Der Sinn des Lebens

  • Gerade beschäftigte mich ein Thema, inspiriert durch Musik: We are…more alike…than we are…unnalike…und das abrupte Ende dieses Titels. Over. Again? Over again…? Verzeiht mir den Sprachenwechsel, aber…es ist mir gegeben. Alles passiert so, wie es passieren muss, nicht wahr?

    Verschiedenste Themen auf einen Haufen. Der Sinn des Lebens…der Titel. Der Titel des Liedes…We are. The King’s Singers. Meine Freunde…die sich lieber unähnlich sind als zu ähnlich, obwohl sie in ihrer Essenz gleich, haargenau gleich sind. Wir sind. Gleich. In unserer Essenz. Und doch…streben wir nach Unterschiedlichkeit. In diesem, in unseren irdischen Leben. Denn wozu sonst sollte dieses Erden-da-sein sonst gut sein? Es ist gut…oder? Schmerz…Angst…unsere Begleiter. Liebe…immer verbunden mit Schmerz. Denn sonst…wäre es Neutralität. Der Sinn des Lebens nun also..? Uns in unserer Unterschiedlichkeit erfahren. Um dann…wieder in die Einheit, in die Gleichheit, zurückzustreben. Durch unsere Sehnsucht. Unsere Sehnsucht, die uns Leitfaden ist…Wegweiser…nachhause. In unsere Einheit. In unsere…Gleichheit. Doch hier…auf Erden? Wäre Gleichsein doch irgendwie…langweilig, oder…???


    (Ich liebe es, mich in einer Art spirituellen Brief kreativ auszudrücken, auf eine Weise, die mehr Fragen aufwirft, die zum Selbstforschen, zum Selbststudium, zur Selbsterfahrung anregen, anstatt vorgefertigte Antworten zu geben.)

  • ?? Willkommen hier , lieber GioVi.

    Zägg bum bist Du DA in diesem Thema, das wir schon oft besprochen haben . Sehr interessant ....

    Gar nicht so einfach ! Ich gratuliere , Du bringst es kurz und bündig auf den Punkt .

    Es ist gerade JETZT mein Thema.

    Ehrlich zu mir selber und hinaus in die Weite..

    Oft tut Ehrlichkeit auch weh..

    Mein Motto :

    Liebe schliesst alles ein ,

    Liebe lässt alles sein .

    Die glückliche Seele schreibt jetzt:

    Der Sinn des Lebens ist alles so sein zu lassen, wie es IST.

    Im Annehmen spüre ich Freiheit im Licht.

    Herzlichst Bea

    Schönen Abend in die Runde.


    Ich bin Seele

  • Der Sinn des Lebens

    Wenn ich der Lehre der Nondualität glaube, so wie ich das verstehe, hat das Leben keinen Sinn.


    Das Leben ist unpersönlich, ohne Materie, es ist reine Energie, es ist reine Liebe, es ist reiner Frieden, und erscheint in verschieden Formen. Auch das scheinbar Böse, wird aus dieser Energie, aus dieser Liebe und aus diesem Frieden scheinbar geformt.


    Diese Sicht stimmt mich friedlich. Es ist alles nur Schein.


    Die Sinnhaftigkeit ist an den Glauben der Materie gebunden. Wenn ich glaube, dass ich Materie bin, denke ich, dass das Leben einen Sinn hat, zum Beispiel ,dass sich alles zum Besseren entwickeln sollte oder dass es um Fortschritt geht.


    Der scheinbare Fortschritt hat dazu beigetragen, z.B. dass das Leben leichter geworden ist, was viele Arbeiten angeht oder was die Informationsvielfalt betrifft, oder z.B. dass sich hier Im Internet weltweit vernetzt werden kann, usw. das ist ganz klar ein Gewinn für die materielle Welt, hier entwickelt sich was zum Besseren obwohl das auch zwei Seiten hat.


    Doch das Absolute, das Göttliche, an das ich glaube, wird von dieser scheinbaren Entwicklung nicht berührt. LG

  • Ich finde dieses Zitat sehr gut


    Das Leben hat keinen Sinn

    Das Leben selbst ist der Sinn

  • Der Sinn des Lebens


    Eine gute Frage. Beschäftigte mich lange, bis ich merkte, dass ICH der Sinn des Lebens bin. Ich lebe. Ich lebe mein Leben. Ich gebe meinem Leben einen Sinn. Einen guten Sinn. Einen schlechten Sinn. Sinnlosigkeit wenn ich einfach so vor mich hinlebe. Sinnvoll wenn ich mein Leben nutze.


    ICH lebe.


    Es ist wundervoll.

  • Eine gute Frage. Beschäftigte mich lange, bis ich merkte, dass ICH der Sinn des Lebens bin

    Man könnte auch sagen, dass der Sinn des Lebens der ist, dieses ICH im Alltag zu erkennen, um unter den Gegebenheiten des Lebens nicht mehr Leiden zu müssen.


    Wer das ICH gefunden hat, wer das Ewige gefunden hat, der leidet nicht mehr, denke ich. LG

  • Man könnte auch sagen, dass der Sinn des Lebens der ist, dieses ICH im Alltag zu erkennen, um unter den Gegebenheiten des Lebens nicht mehr Leiden zu müssen.


    Wer das ICH gefunden hat, wer das Ewige gefunden hat, der leidet nicht mehr, denke ich. LG

    Ich leide immer noch. Aber immer weniger. Ich bin mir bewusst, dass ICH mein Leiden verursache und ich auch wieder herausfinden kann. Und ich suche auch immer noch. Das ist nicht so, dass ich jetzt verharre. Ich suche, untersuche, besuche, probiere aus, versuche zu optimieren für mich und meine Umwelt. Manchmal mit Erfolg, manchmal ohne, dann halt wieder anders.........


