Glaubenssätze und ihren Wert

Bestimmt hast Du in der Community oder den sozialen Medien, Glaubenssätze gelesen oder Zitate. Ich mag sie, da sie kurz und prägnant sind, so dass sie sich leicht im Unterbewusstsein "einbrennen". Ein Glaubenssatz, den ich gerne nutze ist: "Bewusstsein heilt".

In letzter Zeit nehme ich Glaubenssätze auseinander und prüfe sie für mich, ob sie hilfreich sind oder eher unnütz. Mein Glaubenssatz "Bewusstsein heilt" kann ich aufgrund von verschiedenen Lehren und alltäglicher Beobachtung annehmen: "Ein Alkoholiker hört erst mit trinken auf, wenn er sieht, dass Alkohol ihn dahin führt, wo er nicht sein will. Er darf sich des Problems bewusst sein, dann macht er sich auf den Weg zur Heilung -> Bewusstsein heilt.

Wie handhabst Du Glaubenssätze, kennst Du die Kernaussage und kannst Du den Satz erklären? Hast Du Glaubenssätze über Bord geworfen, wenn ja, warum?

Zusammen mit Dir, will ich Glaubenssätze beleuchten, machst Du mit? Nimm einfach Deinen liebsten Glaubenssatz und wirf ihn in die Runde und wir prüfen gemeinsam, ob er nützlich ist oder eher nicht.

Liebe Grüsse,

Eisu

Das gefällt mir, liebe Imke! Der "Leitfaden" lässt offen, woher der Sinn kommt. Das kann ein universeller Sinn sein oder auch einfach der Sinn, den wir einer Situation geben. Durch die Akzeptanz dessen, was ist, "tanzen" wir die göttliche Melodie und sind glücklich

Zitat von Bea

In Freude wird es mir also bewusst..

Und so geschieht HEILUNG..

? Wir sind im Hier und Jetzt

auf diesem GÖTTLICHEN WEG. ?

? AN' ANASHA ?

Das ist schön! In der Bibel und im Kurs in Wundern, wird uns die Wichtigkeit der Sühne gelehrt. Wir sollten den Begriff richtig verstehen und wer mag, kann daraus "Bewusstwerdung", "Erkenntnis" oder ähnliches machen. Erkennen alleine reicht nicht aus, danach sollte man schon in die Gänge kommen und den Umstand korrigieren - sonst kommt das schlechte Gewissen

Erkenntnis kann ein freudiges Ereignis sein, jedenfalls wenn wir Imkes Leitfaden folgen und erkennen, dass alles einen Sinn hat

Ein Glaubenssatz, den ich über Bord geworfen habe ist: "Fliessen lassen". Bei näherer Betrachtung sagt er Stillstand aus. Ich stehe sozusagen daneben und schaue zu wie es fliesst, also alle Möglichkeiten, die das LEBEN bietet, bachab gehen.

Das habe ich lange genug praktiziert - genug JETZT -> Bewusstsein heilt!

Weswegen ich lieber in den Fluss steige und mitfliesse -> Im Fluss SEIN

Guckst Du: Ich bin lebendig die Energie des Lebens durchfliesst mich

Zitat von Pivou

"Freiheit beginnt dort, wo die eigenen Erwartungen enden."

Gefällt mir, das sehe ich ebenso. Das passt zu vielen Weltenlehren, denn wo eigene Erwartungen fehlen, fehlt das ICH, welches sich zwischen die Wirklichkeit stellt

Zitat von Beatrice

"Fliessen lassen" ist reine weibliche Energie.

Es ist schön, dass immer mehr Menschen erkennen, dass alles EINS ist und zum "Aufstiegsprozess" dazu gehört. Wie kann männlich und weiblich getrennt, der einen oder anderen Energie mehr Gewicht gegeben werden? Das LEBEN wird als freundlich empfunden, wenn beide Energien vollkommen EINS sind (inwendig). Die Welt hat zuviel männliche Energie (Logik, Rendite, Verstand), während in spirituellen Welten die weibliche Energie überwiegt (Vorstellung, Glaube, Gefühl). Mir gefällt die Vorstellung, Welt und Spiritualität im Bewusstsein zusammenzubringen und das Eine im Anderen zu sehen.

Es gibt ebenfalls Dinge, welche ich im Moment nicht verstehe, die lass ich vorbei fliessen, jedenfalls, wenn ich "schlechte" Absichten spüre oder frage nach. Ich habe erkannt, dass wenn etwas emotional berührt, meist Informationen fehlen...

Alles ist EINS, ein Leitfaden/Glaubenssatz, der mein Wesen prägt.

Alles ist EINS? -> Guckst Du: >Spiegelgesetz<

Zitat von Pivou

Ein negativer Glaubenssatz:

"Ich muss noch viel dazu lernen, um besser zu werden"

Wir haben so viel gelernt, dass wir die schlichte Wahrheit, das LEBEN, oftmals nicht sehen. Wenn wir die "Lernkonstrukte" über Gott und die Welt, fallen lassen - sozusagen verlernen, dann sind wir frei. Nähren viele Lehren unsere Erwartungen (wir haben doch gelernt, also müsste doch...)? Wenn ja, können wir dieses Werkzeug einsetzen: "Freiheit beginnt dort, wo die eigenen Erwartungen enden."