Das Wesen der Illusion: Ein spiritueller Blick auf Realität und Wahrnehmung

  • Illusion, in der spirituellen Tradition "Lila" genannt.


    Erst vor kurzer Zeit habe ich das Wesen von Illusion erkannt. Und zwar als mir klar wurde,

    dass Illusion nichts mit seinem Gegenteil der Wirklichkeit zu tun hat.

    Für das duale Verständnis gibt es zwei Seiten einer Medaille. Die eine wäre die Wirklichkeit,

    die andere Illusion.


    Illusion ist die Medaille selbst. Die beiden Seiten die gedankliche Definition.


    Es ist dem Denker nicht möglich, Illusion als Illusion zu erkennen, da der Denker die "Wirklichkeit"

    nur im Verhältnis beider Seiten zueinander generieren kann. Ich kann in der Gedankenwelt nur

    unterscheiden und aus dem Unterschied die sogenannte "Realität" generieren.

    Ich sage: Das hier ist gut, weil ich ein Bild davon habe was schlecht ist.

    Eine anderer Mensch wird dir möglicherweise genau das Gegenteil zur selben Sache sagen.

    Er hat ein Bild und zwar genau andersherum. Die Bilder aus denen wir Realität generieren

    sind Austauschbar. Es sind Bilder und Bilder sind Illusion.


    Der einzige Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Sagt Goethe

    Nicht die Bilder die man sich davon macht. Sagt R<3bert


    Ps.: Ich hab schon beim Schreiben bemerkt, dass das ein schwieriges Thema wird.

    Vielleicht gelingt es mir beim Nächstenmal noch besser

  • Enttäuschung und Illusion hängen für mich zusammen. Wenn ich die Vorstellung von etwas liebe (z. B. einen Menschen) - dann liebe ich im Grunde genommen das Bild, das ich mir von diesem Menschen mache und nicht den Menschen selbst. Vielleicht muss ich eines Tages feststellen, dass das wahre Wesen dieses Menschen gar nicht dem Bild entspricht, was ich mir von ihm gemacht habe. Dann erlebe ich eine DESILLUSIONIERUNG" und bin enttäuscht.


    Wenn ich in den Spiegel gucke, und mein Spiegelbild betrachte, sehe ich etwas Künstliches und nicht mich selbst. Denn ich kann mein Spiegelbild manipulieren, damit es liebenswert erscheint - mein wahres Wesen kann ich aber nicht manipulieren - und das wahre Wesen anderer auch nicht. Illusion hat etwas Künstliches - etwas Totes - im Gegensatz zum Leben mit all seinen Facetten - den "guten" und den "schlechten". Diese Facetten sind - wie Du es oben beschreibst - austauschbar. Illusion jedoch ist starr und unnatürlich - sie hält Dich gefangen in einer Welt der Vorstellungen, die nichts mit dem wahren Leben zu tun haben muss. Phantasie ist Kreativität und schöpferisch - Illusion ist Stillstand und Erstarrung.

  • Weil's so sch……..wierig ist gleich nochmal!


    Im Sanskrit wird die Welt als Lila " Illusion" beschrieben. Als ein göttliches Spiel. Ein göttliches Lichtspiel.


    Auf einer Leinwand läuft ein Film, dieser Film ist bereits abgedreht. Obwohl eine Fülle von Handlungen

    auf der Leinwand zu sehen sind, ist niemand und nichts auf der Leinwand und trotzdem geschieht es.

    Das Kino zeigt uns eine virtuelle zweidimensionale Wirklichkeit. Ein Lichtspiel.

    Jetzt zur Sonne. Sie ist der Projektor und die Erde die Leinwand. Der Film der hier läuft ist bereits abgedreht

    Die Sonne zeigt uns ein virtuelles dreidimensionales göttliches Lichtspiel.


    Ich habe leider keinen Beweis dafür, Ich bin der Beweis.

    Ich bin genau wie du ein virtuelles dreidimensionales Lichtspiel und gemeinsam betrachten wir den Film

    des Lebens. Das Universum betrachtet sich selbst, es hat Kino Qualität.

