Verschwörungstheorien, ihren Ursprung und deren Ziel

  • Danke Eisu für dieses interessante Thema.


    Bisher habe ich mich wenig mit Verschwörungstheorien beschäftigt. Dein Video hat mich animiert mich ausführlicher mit diesem Thema auseinander zu setzten. Zunächst habe ich bei Wiki angefragt, Verschwörungstheorie, Verschwörung, und Theorie gegoogelt. Nun bin ich dabei in die Tiefe dieses Themas vorzudringen. Oh, auf was ich da alles stoße. Auf spannende Verschwörungstheorien und auf Philosophen, Historiker und Politikwissenschaftler die sich mit diesem Thema befassen.


    Für mich ist es ein sehr spannendes Thema, ich werde mich jetzt näher damit befassen auch wenn es wahrscheinlich viel meiner Zeit in Anspruch nehmen wird. Als erstes schaue ich mir die Werke von Dieter Groh an. Falls ich bei meiner Lektüre zu einer Erkenntnis oder einem Aha-Erlebnis komme werde ich darüber berichten.


    Danke Eisu, Du hast es wieder einmal geschafft mich auf ein Thema zu stoßen, das wie für mich gemacht ist <3


    Alles Liebe

    Arlette

  • Weisst Du lieber Uwe - Du musst Dich nicht entschuldigen! Es gibt das "Böse" auf der Welt und wir sind damit konfrontiert. Trotzdem ist es unsere Aufgabe, das "Böse" von aussen nicht in uns hereinzulassen - sondern die Anteile des "Bösen", die noch in uns sind, umzuwandeln.

    Ich weiss, dass Du nicht daran glaubst - das macht nichts - ich werde Dir trotzdem kurz ein Fallbeispiel aus einem über 1200 Seiten dicken Buch schildern, das ich gerade lese.


    Folgende Szene aus dem Alltag:

    Ein Verwaltungsangestellter, ca. Ende 40, geht jeweils zum Mittagessen mit Kollegen in ein Restaurant, wo sie einen Stammtisch haben und eifrig über viele Themen diskutieren. Am Nebentisch sitzt eine unauffällige Frau, die die Männer eine Weile beobachtet. Plötzlich steht die Frau auf, zückt ein Messer und sticht dieses in die Gegend der Halsschlagader des oben genannten Verwaltungsangestellten, welcher schwer verletzt zu Boden sinkt. Die Frau wird festgehalten und lässt sich ohne Gegenwehr von der Polizei verhaften. Sie kann kein Motiv für die Tat angeben.

    Der Verwaltungsangestellte hatte Glück und kam mit dem Leben davon. Die Frau wurde in eine psychiatrische Klinik eingeliefert und hatte ihr Opfer vorher noch nie gesehen. Sie schien wie erleichtert zu sein und zeigte überhaupt keine Reue, sie zeigte sich auch am Schicksal des Verwaltungsangestellten nicht interessiert. Sie lebt alleine und wird nach einem Klinikaufenthalt, der unauffällig verlief, wieder in ihre häusliche Umgebung und in die Arbeit in einem Warenhaus entlassen.

    Wie kam es zu dieser Tat - solche ähnlichen Vorfälle lesen wir täglich in der Zeitung - warum tut ein bis anhin unauffällig lebender, friedlicher Mensch so etwas aus heiterem Himmel und hat keine Erklärung dafür?


    Beim Autor dieses Buches handelt es sich um einen langjährigen Rückführungstherapeuten (Alexander Gosztonyi, Grundlagen und Praxis der Rückführungstherapie). Er schildert in seinem Buch Dutzende solcher Fälle, die sich nach (zum Teil stellvertretenden) Rückführungen entschlüsseln liessen.

    Im oben genannten Fall der Frau handelt es sich um einen ehemaligen Hauptmann (der heutige Verwaltungsangestellte) in der römischen Zeit, der seinen Soldaten das Lanzenwerfen beibringen wollte - und dies an lebenden Menschen, die aus der Beute eines Feldzuges stammten. Darunter waren auch Frauen und Kinder, ein 10-jähriger Knabe sollte auch als Zielscheibe dienen und dessen Mutter (die heutige Täterin) flehte den Hauptmann an, ihren Sohn zu verschonen. Dieser grinste nur, nahm eine Lanze und traf den Knaben zielsicher an der Halsschlagader, so dass er in den Armen der herbeigeeilten Mutter verstarb.

    Die Mutter schwor damals vor Gott, sie werde es dem Hauptmann heimzahlen - und dies hat nun viele hundert Jahre gedauert, bis sich die Gelegenheit dazu bot.


