Selbstliebe mit Leichtigkeit leben

Überall wird davon gesprochen, dass wir unsere Selbstliebe leben/praktizieren soll(t)en. Doch wie genau klappt dies am leichtesten, ohne sich dabei zu verrenken und ohne hierfür umständliche Übungen durchführen zu müssen?


Die einfachste Übung hierzu ist, im Alltag einfach diejenigen Dinge/Tätigkeiten, die man sowieso tut, bewusst zu tun, bewusst wahrzunehmen und dabei ganz präsent/gegenwärtig zu sein. Wir „atmen“ sozusagen das, was wir gerade tun, bewusst in uns ein und sagen innerlich Ja dazu.


Wenn wir irgendeiner beliebigen Tätigkeit (z.B. Abwaschen) nachgehen und dann „Selbstliebe“ denken, so werden wir uns bewusst darüber, dass genau dieses Tun jetzt ein Ausdruck unserer Selbstliebe ist. Das, was wir jetzt in diesem Moment machen, repräsentiert bereits unsere Selbstliebe. Dies mag uns (gerade beim Abwaschen etwas) seltsam vorkommen, doch es geht gar nicht um das Abwaschen und es geht auch nicht um das Außen.


Wir können uns nämlich davon verabschieden, dass wir etwas ganz Besonderes oder etwas ganz Bestimmtes tun/machen müss(t)en, um unserer Selbstliebe Ausdruck zu verleihen, sondern es ist vielmehr so, dass bei ganz bestimmten Dingen/Tätigkeiten (z.B. Massage, Wellness, Urlaub, ein Spaziergang im Wald) uns das Ja-Sagen besonders leicht fällt. Selbstliebe ist jedoch nicht, wie wir alle immer denken, die Tätigkeit/Beschäftigung im Außen, sondern Selbstliebe ist einzig und allein unser Ja-Sagen in unserem Innen. Und hierbei ist es vollkommen egal, zu was wir Ja sagen! Das Ja-Sagen als solches drückt unsere Selbstliebe aus.


Wir können also machen was wir wollen, das Entscheidende ist, dass wir Ja zu dem sagen, was wir gerade tun/machen. Und wenn wir uns entschieden haben, abzuwaschen, dann ist eben genau dies jetzt in diesem Moment die Art und Weise, wie wir unsere Selbstliebe - das heißt unser Ja-Sagen - erfahren. Und wenn wir ein anderes Mal im Urlaub am Strand liegen oder im klaren Wasser baden, dann ist eben genau das unsere Art, wie wir unsere Selbstliebe und unser Ja-Sagen erfahren (bzw. uns gönnen).


Wenn und solange wir innerlich (mit unserem Ego) Nein sagen zu dem, was wir jetzt in diesem Moment tun/machen, trennen wir uns aktiv von unserem Ja und somit von unserer Selbstliebe und damit vom Himmel, vom Großen Ganzen und von der universalen Liebe.

Nein ist Getrenntsein.

Ja ist Verbundenheit.


Beziehungsweise Nein ist Verbundensein mit Gedanken und Vorstellungen (mit „etwas“). Und Ja ist Verbundensein mit dem Nichts (mit der universalen Liebe).


Ganz gleich was wir im Jetzt tun, es ist jetzt in diesem Augenblick unsere Wahl/unsere Entscheidung, unsere Selbstliebe (unser Ja-Sagen) mit Hilfe dieses „Vehikels“ (Transportmittles) bzw. in ganz genau diesem Setting (unter genau diesen Umständen, in genau dieser Art und Weise, in ganz genau dieser Form und mit genau diesem Tun) zu erfahren. Genau genommen können wir unsere Selbstliebe sogar gar nicht „zum Ausdruck zu bringen“, weil wahre Liebe ja Nichts ist. Es geht also gar nicht darum, unsere Selbstliebe auszudrücken oder zum Ausdruck zu bringen, sondern es geht darum, unsere Selbstliebe mittels einer weltlichen Beschäftigung/Tätigkeit zu erfahren.


