Corona als Chance? | Ich denke, dass die Corona-Krise in uns einiges verändern wird

  • aber wie es einem gelingt, sich dennoch nicht darin aufzulösen?

    Sich nicht davon abhängig machen?

    Es muss eine Art innere Freiheit geben, trotz widriger äußerer Umstände. Aber ich weiß nicht, wie ich diese finden soll, weil mir gleichzeitig Schuldgefühle reinspielen, dass ich mich nicht ins Innere zurückziehen dürfe,

    Du verspürst Schuldgefühle, wenn du nicht "auf Leben und Tod" kämpfst, sofern du dich dafür entscheidest zu kämpfen? Da könnte es ja auch noch diverse "Graustufen" geben? Wobei es möglicherweise schwierig ist, sich nicht darin zu verlieren, wenn man es so empfindet als ginge es quasi um die eigenen Lebensgrundlagen.


    Da wäre denn vielleicht die Frage, wie du das irdische Dasein an sich einordnest.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Willkommen Leonid :)


    Mit Interesse las ich Deine Beiträge und freue mich, dass Du hier bist. Dein Umgang und die Gedanken, die du mit der aktuellen Corona-Situation hast und dass Du die Lösungen in Dir suchst, erwärmen mein Herz. Ich bin davon überzeugt, dass nichts und niemand ausserhalb, die Erlösung bringen wird, wenn wir uns von inneren Dramen, befreien wollen. Mit Dramen sind allgemein, unerwünschte Erfahrungen gemeint, die zu Schmerz und Elend führen.


    Wie Du, fühle ich mich geborgen in Gesellschaft von Menschen, die ein gemeinsames Interesse teilen. Das können kulturelle Veranstaltungen sein, Infoabende oder ein Zusammensein im Garten. Das Miteinander soll im Vordergrund stehen und natürlich, das Thema, welches die Leute bewegt, die Veranstaltung zu besuchen. Es kann durchaus vorkommen, dass sich aus der Gruppe jemand herauskristallisiert, mit dem eine intensivere Beziehung entsteht, weit über die Veranstaltung hinaus. ...und dann kommt Corona und all das ist nicht mehr möglich. Päng, auf ein Schlag wird uns vor Augen geführt, dass zur Gesundheit, heil sein, viel mehr gehört als ein funktionierender Körper.


    Wir haben viele Errungenschaften wie Politik, Marktwirtschaft, soziale Organisationen oder Kultur, doch sind all das "nur" Systeme. Ideen, die sich aus soundso vielen Jahrhunderten von Erfahrung der Menschheit, entwickelt haben. Ideen an sich, sind leblos, die können uns nichts bringen oder schaden. Erst, wenn wir unseren Glauben an die Systeme hängen, werden sie lebendig. Das stimmt nicht ganz, sie sind nach wie vor tot, aber wir, die Menschheit, halten sie aufrecht, durch den Glauben an sie. Jetzt ist es so, dass viele unterschiedliche Charaktere ihren Glauben dran hängen, weswegen auch mal Glaubensformen vorkommen, welche das Gleichgewicht stört und den eigentlichen Sinn verzerrt. Schauen wir uns das Geldsystem an: Stellen wir uns vor, wir sind in einer Gemeinschaft und spielen ein Geld-Spiel. Jeder Teilnehmer hat die Aufgabe, eine Banknote aus seiner Geldbörse zu nehmen und sie seinem Nachbaren zu reichen. Das Spiel (System) sieht vor, dass alle Spieler dies tun und jeder Teilnehmer, zu jeder Zeit eine Banknote in der Hand hat. Allerdings können wir uns vorstellen, dass verschiedene Teilnehmer, unterschiedlich mit den Spielregeln umgehen. Ein Spieler gibt seine Banknote nicht weiter, der Nächste holt vielleicht eine zweite Banknote aus seiner Börse und lässt die ebenfalls kursieren und wieder ein Teilnehmer findet das Spiel doof oder diskutiert über Sinn und Unsinn des Spiels. Je nach dem wie die Teilnehmerkonstellation ist, gestaltet sich das Spiel total unterschiedlich. Die wahre Kunst ist daher nicht, die Regeln durchboxen (kämpfen) zu wollen, sondern sich am Spiel erfreuen, egal wie es sich gestaltet. Diese innere Haltung macht frei, weil absolut klar ist, dass Systeme niemals glücklich machen können....Die Teilnehmer sind das Glück und die Teilnahme am Spiel freiwillig. Läuft jedoch ein Spiel (System) aus dem Ruder und sorgt für Unheil, kann Teil des Spiels sein, darauf hinzuweisen und in der Gemeinschaft darüber zu sprechen. :)

    Es muss eine Art innere Freiheit geben, trotz widriger äußerer Umstände.


