELBSTLIEBE finden.

In der Welt werden wir niemals UNSER HERZENSFELD finden.


Finden KÖNNEN wir uns nur dann, wenn wir zu uns selbst NACH INNEN schauen.

Finden KÖNNEN wir uns nur selbst, wenn wir STILL sind.


Viele liebe Menschen und Lichtarbeiter sehen ihre Aufgabe darin, anderen Menschen zu helfen und anderen Menschen den Weg ins Licht zu zeigen. Viele liebevolle Menschen und Lichtarbeiter möchte „die Wahrheit der Liebe“ der Welt mitteilen - und stoßen dann auf taube Ohren und Desinteresse. Sie wissen, dass sie selbst RICHTIG sind, doch sie erfahren von ihren Mitmenschen Ablehnung und Zurückweisung. Hierbei fühlen sie Gefühle von Frustration, Wut und Trauer/Traurigkeit.


Wir KÖNNEN andere Menschen NICHT ins Licht führen, solange diese Menschen in der Welt der Egos verankert sind. Es ist wir ein Fischerboot, dessen schwere Ankerkette auf dem Meeresgrund liegt und dort fest vertäut ist. Wir kriegen das Boot einfach nicht weggezogen, da können wir ziehen und zerren und machen und tun wie wir wollen.


Wir müssen uns also NICHT um das BOOT kümmern, sondern um die Ankerkette.


WER ist nun WAS in diesem Bild?


Das Boot sind wir als Mensch mit unserem Körper-Geist-Seele-System.

Die Ankerkette ist unser konditioniertes Ego.

Und das Meer ist das Feld des universalen Potenzials.


Wir haben mit unserem Boot irgendwo festgemacht und dort liegen wir nun in dieser Inkarnation vor Anker. Wir haben in unserer Ursprungsfamilie festgemacht und unser Anker und unsere Ankerkette symbolisieren unser konditioniertes Ego mit all unseren Vorstellungen, Werten, Normen, Prägungen, Ge- und Verboten, Ansichten, Meinungen und Überzeugungen. Die meisten Energien haben wir als Fremdenergien von unseren Eltern sowie von der Gesellschaft übernommen - damals, als wir ein Kind waren. Und heute halten uns genau diese Energien hier an Ort und Stelle fest und wir kommen einfach nicht weiter. Unser Boot bewegt sich kein Stückchen vom Fleck, da können wir tun und machen was wir wollen.


Einmal ist es uns dennoch gelungen, unsere Ankerkette einzuholen. In oder nach unserer Pubertät haben wir unseren Anker eingeholt und sind mit unserem Boot ein Stück weiter geschippert. Plötzlich fühlten wir uns wohl, frei und gut. Das „Abenteuer Leben“ fühlte sich richtig und gut an. Wir waren „der Herr/die Dame der Meere“ und fühlten uns gut als Kapitän unseres Schiffes. Gerne wären wir ganz WEIT hinaus gesegelt auf’s Meer (und einige sind sogar tatsächlich weit hinaus gesegelt auf’s Meer) - bis wir dann irgendwann unseren Partner/unsere Partnerin kennengelernt haben. Damals haben wir uns frisch verliebt und wir nahmen die Einladung des Lebens an, wieder erneut zu ankern.


Seitdem liegt unser Anker am Meeresgrund und hält uns fest. (Einige Menschen haben dann noch mehrmals ihren Anker wieder eingeholt, sind ein Stück weiter gesegelt bis wir Herz an noch wieder einer neuen Stelle einen wundervollen Herzensfeldmenschen kennengelernt haben, um dann auch dort wieder zu ankern. Dieses Spiel können wir über viele Leben/Inkarnationen hinweg schier unendlich oft spielen.)


Jedesmal, wenn wir einen anderen Menschen kennenlernen, ankern wir in seinem/ihrem Energiefeld. Und ebenso, wie wir damals in unserer Kindheit die Energien unserer Eltern in uns aufgenommen haben, nehmen wir heute die Energien unseres Partners in uns auf. Genau genommen nehmen wir die Ego-Energien unseres Partners in uns auf - sprich die Energien seines Vaters bzw. ihrer Mutter.


