Corona als Chance? | Ich denke, dass die Corona-Krise in uns einiges verändern wird

Hallo Glasengel,

das hört sich aber vielversprechend an. Wenn ihr jetzt noch Hare-Krishna chanten würdet anstatt sinnentleerte Goa-Musik zu hören...

Das mit Christina und der Impfung habe ich anders in Erinnerung. Soviel ich mich erinnern kann rät sie den Leuten ab sich impfen zu lassen. Man kann aber wenn es nicht anders geht und man gezwungen ist (wegen dem Jobverlust oder so) durch ein Gebet darum bitten das Serum zu neutralisieren.

Ich meinerseits habe beschlossen mich nicht impfen zu lassen, selbst wenn ich den Job dadurch verlieren würde.

Ich kann mit der Buddhistischen Philosophie einfach nichts anfangen. Mit dem Ziel "Wahrnehmung ohne Gefühl ohne Beurteilung" daraus kann sich keine selbstlos liebende Dynamik in der Gruppe entwickeln.

liebe Grüsse

Zitat von Eisu

In ihrem Buch Am Ende ist alles gut, schreibt Christina auch davon. Sie wird gerne von Gruppen hergenommen, welche in anderen Gruppierungen das Böse sehen. Christina erwähnt einzig die Angst, als herrschende Kraft in der Welt und ruft die Leser auf, was immer noch seltsames geschehen wird, dass WIR keine Angst haben sollen.

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Sowohl die Guten als auch die Bösen sind Teil des Plans, der zum kollektiven Erwachen führt. Das kollektive Erwachen IST beschlossene Sache. Gaia will ihre Kinder vereinen und ALLES Leben schützen.

Hallo Eisu,

Wenn ich über die dreitägige Dunkelheit schreibe dann verbreite ich doch keine Angstszenarien, im Gegenteil! Wenn jemand dabei Angst empfindet, sollte er besser in sich gehen und sich fragen wieso er sie empfindet.

Dies Träume über die ich schreibe sind auch nicht "meine eigenen Projektionen". ich habe schon seit 20 Jahren diese Art von Träumen und kann sehr wohl zwischen "Botschaft" und Fiktion unterscheiden.

Zwei Wochen vor dem 9.11.Anschlag habe ich von diesem Ereignis geträumt, ich sah die feinstofflichen Hintergründe dieses "Terroranschlages" und sah auch das dieses Ereignis noch bis in unsere nähere Zukunft reichen wird.

In meinem Traum über die dreitägige Dunkelheit habe ich natürlich nicht den Tag gesehen an dem es geschehen wird, aber ich habe die genaue Uhrzeit gesehen und ich habe auch das Wetter an diesem Tag gesehen ..... daraus schliesse ich, dass es nicht mehr lange gehen wird.

Zwischen ernst nehmen und Angstmacherei ist schon noch ein beträchtlicher Unterschied.

Diese drei Tage werden in den Menschen die noch erreichbar sind, und das sind viele hundert Millionen, sehr viel bereinigen. Eine karmische Reinigung ist unerlässlich. Um das göttliche zu erkennen muss man zuerst einmal sehen wie tief man gefallen ist, wie weit man sich von Gott entfernt hat. Demut wird der Schlüssel sein, dies betrifft uns alle, mich eingeschlossen

Diese drei Tage werden den spirituellen Aufstieg extrem beschleunigen!

Es drehte sich Mal wieder, passend zum Vollmond ?

Lassen es Anfang Mai richtig krachen und es wird fleissig Anfang Mai in den sozialen Medien gepostet. Wir verstecken uns nicht und inzwischen bin ich auch für das nächste Gathering mit Menschen aus Zürich verbunden. Wie wichtig sind nun die jungen Menschen und ihre Arbeit für eine überlebensfähige Zukunft.

Hier noch ein Text aus einem Satsang Newsletter und von einer Seite passt der ganz gut. Mit dem Diktat der technokratischen Sekte gab es immer weniger an wachem Potenzial aus dem Menschenmeer zu connecten. Die Generationen wurden konditioniert mit stumpfsinniger und unruhiger Frequenz. Lange wollte ich das nicht wahrhaben und habe das Internet auch gefeiert, doch im Nachhinein bin ich dankbar über die Zeit als Jugendlicher unter der buddhistischen Zuflucht. Im Internet, an Vorträgen, ... findet das Erwachen nicht statt und alle Heiligkeit wurde mit diesem Konstrukt einer Markthalle geschändet. Es macht nur weiter abhängig und lässt den Mensch weiter abhängig erscheinen, alles was eure meisterlichen Unterdrücker wollen. Die einige gute Nachricht ist, dass die Übertragungslinie davon unberührt war, ist und sein wird. Es entstehen jun viele neue Shangas und alte Shangas werden belebt.

