Ich bin wie du und du wie ich

  • immer mehr fällt mir auf dass Spiritualität sehr übertrieben dargestellt wird, man meint es braucht Special-Effects Meditationen und ganz vieles anderes. Bei mir jedoch ist das ganz anders ob ich am Kochen bin oder am Putzen draußen in der Natur, oder ich einfach nur da liege wenn sich jemand bemerkbar machen möchte dann tut er es dann muss ich mich nicht vorbereiten. Ich finde es schade dass die Menschen so vieles bezahlen für Schulungen und Weiterbildungen wo doch jedes Buch auch noch von einem Menschen geschrieben wurde und nur seine Wahrheit ist, ich sage nicht dass meine Wahrheit die richtige ist doch sollte jeder Mensch doch für sich seine Wahrheit kennenlernen und nicht sich auf etwas fokussieren was ein anderer erlebt hat. Weil jeder Mensch die Spiritualität und die Dinge die Spiritualität beinhaltet anders annimmt aufnimmt und wahrnimmt. Dieses Schubladendenken sollte man einfach etwas loslassen und alles auf sich zukommen lassen jeder erlebt es anders und dass es genau auch gut so denke ich und noch mal es ist nur meine Wahrheit

  • Da gefällt mir gut! Ja... es Bedarf keine Kosten, keine Mittel, Lehrer oder Meister oder besondere Werkzeuge für spirituelle Erkenntnisse & Bewusstsein.

    Natürlich hilft ein besonders knackiges Spezial mit viel tramram und Getöse oft, aber das liegt wohl mehr am Placeboeffekt.

    An dem was ankommt im Selbst, da wo eh schon alles ist.

    Eben habe ich mit 2 guten Freunden Meditiert.. besser gesagt, wir haben gemeinsam melodisch Gebrummel.. das war hübsch und hatte einen Erkenntnis -Groove-Effekt und macht auch einfach Spaß gemeinsam... gleiches lässt sich doch genau so erleben durch ins Feuer oder Meer schauen.. oder einen schönen Duft riechen und genauso bei einem gewissenhaftem Versuch Nix tun.


    Hat eigentlich jemand schon mal Nix gesehen oder erlebt?

    Ein schlauer Mensch sagte mal: „Ich weiß, dass ich nix weiß“ - So betrachtet, denk ich grad:

    ich glaub ihm nicht.“ ;)

  • da stimme ich dir vollkommen zu, es ist leider aber so dass immer mehr Menschen genau dies tun. Wieso werden Leute ausgenutzt die in der Hoffnung auf ein Wiedersehen oder Wiederhören eines Verstorbenen viel Geld bezahlen ich finde dieses Verhalten abscheulich ehrlich gesagt, für mich gibt es Grenzen und der Tod ist eine ganz klare. Man sollte sich nicht am Leid von anderen Bereichen und ich hoffe fest dass da irgendwann Gerechtigkeit waltet. Ich schaue nicht in eine Kugel oder mache großes Tamtam und hoffe trotzdem dass sich die Menschen weiterhin anvertrauen und vertrauen und durch genaue Aussagen die Bestätigung bekommen die Sie benötigen und nicht durch Special Effects und übertriebene un übertriebene Showeinlagen?

  • Du bist so lieb @Aurrora :)


    Bitte gestatte mir die Frage, ob Du denn auf der gleichen Erde wohnst, wie ich?

    Bei uns ist es so, dass wenn ich hungergeplagt bin, ich das Brötchen beim Bäcker kaufen muss. Gerade weil er Brötchen backen kann, bietet er sie zum Verkauf an. Sollte mir das Geld fehlen, dann kriege ich vielleicht das Brötchen, wenn der Bäcker eine Arbeit für mich hat. Ich will sogar etwas zum Tausch anbieten, denn so funktioniert Energieaustausch und das fühlt sich gut an.


    Mir ist klar, dass es bedürftige Menschen gibt, am Rande der Gesellschaft. Doch wenn ich sie darin belasse, sie sogar darin bestärke, indem ich ohne Gegenleistung mich ihnen hingebe, wem ist dann gedient? Jedem Menschen und sei er noch so arm, soll die Gelegenheit geboten sein, eine Gegenleistung zu erbringen. Ich bin sicher, dass wollen diese Menschen, denn wer will freiwillig als jammernder Bettler und Almosenempfänger da stehen?