Diese Energien sind für uns genau richtig, optimal und super gut, um uns jetzt in unserer aktuellen seelischen Entwicklungsphase perfekt entwickelt zu können. Die Ego-Energien das Vaters unseres Partners bzw. der Mutter unserer Partnerin helfen uns, die für uns selbst notwendigen und erforderlichen Erfahrungen zu machen/Gefühle zu fühlen/Schritt zu gehen/Blockaden zu überwinden.


Über unsere vielen Leben/Inkarnationen hinweg suchen wir uns immer wieder neue, ähnliche oder auch ganz andere Partner mit den für uns jeweils optimalen Ego-Energien als stimulierende Entwicklungsimpulse für unsere persönliche, seelische Entwicklung. Und jedes Mal, wenn uns die sich wiederholenden Erfahrungen irgendwann mit der Zeit zu dumm werden, ziehen wir unsere Ankerkette wieder hoch und segeln weiter - in der Hoffnung, irgendwann „den perfekten Partner“ zu finden, der/die „für immer passt“.


Doch über die Jahre und von Beziehung zu Beziehung können wir feststellen: irgendwie wiederholt sich alles. Die Probleme zeigen sich uns immer wieder neu in einem ähnlichen Gewande. Fazit: JEDER Partner ist der/die richtige, wir geben nur zu früh auf …


Denn das Ziel ist ein anderes. Das Ziel ist NICHT, immer wieder neu in dem Energiefeld eines anderen Menschen zu ankern, sondern das letztendliche Ziel ist, in uns selbst - in unserem eigenen Herzensfeld - zu ankern.


Irgendwann kommt der Zeitpunkt, da können wir erkennen, dass wir genug gelernt/erfahren haben. Irgendwann müssen wir begreifen, dass das Ankern im Irdischen für uns KEINEN Sinn mehr macht. Und dann kommt die einerseits schmerzhafte und andererseits erlösende Erkenntnis: Wir brauchen keinen Anker mehr. Der nächste Schritt ist, unsere Ankerkette gänzlich durchzutrennen und abzuschneiden …


Diese Vorstellung ist für unser Ego wirklich sehr schmerzhaft. Denn unser Ego liebt die Welt und das Irdische. Unser Ego liebt die Welt der Formen, das Außen und die wechselseitigen Abhängigkeiten. Unser Ego mit seinem Ego-Schmerzkörper liebt das Ankern im Schmerz. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, da müssen wir erkennen, dass all dies nun vorbei ist …


Und wir bemerken, dass der Schlüssel zu unserem Glück ist, unsere Ankerkette zu kappen. Es ist die Kette bzw. der Anker unserer Identifikation mit unserem Ego, womit wir uns hier auf Erden verbunden fühlten. Für das Auflösen der Identifikation mit unserem konditionierten Ego ist jetzt eine Sterbebegleitung erforderlich, denn Abschied nehmen tut weh …


Tschüs liebes konditioniertes Ego …

Ade liebes ICH …

Lebt wohl alle Vorstellungen …

Bye bye alle Anhaftungen …


Trauer/Traurigkeit erfüllen uns …

Abschiedsschmerz …

Wehmut …


Und wenn wir mögen, so können wir all diese Gefühle jetzt mit dem Bild der Transformationsfabrik erlauben, erkennen, anerkennen, willkommen heißen und DURCH uns hindurch fließen lassen (hier der Link zum Kurzfilm/Video „Transformationsfabrik


. . .


NACHDEM wir unser altes, konditioniertes Ego/ICH freiwillig, bereitwillig, bejahend und voll Hingabe haben sterben lassen, folgt nun der nächste Schritt: UNSERE WIDERGEBURT.


Wir gebären uns selbst neu.

Wir nehmen Anteil an unserer eigenen Geburt.

Wir erleben mit, wie wir uns selbst als NEUES ICH jetzt empfangen.


Wir sind unsere eigenen Hebamme.

Wir sind unser eigener Geburtshelfer.

Wir sind Gebärende, Hebamme/Geburtshelfer, Baby und Geburtsvorgang alles in einem.


Und wir erleben jetzt live mit, wie wir uns selbst mit unserem NEUEN, UREIGENEN EGO neu gebären. Wir gebären unser NEUES ICH aus unserem HERZENSFELD heraus. Und wir gebären uns jetzt hier in diese Welt. Und natürlich haben wir auch weiterhin einen Körper. Und natürlich fühlen wir auch weiterhin Gefühle. Und natürlich machen wir auch weiterhin Erfahrungen.


