Der grõsste Dienst für die Menschheit

  • Der grõsste dienst für die Menschheit das Alles vollumfãnglich enthãlt ist:
    Liebe sie so wie sie sind und nimm sie an wie sie sind.
    Das ist das grõsste und sinnvollste Geschenk für UNSERE WELT.


    KINDER MACHEN ES IHREN ELTERN Tãglich vor wies geht:-@


    Bedingungslos .....

  • Es ist wie es ist. ALLES ANDERE IST BLOS EINE EIGENE Interpretation.Zudem
    Gefärbt von gut od.schlecht. Doch wir kõnnen auch interpretieren....ist auch Unterhaltsam...jaja
    So ist es.Nur behalten wir es present.

  • Bedürfnis heilen?
    Dann denk immer daran deine Mitmenschen als ganz und Heil zu erkennen.
    Egal was sich grad zeigt.
    Gib ihnen die Kraft sich als ganz und Heil zu spüren.
    Mit-Leid ist immer fehl am platz.
    Da kommen dann beinahe beide nicht mehr raus.
    Es gibt Menschen die haben gern immer etwas....( ich meine nicht nur körperlich)
    Da geht es um Aufmerksamkeit.
    Aufmerksamkeit benõtigen unglaublich viele (od. Beinahe Alle)
    Menschen. Babys sterben ohne zuneigung. Kinder verlangen nach aufmerksamkeit und "grosse" auch.
    Aufmerksamkeit und Zeit ist auch tatsãchlich eines der grössten Geschenke die wir anderen geben kõnnen.


    Es wird zu unglaublich kreativen mitteln gegriffen um aufmerksamkeit zu bekommen.


    Verschenken wir heute doch einfach so unsere aufmerksamkeit an allem was sich uns zeigt.
    Ich seh dich, ich hõre dich, ich nehme Dich wahr.
    In liebe sakaja


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    Kannst du mir sagen was die letzten 4 Menschen mit denen du dich unterhalten hast für eine Augenfarbe haben?


    Aumerksamkeit schenkt ein wachen Blick in die Augen.
    Und hãlt ihn mühelos.


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    Nein du "musst" dir nun nicht auf ewig alle Augen farben merken....:-@

  • Liebe Sakaja, Jetzt, gerade jetzt schenke ich dir meine Aufmerksamkeit. Ich versuche dich zu spüren und dich wahrzunehmen und schicke dir liebe Gedanken.:-) Liebs Guetnachtgrüessli Zuegi:pfeiff:

  • Gute Nacht zuegi.
    Alles Liebe
    Sakaja:-)

  • [media]http://www.youtube.com/watch?v=G5uR00nTGUk[/media]


    Das Leben. Eine Geschichte zum nachdenken. :)

  • Ich verstehe die Menschen die " gehen "wollen.
    Es gibt manche die mehr oder weniger Geduldig darauf warten.
    Ich bin nicht gegen Sterbehilfe sofern es auf einen längere "zeit" bekundet wird.
    Ich kann das verstehen und fühlen.
    Und ihr wie seht ihr das?

  • :-)Guten Morgen Sakaja, Monika, Simba, Eleisa,und und und.....alle die das lesen.
    Ich wünsche euch allen einen WUNDER-VOLLEN, SONNIGEN und FREUD-VOLLEN
    Tag. Momente die berühren und beglücken! :schoen: Zuegi:pfeiff:

  • Liebe Zuegi


    Das wünshe ich Dir auch von ganzem *h*en!


    Alles Liebe
    simba

  • Liebe Sakaja


    Ich verstehe es wie Du, wenn jemand "gehen" möchte bzw. ich kann es nachvollziehen. Wenn jemand soweit ist, hat er seine Gründe oder befindet sich in einem hilflosen Zustand oder auch Ausnahmezustand. Ich stelle mir aber auch die Frage, gehört dann das "gehen wollen" zum Lebensplan dieser bestimmten Person? Oder nimmt man sich die Freiheit, indem man sagt, [lexicon='Gott'][/lexicon] hat uns auch einen Verstand gegeben, darum entscheide ich mich für diesen Weg? Ist es richtig, das von Gott geschenkte Leben auf unnatürlichem Weg zu beenden? Für mich noch ein heikles Thema, die Sterbehilfe.


