Das Neue Zeitalter / Schwingungserhöhung / Wachstumszyklen aus kosmologischer Sicht

  • Das neue Zeitalter - die Schwingungserhöhung.


    Wachstumszyklen aus kosmischer Sicht: Sind wir Pubertierende?


    Beitrag von Daniel © 2017

    Allerorten in der spirituellen Szene wird vom neuen Zeitalter und der damit verbundenen Schwingungserhöhung gesprochen. Zeichen oder Vorboten dieser Schwingungserhöhung sind, dass immer mehr Menschen bewusstwerden oder erwachen. Auch die von der Menschheit selbst produzierten Probleme wie Hunger, Bevölkerungswachstum, Artensterben, Kriege um Ressourcen und so weiter sollen Zeichen sein die diesen Schritt einläuten oder bereits eingeläutet haben.


    Ich hörte von einem Philosophen und Wissenschaftler, der dieses Thema einmal aus einer grossen kosmologischen Sichtweise, also mit viel Abstand, beschreibt. Etwa in der Art, wie uns Ausserirdische, die jenseits von Zeit und Raum stehen, beobachten.


    Zum besseren Verständnis: Beobachtet uns eine Eintagsfliege, wird sie uns nicht in Bewegung sehen, weil unser Zeitverständnis für die Eintagsfliege unmöglich ist zu begreifen. Beobachten wir Menschen eine Eintagsfliege, bemerken wir die Hektik in ihrem Leben: schlüpfen, wachsen, paaren, sterben und das in ein zwei Tagen.


    Der Wissenschaftler vertritt die These, dass es im ganzen, endlosen Universum verschiedene, bewusste Lebensformen gibt. Viel Weiterentwickelte und solche, die erst am Anfang ihrer Entwicklung stehen.


    Für jede mehr oder weniger bewusste Lebensform im ganzen Universum gelten dieselben Gesetze.


    Aufgabe jeder bewussten Lebensform im Universum sei es zu einem vollständigen Organismus zu werden. Wenn eine Lebensform die Phase der Reife erreicht hat, ist sie zu einem vollständigen Organismus herangewachsen.


    Ein Organismus braucht Zeit zum wachsen. Wachstum besteht aus Kindheit, Pubertät und Reife. Jede dieser vielfältigen, bewussten Lebensformen benötigt eine Zeitspanne zwischen 2 bis 4 Milliarden (!!!) Jahre, um vom Baby, über die Kindheit via Pubertät, Erwachsenenleben zur Reife zu gelangen. Oder eben zum vollendeten Organismus zu werden.


    Die steile These des Wissenschaftlers für uns Erdenmenschen lautet, dass wir vor kurzem erst die Kindheit verlassen haben und am Anfang der Pubertät stehen.


    q-banner-r100.jpg


    Anzeichen, dass eine bewusste Lebensform die Phase der Kindheit verlassen hat, sei, dass sie technisch in der Lage ist, mit dem Kosmos zu kommunizieren.


    Sinnbildlich auf dein Leben bezogen: Wenn du in die Pubertät kommst, interessierst du dich plötzlich für „das andere Universum“ Mädchen oder Knabe. Oder du merkst, dass du schwul oder lesbisch bist. Auf jeden Fall fällt dir auf, dass es noch etwas anderes gibt ausser dich und deine mühsamen Eltern. Dieser Übergang ist nicht einfach und mit allerlei Problemen verhaftet. Die Hormone spielen einfach verrückt ... Doch, das ist ein notwendiger Übergang.


    Wir als gesamte Menschheit auf diesem Planeten sind jetzt erst am Anfang dieser problematischen Phase ...


    Wenn dem so ist, sind wir vom Ziel der Reife noch extrem weit entfernt.


    Die Reife ist der Abschluss einer Lebensform, die zum Organismus geworden ist. Damit kehrt sie mit all den gesammelten Erfahrungen ins Grosse und Ganze zurück.


    Es ist völlig offen, ob es eine bewusste Lebensform in 2 bis 4 Milliarden Jahren schafft, die Phase der Reife zu erreichen. Also ein vollständiger Organismus wird. Tut sie es nicht, hat sie sich selbst abgeschafft. Für uns mag das tragisch klingen. Aus Sicht der ewigen und unendlichen Lebensprozesse ist das nur ein kurzer Augenaufschlag.


    Wenn dem so ist, geht das Leben für alle von uns weiter. Auch, wenn es diese Menschheit innerhalb der ihr verbleibenden Zeit nicht schaffen sollte, zur Reife zu gelangen. Denn wir sind Energie und Energie vergeht nie.


    Nun sind wir also (erst) am Anfang der Pubertät und wir sprechen schon vom Bewusstseinswandel und Schwingungserhöhung. Was meinen wir denn damit? Hat das mit massloser Selbstüberschätzung eines jugendlichen Pubertierenden zu tun? Oder sind es die inneren und äusseren hormonellen Stürme, die junge Menschen in diesem Alter erleben und ihn körperlich nochmals wachsen lassen?


    Ist es dir möglich, dieses Bild auch auf die geistige oder spirituelle Ebene zu übertragen?


    Wenn ja, was heisst das für dich und die ganze gegenwärtige Menschheit, die auf diesem Planeten lebt?


    Wenn etwas an dieser These wahr ist, sind wir nicht aus der Verantwortung entlassen. Du als Teil des Ganzen arbeitest bewusst oder weniger bewusst an diesem Auftrag. Wie und in welcher Form du das tust ist dir freigestellt.