    Wie das Brötchen des Bäckers, so ist auch Deine Arbeit etwas wert und jene, die Deine Dienste beanspruchen, haben das Recht, eine Gegenleistung zu erbringen. Ehre, wem Ehre gebührt ... Wir sind alle Kinder Gottes, daher sind wir ebenbürtige Geschwister und reich vom LEBEN beschenkt, damit wir teilen was wir haben und empfangen, was die Geschwister geben. Energieaustausch funktioniert mit zwei oder mehr Menschen. :sieg:


    Hand aufs Herz: "Es ist doch wunderschön, wenn unsere Arbeit wertgeschätzt wird, dann ist die Gegenleistung alles Andere als ein Opfer"! :sieg:

  • du hast wohl recht ich bin das noch am lernen. Am liebsten würde ich in dieser einen nicht so geld fixierten welt leben. Doch ich sollte es langsam besser wissen? es ist für mich schwer etwas zu verlangen da, becker jeder lernen kann ,doch ich bin ja so geboren , habe keine arbeit dafür geleistet. Jedoch bin ich durch genau auf Grund meiner Art zu denken , letzlich in schwierigkeiten finanzieller art gekommen. Ich hoffe das ich bald auf dieser welt ankomme?

  • Liebe Aurora ,

    Ich hatte lange Zeit auch die Einstellung , es wäre eine Gabe Gottes , und hätte kein recht dafür eine Gegenleistung zu erwartem , schon gar nicht verlangen .

    Ich begann das was ich machte selber zu wertschätzen , stellte ein Kässeli auf , und siehe da es kommen nur solche , die auch wertschätzen was sie bekommen .

  • ...es ist für mich schwer etwas zu verlangen da, becker jeder lernen kann ,doch ich bin ja so geboren , habe keine arbeit dafür geleistet.

    Das ist ein Trugschluss, Du hast sehr wohl dafür gearbeitet, mindestens so lange wie der Bäcker; eher länger!


    Ich glaube, dass Du bei uns bist, weil wir voneinander lernen können. Was Du erlebst, da sind einige Spirits bereits durchgegangen, wenn Du offen für eine neue Denkweise bist, wirst Du viel Freude haben hier.


    Diese Fragen fallen mir ein, die Du Dir mal selbst beantworten kannst, zu Hause im stillen Kämmerlein:

    • Wie viele Inkarnationen hast Du Dich für diese hier vorbereitet?
    • Wie aufwändig war es, Deine Gabe der Öffentlichkeit und zuvor der Familie anzubieten?
    • Wie viel Widerstand kam von Aussen auf Dich zu und wollten Dir Deine Gabe ausreden, da sie "krank" ist in ihren Augen?
    • Wie hast Du gelernt, zwischen dunklen und hellen Wesen zu unterscheiden?
    • Wie oft wurdest Du von den Wesen aus Deiner Ruhe geholt, um Ihnen oder Ihren Lieben zu helfen?

    Ich sehe es so, dass es keine BESONDEREN Gaben gibt, also Gaben die mehr oder weniger Wert sind. Mein Buchhalter beispielsweise hat eine Gabe, die mir gänzlich fehlt und ich habe die Gabe, Seelen zu sich SELBST zu führen - keiner von Beiden ist BESONDERS - bloss EINZIGARTIG in Gottes Welt. :)


    Du solltest Dich ebenfalls gleichwertig sehen und Deine Gabe ebenfalls. Dann ist klar, dass Auch Du Miete zahlst, wie jeder Andere. Schau NEU auf Dich SELBST und Du erkennst andere Menschen, die wie Du sind...Ist ja auch das Thema hier.

  • Am liebsten würde ich in dieser einen nicht so geld fixierten welt leben.

    Ich lebe schon länger an einem Ort, der zumindest soein Freiraum sein möchte. Aber auch in diesem Forum bekam ich beim ersten Hinweis auf jakobgut.de mitgeteilt, das wirke gefühlsmäßig auf jemanden wie eine Sekte. Wieso genau weiß ich bis heute nicht.


    Aus meiner Perspektive kann ich sagen: Die Menschen wählen in der Masse, wie ihre Welt ausschaut. Wir als Ort sind (nachdem wir auch mal voll waren) derzeit nicht etwa überlaufen, wir fragen uns, wie wir überhaupt vermitteln können, was dieser Ort sein soll, was wir wollen, für welche Prinzipien dieser Ort stehen soll.


    Ich würde sagen, daß jeder Mensch einen solchen Ort finden könnte, wenn er nur wirklich wollen würde, wenn er im Angesicht der realen Umsetzbarkeit nicht doch lieber zur Konsumsekte hält. Und das ist der Grund, weswegen die Welt so aussieht, wie sie heute aussieht. :(

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Es ist weniger massgeblich, wie der ÄUSSERE Raum beschaffen ist, indem man lebt. Viel massgeblicher ist, wie der INNERE Raum aussieht, für den jeder selbst verantwortlich ist.