    [...]


    Wie kann ein wahres Annehmen der momentanen Umstände gelingen, so dass man innerlich nicht länger darunter leidet, aber auch seiner Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft gerecht wird?

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    Einmal editiert, zuletzt von Eisu ()

  • Aber ich weiß nicht, wie ich diese finden soll, weil mir gleichzeitig Schuldgefühle reinspielen, dass ich mich nicht ins Innere zurückziehen dürfe, bei dem, was gerade in der Welt abgeht.

    Liegt in genau diesem Bestreben, also in dem Bestreben diese Welt verändern und verbessern zu wollen, nicht die Wurzel allen Übels? Führt nicht genau dieses Verlangen immer wieder zu Konflikten, Kriegen, und Zerstörung? Vielleicht ist es das, was wir endlich lernen müssen, damit Friede und Freiheit auf dieser Welt erlebbar werden. Auch ein "Kampf gegen Windmühlen" führt ja wie wir alle aus Don Quichote's Erzählung wissen, nicht zum Erfolg :)

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • Du verspürst Schuldgefühle, wenn du nicht "auf Leben und Tod" kämpfst, sofern du dich dafür entscheidest zu kämpfen? Da könnte es ja auch noch diverse "Graustufen" geben? Wobei es möglicherweise schwierig ist, sich nicht darin zu verlieren, wenn man es so empfindet als ginge es quasi um die eigenen Lebensgrundlagen.


    Ich meinte es eher so, dass ich Schuldgefühle empfinden würde, wenn ich mich komplett ins Innere zurückziehen würde und einfach ignorieren würde, was gerade politisch in Deutschland abläuft, weil ich der Meinung bin, dass man als Bürger auch eine Art Bürgerpflicht hat, etwas zu tun, wenn Menschen von wem auch immer unterdrückt werden und gegen die Verfassung verstoßen wird. Das empfinde das als eine Art moralische Pflicht. So wie wenn ein Mensch auf einem zugefrorenen See einbricht. Dann würde ich mich auch in der Verantwortung sehen, der Person zu helfen (ohne mich selbst zu gefährden). Vielleicht ist der Knackpunkt dieses "ohne mich selbst zu gefährden".

    Mit den Graufstufen tue ich mir tatsächlich sehr schwer. Ich könnte z. B. ein "ohne mich selbst zu gefährden" auch nicht gut ausloten und hätte immer Angst, dass dann jemand käme und mir vorwirft, warum ich mich gerade für diesen Grauton entschieden habe.


    Hallo Eisu

    Vielen Dank für deine liebe Begrüßung. :)


    Die wahre Kunst ist daher nicht, die Regeln durchboxen (kämpfen) zu wollen, sondern sich am Spiel erfreuen, egal wie es sich gestaltet. Diese innere Haltung macht frei, weil absolut klar ist, dass Systeme niemals glücklich machen können....Die Teilnehmer sind das Glück und die Teilnahme am Spiel freiwillig. Läuft jedoch ein Spiel (System) aus dem Ruder und sorgt für Unheil, kann Teil des Spiels sein, darauf hinzuweisen und in der Gemeinschaft darüber zu sprechen.

    Das ist der Punkt für mich. Momentan sieht es für mich so aus, als würde das Spiel aus dem Ruder laufen. Ich würde mich nicht mehr wohl damit fühlen, wenn ich mich nur darauf konzentrieren würde, mich am Spiel zu erfreuen oder irgendwie trotz oder neben dem Spiel zu erfreuen. Das heißt, ich muss Wege finden, wie ich meine politische Meinung kundtun kann, aber ich darf mich dabei nicht zu sehr in die Spielregeln verbeissen, sondern muss auch die schönen Seiten am Spiel sehen.

    Diesen Spagat hinzubekommen, fällt mir sehr schwer. Es ist leider generell für mich ziemlich schwer, verschiedene Dinge in Einklang zu bringen.