  • Der Film der hier läuft ist bereits abgedreht

    Obwohl ich mehrfach darüber nachgedacht habe, könnte ich (noch) nicht hin gehen und die Aussage oben bestätigen, ich kann es schlicht nicht nachvollziehen. Der Film ist bereits geschrieben und gespielt? Wer sagt denn, dass das Schauspiel nicht im Augenblick "geboren" wird? Wir begegnen einer Situation und fangen an zu agieren, genau hier und genau jetzt. Was ich jedoch nachvollziehen kann ist, dass die "Schauspieler" ihre Rolle gemäss des Lebens-Regisseurs (eigene Geschichte und Prägung) spielen, da sie nicht anders können. Was das Ergebnis sein wird, wenn Rollen aufeinander treffen, das ergibt sich...Wie denkt Ihr darüber?

  • Hallo Eisu, hab gerade die Beiträge die ich geschrieben habe herauskopiert und bin auf

    Deine Frage gestoßen. Hat mich einfach inspiriert ein paar Gedanken dazu aufzuschreiben.

    Es ist einfach zu spannend um nicht darauf zu antworten.


    Der Film ist bereits geschrieben und gespielt?

    Wer sagt denn, dass das Schauspiel nicht im Augenblick "geboren" wird?

    Die Zeitlose Quelle die weder Anfang noch Ende hat, bringt das Zeitgebundene, den Raum hervor.

    Das Schauspiel wird, wie du richtig sagst, in dem einen Moment geboren. Das gesamte Universum

    und sein zeitlicher Verlauf ist nur eine Projektionsfläche der Zeitlosigkeit. Alles was im Universum entsteht

    ist eine virtuelle Darstellung der Quelle.

    Die Frequenztöne einer Fledermaus sind nicht hörbar, können jedoch mit einem Hilfsmittel der Technik

    virtuell dargestellt werden. Die Quelle bedient sich der Materie, um das nicht Sichtbare, das Zeit und Raumlose

    virtuell darzustellen.

    Stell dir eine leuchtende Glühbirne vor. Damit sie leuchtet muss sie mit einem Generator verbunden sein.

    Wo sich der Generator befindet weißt du nicht, du kannst dir nur vorstellen wie er gerade arbeitet.

    Das Licht des Lebens das du wahrnimmst ist ein Ergebnis der Quelle mit der du in diesem Moment verbunden

    sein musst. Wir können ruhig Zukunft und Vergangenheit spielen und darin Handeln, weil wir das sowieso nicht sind.

    Es ist der "Zeitlosgenerator" der das Spiel erzeugt.

  • "Sein oder Nichtsein; das ist hier die Frage: Obs edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern des wütenden Geschicks erdulden oder,

    Sich waffnend gegen eine See von Plagen, Durch Widerstand sie enden? Sterben – schlafen ( William Shakespeare, Wiki )".

    Alkohol ist ein gutes Mittel sich weg zu saufen. Eine Pistole ist da noch besser. Möglicherweise hörst du noch den Schuss und bist

    dann schon wieder da.
    Woher dieses Verlangen nicht da sein zu wollen, zu schlafen, zu sterben. Ich behaupte das ist ganz Natürlich, diese Welt ist nicht zu

    ertragen. Achtung! - ertragen. Warum willst du das tragen? Warum willst du diese Last tragen, das ist unerträglich.

    Obs edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern des wütenden Geschicks erdulden oder, Sich waffnend gegen eine See von Plagen,

    Durch Widerstand sie enden???

  • Philosophie.

    Es ist die Erkenntnis, die die Dunkelheit des Verstandes erhellt. Kein Philosoph, und sei er noch so groß, kann

    mit irgend einer Philosophie das beschreiben was die Erkenntnis mit sich bringt. Zur Erkenntnis zu gelangen ist

    ein Weg der nur bis zum Tor führt. Wenn du das Tor durchschreitest steht du zwar wieder vor dem Tor, doch die

    Erkenntnis hat bereits alles weggenommen was vorher eine Vorstellung von Traum war. Dann zeigt sich der Traum

    als Traum selbst. Darum hat, und wird es nie einen Erleuchteten geben.