Nur jetzt ANDERS.

Jetzt erleben/erfahren wir die Welt und das Leben ANDERS.


Bisher/früher hatten wir die Welt und das Leben stets DURCH die Brille unseres konditionierten Ego erfahren. JETZT erleben/erfahren wir die Welt und das Leben durch die Brille unseres NEUEN, UREIGENEN Herzensfeld-Ego LIVE. Dieses NEUE EGO dient nun bereitwillig UNSEREM INNEN, unserer LIEBE, unserem Inneren Kind, unserer Intuition und unserem Herzensfeld.


Es will nicht Eigenes mehr, sondern es will nur der Liebe dienen.

Es denkt keine eigenen Gedanken mehr, sondern spürt nur noch unsere Intuition.

Es hat keinen eigenen Willen mehr, sondern sein Wille ist es, unserem Herzen zu dienen.

Es hat keine eigenen Ziele, Projekte oder Vorstellungen mehr, sondern es setzt die Wünsche und Bedürfnisse unseres Herzensfeldes bzw. unseres Inneren Kindes um.


Unser NEUES EGO ist ein EGO, DAS DER UNIVERSALEN LIEBE DIENEN MÖCHTE.


Und es hat genau den richtigen Zeitpunkt abgepasst, denn momentan sterben sehr viele alte, konditionierte Egos, sodass Platz/Raum frei wird für die Energie der LIEBE, für die Liebe unseres Herzensfeldes und für EINE NEUE ORDNUNG - DIE Ordnung der Liebe unseres Herzensfeldes (ausführliche Informationen hierzu findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ Band 1, 2, 3, 4. Und Band 5 erscheint jetzt Ende März, siehe auch EineNeueOrdnung - Shop-Seite - Meine Bücher und meine Buchempfehlungen und SPIRITUALITÄT, EINE NEUE ORDNUNG, EMPATHIE & KOMMUNIKATION, ERWACHEN SELBSTLIEBE HERZENSFELD ÜBUNGEN).


Diese NEUE ORDNUNG ist eine Ordnung OHNE eine zentrale Regierung, sondern jeder Mensch erlaubt, dass er selbst allein zentral von der universalen LIEBE regiert wird. Die Zeiten, in denen Egos über andere Egos bestimmten, sind ein für allemal vorbei. Die Liebe bestimmt und regelt alles. Liebe, Vertrauen, Zuversicht, Dankbarkeit und Freude haben Angst, Misstrauen, Unsicherheit und Schmerz abgelöst. Momentan erleben wir genau diesen Umbruch in der gesamten Welt. Und weil viele Egos Angst vor dem Sterben haben, bäumen sie sich kurz vor ihrem Untergang noch einmal so richtig kräftig auf.


Je mehr Menschen die sterbenden, konditionierten Egos liebevoll und zärtlich in ihren Tod begleiten, desto harmonischer wird dieser Übergang.


Unsere bisherige „alte Welt“ basierte auf Angst. Nachdem wir als Seele inkarniert und unser eigenes Liebe-Sein vergessen hatten, fühlten wir als Ego uns einfach nur hilflos, schutzlos und alleingelassen in dieser Welt. Fast alles, was wir taten, taten wir aus Angst …


… wir schlossen Versicherungen ab …

… wir ließen einbruchsichere Fenster einbauen …

… wir installierten Virenprogramme auf unserem Rechner/PC …

… wir ließen uns impfen …

… wir meinten, funktionieren zu müssen …

… wir befolgten die Werte unserer Eltern/der Gesellschaft …

… wir schwammen mit dem Strom …

… wir waren angepasst und rücksichtsvoll …

… wir machten es den anderen recht …


… aus Angst vor Ablehnung und Zurückweisung …

… aus Angst vor Verlust …

… aus Angst, krank zu werden oder zu sterben …

… aus Angst vor Liebesentzug …


ANGST WAR DIE HAUPTMOTIVATION UNSERES HANDELNS …

ANGST WAR UNSER ANTRIEB …


Unser konditioniertes Ego verkörperte diese Angst.