    Zitat von Asatrui

    Liegt in genau diesem Bestreben, also in dem Bestreben diese Welt verändern und verbessern zu wollen, nicht die Wurzel allen Übels? Führt nicht genau dieses Verlangen immer wieder zu Konflikten, Kriegen, und Zerstörung? Vielleicht ist es das, was wir endlich lernen müssen, damit Friede und Freiheit auf dieser Welt erlebbar werden. Auch ein "Kampf gegen Windmühlen" führt ja wie wir alle aus Don Quichote's Erzählung wissen, nicht zum Erfolg

    Hallo @Asatrui,

    die Wurzel 'allen' Übels würde ich nicht sagen, aber es ist wohl auch eine Ursache von Leiden und Kämpfen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie Friede und Freiheit auf der Welt entstehen soll, wenn ich mich als Mensch komplett aus der Gesellschaft zurückziehe und nicht darauf hinwirke (friedlich oder auch weniger friedlich), dass Unrecht abgestellt wird. Wenn man z. B. mitbekommt, dass Millionen von Menschen getötet würden und man hält es nicht für notwendig, dagegen etwas zu tun, finde ich, dass man sich schuldig macht. Man hat dann vielleicht seinen Seelenfrieden und seine Freiheit, aber die Millionen, die gestorben sind? Gut, wenn sie tot sind, haben sie auch ihren Frieden und ihre Freiheit, aber das Konstrukt kommt mir relativ verantwortungslos vor.

    Ich nehme Erzählungen nicht unbedingt als Argumente für solch große Themen her, aber ich stimme dir zu, dass manche Kämpfe einen sehr schwächen und manchmal zu nichts führen. Ich weiß nicht, ob allein das ein Grund ist, sie nicht weiter zu führen. Ich fände es gut, wenn man dann auf andere Strategien zurückgreifen könnte.

    Wie du meinen Worten entnehmen kannst, tu ich mir etwas schwer mit der Idee, sich einfach komplett auf sich selbst und seinen eigenen Seelenfrieden zu konzentrieren. Vermutlich ist es weniger ein spirituelles, als ein moralisches Problem für mich. :|

  • (..)

    Wie du meinen Worten entnehmen kannst, tu ich mir etwas schwer mit der Idee, sich einfach komplett auf sich selbst und seinen eigenen Seelenfrieden zu konzentrieren. Vermutlich ist es weniger ein spirituelles, als ein moralisches Problem für mich. :|

    Mir ging es vor einigen Tagen genauso wie Dir. Dann habe ich mich auf andere Dinge konzentriert, so dass mich das Äußere nicht mehr stark oder gar nicht interessiert hatten. Aber die Konflikte , die du meintest die kenne ich gut. Diese Idee gefällt mir : mit Frieden und Gewaltlosigkeit gegen diese Umstände anzugehen - es abzuwandeln. Eine andere Spirituelle, die ich raus gesucht habe für Dich, meint, wir sollten dennoch jetzt in das Licht gehen und unser Herz öffnen um das Neue mit zu erschaffen. Wir bewegen uns aktuell laut ihr von der Dualität in die Trinität. Ich finde einige Stellen bereichernd, anderes ein wenig zu selbst darstellerisch oder sich selbst wichtig machend. Nehme nur die wichtigen Botschaften heraus. :)


    Hier die beiden Videos als Hilfe für Dich , das erste Video die Idee ab Minute 10.00 zu hören, das Zweite ist sehr spirituell und hat auch eine schöne Botschaft ( ich stelle es immer auf 1,5, da ich nicht gerne Leuten so lange zuhören mag, wenn sie nicht schnell auf den Punkt kommen ) Ich sage auch nicht, dass sie die absolute Lösung hat für das Geschehen jetzt, aber ein paar Ansätze sind hilfreich :


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=Eu7kPex2WZY&t=598s[/media]


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=cfAhWHJ-GTE&t=574s[/media]


    Liebe Grüße :)

  • Wir bewegen uns aktuell laut ihr von der Dualität in die Trinität.

    Was meint sie damit (wann im Video sagt sie davon etwas)?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Was meint sie damit (wann im Video sagt sie davon etwas)?

    Hi, sie sagt es in Minute 13.10. Es hat etwas mit oder es ist ein christlicher Begriff oder ? Habe nicht gedacht, dass sie christlich denkt, glaubt. Oder sie meint etwas anderes ??? Ich kenne bisher nur zwei Videos von ihr. Mag sein, dass sie Christin ist. :-/

  • Es hat etwas mit oder es ist ein christlicher Begriff oder ?

    Eigentlich nicht wirklich.


    14:00 "Und die Trinität ist für mich eben: Licht, Schatten und Bewußtsein ... Und wenn wir die Pyramide nehmen, dann haben wir Licht, Schatten, Bewußtsein auf der Basis des Göttlichen."

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Eigentlich nicht wirklich.


    14:00 "Und die Trinität ist für mich eben: Licht, Schatten und Bewußtsein ... Und wenn wir die Pyramide nehmen, dann haben wir Licht, Schatten, Bewußtsein auf der Basis des Göttlichen."