Selbstliebe „ausdrücken“ ist hierbei ein wundervolles Wortspiel. Wir können die Flamme einer Kerze ausdrücken, dann ist die Kerzenflamme erloschen. Und wir können auch eine Zahnpastatube ausdrücken, dann ist sie leer. Wenn wir unsere Selbstliebe ausdrücken und dabei unseren Fokus auf der Tätigkeit im Außen liegen haben, dann ist unsere Selbstliebe ebenfalls erloschen/leer, weil wir glauben, es ginge um die Tätigkeit. Und dann glauben wir, wir müssten das, was wir tun, immer und immer wieder machen/tun, um glücklich zu sein und es entsteht eine Abhängigkeit. Wir werden abhängig und glauben, nur noch durch dieses eine Tun wirklich glücklich sein zu können. Dabei geht es gar nicht um unser Tun, sondern es geht allein um unser Ja-Sagen.


Wie bei allem im Leben, so hat auch die Medaille der Selbstliebe zwei Seiten. Nur auf diese Weise können wir Selbstliebe überhaupt erfahren. Die Medaille des Ja-Sagens hat auch noch eine Rückseite. Wir können nämlich nicht nur mit unserem Geist/Herz Ja sagen, sondern auch mit unserem Ego. Und wenn wir mit unserem Ego zu unseren Vorstellungen, Erwartungen, Werten, Normen, Glaubenssätzen, Prägungen und Konditionierungen Ja sagen, dann fühlt sich dies ebenso gut und richtig an, wie wenn wir mit unserem Herzen (aus unserem Geist heraus) zur Liebe Ja sagen. Das Ja-Sagen als solches ist also noch kein Garant für wahre Selbstliebe.


Wenn wir im Ego schwingen und Ja sagen, dann sind wir genau dort, wo wir momentan meistens sind: in unserem null-acht-fünfzehn-Leben mit Konsum und Umweltverschmutzung. Die Egos sagen Ja zum Autofahren, zum Fernsehgucken, zum Reisenmachen, zum Konsumieren, zum Shoppengehen, zum Eisessen, zum Essen leckerer Speisen, zum Rauchen, zum Alkoholtrinken. „Man gönnt sich ja sonst nichts.“


Wenn wir auf der Ego-Ebene Ja sagen, dann fühlt sich dies für uns gut und richtig an, doch im Hintergrund wächst und reift Schmerz heran. Wenn wir immer wieder Ja sagen zu einem leckeren Stück Kuchen und zu ungesunden Speisen, dann werden wir dick. Wenn wir immer wieder Ja sagen zu Alkohol, dann gewöhnt sich unser Körper hieran und wir „brauchen mehr von diesem Stoff“.


Mit der Zeit brauchen wir immer „mehr“ und müssen die Dosis erhöhen, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Doch unser Körper macht dies nicht so ohne weiteres mit. Alkohol schädigt unseren Körper. Alkohol lagert sich ein (wir werden dick) oder führt zu Veränderungen der Gewebestrukturen (Gelenkschmerzen) oder bedingt einen vorzeitigen Zellenabbau (Degeneration). Unterm Strich führt unsere Selbstliebe auf Ego-Ebene (unser Ja-Sagen auf Ego-Ebene) zu Schmerz und immer weiteren Schmerzen, Krankheit und Leid.


Diese Schmerzen wollen wir dann meistens nicht wahr haben. Wir verharmlosen sie und kehren sie unter den Teppich. Wir verleugnen sie und wir tun so als gäbe es sie gar nicht. Stattdessen frönen wir weiter unserer Lust, den irdischen Freuden und unserer Selbstliebe auf Ego-Ebene („Man gönnt sich ja sonst nichts“). Dieses „Man gönnt sich ja sonst nichts“ bedeutet nichts weiter, als dass wir uns selbst uns selbst nicht gönnen. Wir enthalten uns uns selbst vor. Wir gönnen uns uns selbst nicht. Wir gönnen/erlauben uns nur die äußeren Freuden und wir enthalten uns uns selbst im Innen vor. Wir müssen uns selbst schmerzlich vermissen. Wir gönnen uns uns selbst nicht.


Und wenn wir uns uns selbst nicht gönnen, dann sind wir natürlich a) enttäuscht und frustriert von uns selbst und b) gehen wir einfach bei uns selbst leer aus und c) behandeln wir uns selbst ungerecht. Wir sind unfair uns selbst gegenüber. Und dies muss zu Frust führen.