Was unser konditioniertes Ego dabei überhaupt nicht abkonnte, war das Gefühl von Trauer/Traurigkeit. Deshalb tat unser konditioniertes Ego alles Erdenkliche dafür, die Gefühle von Trauer/Traurigkeit NIEMALS fühlen zu müssen. Und es versteckte jede Trauer/Traurigkeit HINTER/UNTER den Gefühlen von Wut, Frustration, Ärger, Neid, Missgunst, Eifersucht, Habgier, einem chronischen Aktionismus, einem Gefühl von Gefühllosigkeit, einem „inneren weg/abwesend sein“ oder einer zwanghaften Fürsorge für andere (vorzugsweise die eigenen Kinder, der Partner, die Eltern, die Freundin, die Kollegin). Hauptsache, wir mussten unsere innere Trauer/Traurigkeit NICHT fühlen.


Mit dem Erlauben des Fühlens von Trauer/Traurigkeit KÖNNEN wir jetzt unser konditioniertes Ego bereitwillig sterben lassen - und damit unsere Trauer/Traurigkeit erlösen/befreien - und somit Transformation ermöglichen und heimkehren in unsere SEINS-FREUDE.


Unser altes, konditioniertes Ego empfand Spannung stets als ein Ausdruck von Lebendigkeit. Das Ego erfand auch die Batterie - ein wundervolles Symbol unserer Polarität. Minuspol und Pluspol als die zwei Seiten einer Medaille.


Dauerhaft Angst vor etwas zu haben wirkte hierbei oftmals lähmend. Wir trauten uns nichts. Wir fühlten uns unsicher. Wir waren ängstlich, scheu und schüchtern. Wir fühlten uns als Opfer. Diese lähmenden, blockierenden, hemmenden Gefühle erleben derzeit sehr viele Menschen in dieser Corona-Krise (Kronen-Chakra-Krise = Krise im Zuge des Erwachens der Menschheit).


Dem gegenüber steht eine positive, freiwillige „Angst“, die wir als das Gefühl von NERVENKITZEL kennen. Unser Ego liebt die irdischen Reize wie Achterbahnfahrten, Dosenwerfen, Lotto, Glückslose, Spiegel-Labyrinth, Autoscooter, spannender Bücher, Thriller, Horrorfilme (Geschmackssache), Abenteuerurlaub, Wild-Wasser-Rafting, Wanderungen, Bergbesteigungen, Bungee-Jumping, Freeclimbing und mehr. Jeder Roman, jedes Theaterstück und jeder Kinofilm haben einen Spannungsbogen. Unser Ego liebt diese Spannung. Sie ist für unser Ego ein Ausdruck von Lebendigkeit. Hier fühlen wir unsere Gefühle.


Doch auch diese Spannung ist ANGST. Wir SPIELEN mit dem unsicheren Ausgang des Ereignisses. Doch wir spielen freiwillig mit dieser Angst. Es macht uns Spaß. Es bereitet uns Freude.


Es gibt also ZWEI Sorten von Angst in der Ego-Welt …

- die uns lähmende Angst des Opferseins

- die uns anspornende Angst des Abenteuers.


JEDER Ego-Angst liegt die Dimension der Zeit zugrunde. Wir haben „Angst vor der Zukunft“ bzw. wir „sind gespannt, wie das Abenteuer ausgehen wird“. Und JEDE Ego-Angst bezieht sich auf etwas im Außen. Wir haben Angst vor „etwas“.


In den SEINS-WELTEN DER LIEBE gibt KEINE Angst. Dort existiert immer nur das JETZT. Und deswegen gibt es dort auch keine Spannung. Die Frage ist nun: Können wir uns OHNE Spannung überhaupt lebendig fühlen?


Und die Antwort ist: JA!


NUR UNSER EGO BRAUCHT die Angst, um sich lebendig zu fühlen.

Unser GEIST braucht KEINE Angst, sondern ist in sich selbst pure Lebendigkeit.


Wir kennen diesen Zustand aus der Phase unserer Verliebtheit. Wenn wir verliebt sind, so fühlen wir uns extrem lebendig in unserem Innen. Und anstatt einer Angst und anstatt von Polarität fühlen wir IN UNS ein Gefühl von KRIBBELN und SCHMETTERLINGE IM BAUCH. Solche Gefühle von großer Lebendigkeit kennen wir auch, wenn wir eine große Reise antreten oder wenn wir etwas aus Leidenschaft tun, was uns sehr am Herzen liegt, zum Beispiel ein Bild malen, ein Gedicht schreiben, etwas Schönes basteln oder von Herzen singen/musizieren - also uns künstlerisch-kreativ, fantasievoll verwirklichen. Die Lebendigkeit unseres Geistes/unseres Herzen fühlt sich dann an wie ein „kindliches Aufgeregtsein in unserem Innen“. Und dies ist wunderschön.


