Der amerikanische Autor und Wissenschaftler Gregg Braden hat 2009 ein interessantes Buch über das Beten geschrieben (Der Jesaia-Effekt).
Gregg Braden ist bei seiner Forschung auf ein uraltes Wissen der Prophezeiungen und des Gebets gestoßen, das verloren
gegangen ist und uns jetzt für eine effektive Technologie des Betens fehlt. In den alten Kulturen Chinas, in tibetischen Klöstern und auch in den Stammestraditionen nordamerikanischer Indianer existiert diese Wissen bis heute.
Ich habe eine fünfseitige Zusammenfassung gestaltet, welche ich dir, ganz unten, bei Interesse, als pdf zur Verfügung stelle.
Als mein Gebet
immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger zu
sagen. Zuletzt wurde ich ganz still.
Ich wurde,
was wo möglich noch ein grösserer Gegensatz zum Reden ist,
ich wurde ein Hörer.
Ich meinte erst, Beten sei Reden. Ich lernte aber,
dass Beten nicht bloß Schweigen ist, sondern hören.
So ist es:
Beten heißt nicht, sich selbst reden hören. Beten heißt:
Still werden und still sein und warten, bis der Betende Gott hört.
Søren Kierkegaard 1813 – 1855