    Lieber Gruss
    simba

  • Liebe simba, danke für deine Gedanken
    Ja es ist heikel doch wieso eigentlich? So heikel das niemand mutig ist sein empfinden mitzuteilen?
    Da kommt mir auch ist es richtig ein Kind auf unatürlichem Weg zu zeugen? Mh
    Ist es richtig Brüste vergrössern zu lassen? Mh.
    Und für was tut man das um anderen zu gefallen? Um geliebt zu werden?
    Werde ich ohne gr.Brüste nicht geliebt?
    Ja....das gehõrt für mich alles bisschen in die gleiche Sparte.


    Wir haben die freiheit nach unserem empfinden zu Handeln.


    [lexicon='Gott'][/lexicon] verurteilt nicht Gott liebt.
    Lernprozess.....ist wohl für mich würde ich es zusammenfassen wollen.
    Alles in sich selbst zu finden unabhängig vom ãusseren.
    Dies sind so meine Empfindungen die da sind.


    Danke simba für Deinen Mut!
    Ich liebe und schätze mut!
    Ganz liebe Grüsse
    Sakaja8-]


    - - - Aktualisiert - - -


    Ganz was anderes
    Die Werbung Tv etc. Versucht einem stãndig zu vermitteln das man dünn sein muss,
    Faltenlos das das leben voller gefahren ist.das man beim ersten grauem Haar alt ist.
    Was für ein oberflãchlichen quatsch....doch lãsst man sich oft berieseln gehts in einen über....

  • Hihi also wie man von sterbehilfe gedanklich weiter auf Brüste kommt weiss ich auch nicht:-@
    Muss grad über mich selbst lachen wenn ich es lese.....
    Vielleicht wegen Ethik....


  • STERBEHILFE, JA ODER NEIN? :)


    Wenn ich in so einer Situation wäre, dass ich das Leben, warum auch immer nicht mehr ertragen könnte,
    ich wäre froh, wenn ich das selber entscheiden dürfte, ob ich bleiben oder gehen will.


    Wir wurden ja schliesslich auch nicht gezwungen hierher zu kommen.


    Ich würde mich bevor ich eine Entscheidung treffen würde mit einem er - leuchteten Menschen austauschen.
    Einer der meinem Seelenplan wahr - nehmen kann, falls ich selber meine keinen Zugang dazu zu haben.


    Was will die Seele mir über körperliche Schmerzen spiegeln - mitteilen.
    Was will die Seele mir auf zeigen über Ängste oder andere Zustände.


    Ich würde mich entscheiden für alles was in mir und um mich ist Verantwortung zu übernehmen.


    Wenn ich all diese Möglichkeiten für mich SELBST genutzt habe, erst dann würde ich in Verbindung
    mit meinem Herzen und mit meiner Seele und mit meinen himmlischen Begleitern eine Entscheidung treffen.


    In Liebe Euere Eleisa *0*


    pk-heimgang---leiendecker.jpg

  • Liebe Eleisa,


    Sehr bereichernd !
    ( )
    Ohne Worte....
    DEINE sakaja:couple_inlove::couple_inlove:

  • Sterbewunsch - Sterbehilfe - Sterbebegleitung



    Zitat von simba

    Liebe Sakaja


    Ich verstehe es wie Du, wenn jemand "gehen" möchte bzw. ich kann es nachvollziehen. Wenn jemand soweit ist, hat er seine Gründe oder befindet sich in einem hilflosen Zustand oder auch Ausnahmezustand. Ich stelle mir aber auch die Frage, gehört dann das "gehen wollen" zum Lebensplan dieser bestimmten Person? Oder nimmt man sich die Freiheit, indem man sagt, Gott hat uns auch einen Verstand gegeben, darum entscheide ich mich für diesen Weg? Ist es richtig, das von Gott geschenkte Leben auf unnatürlichem Weg zu beenden? Für mich noch ein heikles Thema, die Sterbehilfe.