    Nur beraubt man sich damit der Möglichkeit, ein AUSSEN für sein Unglücklichsein verantwortlich zu machen, was für jedes Ego ein herber Schlag ins Gesicht ist.

    Dieses Ego jedoch nimmt man überall hin mit, auch wenn man ans andere Ende der Welt flüchtet.

  • Ja, jeder Mensch nimmt sich, seine innere Verfassung überallhin mit. Wenn diese innere Verfasstheit entsprechend ist, dann könnte ein Wunsch vorhanden sein sich in eine Gesellschaft zu begeben, die zu ihr passt? Ebenso könnte ein Wunsch vorhanden sein, nicht mehr teilzuhaben an Ausbeutungen und fragwürdigen Profitstrukturen, die u.a. auch bewirken, daß Menschen einander entsprechend solcher Profitziele behandeln? Es könnte ein Wunsch entstehen an einem äußeren Ort zu sein, an dem zumindest theoretisch (alle Beteiligten sind in der Regel nicht perfekt) das oberste Ziel ist, daß Menschen aus sich heraus Zufriedenheit erfahren. Aus solchen äußeren Orten könnte ein anderes Wirtschaften wachsen, wenn entsprechend viele Menschen es wollen, es tief in sich als gut erkennen würden.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Und selbst wenn ich mich auf die Hilfe der Menschheit konzentriere, so muss ich dennoch einen Beruf ausüben, der mir nicht entspricht, um Geld zu verdienen und für meine Existenz zu sorgen.


    Und dieser Beruf saugt mir derart viel Energie, dass mir die Energie für die Hilfe der Menschheit fehlt. Es ist ein Dilemma.

    Ist das nicht tragisch? Viele Menschen halten diese Gelderwerbsstrukturen für alternativlos und geraten auch daher in tiefes Unglück. Und soetwas wird mir oft berichtet und viele gestehen sich solche Wechselwirkungen wohl nicht ein. Innerer Zustand und Lebensentscheidungen hängen oft zusammen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Es ist doch so, dass, als wir das Licht der Welt erblickten, alles schon da war, unsere Ahnen haben es für uns erschaffen. Vor allen Dingen ist da die Zivilisation, welche ich definitiv schätze. Das LEBEN ist sehr bequem geworden, so bequem, dass die Leute das Haus nicht mehr verlassen und Sofa Spiritualität ausüben können, wenn sie das wollen. Warum das, was uns die Ahnen geben, neu erfinden? Was spricht denn dagegen, das wir ein Geldsystem haben?

    Okay, die Gierigen und so, die gehören entwaffnet und das Geld besser verteilt, doch finden wir bestimmt Wege, wenn die Sache in Ruhe angegangen wird. In Zeiten wie dieser, wo alles offen steht dank Internet, können kriminelle Machenschaften viel leichter aufgedeckt werden und das Schöne: "Bewusstsein heilt"!


    Das ist dann auch mein Ansatz: "Die Innere Welt heilen", das verändert die äussere automatisch :)


    Ob Sekte oder nicht Dingens vom Jakobgut egal was die äussere Welt sieht, Du sollst glücklich sein - möglichst zusammen mit den Bewohnern :sieg:

    Was ist richtig und was ist falsch - wen interessiert das? Die eigentliche Frage ist: "Was macht (mich) glücklich und was unglücklich?

  • Es ist richtig, daß den jetzigen Zustand das Handeln früherer Generationen prägt. So sehr im Sinne eines Fortschritts sehe ich persönlich dieses Vorangegangene jedoch nicht.


    Geld ist ein Symbol und ich gehe nicht davon aus, daß Geld an sich das Hauptproblem derjenigen ist, die soetwas schildern wie zitiert. Es ist jedoch schon so daß Geld für das Prinzip steht nur etwas zu bekommen, wenn eine direkte tauschende Gegenleistung erbracht wird. Es handelt sich also um einen Zustand, in dem die eine Seite dazu neigt maßlos zu nehmen und die andere Mitmenschen nicht einfach so zu helfen, etwas füreinander zu tun ohne klein aufzurechnen.


    Diese Grundspannung des Symbols kann schon als belastend empfunden werden. Was wohl oft deutlich belastender empfunden wird, sind glaube ich jedoch die menschlichen Zustände, die in profitorientierten Wirtschaftsstrukturen oft herrschen. Und diese Zustände haben die Neigung Menschen mit Haut und Haaren aufzusaugen als gäbe es kein Morgen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.