Meine Identität

  • Dem kann ich nicht entrinnen....

    Und dann stellst du fest, wenn du nicht entrinnst, dass das Dein Leben ist. es gibt kein Anderes.

    Das unangenehme Gefühl oder sogar der Schmerz in diesem Moment ist das Tor. jetzt kannst du immer noch flüchten

    oder da hineingehen.

  • Jepp,

    Und solange ich Erziehungspflichtige Kinder habe, werde ich an aller erster Stelle Mutter sein. Und wenn es mir schlecht geht, geht es ihnen auch schlecht.

    Oder man sieht einfach weg.

    Aber das ist weder mein Stil noch würde ich damit etwas verändern.

    Letztlich würde ich es dann wie all die verrückten da draußen machen: Weg sehen.

    Und das würde bedeuten:

    Auf in eine neue Runde in der Weg Guck Gesellschaft....

  • Ich finde, das Thema hat den perfekten Titel: "Meine Identität".


    Aufgrund der Reaktion, die ein Mensch an den Tag legt, kann er seine Identität erkennen. Der Spiegel zeigt bloss wer davor steht....

    Nur leider wurde die Hauptdarstellerin nicht gefragt.

    Ist es nicht so, dass das LEBEN einfach fliesst ohne zu fragen wohin? Es bahnt sich seinen Weg. Diese Gewissheit ist genial, mich hat es davon befreit, "die Welt" nach meinen Werten formen zu wollen.

    Die letzten zwei Wochen waren sehr herausfordernd für mich, weil Menschen um mich herum waren, welche mich "heilen" wollten. Ein Übergriff folgte auf den anderen. Auf meine Frage, warum dies geschieht, antwortete mein Gegenüber: "Ich will, das Du weiterkommst." Ich antwortete: "Wohin soll ich gehen, ich bin schon da!" -> Dann war Ruhe im Karton und das Blatt wendete sich, ich konnte meine Erkenntnisse (mit)teilen. :)


    An meinen Reaktionen sehe ich, wer ich bin, egal welche Knöpfe das Gegenüber drückt. *sc*

  • Satoshi ist für mich ein Spiegel in dem ich mich selbst erkennen kann. Ich sehe auf welchem Stand ich bin.

    Auf welchem Stand Satoshi ist, sieht sie an mir. Das ist der Prozess.

    Ganz ehrlich? Klar spiegeln die Menschen einen. Aber du hast bisher nicht den Eindruck auf mich gemach als würde es dich interessieren, was ich dir spiegle.

    Vielleicht noch zur Erklärung. Ich habe das Gespräch gestern mit Sathoshi Inszeniert. Es ist genaugenommen ein Theaterstück,

    eine Performance. Alles was ich geschrieben habe, habe ich bewusst so gesetzt um eine Situation zu erzeugen. Kommt ihr damit zurecht?

    NEIN! Denn das ist genau mein Problem. Du zeigst nicht dein wahres Selbst in einem einfachen ehrlichen Dialog, sondern entscheidest dich dafür, zu schauspieler, darzustellen, zu inszenieren um mich auf eine ganz gezielte Art nach deinen persönlichen Vorstellungen zu manipulieren. Denn genau das ist es: Du spiegelst nicht, du versuchst mich zu spielen wie eine Marionette, indem du mir ein Szenario vorsetzt mit einer konkreten Erwartungshaltung was passieren sollte/müsste.

    Ich mein, du hast die Vorstellung angekündigt. Einige haben sich diese 'vorführung' angesehen.

    Nur leider wurde die Hauptdarstellerin nicht gefragt. Sie wurde Vor ge führt.

    Das ist es ja: Ich lasse mich gerne auf einen konstruktiven Dialog ein, auf einen Meinungsaustausch, gerne sogar auf eine Debatte. Aber ich möchte gefragt werden ehe man mich gegen meinen Willen auf die Bühne schubst!

    Wenn Satoshi an einen Entwicklungspunkt steht, wo gerade neue Einsichten, Erkenntnisse, oder ähnliches am entstehen ist, und man ungefragt vorgeführt wird,

    Dann kann das manchmal diesen kleinen Keimling kaputt machen.

    In meinem Fall ist das jetzt zwar nicht so hart, aber es stimmt. Robert, du handelst für mein Empfinden ohne Rücksicht auf Verluste. Du versuchst mit dem Brecheisen zu "lehren" ohne darüber nachzudenken, dass du damit auch Schaden anrichten kannst. (Oder es ist dir egal, wäre auch möglich.)

    Und vielleicht steht es hier niemandem zu jemanden ungefragt vorzuführen.

    Das steht grundsätzlich niemandem zu! Vor allem nicht in einer Community, die allgemein dafür da sein soll zu helfen, zu unterstützen und andere in ihrer Entwicklung zu fördern.

    Vielleicht ist Satoshi einfach noch nicht bereit und es wird ihre eigene entscheidungsfreiheit und Entwicklung einschränken, wenn sie das Gefühl bekommt ungefragt vorgeführt zu werden oder im schlimmsten Fall, sich gar nicht mehr hier öffnet, vor eben dieser Angst.

    Wozu ich bereit bin oder nicht will ich jetzt nicht diskutieren, aber der Rest dieser Aussage stimmt. Und ich merke bereits, dass ich wenn es um Robert geht immer mehr gehemmt bin überhaupt etwas zu schreiben. In Themen wo er aktiv ist merke ich immer wieder, dass ich überlege und am Ende doch nicht schreibe. Nicht weil ich Angst habe verletzt zu werden, sondern weil ich meine Energie nicht darauf verschwenden will meine Position gegen ihn verteidigen zu müssen.

    Wir kommen alle automatisch am Spiegel vorbei, das passiert einfach.

    Ja und das ist okay so! Aber es ist eine Frage ob ich hin und wieder zufällig an einem Spiegel vorbei laufe, oder ob mir jemand ständig ungefragt einen Spiegel ins Gesicht hält.

    ich fühle ja mit Satoshi, das ist der entscheidende Punkt.

    Ganz ehrlich? Das bezweifle ich. Denn dafür hast du scheinbar viel zu viel "Vergnügen" daran, mich zu manipulieren und zu gucken ob ich so springe wie du es erwartest. Würdest du verstehen und mitfühlen, dass du mich teils wirklich verletzt mit deinem Verhalten, dann würdest du zwar vielleicht sagen "Hey das Leben ist leiden" oder "aus Schmerz lernt man" aber du würdest es nicht immer wieder darauf anlegen. Meine Aussage "Wenn du mich treffen willst, dann schaffst du das. Das hast du oft genug bewiesen." hätte eigentlich bereits die ersten Warnglöckchen zum klingen bringen müssen.

    Ich mache das, weil "ich" darüber stehe. Ich mache das mit Leichtigkeit und Mitgefühl. Ich gieße Wasser auf das Pflänzchen, ja, vielleicht

    etwas zu viel auf einmal. :)

    Also nen grünen Daumen hast du ganz offensichtlich nicht...... sonst würdest du irgendwann merken, dass die Pflanze die Blätter hängen lässt und würdest vielleicht mal was an deiner "Pflege" ändern.


    Zuletzt @Robert möchte ich dir mal ein Wort zum nachdenken geben, was in meinen Augen ziemlich gut auf dein Verhalten zutrifft: *vergewohltätigen*

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!