    Lieber Gruss
    simba




    Meine Lieben


    Das Thema Sterben mit all seinen Facetten begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Ganz egal ob es sich um meine Mitmenschen handelt oder um mein eigenes irdisches Ableben. Ich persönlich habe dadurch gelernt die Menschen besser zu verstehen, die den Wunsch haben zu gehen. Es übte (und tut es immer noch – heute jedoch auf eine andere Art und Weise) auf mich eine sehr spezielle Faszination aus. Ich nenne den Wunsch des Gehen Wollens auch das Heimweh/ die Sehnsucht nach meinen wahren Wurzeln. Es gab eine sehr lange Zeit in meinem Erdendasein, wo mich diese Sehnsucht sehr stark begleitet hat. Sie war sozusagen mein bester Freund. Es war lange Zeit eine echte Qual für mich, hier zu bleiben. Zu dieser Zeit befand ich mich persönlich in meiner eigenen Wüste und wusste nicht wohin mit mir. Ich verstand die Welt nicht mehr bzw. zu dieser Zeit erst recht nicht und fühlte mich nicht diesem Planeten zugehörig und tu es auch heute noch nicht. Es gab einige sehr liebe und mir nahestehende Personen, die sich sehr um mich gekümmert haben, und nach allen Kräften versuchten mich zu unterstützten. Bildlich gesprochen stand ich bereits mit gepackten Koffern auf dem Bahnsteig und wartete auf den Zug nach Hause. Ich sah den Zug herannahen, doch er hielt nie an meinem Bahnsteig. Ich konnte und wollte es nicht verstehen. Ging immer wieder zum selben Bahnsteig und wartete…vergeblich. Irgendwie sollte es nicht sein. Und heute, viele Jahre später, wo Begriffe wie Seelenplan/Lebensaufgabe, Freier Wille, etc. zu meinem Alltag und in meine ganz persönliche Welt gehören, habe ich verstanden, WARUM der Zug nie bei mir halten wollte und immer in eine andere Richtung abbog. UND ICH BIN GLÜCKLICH UND DANKBAR DARÜBER, DASS MEIN BEGLEITER, HELFER, PARTNER, FREUND & BRUDER – MEIN SCHUTZENGEL MICH AN DER HEIMREISE GEHINDERT HAT UND MICH ZUM HIERBLEIBEN ERMAHNT HAT!!! Ich habe mir ja schliesslich meine Aufgaben/meine Abenteuerreise selbst ausgesucht und mich für diese Reise auf Erden entschlossen. Manchmal hatte ich das Gefühl, mich in einem Orientierungslauf wieder zu finden. Trotz Umgebungskarte mit den ungefähren Ortsangaben für den nächsten Posten irrte ich im Kreis umher und wunderte mich, warum ich nicht weiterkam. Die anderen sind ja auch diesen Weg gegangen und haben die (ihre) Posten gefunden. Naja, erst die Erkenntnis, dass ich MEINEM WEG folgen -spricht meine eigenen Posten ansteuern – soll, unabhängig davon, wohin alle anderen rennen und ganz egal in welcher Reihenfolge ich sie finde, hat mich heute dahin gebracht, wo ich jetzt stehe. Nämlich glücklich, zufrieden, mit Liebe erfüllt und von meinem Engel geführt, mitten in MEINEM LEBEN!!! *0*


    Was ich damit sagen will ist, dass es einem nicht immer bewusst ist, dass es Menschen gibt, die einem wirklich helfen wollen und auch können. Menschen die in ihrem Leben zum Beispiel von sehr, sehr schweren Depressionen, etc. begleitet werden, erkennen vielfach die dargebotene Hilfe nicht als solche oder lehnen sie vehement ab. Sie befinden sich in ihrer eigenen Welt und haben Mühe, sich darin zu Recht zu finden. Auf der Gefühlsebene spielt sich so vieles und so intensiv ab, dass kann sich eine Person, die es nicht kennt nicht annähernd vorstellen. Diese Menschen ziehen sich aus dem sozialen Umfeld zurück, weil sie es nicht ertragen können, oder sogar von diesem (unwissentlich, warum die Person sich so in ihren Augen „seltsam“ verhält) ausgeschlossen werden. Fehlen dem Betroffenen die wahren Bezugs-/Betreuungspersonen, ist es sehr schwer diesen von dem endgültigen Schritt (der Heimreise) abzuhalten. Oftmals werden die Vorzeichen erst gar nicht als solche erkannt oder sie werden sehr geschickt hinter einer Schutzmaske verborgen.


