Wer wünscht sich diese Zustände auf der Erde?

Wer wünscht sich diese Zustände auf der Erde?

Die Natur scheint verrückt. Sie überflutet den Planeten mit Ereignissen, die Leben vernichtet. Eine rühmliche Rolle spielt die Menschheit nicht und sorgt für Leid auf der Erde. Wer will das wirklich? Wollen wir dies im Spirit untersuchen und Wege finden, wie wir Gaia zur Ruhe kommen lassen?

Ich bin nicht daran interessiert, der Leserschaft, Wissen zu vermitteln. Viel mehr schenke ich Stoff, den Du prüfen darfst. Prüfe nicht den Text, sondern achte darauf, was er in Dir auslöst. Ist es Frieden und Erleichterung oder Stress? Was immer der Text auslöst, wer ist die Ursache dieser Gefühle und Gedanken? Der Text kann es nicht sein, weil er bloss aus Worten besteht. Könnte es Deine Deutung sein, die Dich spüren lässt, was Du spürst? Bitte untersuche sorgfältig, damit Du erkennst, wie mächtig Du bist! Du kannst vieles bewirken mit Deiner Kraft. In dieser Gewissheit teile ich meine Gedanken mit Dir und glaube an Dich und Deine Kraft. Was Du daraus machst, steht Dir frei, aber komm mir nicht an und sag: „Du sagtest doch, dass …“


Manche Lehren verbreiten die Idee, dass wir das Ego töten sollen. Sie meinen das eigene Ego, nicht, dass wir jetzt um die Welt ziehen und töten. Ist das eine vielversprechende Idee, das Ego töten? Lass uns dies betrachten, wenn Du magst.

Was ist das Ego?

Das Ego und der Geist

Das Ego ist wie ein Raumanzug, der es ermöglicht auf der Erde zu leben. Vernichten wir diese Hülle ist das so, wie wenn wir auf dem Mond, den Raumanzug zerstören. Eine bessere Idee wäre, den Raumanzug kennenzulernen und ihn sinnvoll zu nutzen. In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Ego als lebenswichtiges Tool, als ein Werkzeug. Stell Dir vor, Du hältst ein Werkzeug in Händen, das Du nicht kennst und jetzt sollst Du es einsetzen. Nehmen wir einen Hammer als Beispiel, was machst Du damit? Du wirst Dich informieren, wozu er dient und wie Du damit umgehen kannst. Sobald Du die Funktion kennst, wirst Du den Hammer sinnvoll einsetzen. Ein falsch eingesetzter Hammer ist gefährlich, Du könntest Dich oder andere Personen damit verletzen. Das liegt nicht am Hammer, sondern am Anwender. So ist es mit dem Ego ebenfalls. Wissen wir nicht, wozu das Ego dient, sind Unfälle wahrscheinlich. Ein Blick in die Welt bestätigt diese These, nicht wahr?


Ego bedeutet übersetzt ‚ich‘. Damit ist unser grob- und feinstofflicher Körper gemeint. Also der Körper und der menschliche Geist, den wir nicht anfassen können. Glauben wir, dass wir diese Körper sind, nehmen wir nicht wahr, dass sie unsere Tools sind. Wir glauben, wenn diese Tools fort sind, dass wir dann tot sind. In diesem Glauben fühlen wir uns gestresst, weil wir wissen, dass diese Tools vergänglich sind. Unsere Aufgabe scheint zu sein, sie aufrechtzuerhalten und zu verteidigen. Die gute Nachricht ist, dass dies eben Werkzeuge sind und nur das. Sind wir einst nicht mehr im Besitz dieser Tools, lebt die Seele weiter, halt ohne Körper und Geist-Ego. Jetzt sind wir aber hier auf Erden und haben diese Werkzeuge zur Verfügung, ⇨ lernen wir sie kennen. Das Theme ist äusserst komplex, daher empfehle ich für die Vertiefung des Themas Ein Kurs in Wundern. Das Buch ist eine vollständige Schulung des Geistes und wird in der Welt des Spirits als Pflichtkurs bezeichnet. Wollen wir dem Leid entrinnen, sollten wir lernen, das Ego sinnvoll einzusetzen.

Unsere EGO-Strategien

Der menschliche Geist ist, eine Ansammlung von gespeicherten Infos. So gesehen, ist er wie ein Hammer, ein lebloses Tool. Erst wenn wir den Hammer bedienen, bekommt er eine Funktion. Lassen wir den Hammer liegen, ist er ein totes Ding. So ist es mit dem Ego-Geist ebenfalls. Nutzen wir ihn nicht, liegt der Körper da und ist regungslos. Aktivieren wir das Ego, bewegt sich der Körper und es passiert, was immer wir tun. Hm, das bedeutet dann, dass wir, also die Seele, dieses ICH schuf? So ist es, wir haben unsere Geist-Form selbst erschaffen. Unter Einfluss unserer Mitwelt zwar, doch wir entschieden uns für die Haltung des Geistes. Auf den ersten Blick mag diese Erkenntnis schockieren. Das bedeutet nämlich, dass wir uns die Suppe selbst einbrocken, welche auch immer. Ja, so ist es. Auf den zweiten Blick erst, erkennen wir die Erlösung, welche diese Erkenntnis in sich birgt. Wir können den Geist beliebig formen und einen neuen Kurs fahren. Dafür müssen wir das Tool erst kennenlernen und es als Tool annehmen. Schimpfen wir über den Hammer, der vor uns liegt oder fürchten ihn, werden wir kaum lernen, ihn sinnvoll zu nutzen. Und wie ist das mit dem Ego?


Schauen wir auf die Geschichte der Menschheit, gibt es Kapitel, auf die wir kaum stolz sind. Sie sind derart grausam, dass wir sie am liebsten leugnen. Also entwickelten wir Strategien, um diesen Traumen zu entkommen. Wir beauftragten unsere Egos, uns von dieser Wahrheit zu erlösen. Schauen wir ehrlich hin, erkennen wir, dass es nirgendwo hinführt, wenn wir bloss die halbe Wahrheit anerkennen. Führt es nicht eher dazu, dass wir uns über die Schöpfung stellen? Was wohl geschähe, würden wir uns als Teil des Ganzen sehen und uns eingliedern? Hast Du, liebe Leserschaft, das schon ausprobiert?


Wenn Du magst, teile uns Strategien des Egos mit, auf dass wir uns nicht länger selbst täuschen. Bitte finde den passenden Thread hier: Welche Strategien setzt Du ein, um Dramen zu lösen?