Neu Dimension der Liebe in der spirituellen Praxis

Auszug aus einem Satsang von Swami Vishnudevananda Giri

Was versteht man unter der Energie der Liebe? Das Verlangen, die Absicht, das Streben nach dem Objekt der Liebe. Ohne dieses Streben, ohne nach dem Objekt der Liebe zu streben, ist dies natürlich nicht möglich.

Man sollte eine starke Liebe für das haben, was man verwirklichen möchte. Das mag auf verschiedenen Ebenen geschehen, aber es muss Liebe da sein. Das meint nicht das, was wir im weltlichen Sinne als Liebe bezeichnen. Als Yogi hat man wenig Interesse an Liebe im weltlichen Sinne, weil es sich dabei um ein Spektrum von Liebe handelt, das aus der Sicht der spirituellen Realisation, der Befreiung, nutzlos ist. Obwohl es auch Teil der Entwicklung der Seele ist. Aber Yogis sind an einer anderen Liebe interessiert, einer höheren, transzendentalen. Der Liebe zu Gott, der Liebe zum Dharma, zu den Zufluchtsobjekten. Sogar der Liebe zur Methode. Ohne all dies geht es nicht.

Ich liebe zum Beispiel Methoden sehr. Und es ist diese Liebe, die meine spirituelle Praxis immer vorangetrieben hat. Ich bin sehr gerne in Kontemplation. Ich bin wahnsinnig verliebt in die Kontemplation. Deshalb bin ich nie abgelenkt. Ich liebe einfach die Sicht von Advaita. Dadurch bleibe ich immer in dieser Wahrnehmung, denn man bleibt immer in dem, was man liebt.

Wenn Sie Ihre spirituelle Praxis lieben, dann werden Sie ein starker Praktizierender, ein starker Jnani (und damit ein Weiser) sein. Das ist ein Axiom.

Mehr über den Meister und die Lehre erfahren Sie unter https://de.advayta.org Instagram @swami_vishnudevananda_giri_de

Und in den Büchern von Swami Vishnudevananda Giri: „Der Prad der spontanen Erleuchtung“, „Nada und Jyoti Yoga“, „Laya Yoga“, „Kundalini Yoga“, „Shakti Yantra“, „Spirituelle Alchemie“, „Leben in der Multirealität“, „Leben in Gott“, „Ich bin“, „Kodex eines Meisters“.