    Es sind jedoch nicht nur Menschen die mit Depressionen etc. umzugehen haben und den letzten Schritt als die ER-LÖSUNG betrachten. Es gibt auch viele ältere Personen, die einfach Müde von der langen Reise sind. Sie können ein sehr glückliches, liebevolles und erfülltes Leben hier auf Erden gelebt haben und möchten einfach gehen. Sie können vielleicht mit dem Begriff Lebensaufgaben oder erleuchteten Menschen nichts anfangen. Haben auch keine körperlichen Beschwerden. Und dennoch bleibt der Wunsch nach der Rückkehr in die Ewigkeit bestehen. Soll diesen Menschen nun dieser Schritt verwehrt bleiben? Warum sollen sie nicht gehen dürfen? Nur weil WIR nicht gelernt haben oder lernen wollen LOSZULASSEN?!? Helfen wir ihnen damit wirklich??? Wer sagt uns, dass es nicht - die schon sehr lange vor der Inkarnation auf die Erde - eigene ausgesuchte Variante ist, die Heimreise anzutreten? Und was ist mit den Seelen, die hier auf Erden in den Spitälern zum Teil Jahre lang im Wach/-Koma liegen und sich nicht mehr wie gewohnt mit uns verständigen können? Ist es fair, sie hier festhalten zu wollen, wenn man im Herzen spürt, dass diese Seele den Heimweg bereits angetreten hat und wir nur noch vor ihrem Haus (Körper) sitzen. Nur weil die Körperorgane noch (durch die Maschine animiert) arbeiten, ist das noch lange keine Bestätigung, dass die Seele noch im Körper wohnt. Wenn wir uns dafür sensibilisieren, spüren wir dies sehr schnell und die Entscheidung, ob die Maschinen weiterlaufen sollen oder nicht fällt einem leichter. Ich selbst durfte letztes Jahr diese Erfahrung machen. Es lag nicht an mir eine Entscheidung zu treffen. Doch ich sass am Bett eines mir sehr lieben und nahestehenden Menschen im Wissen, dass seine Stunden hier auf Erden gezählt sind. Noch während ich an diesem Bett sass, spürte ich die Seele neben dem Bett und klar vor mir. Diese Person hat mich sogar kurz mitgenommen auf die andere Seite. Ich sehe diesen Moment noch heute vor mir, als wäre es erst gerade gewesen. Ich durfte sehen, was dieser liebe Mensch drüben sah….!!!! Es war ein ganz spezieller Moment für mich und ich bin aufs TIEFSTE DANKBAR für dieses Erlebnis. Das war der Moment, wo sich die Seele vom Körper losgelöst hat und die irdische Reise zu Ende war. Die Maschinen wurden am Tag darauf auf familiären Wunsch abgeschaltet. Äusserlich war dieser Person gar nichts anzusehen. Sie lag da und schlief für „unserer weltliches Verständnis“. Doch ich weiss, dass der Zeitpunkt des Übergangs bereits Stunden zuvor stattgefunden hat…. Ich persönlich konnte den Unterschied bei der Berührung des Körpers sehr gut fühlen…Worte können dies gar nicht vollkommen beschreiben!!!!! Hier gab es keine Möglichkeit, diese Person von der Heimreise abzuhalten, weil wir sie (die Person) über alles lieben und es für uns viel zu früh war (wie bei jedem anderen auch). Wir durften sie in DANKBARKEIT, LIEBE & FRIEDEN GEHEN LASSEN!!!! Und diese liebe Seele ist immer wieder mal bei uns zu Besuch. An der eigenen Beerdigung „stand“ diese Seele neben mir und hat meine Hand gehalten!!!! Es war ein so schönes Erlebnis!!!!!! DANKE – DANKE – DANKE!!!!!!!! <3