Wir können also insgesamt DREI Zustände von Spannung/Angst/Lebendigkeit unterscheiden …


- lähmende Ego-Angst

- motivierenden Ego-Nervenkitzel

- selbstverliebte Herzensfeld-Lebendigkeit


Und mit dem Sterbenlassen unseres konditionierten Ego verabschieden wir nun die „lähmende Ego-Angst“ sowie auch den „motivierenden Ego-Nervenkitzel“ und widmen uns voll und ganz und einzig unserer „selbstverliebten Herzensfeld-Lebendigkeit“. Diese „selbstverliebte Herzensfeld-Lebendigkeit“ wird nun also unser gesamtes Leben bestimmen.


Beim Arbeiten, beim Abwaschen, beim Spielen, beim Kuscheln, bei Freizeitaktivitäten, bei Unternehmungen - ja bei ALLEM, was wir tun, tun wir das, was wir tun, aus Freude. Wir sind wach und präsent und gegenwärtig und ganz da. Und wir FÜHLEN ALLE Gefühle bejahend und bereitwillig, die zu diesem Jetzt dazugehören. Unsere Lebensfreude hängt hierbei NICHT mit den äußeren Umständen zusammen, so wie wir es von unserem alten, konditionierten Ego her kennen. Sondern unsere Lebensfreude begründet sich einzig und allein auf unserer Freude am Fühlen all der Gefühle, die mit dem JETZT einhergehen. Und wenn wir gewisse Gefühle NICHT so gerne noch länger fühlen möchten, dann verändern wir …


- unseren Standort

- unsere Einstellung/Vorstellungen

- oder unsere Wahrnehmung.


Wir können einfach umschalten von einer Außenwahrnehmung auf eine Innenwahrnehmung - von „was will der andere mir sagen/was erwartet der andere von mir/wie kann ich es dem anderen recht machen“ auf „wie geht es mir damit/wie fühle ich mich“ bis hin zu „ich höre auf meine innere Stimme und atme gelassen und bewusst ein und aus …“ Zudem können wir unsere Wahrnehmung verändern, indem wir NICHT länger einen an uns gerichteten Appell hören/verstehen, sondern indem wir hinhorchen, welche Selbstaussage der andere über sich selbst macht. Welche Gefühle fühlt der andere gerade, dass er sich zu solch einer Aussage genötigt fühlt? Und dann können wir den anderen auf der Herzensfeldebene erkennen und ihm unser Mitgefühl zufließen lassen. Tun wir dies häufiger, so ändert sich unsere Welt komplett …


. . .


Der Schlüssel zu unserem Glück ist also, die Trauer/Traurigkeit und das Alleinesein-Gefühl unseres eigenen Ego zu fühlen, anzuerkennen und zu erlauben - und dann durchzulassen. KEIN Ego möchte dauerhaft von der Quelle abgetrennt sein. Deswegen DARF unser konditioniertes Ego jetzt einfach sterben und hierdurch heimkehren ins Licht. Es hat seinen Dienst mehr als erfüllt. Es hat seinen Job gut gemacht. Und hierfür können wir ihm aufrichtig danken.


Je größer unsere Wertschätzung, je aufrichtiger unsere Dankbarkeit, je zugewandter unser Wohlwollen und je ehrlicher unsere Würdigung gegenüber unserem alten, konditionierten Ego ist, desto liebevoller fühlt sich unser konditioniertes Ego von uns gesehen und desto leichter und bereitwilliger mag es nun gehen und sterben. Wir dürfen die schwere Ankerkette jetzt abschneiden. Wir dürfen unser Ego in Liebe in seinem Sterbeprozess begleiten.


Jeden Tag …

Immer wieder …

In allen möglichen Situationen …

Überall, wo wir bisher NEIN gesagt hatten und jetzt bereitwillig JA sagen …


Unser neues, ureigenes Ego wird uns dann mehr und mehr beleben. Es wird mehr und mehr „Zimmer in unserem Haus“ einnehmen. Es wird uns immer mehr ausfüllen und sich in uns breit machen. Unser neues, ureigenes Ego wird uns als Diener der Liebe vollkommen neue Erfahrungen und Gefühle schenken von Glück, Freude, Zufriedenheit, Erfolg und Herrlichkeit. Im Grunde genommen werden wir nun ALLE bisherigen Situationen noch einmal äußerlich unverändert ganz genauso wie in der Vergangenheit erleben - jedoch INNERLICH mit einer anderen Wahrnehmung - und hierdurch mit einem anderen, inneren Erleben/Fühlen.