Im heutigen Newsletter teilen wir gerne mit Euch eine der wunderbaren Geschichten, die Lakshmi Devi uns mit so viel Liebe zu unserer Entwicklung erzählt hat:
Der uneinsichtige Schüler

Es gab einst einen Schüler, der regelmäßig seinen Meister im Ashram besuchte.
Er war mit der Zeit ungeduldig und unzufrieden über seinen spirituellen Fortschritt geworden und glaubte, wenn er in den Wald gehen würde, um in einer Höhle zu meditieren, würde er auf seinem Weg weiterkommen. So war er mehrmals mit der Bitte an seinen Meister herangetreten, ihm für dieses Sadhana (spirituelle Praxis) seinen Segen zu geben. Doch der Guru hatte diese Bitte stets abgelehnt, weil er wusste, dass es diesen Schüler nicht weiterbringen würde. Es war wichtiger für ihn im weltlichen Leben zurecht zu kommen und allen liebevoll und mit Achtsamkeit zu begegnen.

Nachdem der Schüler seinen Guru aber immer wieder um Erlaubnis gebeten hatte, gab der Guru schließlich dem Drängen des Schülers nach. Der Schüler war nämlich zwischenzeitlich noch unglücklicher geworden. Allerdings eher über die Tatsache, dass er nicht in die Eremitage (Behausung für einen Einsiedler) zur Meditation durfte, als über seinen spirituellen Fortschritt. Voll Vorfreude machte sich der Schüler auf den Weg.

Drei Jahre später kehrte der Schüler aus dem Wald zurück und wollte seinen Guru wieder sehen. Er war stolz und zufrieden über die letzten Jahre, die er in der Abgeschiedenheit in Meditation verbracht hatte. In ein neues weißes Gewand gekleidet machte er sich auf den Weg zum Ashram. Der Meister wusste schon, dass er kommen würde und um den Schüler zu prüfen, kleidete er sich in ein Lumpengewand und benahm sich wie ein verrückter Bettler, der sich vor den Toren des Ashrams aufhielt.

Nun erreichte der Schüler den Ashram und begegnete dem Bettler. Der Schüler erkannte seinen Meister nicht und rümpfte die Nase über den armen Mann. Dieser begann nun seine Verrücktheit zum Ausdruck zu bringen und bewarf den in tadellosem Gewand gekleideten Schüler mit Lehm. Der Schüler geriet aus der Fassung, beschimpfte den Bettler und schlug ihn, so wütend war er. Voll Bestürzung blickte er auf sich hinab. Sein Gewand war voll Flecken. Er dachte, so könne er auf keinen Fall seinem Meister begegnen. Diese schmutzige Kleidung würde sein spirituelles Wachstum nicht ordnungsgemäß repräsentieren.

Daraufhin enthüllte der Meister sein Gesicht und erschien dem Schüler in der Gestalt des Gurus. Der Schüler erschrak und erkannte sofort seinen Fehler. In der Abgeschiedenheit der letzten drei Jahre hatte er keine Reibungspunkte erlebt, die ihn zu Demut und Gleichmut geführt hätten. Er hatte nicht gelernt seine Emotionen zu beherrschen, vor allem die negative Energie der Wut. Seinem Lehrer hingegen zu Vertrauen und mit Hingabe seiner Führung zu folgen, wäre für ihn der passende Weg gewesen. Er fiel dem Guru zu Füßen und bat ihn flehentlich um Vergebung. Dieser strich ihm sanft und liebevoll über den Kopf und blickte ihm tief in die Augen. Als der Guru sah, dass er den Fehler erkannt hatte, sah er auch, dass er nun bereit war für das Leben in der Abgeschiedenheit. Daraufhin entsandte er ihn für weitere drei Jahre in die Eremitage, um dort sein erlerntes in der Meditation zu vertiefen.

Durch unsere Unwissenheit denken wir, dass wir auf dem Weg zur Erleuchtung keinen Guru brauchen. Der Guru-Deva (liebevolle Anrede für den Guru, mit der Erkenntnis, dass Gott im Guru wirkt) ist aber derjenige, der uns hilft das Samskara zu überqueren. Ebenso, wie wir den Ozean nicht ohne ein Schiff überqueren können, so können wir auch den Kreislauf von Geburt und Tod nicht ohne einen Guru-Deva überwinden.

