Guten Morgen an alle,
Halona Naira, dir auch alles gute nachträglich und danke dir und Heidy für die Glückwünsche.
Ich sag mal willkommen in meiner SkoCrew?
Nie gab es so viele Skorpione um mich rum, wie zur Zeit.
Das ist ein bisschen unheimlich....
Als wenn jetzt alle Skorpione aus ihren Löchern gekrochen kommen, oder es hat sich einfach mein blickwinkel geändert., Oder mein Fokus.
Ich wollte schon immer 36 sein.
Und nichts ist äußerlich so, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe.
Das was ich im letzten Lebensjahr schmerzlich erfahren musste:
Das was man sich am meisten Wünscht ist oft nicht das Beste für einen.
Seit dem ich das alles losgelassen habe und immer mehr mit allen Ebenen im Einklang komme, desto langsamer läuft die Zeit.
Mir ging es eine Zeit genauso.
Ich suchte förmlich den Ausschalter.
Bis ich herausfand:
Ich kann den suchen wie ich will, ihn gibt es da draußen nicht.
Ich habe ihn dennoch gefunden, und zwar in mir.
Alles hat sich geändert und seitdem wird es ganz ruhig.
Ich lege täglich den Fokus auf das was am wichtigsten ist.
Das was ansteht.
Es ist ein schwieriger Spagat.
Innere Ruhe ermöglicht viel.
Ich hatte harte Wochen der seelischen Arbeit hinter mir.
Doch ich habe das angenommen, und akzeptiert, in dem großen Trauen:
Das ist jetzt ne Phase und die geht vorbei.
Ich kämpfte nicht gegen die Zeit.
Wollte sie weder anhalten und den Wunsch sie vorzuspulen hat lediglich bewirkt, dass es unerträglich wurde.
Das war ebenso eine wichtige Erkenntnis. Es IST wie es IST.
Ich wollte es so.
Nun lichtet sich alles.
Und was sagt die Zeit?
Ich bin pünktlich.
Egal wie ich die Zeit empfinde.
Das loslassen von all dem...
Was man will, was man alles so möchte, was man meint immer alles zu brauchen....
Die ICH Identifikation mit der Zeit löst sich auf und macht mich unabhängig.
Das fühlt sich komisch an.
Ganz neu das Gefühl.
Und ich bin mir sogar unsicher, ob ich selber verstehe was ich schreibe.
Klar auf höhere Ebene definitiv, aber es geht ja um die Integrität aller Ebenen.
Das was man sieht und erlebt, soviel ist einfach nur das erkennen von einem Selbst.
Aber irgendwas habe ich grundlegend verstanden.
Mein Verhältnis zur Zeit?
Sie IST.
Sie steht und läuft.
Sie Atmet und Stockt.
Sie fließt und gerinnt.
Die war und wird.
Sie IST.
Das an dem man festhält, bestimmt das eigene empfinden.