    Aber was ich sagen möchte (schwierig in Worte zu fassen): ICH lebe - ICH übernehme Verantwortung für mein Leben - ICH gebe meinem Leben einen Sinn; und das täglich neu,

  • Ich leide immer noch. Aber immer weniger

    Gefühle zu fühlen ist absolut in Ordnung, und gehört zum Menschsein dazu, doch dieses anhaften, dieses Leiden ist überflüssig. Ich habe
    bei mir festgestellt, dass es meine Gedanken sind, die am Thema anhaften, die Gedanken holen die schwierigen Themen immer wieder in die Gegenwart und das Leiden hört nicht auf.


    Diese Gedankenlosigkeit, ohne Gedanken zu sein, bzw. nur die Gedanken zu denken, die gerade gebraucht werden, um zum Beispiel einen Text zu
    schreiben sind nötig. Wenn ich gerade nichts tue oder nichts überlegen muss, was ich als nächstes tun möchte, dann brauchten auch keine Gedanken da zu sein.


    Wenn Denken aufhört, erscheint Gott, habe ich mal gehört, und auch schon ein paarmal weitergegeben doch diese Gedankenlosigkeit kann nicht künstlich herbeigeführt werden. In der Meditation wird es zwar immer wieder versucht, doch es kann nicht erzwungen werden.


    Ich bin schon mal froh, dass ich von der Gedankenlosigkeit weiß, und dass diese dazu beiträgt, dass das Leiden aufhört.LG

  • Gedankenlosigkeit - ein schönes Gefühl. Voller Ruhe und Ausgeglichenheit.

  • Ich bin schon mal froh, dass ich von der Gedankenlosigkeit weiß, und dass diese dazu beiträgt, dass das Leiden aufhört.

    Ganz ohne Gedanken zu sein, das habe ich noch nie geschafft, jedenfalls nicht gewollt. 0:-)

    Die Gedanken in eine andere Richtung lenken jedoch, das geht. Statt an angst- oder leidvollen Gedanken festzukleben und im Drama zu versinken, diese Energie für einen Korrekturkurs zu nutzen.

    Nach intensivem Selbststudium stellte ich fest, dass Gedanken selten "eigene" Gedanken sind. Sie wurden an uns herangetragen aus unterschiedlichsten Quellen: Von der Erziehung, aus Büchern, von Freunden, der Mentalität unserer Umgebung; so gesehen sind die meisten Gedanken Fremdenergie, angelernt und geglaubt. Das kann hilfreich sein und uns vor Gefahren schützen, doch kann es uns in enge Korsetts zwängen, sodass wir überall Gefahr wittern und kaum mehr zu leben trauen.

    Sich dieser Konditionierung bewusst zu werden ist befreiend, denn sie sind nicht das Wesen, das wir in Wirklichkeit sind. Wir können sie loslassen, sodass Raum entsteht, für unser eigenes Wesen. :genie:

  • Die Frage lässt mich zur Zeit nicht los:


    Was ist der Sinn meines Lebens?


    Glück zu erlangen? Zufriedenheit zu erlangen? Mich zu ent-wickeln?


    Aber wozu? Wozu soll ich glücklich, zufrieden und entwickelt sein? Damit es mir gut geht? Warum soll es mit gut gehen? Damit ich anderen helfen kann? Weil das Leben ein Geschenk Gottes ist?

  • Fühle Dich umarmt liebe Sue

    Gedanken , die mich soweit brachten einzusehen ,

    dass der Sinn meines Lebens , das einzige ist mich zu lieben und aus diesem heraus andern zu dienen , dazusein .

  • ? Oh, hab grad Heimweh nach Helio unserm Poeten .

    Im Prinzip schreibe ich nicht rein , wo der Autor nicht dabei ist.

    ? Alles Liebe in die Weite ?


    Der Sinn ist zu spüren , was meine Funktion ist; sie ist von der Göttlichen Liebe mir gegeben .

    Die Liebe hat mich erschaffen, wie sich selbst.

  • Die Frage lässt mich zur Zeit nicht los: Was ist der Sinn meines Lebens?

    Wenn man sich diese Frage stellen muss, dann ist es schon zu spät. Diese Frage ist der Beweis für ein verpasstes Leben.

    Zu spät bedeutet, nicht im Jetzt, sondern in der Erwartung an Irgendetwas das sich nie erfüllen wird und nie kann, den in der Zeit

    kommen die Dinge und gehen auch wieder. Solange man nicht erkennt, dass dieses Erdenleben nur eine vorübergehende Erscheinung ist,

    stellt man sich diese Frage. "Was ist der Sinn des Lebens" . Nur ein Kind oder ein Tier, eine Blume, die Wolken und der Himmel "wissen" es.

    Ich weiß es auch nicht, ich lebe es, oder besser gesagt es lebt mich im absoluten Hier und Jetzt. Alles was auf mich zukommt und wieder geht

    ist nichts weiter als der "Film des Lebens" und der Zuseher, das bin ich. Das ist das wahre Ich.

  • Wenn man sich diese Frage stellen muss, dann ist es schon zu spät.

    die Frage stellen heisst für mich noch nicht da zu sein nämlich im Jetzt .

    Doch ist es zu spät ? Jeder Augenblick steht ein Wegweiser vor unserer Nase .

  • die Frage stellen heisst für mich noch nicht da zu sein nämlich im Jetzt .

    Doch ist es zu spät ? Jeder Augenblick steht ein Wegweiser vor unserer Nase .

    Damit sagst du, dass du auf etwas wartest. Warum warten. Wenn nicht jetzt wann dann?