Alle göttlichen Namen, auch die der Devis und Devas (Engelwesen), sind alle Teil ein und desselben Bewusstseins. Jemand der die Erleuchtung noch nicht erreicht hat, wird an seinem Verstand hängen. Unser Verstand ist jedoch nicht fähig das ganze göttliche Bewusstsein zu erfassen. Für den menschlichen Verstand ist das göttliche Bewusstsein sogar unbegreifbar. Daher müssen wir uns weiter bemühen und die Vereinigung mit Gott verwirklichen.

Selbst unser großer Buddha hatte Gurus gehabt. Sie haben ihn in den Shilpa Shastras unterrichtet. Diese sind zum Beispiel, das Studieren der heiligen Schriften, spirituelle Übungen, das Erlernen der Reitkunst zu Pferde und auch die Kampfkunst mit und ohne Waffen. Er folgte den Anweisungen seiner Lehrer stets hingebungsvoll.

Aus Liebe zu seinen Kindern schickt Gott uns aus seinem Bewusstsein einen passenden Lehrer oder inkarniert gar selbst auf der Erde, um das menschliche Ego zu zähmen. Das Ego und die Unwissenheit sind große Hindernisse auf dem Weg zur Erleuchtung. Viele sind schon daran gescheitert und daher vom Weg wieder abgekommen. Es bedarf viel Hingabe (Bhakti), Demut und Liebe zu Gott, um im Vertrauen den Anweisungen des Lehrers folgen zu können. Aber nur so kann der Guru-Deva durch die Hand Gottes uns sicher an das Ufer der Unsterblichkeit führen.

nt seine Emotionen zu beherrschen, vor allem die negative Energie der Wut. Seinem Lehrer hingegen zu Vertrauen und mit Hingabe seiner Führung zu folgen, wäre für ihn der passende Weg gewesen.

Finde ich ein ganz guter Text, wenn man das mit der digitalen Demenz im letzten Jahrhundert berücksichtigt. Auch Spiritualität wurde Jahrmarkt und das Gegenteil von jeglicher Ernsthaftigkeit.

Alles Liebe

Wir sind die Generation, die so frei in der Zivilisation leben darf und Mittel zur Verfügung hat, wie keine zuvor. Ja, man kann sagen: „Wir sind verwöhnt in Europa.“ Corona bringt vieles ans Licht und wir werden mit einer Flut von ständig veränderten Regeln bombardiert, die uns einschränken. Man schreibt uns vor, wie und wo unter welchen Bedingungen wir uns bewegen dürfen. Man könnte fast sagen, uns wird vorgeschrieben, wo wir in welcher Dosis atmen dürfen.

„MENSCH, wir sind doch schon gross“, könnte man versucht sein zu sagen, „immerhin haben wir bereits ein paar Jährchen auf dem Buckel“.

Hey, ab in den Kampf, demonstrieren gehen, Anti-Staatsreden halten, Schuldige suchen, Freiheit verteidigen usw. – ist es das, was wir in dieser ausserordentlichen Zeit lernen sollten? NEIN, im Gegenteil! Wir haben die einmalige Chance, die wahre Freiheit zu entdecken und Corona hilft uns dabei enorm. Kampflos frei sein, darum geht es in diesem wundervollen Video, gesprochen von der bezaubernden Celine Salema.

Auf erhellende Herzberührungen

Man denkt, die Freiheit finden zu können und sucht sie, als wäre sie ein Gegenstand, ein Konzept, etwas Begreifbares, dass man einfangen kann und festhalten. Doch es heißt ja Frei-heit. Mit dem Wort Freiheit, beschreibt sich ein Zustand, der frei von etwas ist. Da ist kein Ding, keine Be-dingung. Man könnte es als Un-bedingt bezeichnen. Der Verstand kann nur schwer erkennen, was damit gemeint ist, denn seine Natur ist das Zusammenzählen von Fakten. Das Festhalten an Konzepten. Das benutzen von Bildern, die Ein-bildung, die Glorifizierung usw. Freiheit ist nichts von alle dem und gleichzeitig Alles. Weil die Freiheit zarter ist als ein Windhauch, bunter als ein Schmetterling der an uns vorbeifliegt, schillernder als eine Seifenblase, zerbrechlicher als das feinste Glas, muss ich mich auf diese Ebene begeben. Ich muss diese Eigenschaften annehmen, um der Freiheit gleich zu sein.