    Die Frau hatte natürlich von allem keine Ahnung - doch ihre Seele hat den einstigen Schwur nicht vergessen - sie hat im Verwaltungsangestellten den ehemaligen Hauptmann wieder erkannt - und handelte völlig unbewusst, jedoch ihre Seele hat sich an den Schwur erinnert und sie löste ihn ein. Das war auch der Grund dafür, dass die Frau sich nach der Tat erleichtert fühlte - denn ihre Seele hatte über viele hundert Jahre lang die Last des einstigen Schwurs getragen und sich nun davon "befreit".

  • Es geht nicht darum, solche Taten zu rechtfertigen. Es geht lediglich darum zu erkennen, dass Täter und Opfer letztendlich im selben Boot sitzen. Wir wissen nicht um die Hintergründe - wir können nur erkennen, dass aus einem Opfer, wenn es sein muss, sehr schnell ein Täter werden kann - und umgekehrt. Erst wenn wir Verständnis für diese Dynamik entwickelt haben, ist es uns möglich, aus dem Teufelskreis von Täter/Opfer auszusteigen und allem, was IST, in Liebe und mit Verständnis zu begegnen. Verständnis für etwas, das wir nicht begreifen können, aber darauf vertrauen, dass alles seinen Sinn hat und nichts einfach "zufällig" geschieht.

  • Liebe Beatrice,


    Du hast Recht, ich glaube nicht an solche Geschichten und doch lese ich sie gerne, wenn Sie aus Deiner Feder stammen. Du bist betimmt eine gute Geschichtenleserin.


    Liebe Grüße

    Uwe

  • Wie an anderer Stelle erwähnt, hat mich das Thema gepackt und ich guck etwas näher hin. Wer ist anfällig für Verschwörungstheorien?

    • Sozial benachteiligte Menschen
    • Ungebildete
    • Religiöse
    • Gläubige
    • Extremistisch veranlagte

    Sind empfänglich und Träger von Verschwörungstheorien. Beweise interessieren sie nicht, sie sind sich sicher, die Bösen greifen an. Eine oder mehrere oben gelistete Punkte treffen auf Verschwörungstheoretiker zu, fast jedesmal jedoch mischt die gläubige oder extremistische Komponente mit.


    Was ich (noch) nicht so wirklich verstanden habe ist: "Warum will man unbedingt eine böse Macht sehen, wo kommt das her?"

  • Eisu fragt: Was ich (noch) nicht so wirklich verstanden habe ist: "Warum will man unbedingt eine böse Macht sehen, wo kommt das her?"


    Ich hab mich fast zehn Jahre mit der Lehre von Eckhard Tolle beschäftigt. Er sprach immer von einem Schmerzkörper der in Resonanz mit der gleichen Schwingung geht. Osho sprach von einer Stimmgabel die mitschwingt wenn dieselbe Schwingung auftritt.

    Ich erkenne heute, wenn etwas in uns angelegt ist, in diesem Falle Schmerz, und ein Auslöser von außen dazu kommt, kommt es zur Wirkung.

    Man kann in der Welt gut beobachten wieviel Schmerz ständig erzeugt wird um das eigene Schmerzpotential anzusprechen. Man könnte von einer Sucht nach Schmerz sprechen.

    Eckhard Tolle gab den Hinweis in den Schmerz hineinzugehen, ihn in sich zu beobachten, damit er sich auflösen kann. Das habe ich lange Zeit praktiziert

    und weiß aus eigener Erfahrung, dass es genauso ist, Das "Böse" ist Schmerzenergie die man wandeln kann.



    Eckhart Tolle Der Schmerzkörper


  • ...bei Amazon haben die Beschäftigten nichts zu lachen. ...


    PS: In den USA müssen die Mitarbeiter sogar in Flaschen urinieren, damit sie nicht zu oft den Arbeitsplaztz verlassen.

    Ich werde hier keine Stellung nehmen können, weil ich schlicht nur die Kundenseite kenne und die ist genial.


    Fakt ist, dass Autoritäten oder grosse Firmen, beliebte Ziele sind, für Angriffe aller Art. Daher bin ich vorsichtig, welcher Quelle ich vertraue, denn Social Media verbreitet oft wenig recherchierte News oder gar frisierte Meinungen.


    Trotzdem, gerade in Deutschland, da gibt es engagierte Menschen, welche ihre Existenz riskieren, um unmenschliche Machenschaften aufzudecken und die gibt es. Stern TV berichtet oft von ihnen und beweist deren Entdeckungen -> Jetzt erst, kann dagegen vorgegangen werden, alles andere sind Vorverurteilungen, welche Existenzen vernichten können :O

  • Wer war zuerst, der Kunde oder Amazon? Die Menschen oder Facebook und Co.? Der Mensch oder Gott?

    Wenn man genau hinschaut, ist Eins das Andere. Das Andere ist Eins.

  • Es gibt auf YouTube ein interessantes Video zum Thema. Wer die Ursprünge kennenlernen möchte, frei von emotionaler Vorverurteilung, findet hier eine wirklich tolle Doku.