    Das Wort Sterbehilfe hat für mich nichts Schlechtes an sich. Ich persönlich setzte es gleich mit dem Wort Sterbebegleitung. Auch wenn es von der Öffentlichkeit deutlich unterschieden wird. Denn für mich ist die Begleitung von Menschen auf ihrer letzten Etappe auf der Erdenreise ebenfalls eine Hilfe. Es müssen nicht immer Medikamenten-Cocktails, etc. sein. Es kann auch ein Gespräch über Gott sein, ein Gebet, das Nehmen der Angst vor dem Tod, oder einfach das Anwesend sein beim Sterbenden und ihm das Gefühl zu geben, in guter, liebevoller Gesellschaft zu sein. Es kann das Vorlesen der Zeitung oder eines Buches sein, das Erzählen eines Witzes, das Zuhören wenn der Sterbende Episoden aus seinem Leben erzählt (schöne & traurige), etc…. Es gibt so unzählig viele schöne Varianten der Sterbehilfe. Lassen wir dieses schöne Wort doch bitte NICHT von den Medien schlecht machen. Mir persönlich ist kein Fall bekannt, in dem jemand von einer Sterbehilfe-Organisation ans Bett gefesselt und zum Einnehmen des tödlichen Getränks gezwungen wurde. Getrunken hat noch immer jeder selber. Wenn wir es genauer betrachten und das Wort Sterbehilfe so schwer behaften, wie es uns die Medien vormachen wollen, dann ist zum Beispiel jeder Apotheker und Verkäufer von Drogen aller Art (Alkohol, Zigaretten, Heroin, etc.) ein Sterbehelfer (wenn manchmal auch auf Raten) und die Ladenkette eine Sterbehilfe-Organisation. Und wenn wir dieses Beispiel weiterführen und ins Tierreich wandern, ist auch jede Metzgerei eine solche Sterbehilfe-Organisation. Nur mit dem grossen und bedeutsamen Unterschied, dass die Tiere dort von uns Menschen zum Sterben gezwungen werden!!! Oder hat jemand von euch schon mal einen Bauern oder einen Metzger erlebt, der zuvor das Tier gefragt hat, ob es denn bereit ist gerade jetzt zu sterben durch was auch immer für technisch brutale Hilfsmittel?!??!?!?!?!? :-\ Tut mir leid, wenn es jetzt etwas hart und überspitzt klingt, doch in meinen Augen ist es so.


    Mit diesen, zum Teil sehr persönlichen Zeilen, möchte ich einen Beitrag zu diesem Thema leisten. Es würde mich von Herzen freuen, wenn ich damit viele Menschen zum Nachdenken über dieses Thema animieren könnte. Bitte seit bereit, dieses Thema nicht nur mit dem Verstand und den physischen Augen zu sehen, sondern vor allem mit dem Herzen!!!! Sensibilisiert euch auf dieses Thema und erkennt die Vorzeichen bei depressiven Menschen im Voraus. Die Zeichen sind nicht immer klar und deutlich auf dem Präsentier-Teller zu finden. Vielfach sind sie sehr fein und kaum wahrnehmbar und doch vorhanden!!!! Seid einfühlsam mit der betreffenden Person!!! Versucht sie zu verstehen und nehmt sie so wie sie ist. Auch wenn es für euch persönlich (aus dem Verstand heraus) sehr merkwürdig erscheinen mag. Hört ihr zu, nehmt ihre Bedürfnisse ernst und versucht zu kommunizieren. Ganz egal ob verbal in einem Gespräch oder schriftlich. Es kann mit Briefen sein oder aber auch mit kleinen kurzen Botschaften, die hin und her gegeben werden. Ganz egal wie die Botschaft lautet. JEDE BOTSCHAFT IST WILLKOMMEN (Fluch- & Schimpfworte, etc. inklusive) Alles was draussen ist, ist draussen und somit weg. Und es gibt dem Betroffenen mehr Luft zum Atmen. (Hat auch mir sehr gut geholfen)


    Generell gilt: Hört dem Menschen zu! Nehmt ihn ernst! Respektiert seinen Wunsch! Fragt nach dem Grund! Aber bindet ihn NICHT an euch, nur weil ihr ihn nicht gehen lassen wollt!!!! Jeder Mensch spürt selbst am besten, wenn seine Zeit gekommen und sein Ziel der irdischen Reise erreicht ist!!!