Das ganze "Theater" um die Coronaimpfung macht mich oft sehr nachdenklich.

Vorab, ich bin der Meinung jeder sollte das tun, was er für sich für richtig hält.

Es darf niemand verurteilt werden, der diese Impfung ablehnt, aber es sollte

auch keiner verachtet werden, der sich impfen lässt. Das Virus ist hier, das

können wir nicht bestreiten. Verschwörungstheorien sind total fehl am Platz.

Ich frage mich gerade, wenn es in den 1980ern einen Impfstoff gegen Aids

gegeben hätte, oder es einen Impfstoff gegen Krebs geben würde, ob dann

auch Verschwörungstheorien über Machtmissbrauch, Manipulation usw.

aufgekommen wären?

Diese Spaltung der Gesellschaft gefällt mir nicht. Aber daran ist weder das

Virus, noch irgend eine Regierung, oder Machthaber schuld, sondern jeder

einzelne von uns.

Ach ja, ich bin geimpft und geboostert, gegen Aids hätte ich mich nicht

impfen lassen, da hätte ich die Notwendigkeit nicht so eingesehen,

eine Impfung gegen Krebs würde ich mir sofort geben lassen und es ist

mir vollkommen egal, wer vielleicht daran verdient.

Es sollte jeder für sich seine Entscheidung treffen, was er oder sie für

richtig hält. Aber irgendwelche Verschwörungstheorien zu folgen, halte

ich für falsch. Sonst sitzt man vielleicht bald in einem außerirdischen

Raumschiff und wird für Versuchszwecke in eine ferne Galaxie entführt.

Hallo Erikson,

Du hast mich missverstanden, aber kein Problem. Alles ist gut, wie es ist.

Schönen Abend euch allen, habe gerade erfahren, dass unser Enkel positiv getestet

wurde, wir haben jetzt andere Prioritäten.

Zitat von Arlette

Das ganze "Theater" um die Coronaimpfung macht mich oft sehr nachdenklich.

Mich auch .

Als mein Mann schon 80 Prozent auf der andern Seite war und nur noch 20 Prozent hier anwesend , fragte mich der Zuständige Arzt am Telefon :

Ist er geimpft ? Auf meine Verneinung meinte er verächtlich :

Na , dann hat er damit gerade sein Todesurteil unterschrieben .

Auch das ist Machtmissbrauch .

Der Arzt hat ihm das Todesurteil ausgesprochen , mein Mann ist dem Tod von der Schippe gesprungen .

Viele fragen mich bist Du geimpft , und reagieren verächtlich beim Nein

Nun ist die Antwort darauf nur noch

Ist das denn wichtig für Dich ?

Die Antwort ist meistens ein Lachen.

Zitat von Arlette

Sonst sitzt man vielleicht bald in einem außerirdischen

Raumschiff und wird für Versuchszwecke in eine ferne Galaxie entführt.

Wenn ich sehe was für ein Wechselspiel gerade in Deutschland im Zuge dieser sogenannten Pandemie gespielt wird und wie die Entscheidungsträger ihre Meinung tagtäglich ändern, dann kommt ich mir schon vor wie in einem außerirdischen Versteckspiel. Und ein Impfung, die nach zweimaliger Anwendung alle drei Monate eine Booster-Impfung benötigt, die scheint mir ein eher großer "Versuchszweck" zu sein. Also manchmal denke ich, ich bin mittendrin in dem von dir, liebe Arlette angesprochenen Szenario

Ich bin auch geimpft gegen so einiges, weil ich viel in den Tropen unterwegs war. Aber was hier im Zuge dieser "Pandemie" so vorgeschlagen und auch durchgeboxt wird, das lässt mich sehr stark an unserem politischen System schweigen. Mit Vernunft und Sinn und Verstand hat das für mich leider nichts mehr zu tun und sollte es hier nur noch ums Geld machen gehen, dann hat das politische System versagt.

Zitat von erikson

du hast vielleicht mich missverstanden..!?

Ja, das kann sein.

Ich halte nicht alle "Impfgegner", obwohl Impfgegner ist das falsche Wort. Also, ich halte Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, nicht für Verschwörungstheoretiker.

