Demut

Demut erleb ich bei Menschen Zeilen bei denen göttliche Energie vorherscht.
demut erleb ich wenn mich das Leben mit unbeschreibbarer liebe erfüllt. Dies meine grösste demut der Tiefe.
Demut erlebe ich nicht jeden Tag, demut wen da, überlfiesst mein Herz ohne dass ich daran denke.
Demut ist nicht in meiner Gedankenwelt es überfliesst in meinem Herzen, wenn da.
Demut erlebe ich, nicht im sein.
Demut wird von "höheren"-anderen-reineren Welten nicht erwartet, obwohl es da!
In DE-MUT ist auch der Mut darin zu erkennen was man vielleicht selbst ist.(sein könnte)

Den all diese Energien könntest du nicht im Herzen wahrnehmen wen du es selbst nicht auch bist oder in dir ist.

Das Wort höher wolte ich umgehn, weil höher nicht das beschreibt was es ist.
Doch fehlen auch mir Worte um es anderst in Zeilen zu bringen.

Hei!

Hier mal wieder die Wikipedia-Erklärung, der ich mich weitestgehend anschliessen möchte:

"Der Ausdruck Demut kommt aus dem althochdeutschen diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘) und wurde von Martin Luther zur Übersetzung der biblischen Ausdrücke tapeinophrosyne (griech.) bzw. der lateinischen Übersetzung humilitas benutzt. Im christlichen Kontext bezeichnet es die Haltung des Geschöpfes zum Schöpfer analog dem Verhältnis vom Knecht zum Herrn, allgemeiner die „Tugend, die aus dem Bewusstsein unendlichen Zurückbleibens hinter der erstrebten Vollkommenheit (Gottheit, sittliches Ideal, erhabenes Vorbild) hervorgehen kann“."

Ich gebe Dir aber Recht, Sakaja: Natürlich ist im Wort Demut auch der Begriff "Mut". Und so bin ich mutig genug zuzugeben, dass nichts von all dem, was ich als Begabung mitbekommen habe in dieses Leben, als Belohnung zu verstehen ist (weil ich so lieb bin ), sondern eher eine Form der Prüfung durch die geistige Welt darstellt, ob ich denn der Verantwortung, die damit verbunden ist, auch gerecht werden kann und will! Und so versuche ich, dem so gut ich kann gerecht zu werden.

Liebe Grüsse, Manfred.

Heute bin ich nicht anwesend:-@ auch wenn ich da bin....ich verstehe den zusammenhang nicht von verantwortung und demut? kannst du mir das noch einfacher erklären?
Liebe Grüsse von sandra oder war das oben in deinen Zeilen zusammenhangslos gemeint....?

Nein, nicht zusammenhanglos! Im Gegenteil!

Alle "Begabungen", die ich hier leben darf, habe ich nicht als Belohnung, weil ich ein so guter Mensch bin, sondern weil die geistige Welt sehen will, ob ich der damit verbundenen Verantwortung gerecht werde. So kann man als Psychologe / Hypno-Coach / Berater zB problemlos versuchen, Menschen zu manipulieren. Das ist aber nicht der Sinn der Sache. Meine Verantwortung liegt da, dass ich versuche, Menschen mit diesen "Begabungen" zu helfen statt sie egoistisch auszunutzen.

Alles klar?

Liebe Grüsse, Manfred.

Habe hier einen schönen Text zu Demut gefunden im netz:

Demut

Kali Mai :

Mein Leben lang habe ich ein Problem mit dem Wort „Demut“ gehabt. Demut bedeutete für mich: Mich klein machen, mich ducken, Scheinheiligkeit, aus meiner Kraft kommen, mich erniedrigen vor etwas Höherem Göttlichen. Mich praktisch im Staub wälzen vor [lexicon='Gott'][/lexicon] wie ein Wurm.

Mit dieser verqueren Eigendefinition, die ich aus dem destillierte, was ich darüber las und gesagt bekam, war es kein Wunder, dass ich mich innerlich dagegen sträubte. Das Wort Demut wurde mir gegenüber auch immer wie eine Schuldzuweisung benutzt: „Werde erst einmal demütig bevor du den Mund aufmachst!“

In der Katholischen Kirche kniet man in Demut nieder (habe ich als Kind nie verstanden wozu das gut sein sollte), im Buddhismus wirft man sich viele Male auf die Erde etc. …..

Erst als ich selbst meinen spirituellen Weg ging, war mir hin und wieder danach, mich zumindest im Geiste, vor einer höheren Kraft niederzuknien. Hinterher war ich jedes Mal sehr erstaunt über mich selbst, aber in dem Moment als es geschah war meine Reaktion so selbstverständlich für mich, dass ich keinen Gedanken daran verschwendete warum ich nun gedanklich auf die Knie sank.

Vor zwei Jahren warf mir ein Schüler ganz empört vor, dass ich nicht demütig sei. Da wurde mir klar, dass die Demut meistens VERLANGT und ERWARTET wird wie eine Äußerlichkeit die für jeden sichtbar sein muss. Spiritualität wird erst dann öffentlich anerkannt, wenn man Demut ZEIGT. Eine absurde Situation! Erstens muss meine Spiritualität nicht öffentlich anerkannt werden, weil es reicht wenn ich sie lebe und in meinem Herzen fühle. Ich muss niemandem beweisen was ich fühle und ich muss mich auch nicht rechtfertigen für meine Gefühle. Zweitens hatte ich meine ganz eigene Art der Demut, die für mich selbst lange Zeit nicht klar wurde.

Ich staunte …..