    Ich danke euch für die Zeit, die ihr euch genommen habt für meine Zeilen. Dafür, dass ihr mir „zugehört“ habt und über meine Worte nachdenkt. Dafür, dass ihr das in euer eigenes Leben integriert, was sich für euch ganz persönlich stimmig anfühlt!!!


    Und was ich noch sagen will ist:


    Mir persönlich geht es sehr gut!!!! Ich habe in der Zwischenzeit meinen ganz persönlichen Himmel auf Erden gefunden. Ich bin noch immer nicht von dieser Welt und eine Durchreisende!!! Doch ich bin in ständiger Verbindung mit meiner Heimat und geniesse die vielen schönen Erlebnisse hier auf diesem Planeten. Heute lasse ich mich führen und erkenne so schrittweise meine Lebensaufgaben und setzte alles daran, sie in die Tat umzusetzen in MEINEM EIGENEN TEMPO & AUF MEINE EIGENE ART UND WEISE!!!


    Ich umarme euch von Herzen und danke für die vielen Erfahrungen!!! ( )


    In Licht & Liebe
    Euer RainbowGirl :engel:

    "Wohin die Reise auch geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht, sondern wie DU die Segel setzt!" (unbekannt)

  • Liebe RainbowGirl


    Danke für Deinen Text.
    Wenn wir in die Lage kommen, zu entscheiden, Maschinen abzustellen oder nicht, ist das ein schwieriger Entscheid. (Wann ist der richtige Moment?)Ich persönlich war auch schon in einer solchen Situation.
    In der Sterbebegleitung gibt es auch sehr schöne Momente, Gespräche, ein Hände halten, und sogar ein lächeln.
    Die Farben verändern sich im Raum, es ist deutlich Wahrnehmbar, dass sich Helfer im Raum befinden.
    Meine Erfahrung daraus ist; es ist möglich sich selbst auf natürliche Art schneller zu verabschieden. Es geht darum loszulassen ohne Angst.
    Wer weiss, wie wir reagieren wenn es für uns soweit ist, die Reise anzutreten. Jetzt, und dann ist vielleicht das Empfinden ganz anders.
    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob JA oder NEIN. Die Situation ist bestimmt entscheidend.
    Lassen wir den freien Willen entscheiden.


    Nachdenkliche Grüsse Monika

  • Liebe RainbowGirl


    Ich danke Dir von ganzem Herzen für Deinen Beitrag zu diesem Thema. Deine Zeilen haben mich tief berührt in meinem Herzen. Danke auch für Deine persönlichen Zeilen und für den Mut, uns all dies mitzuteilen. Es gab für mich danach, als ich den Beitrag gelesen habe, auch einen sehr emotionalen Moment. Ich erinnerte mich wieder an die Situation mit meinem Vater damals, als ich zwölf Jahre alt war. Er lag nach einem Unfall (er wurde von einem Auto angefahren und der Fahrer begann Fahrerflucht) neun Monate im Koma, starb dann an einer Lungenentzündung. Ich und meine fünf Geschwister (Alter damals zw. 5 und 17 Jahre) waren damals -es war in den siebziger Jahren, eine ganz andere Zeit wie heute- mit dieser Situation überfordert und es schmerzte sehr. Mit dem natürlichen Tod meines Vaters wurde meiner Mutter damals sicher eine schwierige Entscheidung abgenommen. Vielleicht war es ja mein Vater selbst, der diesen Weg so nach neun Monaten wählte! Seit einem erneuten Ereignis, zwölf Jahre nach dem Tod meines Vaters, versuche ich, diesem Thema anders zu begegnen. Ich gehe heute damit sensibilisierter um. Es ist ein Thema, dessen Umgang damit für mich nicht (nie) abschliessend ist (sein wird).