    Ich hatte den Begriff raus gesucht eben im Guggel, und da kamen nur Erklärungen, welche mit der Bibel zu tun haben. Aber danke, für die Aufklärung, wie sie es meinte. Ich habe da nur rein gehört- wollte es mir morgen mal in Ruhe anhören.

  • "Trinität" heißt eigentlich sowas wie "Dreiheit". Im Christentum geht es bei Dreifaltigkeitskonzepten darum, daß etwas das eins ist sozusagen drei Erscheinungsformen aufweise, also eigentlich nicht nur um Dreiheit.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Habe mir das Video zwar nicht angesehen, aber das Wort „Trinität“ habe ich meine ich auch schon mal im keltischen gehört. Da gibt es glaube ich sogar ein Symbol für :)

  • Diese Idee gefällt mir : mit Frieden und Gewaltlosigkeit gegen diese Umstände anzugehen - es abzuwandeln.

    Hallo @Raupe

    Vielen Dank für die beiden Videos und deine Ideen! Das erste Video habe ich schon angeschaut. Die Idee, mit Frieden die Umstände zu analysieren und zu benennen und somit offen für Kontakt zu sein, gefällt mir gut. Denn ich glaube auch nicht, dass das Kämpferische zu etwas Gutem führt, sondern vermutlich nur dazu, dass sich die Verantwortlichen noch mehr gegen die Bevölkerung richten. Wenn ich aber einfach nur die Tatsachen, so wie sie geschehen, benenne, ermögliche ich den Verantwortlichen einen Dialog. Leider befürchte ich immer noch, dass auf dieses Dialogangebot nicht eingegangen werden könnte, aber es fiele mir leichter, mir das dann nicht selbst zuzuschreiben. Als praktische Idee nehme ich mit, dass ich nicht länger versuchen will, konkret etwas Bestimmtes zu erreichen (Grundrechte wieder in Kraft setzen o. ä.), sondern ich einfach die Dinge aussprechen werde, so wie sie sind und dann schauen, was passiert.

  • @Raupe

    Ich habe nun auch das zweite Video gesehen (danke für den Hinweis, dass man das Video auch schneller abspielen kann).


    Ich bin hin- und hergerissen, wie ich die Botschaft finden soll. Einerseits gefällt mir die Idee, wieder eins zu werden und sich selbst zu vertrauen und sich auch in Zeiten wie den heutigen dadurch Stabilität zu erschaffen. Auf der anderen Seite gefällt mir aber die Vorstellung nicht, dass man sich aus der irdischen Verantwortung zurückziehen soll in seine eigene innere Welt und die Behauptung, dass es gut und böse nicht gebe, teile ich überhaupt nicht, die in dem Video verbreitet wird. Ich finde es unverantwortlich, wenn man Dinge, die anderen Menschen Leid zufügen, nicht mehr als böse bezeichnen darf, sondern das alles neutral sein soll und sich auflöst.

    Angenommen, die Regierung bzw. Medien belügen die Menschen und führen diese an der Nase herum. Sowas sollte doch in einer friedlichen Gemeinschaft nicht sein. Da liegt die Ursache nicht bei mir, wie ich das wahrnehme, sondern es ist dann Fakt, dass andere lügen. Wenn ich solche Tatsachen verleugne, stehle ich mich vor meiner Verantwortung, finde ich. Wie rechtfertigt ihr so etwas moralisch vor euch bzw. wie bringt ihr das in Einklang, wenn ihr auch diese Gedanken teilt? Und das "lügen" könnte man ja durch jede andere Tat ersetzen, wie z. B. "morden" usw. Ist das alles nicht böse und soll man das alles einfach so hinnehmen, in dem man sich in sein Inneres zurückzieht und sich als Eins auch mit dem Lügen und Töten erlebt? Vielleicht nimmt man so ablehnte Seelenanteile wieder zu sich und bearbeitet sie, aber ich frage mich immer noch nach der eigenen Verantwortlichkeit der Gesellschaft gegenüber. Wenn ich das alles als Einssein hinnehme, nehme ich auch hin, dass andere Menschen einschließlich ich selbst, weiter belogen und getötet werden. Das kommt mir nicht erstrebenswert vor. :-/

  • Leider befürchte ich immer noch, dass auf dieses Dialogangebot nicht eingegangen werden könnte, aber es fiele mir leichter, mir das dann nicht selbst zuzuschreiben.