  • Da wach ich nun um 3:30 Uhr in aller Herrgottsfrüh auf, weil mir wieder ein dummes Beispiel einfällt, dass ich nun unbedingt

    erzählen muss.


    Ein Erwachen Beispiel.


    Die gesamte Menschheit befindet sich in einem Boot, auf einem Planeten der nur aus Wasser besteht. Niemand weiss in diesem

    Boot, dass der Planet eine Kugel ist, ein endloser Ozean. Jeder im Boot sieht nur den Horizont und eine Jahrtausend alte Diskussion

    hält die Menschen im Griff. Wohin sollen wir rudern? Da steht einer im Boot auf und sagt: Nirgendwo! Wir sind bereits da.




  • Seifenblasen.


    Der Lufthauch, der sie füllt, wird von einer Hülle aus schillerndem Glanz umgeben.

    Ist es die Hülle die sie umgibt, ist es die Luft die sie trägt, oder das Staunen?

    Alles in allem entsteht und vergeht.


    R<3bert.

  • Fotolia_47717363_S


    So schön ! Bin nur am Staunen ,

    was wir für Poeten im Forum haben.

    ❤ Danke von Herzen ❤

  • Traum und Wirklichkeit.

    Alles was im Universum erscheint ist gleichzeitig Traum und Wirklichkeit. Was erscheint, erscheint aus dem Nichts und kehrt dahin zurück.

    Es ist ein mehrdimensionales Spiel der Atome, die die sogenannte Wirklichkeit darstellt. Alle Materiellen Dinge sind Abbilder, Darsteller,

    Schauspieler auf der universellen Leinwand. Das Leben träumt sich, und die sogenannte Wirklichkeit ist geträumte Realität.

    Wir, die Darsteller, erahnen diesen Traum. Wir sind uns der Vergänglichkeit zu jeder Zeit bewusst. Wir wissen, dass es ein Traum ist und wir

    tun gleichzeitig alles dafür dem Traum Realität zu verleihen. Wir bemühen uns ständig die sogenannte Realität, die es nicht gibt, zu stabilisieren.
    Weil es uns nicht gelingt, glauben, hoffen und wünschen wir. Es kann nicht gelingen, weil es nur ein Traum ist.

    Erwachen bedeutet, zu erkennen, dass alles nur ein Traum ist. Wenn du erwachst, dann ist die Realität so wunderschön wie ein Lichtspiel, wie

    eine schillernde Seifenblase. Weil du weißt, dass du dich nirgendwo festhalten kannst und musst. Du bist das Leben, dass sich selbst trägt.

    Du bist die Dunkelheit die sich mit Licht füllt. Du bist alles was kommt und geht und dein handeln ist die universelle Handlung.

  • Die Handlung.


    Du, kannst keine Körperfunktion bestimmen. Jeder Atemzug, jedes Herzklopfen, jede Bewegung, ist letztendlich die Handlung.

    Du kannst weder entscheiden, dass du geboren wirst noch wann du sterben sollst. Selbst wenn du dir das "Leben nimmst" ist

    es Handlung. Alles steht im Kontext der Handlung. Sich dieser Handlung hinzugeben erfordert Gegenwärtigkeit.

    In dieser Gegenwart zeigt sich das Erwachen. Das Erwachte, ist die Abwesenheit der Idee von Erwachen. Die Abwesenheit von

    Vorstellungen (davorgestellt). Wenn der Vorhang aufgeht, stehst du vor einem Spiegel der vom Vorhang verdeckt war und du

    siehst, was immer ist und nie anders sein kann.

  • Traumfabrik Leben.


    Es gibt nur das eine Leben, dass sich in allen Formen ausdrückt. Formen sind Hüllen aus Sternenstaub.