    Alles Liebe für Dich!
    simba

  • Unser Da - sein, ist ein Geschenk. :)


    Geniessen wir unser Da - sein in grosser Intensität und Liebe.


    Nur für eine ganz kurze Zeit sind wir Gast, auf diesem Planeten,
    bald kommt die Zeit und wir ziehen weiter.


    Beschenken wir uns doch gegenseitig mit unserer Herzensenergie und Dankbarkeit.


    Und Du und Du und Du der oder die dies liest,
    magst du nicht auch mal Dein Herzgefühl hier mit - teilen?


    Und wenn Dir der Beitrag gefällt, dann darfst Du gerne ein Danke geben.
    Wir alle schreiben für Euch alle und wir freuen uns darüber.


    Danke das Du Dich zeigst.
    Liebe Grüsse von Eleisa *0*

  • Liebe Monika,


    Ja, die Situation ist entscheidend - da bin ich einig mit dir XD


    Und was ich mit meinen Zeilen sagen wollte, ist auch nicht, dass wir den Menschen immer und in jeder Situation gehen lassen sollen. Ich möchte die Mitmenschen einfach dafür sensibilisieren, beim Thema Sterben einfach feinfühliger mit diesem Menschen umzugehen. Gerade wenn jemand sich in einem ganz dunklen, tiefen, schwarzen Loch befindet und für sich kein Licht am Ende des Tunnels sieht, ist es sehr, sehr wichtig, mit diesem Menschen zu kommunizieren. Und zwar so, dass dieser Mensch auch erkennt, dass ihm geholfen werden möchte und er mit seinen Sorgen/Problemen auch wirklich ernst genommen wird. Je oberflächlicher wir mit diesem Menschen sprechen, umso tiefer stossen wir ihn in sein Loch und geben ihm das Gefühl, nichts zu gelten bzw. nicht ernst genommen zu werden. Und genau diese Reaktion fördert die Sehnsucht nach der Heimat noch stärker.


    Wenn Menschen an einem Punkt angekommen sind, wo sie zum Beispiel sich körperlich nicht mehr von etwas erholen werden und dies gemäss ihrem Lebensplan auch nicht nötig ist, dann helfen wir diesen Menschen am besten, wenn wir sie in Liebe los und gehen lassen. Und nicht nur in Liebe, sondern auch in Dankbarkeit für alles, was sein durfte. Und es ist sehr wichtig, dass dieser Mensch das auch noch mitbekommt, in dem wir ihm dies auch verbal kund tun!


    Auch bei Menschen, deren Körper zum Schluss noch von einer Maschine am Leben gehalten wird, ist es wichtig, ihnen unsere Liebe und Dankbarkeit nochmals aktiv zum Ausdruck zu bringen BEVOR die Geräte ganz abgestellt werden. Natürlich ist es hier jedem selber überlassen, ob er vor oder nach dem Abstellen dies mitteilt. Doch ich habe gespürt, dass es wichtiger ist, dies davor zu tun. Warum??? Ich möchte dies gerne mit dem Vergleich einer Abreise in ein fernes Land beantworten. Wenn ich (m)einem lieben Menschen noch vor Abreise meine Liebe & Dankbarkeit zeigen und mitteilen kann, gelingt es mir besser, die ganze Intensität der Gefühle rüberzubringen. Sobald diese Person nicht mehr für mich greifbar ist, geht die Intensität (aus meiner Empfindung) irgendwie verloren. Was nicht heisst, dass ich die Person nun weniger liebe wie noch vor der Abreise. Ich hoffe, es ist verständlich, was ich sagen möchte....*i*