    Es ist auch für mich nicht leicht eine Standpunkt in diesen Dingen zu beziehen. Denn wenn niemand etwas tut, wird sich auch nichts ändern. Und wenn ich (als Einzelner) mich gegen "das System" stelle, dann erreiche ich nichts und werde vermutlich einfach weg gesperrt. Wir müssen aber als Gemeinschaft auch erkennen, dass wir diese Situation hervorgebracht haben, indem wir den Dingen ihren Lauf gelassen und unsere Verantwortung in die Hände von sogenannten "Verantwortlichen" gelegt haben. Nun erleiden wir die Konsequenzen. Aber wie das rückgängig zu machen oder zu ändern wäre, dafür habe ich auch keine Lösung. Dialog ist sicher eine gute Wahl. Aber auch Dialog hier im Forum, sodaß sich die Ideen vielleicht weiter in der Bevölkerung ausbreiten (Schneeballeffekt) und so auch diejenigen aufwachen, die an den Schalthebeln sitzen (z.B. in den Behörden) und dann das Spiel auch durchschauen.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • Aber auch Dialog hier im Forum, sodaß sich die Ideen vielleicht weiter in der Bevölkerung ausbreiten (Schneeballeffekt) und so auch diejenigen aufwachen, die an den Schalthebeln sitzen (z.B. in den Behörden) und dann das Spiel auch durchschauen.

    Tja, da wäre vielleicht auch die Frage, worauf es denn zurückgehen mag, daß so viele solche Zustände mittragen, wenigstens hinnehmen ohne sich davon auch in eigenen Tun zu verabschieden.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Und wenn ich (als Einzelner) mich gegen "das System" stelle, dann erreiche ich nichts und werde vermutlich einfach weg gesperrt. Wir müssen aber als Gemeinschaft auch erkennen, dass wir diese Situation hervorgebracht haben, indem wir den Dingen ihren Lauf gelassen und unsere Verantwortung in die Hände von sogenannten "Verantwortlichen" gelegt haben. Nun erleiden wir die Konsequenzen. Aber wie das rückgängig zu machen oder zu ändern wäre, dafür habe ich auch keine Lösung. Dialog ist sicher eine gute Wahl. Aber auch Dialog hier im Forum, sodaß sich die Ideen vielleicht weiter in der Bevölkerung ausbreiten (Schneeballeffekt) und so auch diejenigen aufwachen, die an den Schalthebeln sitzen (z.B. in den Behörden) und dann das Spiel auch durchschauen.

    Hallo @Asatrui

    Ich denke auch, dass es nicht gut ist, sich als Einzelner gegen das System zu betätigen und ein kämpferisches "gegen das System" würde ich mittlerweile auch ablehnen. Vor kurzem überlegte ich, zu einer Demonstration zu gehen, aber irgendwie spürte ich, dass das in dem Moment nicht das Richtige war. Womöglich würde man mich dort tatsächlich einfach wegsperren, weil bekannt ist, dass Polizisten nicht gerne in den Dialog gehen (wird schon von oben so vorgegeben) und lieber die Daten aufnehmen wollen oder einen mit Gewalt wegzerren, was für mich sehr belastend wäre. Dieses Opfer will ich nicht bringen.

    Meine Idee war deshalb auch, dass ich mittels Worten auf mich aufmerksam mache und das auch nicht während einer Demonstration, sondern im Alltag, in dem man z. B. Plakate ins Auto klebt oder sich an die Kleidung oder die Tasche heftet. So kann man auch ganz normale Leute erreichen und diese denken vielleicht dann auch darüber nach und erkennen, was gerade abläuft.


    Ja, die Situation haben wir schon auch mit hervorgebracht, in dem ein Großteil der Menschheit nicht hinschauen wollte und immer noch nicht hinschauen will, aber ich finde, die Verantwortung liegt in erster Linie bei denen, die momentan diese Taten wie z. B. Lügen vollziehen. Ich fände es progressiver, uns jetzt nicht das Fehlverhalten vorzuwerfen, sondern nach vorne zu schauen und zu überlegen, wie man jetzt dahin kommt, dass immer mehr Leute sehen, was passiert.


    Manchmal denke ich aber, dass die meisten Menschen es einfach nciht sehen wollen. Auch wenn ich friedlich Dinge vorrechne oder auf Dinge hinweise, hören mir Menschen nicht zu und es ist, als wollten sie einfach nicht erkennen, dass sie verdrängen. Dann mühe ich mich damit ab und will, dass diese Leute hinschauen und erkennen. Das tut mir auch wiederum nicht gut.


    Also vielleicht wirklich doch zurück zu der Idee, dass ich einfach die Tatsachen (auf Plakaten, Zetteln usw.) notiere und nicht mehr darauf hinwirken will, dass andere Menschen das auch erkennen. Ich merke, dass es mich aufbringt, dass sich andere Menschen weiter belügen lassen wollen. Das ist vermutlich auch eine interessante Baustelle bei mir. Vielleicht ist das besser in einem Therapieforum aufgehoben.