    Das Universum ist der materielle Teil des Unsichtbaren. Das Unsichtbare benutzt diese Hüllen um als sichtbares

    Leben zu erscheinen. Sichtbares Leben ist Raum und Zeit und deren physische Gesetze. Unser Denken und Emotionen

    gehören in den materiellen Teil, also in die Form. Die Quelle, mit der der materielle Teil verbunden ist, ist das Unsichtbare.


    Unser Denken kennt nur eine Richtung. Ich bin der Denker und das Unsichtbare ist Gott.

    Das Unsichtbare hat sich aber in der sichtbaren Welt manifestiert, dadurch erfährt die Manifestation eine Beschränkung die nicht in der Lage

    ist sich als das Unsichtbare wieder zu erkennen. Manche nennen das einen göttlichen Unfall. Wir die Denker finden uns nun in der misslichen Lage

    unsere wahre Natur wieder erkennen zu wöllen. Ich spreche manchmal von der "Schwelle" damit meine ich den Punkt an dem unser Denken am Übergang zum Erkennen steht. Diese Schwelle überschreitet die Beschränkung und lässt die wahre Natur erkennen.


    In der Erkenntnis der wahren Natur zeigt sich die Beschränkung als Spielball des Unsichtbaren.

  • Sagte ich Dir schon @Robert , dass Deine Texte in mir etwas zum Anklingen bringen, mich stets von Neuem dran erinnern, wer ich wirklich bin? Meistens ist meine Antwort auf Deine Beiträge schlicht AMEN..


    Ein Kurs in Wundern widmet dem Ego viel Zeit, also der Illusion, erst dann kommt er auf die Schau zu sprechen. Mit Schau ist die Wirklichkeit gemeint. Um die Wirklichkeit erkennen zu können, ist es hilfreich, die vom Ego erzeugte Realität kennen zu lernen. So erkennt der glückliche Schüler, wie ohnmächtig und trostlos diese Realität ist. Der Kurs brachte mich an die Schwelle, von der Robert spricht und ich erkannte, dass ich vollkommen nackt da stehe, transparente Kleider trage. :O


    Das Ego, das nach wie vor an seiner Realität bastelt, um sich seine Einzigartigkeit einzubilden und nach Vollkommenheit zu suchen, steht mir treu zur Seite und ich bin dankbar, denn es bringt mich zum Lachen, wie kein anderer Comedian XD

    Wenn ich achtsam bin, dann werde ich mich an der Schwelle, für die Wirklichkeit entscheiden - genau deshalb ist es so hilfreich, die Realität zu kennen, denn wer will schon freiwillig Leid und Schmerz wählen, was er ja bereits kennt?! Wer die Illusion nicht kennt, hat keine Wahl...

  • Eisu, Danke für deine Worte.


    Ich weiß, wir "denken" beide dasselbe. Ich hab vor kurzem zu Uwe gesagt: Ich schreibe von und aus der Erkenntnis.

    Dass Worte nur Gleichnisse darstellen können, sollte für Niemanden hier im Forum ein Problem sein, sondern immer

    ein Anstoß. Ich weiß, dass sich jeder hier in einem anderen oder ähnlichen Zustand befindet, das kann somit verschieden

    "treffen".


    R<3bert


  • Der kosmische Kleiderbügel.


    Eltern haben ihr kleines Mädchen beim Auspacken der Weihnachtsgeschenke gefilmt. Die Mutter hatte ein Packet mit

    einem Kleidchen mitsamt Kleiderbügel verpackt, (wahrscheinlich um dem Kind zu zeigen, dass das Kleidchen auf den Bügel gehört).

    Das Mädchen nahm den Kleiderbügel aus dem Kleid, warf das Kleid zur Seite und spielte mit dem Bügel.


    Jetzt kann man sich überlegen!

  • Du spielst die Hauptrolle in diesem Film.


    Auf der Leinwand spielt ein Film. Der Betrachter des Filmes sieht eine Handlung in Form eines Lichtbildes.

    Täuschen Echt, aber nur eine Illusion. Wir Menschen haben das Kino nicht zufällig erfunden, es ist ein Abbild der Wirklichkeit.

    (Wirklichkeit, von Wirken, die Wirkung.)