    Unsere Lebensform erforscht erst seit Ende der 1950er Jahre das Weltall. Seit die Menschheit es geschafft hat, mit dem Universum durch riesige Radare, Teleskope und Satelliten zu kommunizieren (eigentlich ist es im Moment eher ein Horchen), hat sie auch riesige Fortschritte gemacht. Die Quantenphysik wurde entdeckt. Die Esoterik, Spiritualität nahm Einzug in den Alltag. Seit 20 Jahren gibt es das Internet und noch nie in der Geschichte war so viel Wissen für alle zugänglich.


    Wissen und Information hilft uns auch, der Phase der Kindheit zu entwachsen. Ob zum Guten, steht auf einem anderen Blatt.


    Wir haben bei Pubertierenden auch Frühreife, die andern etwas voraus sind, vielleicht sind diese schon näher an der Adoleszenz, aber noch lange nicht Erwachsene. Frühreife Pubertierende ahnen oder wissen, dass sie nicht alleine sind und haben eine Art Wissen in sich, dass alles zusammengehört. Frühreife sind andern nur etwas voraus und immer noch in der Pubertät.


    Vielleicht ist im Grossen, das Universum auch in dieser Wachstumsphase und daran die Reife zu erlangen. Es ist kein Zufall, dass plötzlich irgendwo im Universum du als Mensch erscheinst, der dieses Schöpfungsspiel mitgestaltet.


    Ja und was nun mit diesen Gedanken? Was hilft dir und mir?


    Hinter der Organismus-Werdung von Kulturen steht das gleiche Prinzip, welches auch dafür sorgt, dass der fallende Regentropfen nicht eckig, sperrig sondern rundlich, stromlinienförmig wird. Ist dir bewusst, was ich damit meine, ich hoffe es ...


    Bis es soweit ist, reicht als Bauernregel, dass man das, was erwünscht und gut ist, fördern und stärken soll und das hat dann mit deiner und meiner Verantwortung zu tun, zu diesem Schritt beizutragen.


    menschliche-zelle-100~_v-img__16__9__xl_-d31c35f8186ebeb80b0cd843a7c267a0e0c81647.jpg?version=aeb98

    Anmerkung: Ich kann nicht sagen, ob es wirklich so ist. Der Gedanke mit den Wachstumsphasen ist für mich sehr plausibel. Vielleicht ist es gar nicht so ausschlaggebend, ob wir uns als Menschen erst in der Pubertät befinden. Wahrscheinlich ist es für uns alle wichtiger, so gut wir es können, nach bestem Wissen und Gewissen, bewusst im Hier und Jetzt zu leben. Das machen wir alle anders. Das gehört vielleicht zur schöpferischen Vielfalt des Lebens.

    16 Mal editiert, zuletzt von Daniel ()

  • Ja, aus dieser Sicht gibt es für uns alle noch viel zu tun. Doch was auch immer noch vor uns liegt - wenn wir Schritt für Schritt unseren Weg gehen, dabei im Hier und Jetzt leben, wird uns diese Aufgabe nicht erdrücken. Wir haben immerhin schon bald die Kindheit hinter uns gelassen, die Anfangsschwierigkeiten schon überwunden und wir haben gelernt, aufzustehen, wenn wir hingefallen sind. Das ist sehr tröstlich und wir sind ja nicht alleine. Also - machen wir uns bereit, die Phase der Pubertät anzutreten, wo es gilt, die Erfahrungen der Kindheit in der Welt zu erproben und einzuordnen. Das Schöne an der Sache ist, dass wir noch so unendlich lange Zeit haben und unendlich viele Chancen, immer wieder Neues dazuzulernen. Deshalb stimmt mich dieser Bericht sehr optimistisch - dass ich aus kosmischer Sicht noch nicht zum "alten Eisen" gehöre! :):)

  • Ich bin sprachlos, ein wundervoller, objektiver Bericht, mit dem ich mitgehen kann!
    Wir entwickeln uns als Ganzes, so gesehen sind wir EINE Menschheit und die Zukunft wird es zeigen, ob wir diese Lebensform selbst wieder abschaffen.


    Schnell ist man geneigt, die Rückschläge in der (spirituellen) Evolution, jemandem zuzuschieben, doch ist es unmöglich, sich von der Entwicklung zu trennen - wir sind alle im gleichen Prozess.


    In meiner Wahrnehmung, wenn ich ins Umfeld gucke, jedoch auch in mich hinein, dann würde ich unterschreiben, dass wir in der Pupertät, teilweise sogar noch Vorpubertät sind und die Energien wenig ausgeglichen.


    Ich als Mensch, brauche weder dafür zu sorgen, dass ich schneller wachse, noch dafür, dass mein Mitmensch wächst, denn Pupertät dauert so lange wie sie dauert, sie braucht nicht unterstützt zu werden.


    Als einzelner Mensch, kann ich einzig auf meinen Geist achten: "Bejahe oder verneine ich die Menschheit?" Verneine ich auch nur einen Mitmenschen (oder mich), bin ich wie eine Krebszelle im "Menschheitsorganismus" und werde vergehen, eventuell paar Zellen vorher anstecken.


    Wir sitzen alle im gleichen Boot und keiner kann sich dem kosmischen Spiel entziehen, das ist wie es ist.


    Gehen wir bewusst mit, dann werden wir auch viel Freude im Spiel haben :sieg:


    Danke Daniel, für das wundervoll anregende Thema!