    Tja, da wäre vielleicht auch die Frage, worauf es denn zurückgehen mag, daß so viele solche Zustände mittragen, wenigstens hinnehmen ohne sich davon auch in eigenen Tun zu verabschieden.

    Das finde ich ganz spannend! Und ich würde noch zusätzlich fragen, warum es einen selbst so stört (so ist es bei mir), dass andere Menschen diese Zustände mittragen und nicht hinschauen wollen. Das ist wohl das, was mich momentan am meisten belastet. Ich bemühe mich darum, die Dinge klar zu sehen, aber werde dann von Menschen, von denen ich dachte, dass sie ganz in Ordnung sind, als Verschwörungstheoretiker, Spinner, Esoteriker usw. beschimpft. :rolling_eyes:

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  • Meine Idee war deshalb auch, dass ich mittels Worten auf mich aufmerksam mache und das auch nicht während einer Demonstration, sondern im Alltag, in dem man z. B. Plakate ins Auto klebt oder sich an die Kleidung oder die Tasche heftet.

    Soweit ich sehe ist solches Verhalten in den jetzigen Systemen durchaus erwünscht und Teil des Systems. Man sieht, wer "abweicht", kann dies dann gegebenenfalls bei Lenkung, Meinungsdesign und geheimen Zersetzungsmaßnahmen berücksichtigen. Die großen US-Social-Media Honeypots befassen sich ja intensiv und sehr konzentriert damit wie sich gesellschaftlche Meinungen durch möglichst unterschwellig bleibende Einflußnahmen in gewünschte Richtungen lenken lassen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Manchmal denke ich aber, dass die meisten Menschen es einfach nciht sehen wollen. Auch wenn ich friedlich Dinge vorrechne oder auf Dinge hinweise, hören mir Menschen nicht zu und es ist, als wollten sie einfach nicht erkennen, dass sie verdrängen.

    Das ist eine sehr typische Reaktion. Denn erstens würde ein Hinschauen bedeuten, dass man etwas tun müsste und selbst wenn man wollte weiß man zweitens ja gar nicht was man überhaupt tun könnte. Dieses Spiel wird schon seit langem mit der Bevölkerung gespielt, vermutlich Tausende von Jahren, und sie wissen sehr gut, wie man die Menschen in die Abhängigkeit und Verzweiflung bringt. Somit haben sie ständig leichteres Spiel mit uns und ich denke auch das ist Teil des großen Plans. Wie wir da hinaus gelangen können muss wohl jeder für sich selber entscheiden. Bewußtheit ist der erste Schritt. Dann können andere folgen - falls man den Mut dazu hat :)


    werde dann von Menschen, von denen ich dachte, dass sie ganz in Ordnung sind, als Verschwörungstheoretiker, Spinner, Esoteriker usw. beschimpft.

    Das lässt sich wohl kaum vermeiden. David Icke ist ein guter Redner, der kein Blatt vor den Mund nimmt und sich auch vor solchen und noch viel schlimmeren Anschuldigungen nicht fürchtet.

    Dennoch wäre es auch recht wahrscheinlich, dass diese Menschen die dich abstempeln innerlich schon etwas erkannt haben, was sie aber um keinen Preis preisgeben können, nicht einmal sich selber gegenüber. Denn das würde zwangsläufig eine Änderung im Verhalten mit sich bringen müssen. Da ist Verdrängung und alles als Spinnerei abtun die weitaus einfachere Lösung. Der Mensch ist nun mal sehr faul und Leid ist ein guter Lehrer.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

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  • @Raupe

    Ich habe nun auch das zweite Video gesehen (danke für den Hinweis, dass man das Video auch schneller abspielen kann).


    Ich bin hin- und hergerissen, wie ich die Botschaft finden soll. Einerseits gefällt mir die Idee, wieder eins zu werden und sich selbst zu vertrauen und sich auch in Zeiten wie den heutigen dadurch Stabilität zu erschaffen. Auf der anderen Seite gefällt mir aber die Vorstellung nicht, dass man sich aus der irdischen Verantwortung zurückziehen soll in seine eigene innere Welt und die Behauptung, dass es gut und böse nicht gebe, teile ich überhaupt nicht, die in dem Video verbreitet wird. Ich finde es unverantwortlich, wenn man Dinge, die anderen Menschen Leid zufügen, nicht mehr als böse bezeichnen darf, sondern das alles neutral sein soll und sich auflöst.