Verschwörungstheoretiker sind für mich Menschen, die hinter allen Maßnahmen, Empfehlungen und Vorgaben immer eine von "höheren Mächten" beeinflusste Inszenierung sehen. Und das nicht nur wegen Corona. Es gibt Menschen, die sich gegen alles stellen, was von Regierungen beschlossen wird und dabei spielt es keine Rolle, um was es sich eigentlich handelt. Sie sehen in allem eine Bedrohung, was nicht ihrem Lebensbild entspricht. Für diese Menschen ist doch Corona das Zückerchen in ihrem Kaffee

Ich respektiere jeden, der sich entschieden hat, nicht impfen zu lassen. Auch wir haben Freunde, die sich gegen eine Impfung entschieden haben.

Wenn ich vielleicht alleine wäre, nicht Familienmitglieder hätte, die durch eine Infektion lebensgefährlich bedroht wären, wenn ich vielleicht selbstständig wäre, nicht

unbedingt aus dem Haus müsste, mir keine Gedanken machen müsste, ob ich vielleicht schnell und unkompliziert in die Schweiz einreisen muss, ja dann hätte ich mich wahrscheinlich gegen eine Impfung entschieden, zumal ich überhaupt kein Medikamentenjunkie bin.

Aber dem ist nicht so und darum habe ich mich impfen lassen.

Liebe Grüße

Arlette

Die Angst regiert und die Ängstlichen reagieren so, als ob Dritte für diese Angst verantwortlich wären. Ist es nicht Corona, dann werden andere Gründe gefunden, welche Gewalt, Wut und Brutalität rechtfertigen. Der Mensch sollte sich seinen Ängsten stellen, damit er sieht, dass jeder Angriff, ein Angriff gegen sich selbst, gegen den inneren Frieden ist.

Einen Groll hegen ist wie Gift trinken und darauf zu hoffen, dass ein anderer stirbt.

-Buddha-

Zitat von Eisu

Einen Groll hegen ist wie Gift trinken und darauf zu hoffen, dass ein anderer stirbt. -Buddha

Das ist etwas für Fortgeschrittene, oder besser gesagt: Für Angekommene.

Diese weisen Sätze werden von vielen Menschen zitiert, können aber meist nicht gelebt werden, weil der Punkt, an dem man es leben könnte, nicht erreicht wird. Die Hürden, die das gesellschaftliche Leben gesetzt hat, sind für die meisten Menschen zu hoch. Die Angst ist zu mächtig und die Ohnmacht zu stark. Wie kann ich mich davon befreien? Ich kenne nur diese eine Antwort. "Die Aufmerksamkeit im Moment beinhaltet alles was sich dir zeigt. Nur in der Aufmerksamkeit ist es zu erkennen".

Ja die Corona Krise hat einiges in mir verändert.

Sie zeigt mir immer mehr, wie es eigentlich so aussieht in unserer Gesellschaft.

Gerade eben liefen die Spaziergänger bei uns vorbei, diejenigen, die gegen die

Verordnungen demonstrieren. Ich kenne viele von denen und musste feststellen,

es sind Alleinstehende, Menschen die nicht arbeiten müssen, Menschen die

finanziell unabhängig sind, Selbständige, die von zu Hause arbeiten, Sozialhilfe-

empfänger und solche, die gegen alles sind. Denen ist es vollkommen egal, wie

man aus dieser Misere herauskommt.

Was wir momentan erleben ist der reinste Wahnsinn.

Enkel Nr. 1 positiv getestet, sofort in Quarantäne, Enkel Nr. 2, Kontaktperson,

sofort in Quarantäne. Mutter und Vater vollständig geimpft keine Quarantäne.

Beide in systemrelevanten Berufen. Zu Hause bleiben wegen der Quarantäne

der Kinder geht, mit 1/2 Gehalt.

Und dann laufen diese Spaziergänger, die eh ihr Geld bekommen, egal woher

bei uns am Haus vorbei und demonstrieren für ihre Freiheit. Und ein 12-und

7 jähriges Kind sitzen zu Hause isoliert, haben Angst, dass noch mehr erkranken

und diese Menschen schreien lauthals bei uns auf der Straße rum.

Nicht genug, dass ich mir Sorgen mache um die Gesundheit meiner Liebsten,

dann muss ich mir dieses dumme Gegröle anhören.

Ja diese Corona Krise hat einiges in mir verändert, ich werde mir meine Mit-

menschen noch genauer ansehen als vorher.

Sorry, aber ich bin im Moment traurig und böse zugleich.