Und diesen Frust müssen wir dann im Außen kompensieren und ausgleichen (und manchmal sogar überkompensiert) mit bestimmten Aktivitäten.


Wir essen also etwas mehr als gesund ist und wir trinken etwas mehr als uns gut tut. Und wir leugnen die damit verbundenen Folgeerscheinungen, Schmerzen, Nebenwirkungen und Unannehmlichkeiten. Der Schmerz wächst immer weiter und wir leugnen den wachsenden Schmerz und gönnen uns immer mehr von den irdischen Freuden („Man gönnt sich ja sonst nichts“) - was aber zu weiteren Schmerzen führt.


Irgendwann werden die Schmerzen so schmerzvoll und quälend sein, dass wir sie nicht länger verleugnen können. Lange Zeit überwogen die irdischen Freuden den Schmerz. Doch dann verringerte sich der Abstand zwischen Freude und Schmerz immer weiter. Und irgendwann wiegt der Schmerz stärker als die Freuden. Und dann haben wir den Salat - und wir haben ein (großes) Problem.


Jetzt werden wir zu einem Erwachen/Erkennen gezwungen. Wir stehen schier ohnmächtig vor einer für uns kaum mehr zu bewältigenden Aufgabe. Doch so weit müssen wir es gar nicht erst kommen lassen. Wir können vorher abbiegen auf die Spur der Liebe.


In dem Moment, in dem wir unser selbstschädigendes (Konsum)Verhalten erkennen/

durchschauen, können wir Nein dazu sagen. Und wenn es uns jetzt gelingt, Ja zu diesem Nein zu sagen, dann ist genau dieses Ja zum Nein ein Ausdruck unserer Selbstliebe.


Ja sagen ist Selbstliebe. Und wenn wir Ja dazu sagen, dass wir Nein sagen gegenüber unserem Ego, gegenüber den Verlockungen und Versuchungen des Lebens sowie gegenüber allen Verhaltensweisen, die uns langfristig schädigen, dann lieben wir uns dafür, dass wir „enthaltsam“ sind, dass wir diese Welt nicht willenlos und unbewusst konsumieren und verschlingen oder dass wir ein Suchtverhalten ausbilden.


Wir können Ja sagen zum Nein gegenüber jeglichem Ego-Suchtverhalten. Und wir können Ja sagen zu einem bewussten, achtsamen, sorgsamen, liebevollen Umgang mit uns selbst sowie mit den anderen Menschen und mit der Umwelt und der Natur. Wir können auch als bewusster Geist weiterhin die Freuden des Lebens genießen, nur dann eben bewusst und in ihrer Einmaligkeit (anstatt im Konsumrausch immer und immer wieder neu = Suchtverhalten).


Das bewusste Genießen einer einmaligen Situation schenkt dem Ereignis sowie unserem Erleben eine vollkommen neue Würde, Wertschätzung, Dankbarkeit und Qualität. Wir leben unsere Selbstliebe, indem wir Ja sagen zu der Einzigartigkeit/Einmaligkeit eines jeden Augenblicks und eines jeden Ereignisses/Erlebnisses.


Wir brauchen in unserem Leben zunächst nichts anders zu machen und wir brauchen auch zunächst nichts aktiv zu verändern. Es genügt vollkommen, jetzt zu unserem Tun vor uns selbst laut und deutlich innerlich zu sagen: „Selbstliebe - Ja!“


Und falls wir uns in unserer Selbstliebe nicht erkennen/wiedererkennen können, dann treffen wir jetzt die Entscheidung, dass wir mit dem, was wir jetzt tun, jetzt sofort aufhören. Und dann ist das Beenden dieser selbstliebelosen Tätigkeit unser authentischer Ausdruck unserer Selbstliebe.