    Wann es der Richtige Zeitpunkt zum Abschalten der Maschine ist, ist eine sehr heikle Frage. Am einfachsten ist es noch immer, wenn ein schriftlicher Wunsch vorliegt. Sozusagen als ein Teil des Letzten Willens. Dies nimmt den Angehörigen einen enormen Entscheidungs-Druck weg und erleichtert vieles. Und wie bereits gesagt, kommt es auf die Situation an. Wenn aus medizinischer Sicht Heilungschancen bestehen, ist man eher geneigt, die Maschinen laufen zu lassen. Doch sollte man sich immer hinterfragen, ob der Gesamtzustand des betreffenden Menschen im Falle einer "Genesung" noch wirklich lebenswert und würdevoll für diesen ist. In diesen Situationen vertraue ich auf jeden Einzelnen, dass genau die "richtige" Entscheidung getroffen wird. Und ich vertraue ebenfalls darauf, dass die Angehörigen intuitiv spüren werden, was die richtige Entscheidung ist. Denn wir werden niemals alleine gelassen mit solchen Entscheidungen. Die Geistige Welt unterstützt uns sehr stark in solchen Momenten. Und wir werden diese Unterstützung auch sehr stark spüren, wenn wir uns für sie öffnen.


    Ja, wer weiss, wie wir selbst reagieren werden, wenn wir uns unserem Reiseziel nähern. *i*


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    Liebe simba,


    Auch an dich ein herzliches Dankeschön für deine ganz persönlichen und sehr offenen Zeilen! Ich bin mir sicher, dass der natürliche Tod deines Vaters nicht nur für deine Mutter eine grosse "Erleichterung" war, was die Entscheidung betrifft. Auch für euch Kinder war es (oder ist es vielleicht immer noch) eine angenehmere Todesursache um damit umgehen zu können. Ob es dein Vater war, der sich diesen Weg nach den neun Monaten selber aussuchte, kann ich natürlich so nicht sagen. Jedoch fühlt es sich für mich sehr stimmig an, wenn ich deine Zeilen lese. Wie fühlt es sich denn für dich persönlich an? (Bitte antworte mir NICHT auf diese Frage, sondern spüre einfach im Stillen in dich hinein. Vielleicht magst du dich dabei auch mit deinem Vater in Verbindung setzen. Versuche zu spüren, was für dich stimmig ist. Und vielleicht kannst du auch die Antwort von deinem Vater wahrnehmen.)


    Aus deinen Zeilen kann ich noch immer eine Traurigkeit spüren. Die darf auf jeden Fall auch da sein!!! Und dennoch kann ich erkennen, dass es dir gelungen ist, einen Weg der Verarbeitung zu finden, der es dir etwas angenehmer und auch leichter macht. Das gefällt mir! Ich kann dir sagen, dass der Umgang mit dem Thema Tod und Sterben für keinen von uns allen jemals abschliessend ist. Denn dieses Thema beinhaltet aus meiner Sicht nicht nur den Abschied eines geliebten Menschen oder Tieres. Für mich beinhaltet es das Loslassen im Allgemeinen. Das heisst, ein Loslassen von einer Zeitspanne, die zu Ende geht und für ein neues Kapitel in unserem Leben Platz macht. Das Loslassen eines Wohnortes, den man geliebt hat, weil man z.B. aus beruflichen Gründen umziehen darf. Das Loslassen eines Arbeitsplatzes, weil es Zeit wird für etwas ganz Neues. Es gibt so viele Dinge, die für mich diesem Thema zugeordnet sind. Und je mehr wir uns in unserem Leben mit dem Loslassen beschäftigen und dies auch praktizieren, umso einfacher gelingt es uns, am Ende unserer irdischen Reise loszulassen und nach Hause zu gehen.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall, all die Kraft und Stärke, die du brauchst, um mit diesen Situationen umgehen zu können. Ich wünsche dir auch, dass es für dich von Mal zu Mal immer etwas einfacher wird und dir immer ein Stückchen besser gelingt. Ganz so, wie es für dich stimmig ist!


    ---------------------------


    Liebe Monika und simba, ich hab euch lieb und umarme euch ganz liebevoll!!!! Schön, dass es euch gibt!!! ( )


    Sonnige Grüsse
    RainbowGirl :engel:

    "Wohin die Reise auch geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht, sondern wie DU die Segel setzt!" (unbekannt)