Warum lernen, studieren und büffeln? Gedanken aus spiritueller Sicht

  • Wes ist immer ein geben und nehmen in ACHTSAMKEIT. <3

  • Danke für diese Gedanken :sieg:


    7 Jahre Eisu TV, zusammengefasst in einem Artikel, ich bin berührt...Tatsächlich sehe ich in einem der ersten Sätze des Artikels, die Antwort auf die langersehnte Erlösung:

    Unser Hauptproblem ist, dass wir uns der Welt (meint die Welt von Gedanken, Illusionen, das was wir mit Leben verwechseln - das Gegenteil ist die Erde ...) übergeben haben.

    Ich meine darin zu Lesen, dass unser Denken über die Welt falsch ist, es dadurch zu Ängsten und angst getriebenen Entscheidungen kommt, welche uns mehr und mehr in den Strudel hineinzieht, zu lernen, wie wir glauben, dass die Welt lehrt. So gesehen, können wir nicht die Welt für das Elend des Planeten verantwortlich machen, es ist unser "angstbasiertes" Handeln. Dies zu Erkennen befreit nicht nur "mich", sondern die ganze Welt, so der Ansatz von "Ein Kurs in Wundern".


    Das Ziel könnte also sein, wie die Bibel lehrt: "Vergebung"! Vergebung bedeutet einfach: "Sehen wie es tatsächlich IST". Ein Urteil, bedeutet einfach: "Sehen wie ich gelernt habe oder besser "sehen wie ich glaube, gelernt zu haben.""


    Dieser Artikel berührt mich sehr, da er ein Teil anspricht, welcher mir lange "verschleiert" war und seit einiger Zeit ins Bewusstsein kommt: "Wie diene ich der WELT (Gottes) UND muss ich dafür die Welt verurteilen?" Natürlich ist das Urteil der Grund, dass ich die Erde nicht sehe, wie sie ist und im unfruchtbaren Lernen ertrinke... :O


    Die Lösung hat uns Daniel auch gleich geliefert, diese Lösung jedoch, die kann nur ein Jeder in sich finden:

    Wenn du zur Liebe des Lebens zurückkehrst - deinem natürlichen Talent – und das an erste Stelle setzt - kannst du ohne Komplikationen oder Probleme lieben, wo auch immer du willst.

    Möge ein JEDER zu seinen Wurzeln zurückfinden, statt die Welt oder etwa den Arbeitskollegen, die Bundespräsidentin, den Chef, die Engel & Einhörner, Daniel, Eisu, Allah, Jesus, Gott oder wen oder was auch immer, für das Schicksal verantwortlich zu machen - Das bedeutet Vergebung und bedingungslose Liebe <3


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    Alles Liebe,
    Eisu

  • Wie schon in einem anderen Artikel geschrieben, lerne ich in meiner Freizeit Englisch und Französisch, es ist mir lieber meinen Geist zu beschäftigen als vor dem Fernseher zu hocken. Sprachen verbinden und entschuldigt bitte mein Vorurteil, aber der Deutsche ist total faul, wenn es um Sprachen geht. Mit zu nehmenden Alter soll man ja schwerer lernen, keine Ahnung, für mich ist wichtig meinem Geist zubewegen, wobei ich mich sehr schwer mit meinem PC tue, dies liegt aber, laut meiner Tochter, daran, das es mich absolut nicht interessiert. Lernen heißt für mich nicht, nicht kritisch zu sein, im Gegenteil, aber lernen heißt für mich sich auch zu interessieren und nicht einfach zu denken, mir reicht mein erreichtes Wissen (wobei keine Ahnung, ob sich dieses Wissen nicht eines Tages als falsch heraus stellt). Körper und Geist sollten "geölt" werden und wir sollten offen sein für Neues. So ich hoffe hier keinen Gelangweilt zu haben und wünsche jeden von Euch wunderbarer "Lehrstunden" worin auch immer , herzlich Eure Imke

  • Liebe Imke - Du langweilst keineswegs! Im Gegenteil, ich finde es sehr interessant, verschiedene Wege und Bedürfnisse von Menschen kennenzulernen. Weisst Du, jeder spürt von innen heraus, was ihn interessiert, was ihn fasziniert, wofür er Feuer und Flamme ist. Und das ist glücklicherweise bei jedem Menschen verschieden. Ich selber habe mir Eltern ausgewählt, die beide Sprachlehrer waren und nichts anderes gewünscht hatten, als dass ihre Tochter auch diesen Weg geht. Nun haben sie eben eine Tochter bekommen, die nicht diesen Weg gehen wollte, weil für sie ein anderer Weg bestimmt war. Man wählt sich ja genau solche Situationen aus, wo man sich weiterentwickeln kann - und Weiterentwicklung geschieht selten, wenn man mit seinem Umfeld völlig übereinstimmt. Es braucht eine gewisse Reibung als Antrieb, Dinge im Leben zu verändern - es braucht gewisse Konflikte, um zu erkennen, wer man selber ist. Und so ist alles in der göttlichen Ordnung - niemand ist "zufällig" so wie er ist - alles hat seine Bedeutung und ist genau richtig, wie es ist.
    Als ich meinen Vater das letzte Mal vor seinem Tod besucht habe, hat er mich gefragt, welche Schule und welcher Lehrer mir am besten gefallen hätte - wo ich am meisten gelernt hätte. Er war ziemlich sprachlos, als ich ihm zur Antwort gab, dass es die "Lebensschule" gewesen sei, wo ich am meisten gelernt hätte. Diese Antwort hat er nicht erwartet und nicht so gerne gehört - aber es war die Wahrheit und ich konnte und wollte ihm nichts vormachen. Trotzdem bin ich meinen Eltern von ganzem Herzen dankbar dafür, was sie mir auf ihre Art und Weise mitgegeben haben - nach bestem Wissen und Gewissen - aber nicht alles im Einklang mit den Bedürfnissen und Talenten ihrer Tochter. Das ist menschlich und für mich heute verständlich - und seitdem ich die Zusammenhänge weitgehend erkannt habe, bin ich im Frieden mit allem was war, ist und sein wird. :sieg:

  • Liebe Imke,


    vielen Dank für Deinen schönen Artikel. Du sprichst mir aus dem Herzen. Auch ich bin ein Mensch, der immer wieder gerne lernt, dazulernt, um auch den Verstand nicht einrosten zu lassen. Das ist auch mit der Grund, warum ich wieder dabei bin, mich der Schauspielerei zu widmen, bevorzugt mit Kindern. So sind Körper, Geist und Seele gleichermaßen aktiv und ich freue mich, das mein doch schon recht betagtes Hirn nicht einrostet. Der Umgang mit den Kindern (habe ich viele Jahre gemacht) hält mich fit und jung und jetzt nehme ich mir endlich die Zeit dazu. Außerdem sind alle meine lieben Klienten da, denen ich zur Seite stehen darf. XD Auch dies macht mir nach wie vor sehr viel Freude.


    Dir wünsche ich noch einen wunderschönen Restsonntag und nochmals Danke für Deinen Beitrag.


    Mit lieben Grüßen aus Solingen
    Ursula Ciara :sieg:

  • Ein WACHER GEIST ist immer gut zu unserer weiter Entwicklung.
    Doch nicht im Druck und zum schmeicheln.
    Zum wachsen wir hier sind.
    Vergeben immer und ewig kann auch zu viel sein.
    Wichtig meines empfinden ist Ahnenen , wie Respektieren und weiter gehen in Dankbarkeit des erkennbaren uns erfüllt. Auch ein teil des lernen in Praxis 1000 x besser als Theorie.
    Danke immer wieder schön eure Beiträge zu verinnerlichen man hat oft ein aha.


    Seit lieb gegrüsst.
    Marianne

  • Vergeben heilt Deine Wunden , war und ist für mich sehr heilsam . <3
    Herzlichen Gruss liebe Marianne <3

  • Ja liebe Priska ,
    sich und dem andern Vergebung schenken.. Doch einmal und gut ist , so die Situation Annehmen und weiter gehen öffnet und heilt.
    So sind gar keine Wunden, die eh aus dem Ego entstehen.


    Namastè ihr lieben.


    Marianne

  • Vergebung wird oft falsch verstanden, denn in Wahrheit schenkt man sich die nur SELBST. Vergebung bedeutet ein LEBEN ohne URTEIL zu führen - klar, woher das Urteil kommt XD


    Trotzdem kann ich Mariannes Worte gut verstehen:


    Jemand kommt zu mir und sagt etwas "böses" zu mir, z.B. dass ich ein Depp bin. Statt mich aufzuregen über das Urteil, welches jemand über mich macht, erkläre ich deutlich, was mein Handlungsgrund ist, in dieser Sache, welche der Andere so scharf beurteilt. Ich vergebe Seine Sichtweise, denn ich weiss ja gar nicht, woher diese kommt und erkläre also...genau einmal! Will das Gegenüber dennoch an seinem Urteil festhalten, gehe ich des Weges, in der Gewissheit zu wissen, wer ich bin und dass es nicht meine Aufgabe ist, ein anderes LEBEN zu leben.


    So bleibe ich in der Vergebung und bin innerlich frei von der Energie, welche den Anderen "verurteilt", für seine Ansicht ...


    Erst, wenn die Vergebung wirklich verstanden ist, erkennt man, dass sie ein SEGEN und keine Opfergabe ist :sieg:


    Ich falle manchmal noch ins Urteil, doch wird die Häufigkeit immer weniger, da einmal gespürt, nur noch die Heilung zählt <3


    Alles Liebe,
    Eisu

  • Die Rechtfertigungen lassen ich neuerdings weg. Ob nun Rechtfertigungen das richtige Worte ist, weiß ich gerade nicht. Erklärungen zu meiner Denk-, Handlungsweise wie auch immer
    lasse ich neuerdings weg. Und bemerke: es ist entspannter. Ist manchmal nur recht schwierig und schnell fall ich wieder ins alte Muster des Verurteilens und sitz ich da drin in diesem Gedankenkonstrukt und merke ich nachhinein, daß ich das gar nicht wollte.


    Ich lerne und übe.


    alles Liebe
    Rehi

  • Ja liebe Rehi sich rechtfertigen hat auch so seine "Tücken" , da ertappe ich mich auch ab und zu noch mal .
    Klingt einerseits fast wie eine Entschuldigung , und andrerseits nicht zu mir stehen .
    Ich bin gut so wie ich bin , ich übernehme die volle Verantwortung , und stehe zu mir <3
    Urteilen hat verschiedene Schleichwege , da finde ich mich öfter als ich denken kann wieder .
    Das ist meine grosse Herausforderung .
    Achtsamkeit und sich selber vergeben , dass es wieder passiert ist , aufpassen ,dass ich mich nicht selber dafür verurteile .
    Wir geben unser Bestes und üben weiter .
    Alles liebe Priska

  • Hast du gute erklärt.
    Danke dir lieber Eisu so ist es auch bei mir.


    Ich muss ab und dann mal sagen Leuebergeli so nid und lenke mein Ego ab.


    Alles liebe
    Marianne