Und falls wir unsere Tätigkeit nicht sofort und auf der Stelle beenden können (z.B. unseren Job, unsere Arbeitsstelle), dann fühlen wir ganz bewusst unser Unwohlsein beim Ausüben dieser selbstliebelosen Tätigkeit. Dann fühlen wir jetzt ganz bewusst in uns unseren Schmerz, unser Leid sowie unseren Selbstverrat. Dann erlauben wir uns, in uns ganz genau die Gefühle von Fremdbestimmtsein zu fühlen. Dann nehmen wir bewusst wahr, wie jetzt in uns die Gefühle von Untreue gegenüber unserem Herzensfeld (und gegenüber uns selbst) schwingen. Wir nehmen bewusst wahr, wie wir all die Jahre und bis heute Ja dazu gesagt hatten, es den anderen (im Außen) recht zu machen. Und indem wir all diese Gefühle jetzt bewusst bejahen, ist genau dieses Bejahen nun unser Ausdruck unserer Selbstliebe.


Nicht das, was wir gerade tun, repräsentiert unsere Selbstliebe, sondern die Annahme unserer Gefühle von Unwohlsein und „sich gezwungen fühlen“, ist Ausdruck unserer Selbstliebe.


Selbstliebe bedeutet, Ja zu sagen zu unseren Gefühlen.


Selbstliebe fühlen/leben wir immer dann, wenn wir Ja sagen zu den Gefühlen, die in diesem Augenblick in uns schwingen, ganz gleich welche Gefühle dies sind. Natürlich fällt es uns sehr viel leichter, Gefühle von Freude, Heiterkeit, Leichtigkeit und Glück in uns zu bejahen. Doch wir können auch Ja dazu sagen, wenn wir uns ärgern, wenn wir wütend oder frustriert sind, wenn wir traurig sind und wenn wir Angst haben. Indem wir die in uns schwingenden Gefühle bejahen, leben/praktizieren wir Selbstliebe.


Und dann ist es letztendlich eigentlich auch egal, was wir gerade tun oder fühlen, denn sobald wir beim Tun bewusst und bejahend fühlen, was wir fühlen, ist eben unser bejahendes Fühlen Ausdruck unserer Selbstliebe.


Mit diesem kleinen Trick können wir nun alle - wirklich alle Lebenssituationen - annehmen, willkommen heißen, bejahen und uns dabei selbst lieben.


Wir lieben uns in unserem Fühlen - und nicht mehr die Situation. Wir lieben vor allem bewusst unsere Gefühle im Innen - und nicht mehr das, was im Außen geschieht.


Wir tun irgendetwas und wir denken dabei einfach nur „Selbstliebe ist Ja sagen“. Und schwupp erkennen wir, ob wir die Situation und die Gefühle lieben können oder ob wir nur unsere Gefühle in Liebe annehmen. Wenn uns auch die Situation im Außen gefällt, dann können wir uns mehr davon gönnen. Wenn uns die Situation im Außen nicht gefällt, dann stellen wir dies jetzt einfach nur bewusst fest, erlauben, dass es jetzt in diesem Moment dennoch so ist, und fühlen bewusst alle zum Jetzt dazugehörigen Gefühle. Und innerlich erlauben wir, dass das Leben Wandel und Veränderungen herbei führen darf.


Wir selbst brauchen nichts zu verändern! Wir brauchen keine neuen Situationen zu erschaffen oder zu manifestieren oder zu wünschen. Es genügt, wenn wir vor uns selbst unsere Gefühle des jetzigen Augenblicks eingestehen, bezeugen, würdigen, „dokumentieren“, bejahend annehmen und segnen.


Denn das Leben „hört zu“ und wird uns ganz von alleine neue Situationen schenken, die uns wohler tun, bei denen es uns besser geht und mit denen wir glücklich und zufrieden sind.


Einfach innerlich „Selbstliebe ist Ja sagen“ schwingen lassen und bewusst reflektieren, was an der momentanen Situation die eigene Selbstliebe ist (um welche Gefühle es geht). Oder auch überrascht feststellen, dass ausgerechnet diese Situation und diese Gefühle ein Ausdruck unserer Selbstliebe sind. Hierbei sind die Situationen im Außen immer nur die „Geschenkverpackungen“. Im Eigentlichen geht es um unsere Gefühle in der Situation. Die Rahmenbedingungen stellen lediglich den Rahmen für unsere Gefühle dar. Die Situation im Außen schenkt uns nur Auslöse-Reize, damit wir in uns bestimmte Gefühle fühlen können, damit in uns bestimmte Energie schwingen und klingen können.