Dies tut gut.

Dies bringt Freude.


Und dies macht deutlich, dass es NICHT um die Veränderungen der Situationen im Außen geht/ging, sondern dass es wirklich nur um unsere eigenen Veränderung IM INNEN geht. Im Außen bleibt alles gleich. Und indem sich in unserem Innen etwas verändert hat, verändert sich „unsere Welt“. Und witzigerweise verändert sich dann nach und nach auch die gesamte äußere Welt. Denn das Außen MUSS uns unser Innen auch weiterhin spiegeln …


Unsere neue Verankerung hier in dieser Welt ist unser FÜHLEN. Unsere Gefühle schenken uns unsere Verwurzelung im Irdischen. Der entscheidende Unterschied ist, dass unsere Ego-Ankerkette uns an einem Ort (in festen Vorstellungen) festhielt. Unsere Gefühle verankern uns viel dynamischer jeweils mit dem aktuellen Jetzt. Wir ankern nicht an einem Ort, sondern auf unserer Schiffsreise wir fühlen den Regen auf unserer Haut, spüren den Wind um unsere Nase, fühlen das Auf und Ab des Schiffes, spüren den Wellengang, schmecken das Salz und lassen unsere Haare vom Wind zerzausen. Wir sind/werden eins mit den Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft und fühlen/spüren sie mit unseren Sinnen - jedoch vorstellungsfrei - einfach LIVE IM JETZT.


Der Schlüssel zum Glück ist unsere Sterbebegleitung für unser konditioniertes Ego sowie all seiner Vorstellungen. Ein liebevolles Sterbenlassen der Werte unserer Eltern mit einem anschließenden herzlichen Willkommenheißen der Werte unserer eigenen Herzensfeld-LIEBE.


DIES IST FREIHEIT.

DIES IST WAHRES GLÜCK.

DIES IST PURE FREUDE.


Dies ist wie Neugeboren-Sein innerhalb eines Lebenszyklus …


Und hierbei wünsche ich Dir nun von ganzem Herzen richtig viel Freude …



. . .



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Kommentare 3

  • Entschuldige, ich wollte noch ergänzen ! Der Text ist sehr gut und sehr, sehr, sehr, sehr, sehr sehr sehr.... schön geschrieben. Das mit dem liebevollem Behandeln und Beerdigen des alten Egos. Das ist alles sehr sehr hilfreich und auch für mich Horizont erweiternd.

    Ich habe dieses Ego - Begraben und dann das eigene Ego einziehen zu lassen verstanden weil, ich es selbst auch schon erlebt habe.

    Aber ich weiß nicht wie andere das erreichen- ob es reicht einfach nur zu lesen. Das kann sein. : ) Bei mir war es nach vielem Leiden und dem zwei mal in Erleuchtung sein erst so. Ich hätte mir gewünscht diese Fähigkeit schon immer gehabt zu haben. Ich weiß nicht mal ob sie jetzt konstant ist, ich glaube aber nein. Das ist auch eine Übungssache würde ich sagen. Daher hilft dieser Text viel um es noch mal zu verstehen, wie das passiert ist. Zumindest der Ablauf, nicht wie man da hin kommt, ich weiß halt nicht ob nur Lesen das schafft.

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie konsequent Du den Weg des Lichts gehst. Meiner Meinung nach braucht es dazu wohl sehr viel Übung vorher und den Willen und Stärke - oder das letztere meint den Willen. Denn ich selbst kann ja entscheiden ob ich ihn weiter gehen mag oder auch nicht.

    Zitat

    In den SEINS-WELTEN DER LIEBE gibt KEINE Angst. Dort existiert immer nur das JETZT. Und deswegen gibt es dort auch keine Spannung. Die Frage ist nun: Können wir uns OHNE Spannung überhaupt lebendig fühlen?


    Und die Antwort ist: JA!


    NUR UNSER EGO BRAUCHT die Angst, um sich lebendig zu fühlen.