    Angenommen, die Regierung bzw. Medien belügen die Menschen und führen diese an der Nase herum. Sowas sollte doch in einer friedlichen Gemeinschaft nicht sein. Da liegt die Ursache nicht bei mir, wie ich das wahrnehme, sondern es ist dann Fakt, dass andere lügen. Wenn ich solche Tatsachen verleugne, stehle ich mich vor meiner Verantwortung, finde ich. Wie rechtfertigt ihr so etwas moralisch vor euch bzw. wie bringt ihr das in Einklang, wenn ihr auch diese Gedanken teilt? Und das "lügen" könnte man ja durch jede andere Tat ersetzen, wie z. B. "morden" usw. Ist das alles nicht böse und soll man das alles einfach so hinnehmen, in dem man sich in sein Inneres zurückzieht und sich als Eins auch mit dem Lügen und Töten erlebt? Vielleicht nimmt man so ablehnte Seelenanteile wieder zu sich und bearbeitet sie, aber ich frage mich immer noch nach der eigenen Verantwortlichkeit der Gesellschaft gegenüber. Wenn ich das alles als Einssein hinnehme, nehme ich auch hin, dass andere Menschen einschließlich ich selbst, weiter belogen und getötet werden. Das kommt mir nicht erstrebenswert vor. :-/

    Hi, ja ich verstehe das. Ich habe mich auch gefragt, ob das nicht zu kurz gedacht ist. Habe mich das schon bei anderen Botschaften gefragt. Diese Leute haben so ein Gottvertrauen, dass sie die Realitäten, was gerade passiert nicht mehr interessiert. Es scheint sie nur noch zu interessieren immer höher und weiter zu kommen oder in diesem Zustand zu bleiben. Sie haben keine Angst vor dem was kommen kann und dem was passiert.

    Wären sie jetzt in einer Situation, wo sie nicht mehr Videos drehen könnten und am verhungern wären, dann würden sie ( oder ich auch ) sicher Anderes reden

    , und doch versuchen gegen zu kämpfen. Gegen das was geschieht, gegen Menschen. Doch so ist es für viele nicht - nicht so lebensbedrohlich.

    Für viele nicht oder ? Weltweit. Aber Einiges dennoch schmerzvoll für viele, mehr als für mich. z.B. Keine Besuche, keine Kontakte dadurch, oder Ausgangssperren. Da sagt natürlich der Gerechtigkeitssinn, wir können doch nicht alles, als gut und akzeptabel sehen. Wo ist da die Hilfe für unsere Mitmenschen ? Da geben solche Videos sicher nicht eine Antwort. Aber es war schon vorher so, vor diesem C. dass wir nicht jedem helfen konnten. Leiden gab es schon davor. Und es ist wichtig, selbst erst mal positiv und stark zu werden, denn nur dann kann man anderen gut helfen. Oder so, dass man dabei nicht selbst untergeht. Wenn wir unseren Nächsten helfen, machen wir schon viel. Also in der Umgebung anfangen. Seien es tröstende Worte, praktische Hilfe leisten. Oder unsere Kinder seelisch stärken, damit sie durch diese Zeit gut durch kommen und wieder für andere eine Hilfe sind.

    Zu Demos gehen, wäre auch eine Idee, aber da dann friedlich bleibt und den Kontakt sucht. Kein Kämpfen oder Hass. Sondern in Liebe da sein. Mit Liebe kämpfen. Okay kämpfen und Liebe schließen sich aus.



    Also ich frage mich auch, ist dieser Name ausgewählt worden, weil sie eine Botschaft hat, die positiv ist ? Corona war auch eine Märtyrerin,

    welche für ihren Glauben hingerichtet wurde. Den Glauben an die Liebe.

    Warum wählten sie diesen Namen ? Haben sie evt. gar nicht etwas zum Schaden für uns vor ? Ist es ein Nötigen, sich zu ändern innerlich ?

    Das kann ich mir auch nicht vorstellen, denn es auf diese Art zu machen, wäre nicht gerade sensibel, es wäre zu hart. Kann Liebe hart sein ?

    Nur, warum dieser Name ?


    Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass überall gesagt wird, dass unser Planet sich transformiert. Viele sagen es komme eine neue Ordnung.

    Einige meinen, dass die Erde auf die Magnetfeldlinien des göttlichen Feldes angebunden wurde, wo sie vor Milliarden von Jahren raus gefallen ist.

    Oder andere ähnliche Aussagen, habe ich gefunden : Ein Neues Erdenjahr hat begonnen. Dies könnten die Regierungen oder die hinter diesen stehen, ja auch wissen. Oder wissen das wohl. Entweder sehen sie darin etwas Gutes oder Bedrohliches und agieren jetzt aus einem der Gründe so. Das ist für mich die Frage.