Es kommt nicht tatsächlich auf das Außen oder auf die Situation an. Es kommt immer nur darauf an, welche Gefühle die jetzige Situation in uns auslöst.


Selbstliebe ist, dass wir genau diese Gefühle jetzt bejahen.


Selbstliebe ist, dass wir genau diese Gefühle jetzt annehmen.


Selbstliebe ist, dass wir genau diese Gefühle jetzt willkommen heißen.


Selbstliebe ist, dass wir genau diese Gefühle jetzt lieben.


Und wir brauchen nicht zu fragen warum?

Es genügt, festzustellen, dass es so ist.

Es ist ja so.

Es ist ja nicht anders.


Und dass es so ist, wie es ist, das können wir erkennen und anerkennen. Und dieses Erkennen und bejahende Anerkennen und Würdigen ist bereits ein Ausdruck unserer Selbstliebe.


Ich tue etwas. Ich fühle etwas. Und ich mache mir bewusst: „Dies ist der momentane Ausdruck meiner Selbstliebe. Dies repräsentiert meine Selbstliebe. Diese Gefühle liebe ich. Diese Gefühle wollte meine Seele jetzt (noch einmal) genießen.“


Und dies nehmen wir einfach so zur Kenntnis und sagen Ja dazu. Alles andere regelt sich dann ganz von alleine. Das Leben wird das Beste daraus machen.


Und wir können uns einfach zurücklehnen und zuschauen, mit welcher nächsten/neuen Situation im Außen uns das Leben beschenkt, weil das Leben weiß, dass dann neue Rahmenbedingungen das perfekte Setting für einen neuen Ausdruck unserer Selbstliebe sind und weil wir dann genau diese neuen Gefühle in Liebe bejahend fühlen und annehmen dürfen.


Auf diese Weise verlassen wir (endlich) die Ebene unseres zwanghaften Ego-mäßigen Erschaffen-Wollens und überlassen das Erschaffen dem Leben, der Liebe, dem Universum, unserem Herzensfeld, unserem Inneren Kind - das feinstofflich-formlos erschafft „hinter unserem Rücken“ (außerhalb unseres Verstandes). Und wir dürfen uns einfach in den Kino-Sessel (oder in den Liegestuhl) des Lebens fallenlassen und uns selbst beim Leben zuschauen. Das Leben spielt den Kinofilm ein und wir schauen zu und erleben live und fühlen lebendig (mit), was so abgeht. Das Leben arrangiert für uns die besten, die optimalsten, die perfektesten Situationen, in denen wir all unsere Gefühle leben, genießen, erfahren und in Selbstliebe annehmen können.


Und wir dürfen uns wirklich ganz in Ruhe und in Frieden mit Gelassenheit fallen lassen und alles so hinnehmen, wie das Leben es uns schenkt.


Selbstliebe …


Was ich jetzt tue und fühle, ist bereits ein Ausdruck meiner Selbstliebe. Dass ich jetzt diese Zeilen lese, ist jetzt in diesem Augenblick ein Ausdruck meiner Selbstliebe. Und hierzu sage ich Ja und bemerke: „Es tut mir gut. Ich liebe mich.“ Und so erkenne ich mich von Situation zu Situation neu und sage: „Danke.“


Auf diese Weise kommt unsere Lebensenergie (endlich) wieder in Fluss. Und so geht es (endlich) weiter in unserem Leben. Nicht mehr krampfhaft, so wie ich es will, sondern leicht und in einer Art und Weise, wie das Leben es für richtig und sinnvoll erachtet.


Und hierzu sagen wir Ja. Und dieses Ja ist bereits ein erneuter Ausdruck unserer Selbstliebe.


Ja …


Und hiermit fühle ich mich sogar schon jetzt gut. Und bei allem, was ich jetzt tue, denke ich stets: „Selbstliebe - Ja“.


Selbstliebe, Präsenz/Gegenwärtigkeit, Bewusstheit, bewusstes Atmen. Ja sagen.


Meine Selbstliebe erkenne ich in all meinen Gefühlen bei allem, was ich tue. Ja.