Erst werden wir geboren, dann machen sie uns kaputt, lassen uns alleine und wenn wir nicht funktionieren, dann bekämpfen, bestrafen sie uns und machen uns zum Aussenseiter, zum Sündenbock, zum Verbrecher – so kann überhaupt erst unsere sogennate Zivilisation entstehen – und das Drama an dieser Sache ist, wir alle machen da, mehr oder weniger, mit.
Wir alle sind doch, mehr oder weniger, getrennte, verletzte, verängstigte, verwirrte, einsame Kinder und so kann überhaupt erst unser System, unsere Welt, also unsere Zivilisation entstehen, mehr noch, dadurch entsteht überhaupt erst die Bereitschaft da mitzumachen, zu funktionieren und dadurch immer weiter dieses Verbrechen, diesen Wahnsinn, dieses Narrentreiben den wir Zivilisation nennen, mit zu erschaffen.
Und dadurch verliern wir die Erinnerung, die Erinnerung an das Ursprüngliche, Wesentliche, Elementare, also an das Leben, die Natur, die Wildnis, also ans Sein, an uns Selbst und somit verlieren wir die Liebe, den Frieden, die Klarheit und Reinheit, also die Fähigkeit, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind – all die Gewalt und Zerstörungen, den Schmerz, das Leid, die Angst, die Einsamkeit, die Verwirrtheit... wahrzunehmen, zu erkennen.
Wüssten wir was wir tun, wären wir uns, unseres Denkens und Handelns bewusst, dann würden wir, das, was wir tun, nicht tun – dann wäre es vorbei mit dem Funktionieren, mit all dem Kampf, mit all dem Müssen – wir würden wieder alles so sehen, wie es wirklich, wahrhatig ist und somit wäre Alles wieder vollkommen, ganz, heil, wir wären wieder da, wo wir schon immer waren, zu hause im Paradies.