    Ich bin nicht so weit, ich brauche oder will immer noch die Lebendigkeit der Ego- Gefühle, glaube ich. So stark und entschlossen wie Du, bin ich noch nicht. Diese Aussage von Dir, sie ist ja jetzt sehr hilfreich für welche die viel Angst haben.

    Aber : Ich kann mir Fragen stellen ohne dabei Angst zu haben. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich sie hatte, als ich heute früh etwas bei Nachrichten über die Freiheitsberaubungen,schrieb.

    Aber nun kann ich darüber nachdenken über dieses Geschehen in der Welt ohne dabei Angst zu haben. Nach denken über die Zukunft, muss also nicht gleich eine Ego- Handlung sein oder ?

  • Als ich die ersten beiden Absätze las, da musste ich an einen nahen Familienangehörigen denken. Auf diesen treffen sehr viele der Zustände zu. Und ich habe ihm vor einigen Jahren schon oft versucht zu helfen.

    Und da diese Person mich seelisch verletzt hat und weil ich ihm nicht helfen konnte bisher, habe ich den Kontakt mehr oder weniger abgebrochen. Er ruft mich nur an, wenn er Hilfe braucht in Form von Geld. Ich habe immer ja gesagt, aber es tat mir leid, dass ich ihm nicht mehr helfen kann. Für ihn wäre dieser ganze Blog- Eintrag sicher hilfreich. Aber für mich ist er auch hilfreich. Ich leide immer wieder an dieser verzwickten Lage mit diesem Familienangehörigen. Es hat mir erst vorgestern fast das Herz zerrissen, aber ich war auch wütend auf ihn. Und ich wusste nicht mehr weiter. Es kann doch nicht ewig so weiter gehen, dass ich ihn hasse, aber auch liebe. Ich hasse ihn ein wenig weil er andere Menschen enorm für sich beansprucht, da er sich selbst keinen Halt geben kann. Und weil er mich als ich 20 Jahre alt war, seelisch sehr tief verletzt hat, so dass ich innerhalb von drei Tagen beinahe drei Nervenzusammenbrüche hatte. Er hatte eine Psychose. Aber dennoch hat er sich auch später nie wirklich entschuldigt. Er ist ein Psychopath, könnte man sagen. Vielleicht drucke ich diesen Blogeintrag für ihn und mich irgendwann mal aus wenn es erlaubt ist. Falls das möglich ist.


    Ich grüße das Göttliche in Dir !

    • Ausdrucken ist erlaubt ...


      Die viel entscheidendere Frage ist: Was spiegelt der Familienangehörige DIR?


      Alles im Außen ist Spiegel!


      Der Familienangehörige spiegelt einen Aspekt Deiner selbst.

      Irgendein Ego-Anteil in Dir ist in Dir selbst Dein innerer Psychopath.

      Und dieser Anteil geht mit Dir so um wie dieser Verwandte.

      Du selbst gehst folglich manchmal in Deinem Alltag so mit Dir um, wie dieser Mensch es Dir spiegelt.


      In dem Moment, in dem DU DIR EINGESTEHST, dass DU SELBST aus Dir selbst heraus manchmal so mit Dir umgehst, wie dieser mensch es Dir spiegelt, BRAUCHT dieser mensch es Dir NICHT mehr länger zu spiegeln, weil Du FREIWILLIG und BEREITWILLIG selbst hinschaust. JA sagen zur wahrheit IST Transformation.


      Schau mal hier auf dieser Seite, welche Übung Dich anspricht und klicke Dich durch: >>> KLICK <<<


      Gestehe Dir ein, wie Du mit Dir umgehst und vor allem: FÜHLE, WIE DU SELBST MIT DIR SELBST UMGEHST.


      Fühle dabei auch Deine eigenen Schuldgefühle Dir selbst (Deinem eigenen Herzensfeld-Gewissen) gegenüber. Und löse diese Energien dann auf, indem Du sie bejahst und DURCH lässt (mit der Transformationsfabrik). Je ehrlicher Du zu Dir selbst bist, desto rascher wird sich Dein Verhältnis zu dem Familienangehörigen komplett verändern, auf den Kopf stellen und zum Positiven hin verändern ...


      Und schau auch mal hier, zwei Beiträge zum Thema HADERN ...


      Solange wir hadern, sind wir Ego

      Unser HADERN blockiert unsere Transformation