    Also, ich kann mir das vorstellen, mit der Transformation durch diese Magnetfeldlinien. Ein Zeichen wäre, dass ich gar keine Streitereien mehr mit bekomme seit Längerem. Die Menschen in der Stadt sind immer alle sehr entspannt. Dabei müssten sie ja angespannt sein, wegen dieser Angstmache. (Dem Versuch ).

    Aber fast alle, haben keine Angst. sie laufen ohne Masken herum und setzen sie nur auf, wo es vorgeschrieben wurde. Sie sind innerlich im Frieden.

    Das war nicht immer so - oder vorher nicht so. Wenn ich mich erinnere - da lag viel Aggressivität in der Luft.


    Hier noch mal ein Video wo erklärt wird, was passiert, wie wir damit umgehen können, mit der Schwere, der Angst. Beten ist eine Hilfe. Also ich finde er hat gute Worte dazu. ( Bei ihm habe ich gemerkt, dass selbst wenn ich die Geschwindigkeit auf 2 einstelle, er noch zu langsam redet. ^^ Er muss übersinnliche Kräfte haben. Aber ich kann mir ihn auch in der original Geschwindigkeit anhören. Ein sehr lichtvoller Mensch, redet aus dem Herzen, stellt sich nicht ein einziges Mal in den Vordergrund, ist nicht auf Bewunderung aus, super toller Mensch ). Also schauen wir mal. Ich muss mir ihn später nochmal anhören. Denn die Hilfe oder die Tipps, die habe ich schon fast wieder vergessen. :|0:-)


    Liebe Grüße0:-)


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=7NE8AktmTUw[/media]

    6 Mal editiert, zuletzt von Caterpillar ()

  • Zitat von Raupe

    Also, ich kann mir das vorstellen, mit der Transformation durch diese Magnetfeldlinien. Ein Zeichen wäre, dass ich gar keine Streitereien mehr mit bekomme seit Längerem. Die Menschen in der Stadt sind immer alle sehr entspannt. Dabei müssten sie ja angespannt sein, wegen dieser Angstmache. (Dem Versuch ).

    Aber fast alle, haben keine Angst. sie laufen ohne Masken herum und setzen sie nur auf, wo es vorgeschrieben wurde. Sie sind innerlich im Frieden.

    Ich erlebe die Menschen momentan nicht innerlich im Frieden, sondern wie abgeschaltet oder verblendet. Niemand mehr achtet auf den anderen, man schaut sich nicht mehr an und verdrängt. Dazu muss man meiner Meinung nach keine Theorien mit Magnetfeldlinien bedienen. Meiner Meinung nach ist es eine Ursache der Angst, die geschürt wurde. Man richtet es sich in dem ein, was man hat. Shoppen ist ja wieder erlaubt, also freut man sich darüber und geht wieder wie zuvor im Konsum auf. Die Grundrechtseinschränkungen wurden sogar dafür hergenommen, etwas Gutes daraus abzuleiten "ach, ich finde das gar nicht so schlecht, jetzt hab ich endlich mal nicht so einen Stress..." Das ist doch traurig: Weil es Menschen selbst nicht schaffen, sich genügend Ruhe zu gönnen und für die eigene Erholung zu sorgen, gourtieren sie es, dass sie zum STillstand gezwungen werden.


    Zitat von Raupe

    Und es ist wichtig, selbst erst mal positiv und stark zu werden, denn nur dann kann man anderen gut helfen. Oder so, dass man dabei nicht selbst untergeht. Wenn wir unseren Nächsten helfen, machen wir schon viel. Also in der Umgebung anfangen. Seien es tröstende Worte, praktische Hilfe leisten. Oder unsere Kinder seelisch stärken, damit sie durch diese Zeit gut durch kommen und wieder für andere eine Hilfe sind.

    Das finde ich eine gute Idee.


    Soweit ich sehe ist solches Verhalten in den jetzigen Systemen durchaus erwünscht und Teil des Systems. Man sieht, wer "abweicht", kann dies dann gegebenenfalls bei Lenkung, Meinungsdesign und geheimen Zersetzungsmaßnahmen berücksichtigen.

    Mit der Argumentation müsste man dann aber einfach alles mit sich machen lassen und dürfte sich keinen Funken gegen Unrecht wehren.


    @Asatrui

    deinen obigen Text finde ich sehr klug.

    Einmal editiert, zuletzt von Leonid () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Leonid mit diesem Beitrag zusammengefügt.