    Der Urknall ist die Schwelle wo das Formlose zur Form wird. Die Form ist ein Abbild des Formlosen. Die Form ist eine Lichtillusion.

    Wie im Kino erzeugt ein Projektor die Illusion. Im Kosmos ist der Projektor die Sonne (unser Sonnensystem) und die Erde eine

    dreidimensionale Leinwand.

    Die Illusion ist Perfekt. Ein perfektes Spiel, es fühlt sich perfekt an. Ist aber nur ein Spiel der Atome. Was wir Gott nennen ist der formlose

    Urgrund der sich in den Formen spielt.


    Was deine Augen sehen, ist die Form in der sich das Formlose spielt.

    Was dein Ohren hören, ist der Ton in dem sich das Tonlose hört.

    Was dein Mund spricht, ist die Sprache in der sich das Sprachlose spricht.

  • Raum und Zeit.


    Der Urgrund aller Dinge ist das Formlose. Damit es sichtbares leben sein kann muss es zur Form werden.

    Die Atomare Form ist der Entstehung und der Vergänglichkeit unterworfen.


    Form, Raum und Zeit sind eine Illusion, eine Projektion des Formlosen und existiert in einem einzigen Jetzt.

    Jeder, der diesen meist winzigen Moment der Zeitlosigkeit erlebt hat, hat dieses einzige Jetzt "gesehen"

    Deshalb ist das Verliebtsein so unendlich schön und auch unendlich schmerzhaft wenn es entrissen wird.

    Dieser kleine Moment reicht aus um ein Leben lang danach zu suchen.


    Man könnte die Form als einen göttlichen Unfall bezeichnen, denn das Formlose, (die Quelle) drängt mit aller Macht

    zur Einheit. Gott ist nicht ewig in seiner Form, sondern im Formlosen. Das ist der Grund warum du Gott nie zu Gesicht

    bekommst. Zu Gesicht bekommen bedeutet als Form zu bekommen.


    Erst wenn erkannt ist, das die wahre Natur Formlos ist, erkennt sich Gott selbst.

    Der verloren Sohn kehrt zurück. Der Sohn ist das Symbol für die Form. Gott, der Vater, ist das Symbol für das Formlose.

    Der Sohn verirrt sich in Raum und Zeit.

  • Der Film des Lebens.

    Wissenschaftler haben entdeckt, dass es im Universum nur ein Element gibt aus dem alles Sichtbare entsteht.

    Verschiedenen Anordnung von demselben einen Atom erzeugen verschiedenen Formen. Das Display auf dem

    du gerade liest, zeigt mit dem einem selben Pixel, horizontal und vertikal angeordnet, ein Bild. Das eine Atom

    ist dreidimensional angeordnet und erzeugt die Formen, die Sichtbarkeit. Ein Display erzeugt auf Knopfdruck ein

    anders Bild. Das Universum erzeugt verschiedene Formen (Erscheinungen) mit dem einen selben Atom.

    Die Fläche oder der Raum ist die Projektionsebene für die Bilder, oder für den Film. Der Film des Lebens benötigt

    einen Projektor, genauso wie der Kinofilm. Beides entspricht demselben Prinzip. Der Projektor im Kino wirft das

    Licht auf eine Fläche. Der Projektor des Lebens wirft das Licht auf eine Kugel. Was auf der Leinwand geschieht ist

    eine Lichtspiel, eine Illusion. Man nennt Hollywood zum Beispiel eine Traumfabrik. Der Kinobesucher betrachtet ein

    Schauspiel, dass bereits abgedreht ist.

    Der Film des Lebens ist absolut dasselbe Schauspiel. Was sich auf der Kugel abspielt ist die Illusion einer Traumfabrik.

    In Indien "Lila" genannt.


    Das Erwachte, entspricht dem sogenannten Kinobesucher der das Lichtspiel betrachtet. Das Spiel spielt ohne den

    Spieler wenn erkannt ist, dass der Spieler nur eine Illusion ist. Die wahre Natur ist das Betrachtende. Das Bewusstsein.

    Das Spiel selbst ist Illusion.