Ich staunte und staune wie ein Kind über dieses Wunder was mit mir geschieht und ich staune über die Wunder die ich mit der Kraft die von oben durch mich fließt bewirken kann. Und ich staune über die Menschen die mir begegnen und ich staune über die Schönheit und auch über die Hässlichkeit der Welt die mich umgibt. Ich kann mich stundenlang an einem schönen Wolkenhimmel erfreuen, an der Schönheit einer Landschaft etc. Aus diesem Staunen heraus komme ich in eine tiefe Dankbarkeit.

Nun ist mir klar geworden:

Das ist meine Art der Demut, das Staunen und Freuen an der kosmischen Schöpfung. Und diese Art der Demut kommt tief aus meinem Herzen.

Wie kann ich in meiner Kraft bleiben, wenn ich mich im Staub wälze und mich erniedrige? Ich bin doch ein Teil dieser Göttlichkeit!

Demut , bedeutet für mich : sich verbeugen(also nicht , verbiegen, sonder.- ich verbeuge mich) - demut ist für mich Annerkennung,(standing -ovation kann auch mit demut zusammen hangen....)- vor Gott, einer Geste, einem Menschen...... gegenüber.
demut, und annerkennung aus reinem herzen.

Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.

Mahatma Gandhi

Lieber Manfred,
ja das verstehe ich, und natürlich tun wir das genau so!
Ist ja Herzsache <3................geht gar nicht anderst!

ausseredem kommt alles andere eh zurück da wären wir ja schön blöd und würden so richtig gegen uns selbst arbeiten!

Liebe grüsse ich glaub ich habe jetzt besser verstanden was du meinst.

Gibt es einen Unterschied zwischen Demut und Dankbarkeit?

Mir kam das auch....:-@

Als erstes in den Sinn gelegt..........ist schon seeeerhhh nah.JA! überfliessend.

In mir beschäftigt sich noch immer das Thema "Demut". Ich versuche dabei, eine (mir) wirklich einleuchtende Formulierung zu finden. So habe ich versucht, den Gegenpol zu finden und komme auf "Hochmut", der wie folgt definiert wird: Der Hochmut (altgriechisch hybris; lateinisch arrogantia oder superbia) – auch Anmaßung, Überheblichkeit, Arroganz, Einbildung, Blasiertheit, Prätention, veraltet Hoffart oder Dünkel – ist eine Haltung, die Wert und Rang (Standesdünkel) oder Fähigkeiten der eigenen Person besonders hoch veranschlagt.

Demut hat für mich dagegen etwas zu tun mit Sich-Einordnen in das "System Schöpfung", wo alles gleichberechtigt nebeneinander lebt. Ich glaube, Demut hat auch etwas mit Bescheidenheit zu tun. So weiss ich für mich, dass die Fähigkeit, energetisch zu arbeiten, ein Horoskop zu verstehen, eine Kartenlegung zu durchschauen usw. eine Form der Begabung ist - eine Fähigkeit, in der das Wort GABE steckt. Natürlich musste ich auch dafür arbeiten, musste lernen, aber die Disposition dafür und das Interesse wurde mir gegeben, geschenkt ... damit ich es in Liebe einsetze.

Bedeutet das nicht, dass ich mit allen Menschen, die mir begegnen, gleichberechtigt und in Liebe umgehen soll? Das bedeutet sicher nicht, dass ich absolut alle Menschen kritiklos in mein Leben hinein lasse, aber ich akzeptiere jeden Menschen so, wie er ist.

Gandhi sagte: "Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann!"

Auf diesem Weg habe ich sicher noch einiges zu lernen, aber ich kenne das Ziel!

Alles Liebe, Manfred.

schöner Beitrag, mir springt eins ins Auge was ich selbst immer vergesse......dein satz:
aber die Disposition dafür und das Interesse wurde mir gegeben, geschenkt ... damit ich es in Liebe einsetze.
dieses setzte ich bei anderen Menschen immer voraus.....ich vergesse das es dinge gibt die voralem mir spass machen und von selbst einfach so gelingen während dem andere sich bemühen.
Zum beispiel ich lerne gern ich beobachte gern etc....und denk immer das haben andere auch automatisch....bisschen begrenzt von mir ich weiss.....
alles liebe von Sandra

Wortlos:


Dankbar wortlos göttlich Leben
Video
vertraust du mir?
ich brauche die Flügel des Heiligen geistes.....

Sehr berührend! Danke liebe Sandra
Dankbar für das was ist umarme ich Dich ganz liebevoll
Deine Eleisa

Danke für diesen Beitrag, Sakaja!
Er hat mich sehr tief berührt.
Vertrauen haben und daraus Liebe erleben, das scheint's zu sein!

Alles Liebe, Manfred.

Demut

Man " muss" sich öffnen, damit sich die Welt liebevoll verändert.
liebevoll mit einem umgeht und man voller staunen und Liebe erfüllt wird.*s*

Demut besteht nicht darin, dass wir uns für minderwertig halten, sondern darin, dass wir vom Gefühl unserer eigenen Wichtigkeit frei sind.

Matthieu Ricard

Demut und anmut sollten Hand in Hand gehn.

Demut dient sich und anderen.
Hochmut täuscht sich selbst .

Was habe ich für eine Sichtweise?

Im Hoch - mut, sehe ich den Mut zum Hohen.

Ja ich weiss viele fühlen, etwas anderes zu dem Wort.

Ja da hast Du recht liebe Eleisa, ich fühle tatsächlich was Anderes bei diesem Wort. Deine Sichtweise ist mir ganz neu:-} Und ich sage: es gibt kein richtig oder falsch sondern ein sowohl als auch, oder irre ich mich da?!:-@:pfeiff:

Ganz liebe Grüsse an Dich!
simba