Ist es wichtig, wie Du über Dich SELBST denkst?

Kennst Du das, was immer Du in die Hände nimmst, es kommt immer dasselbe dabei heraus, oft ist das Resultat unbefriedigend?

Neuer Weg

Ich erinnere mich gut an Situationen, wo ich mich mit gutem Willen herantastete, jedoch Chaos auslöste. Ich war der Auffassung, dass manche Leute nicht in der Lage wären, die Wirklichkeit zu sehen. Ihnen wäre ihre Vorstellung von einer Wirklichkeit wichtiger als die Wahrheit, meinte ich. Und jene Menschen, welche das Spiel des Ego durchschauten, bräuchten mich nicht. So kam ich zur Auffassung, am besten nichts zu tun oder zu sagen, so würde ich kaum Angriffsfläche bieten. Befriedigend oder erfüllend war diese Strategie nicht. Unweigerlich erwachte die Frage in mir: "Wer bin ich?" und ich machte mich auf den Weg, um meine Identität, meinen Seelenplan zu finden. Es war kein äusserer Weg im Sinne von "die Welt bereisen", jedoch ein äusserer Weg im Sinne von "Bücher lesen, denken, wie andere denken", von denen ich glaubte, dass sie glücklich sind. "Irgendwo muss doch die Wahrheit und Erfüllung sein", dachte ich, aber kein Buch und kein Mensch füllte dieses Loch in mir aus, da war eine unbeschreibliche Sehnsucht nach... - hm, was suchte ich eigentlich? Ich musste zwar wirtschaften, doch Mangel litt ich nie. Es gab nie einen Zeitpunkt in meinem Leben, wo ich einsam war und konnte stets alle Bedürfnisse abdecken. Was also suchte ich eigentlich und was war diese Leere in mir? Wie vermutlich jeder Mensch, wollte ich einen Sinn im Leben sehen: "Wer zum Kuckuck bin ich, universell gesehen?"


In der Bibel bekommen wir einen hilfreichen Hinweis, wer oder was Gott ist, wer oder was ich bin:

[...] So sollst du zu den Israeliten sagen: Der Ich-bin hat mich zu euch gesandt.

JHWH ist der Name Gottes, was übersetzt etwa: "Ich bin, der ich bin" bedeutet. Hast Du Dir schon einmal angeschaut, was dies bedeutet? Schüler von Ein Kurs in Wundern werden sich kaum darüber wundern, dass sie nochmals gesagt bekommen, dass Vater (Gott) und Sohn (Kursschüler) eins sind. Wenn Gott uns zu seinem Ebenbild erschaffen hat und sagt: "Ich bin, der ich bin", wer bist dann Du, das Ebenbild? Vielleicht dämmert, dass auch Du "ich bin" bist und jedes Mal, wenn Du ICH BIN sagst, denkst oder fühlst, Deine Welt erschaffst. Vielleicht fühlt es sich für Dich (noch) etwas experimentell an, aber prüfe mal ganz genau, was Du so glaubst, was Du seist?

  • Ich bin arm
  • Ich bin unglücklich
  • Ich habe immer Pech
  • Ich bin einsam

Wie siehst Du Dich SELBST, wie siehst Du die Schöpfung, alles (ausser Du) ist fehlerhaft und unwissend? Mach es Dir bewusst und fange an ICH BIN bewusst einzusetzen. Es wird nicht reichen, wenn Du neue Worte einsetzt, Du musst das, was Du sagst, auch fühlen. Nutze dafür Deine Vorstellungskraft und stelle Dir einfach vor, dass Du bereits am Ziel bist. Sobald Du lernst, dass Du tatsächlich ein Kind Gottes bist, wird das Resultat für sich selbst sprechen, anstelle von Glaube tritt Gewahrsein ein:

  • Ich bin glücklich
  • Ich bin dankbar
  • Ich bin geduldig
  • Ich bin ein Kind Gottes, umgeben von der Schöpfung Gottes

Anerkenne die gottgegebene Macht, die Du hast! Statt im alten Trott der Ohnmacht zu stapfen, wo alle ausser Du über Dein Schicksal bestimmen, übernimm die Verantwortung über Dich SELBST. :sieg:


Weiterführende Gedanken:

Wenn Dein Schöpfer ein Gott ist, wozu bist Du dann berufen?


PSIlosophische Grüsse

Eisu

Kommentare 1

  • vertrauen ist das Zauberwort , das mich immer wieder dahin führte , mich , das Selbst das ich bin anzunehmen wie Gott mich schuf , er macht keine Fehler , also vertraue ich Gott und meinem höheren Selbst .

    Eigentlich hielt mich nur die Angst ab die Verantwortung zu übernehmen , dass ich die Macht missbrauchen würde .

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