Corona als Chance? | Ich denke, dass die Corona-Krise in uns einiges verändern wird

  • ? Wunderbar geschrieben liebe Beatrice !

    Ich stelle auch fest, dass viele in die alte Normalität zurück wollen .

    Es wird nicht mehr sein , wie es war.

    Ja , ich bin glücklich über die Fülle meines inneren Reichtums . Da ist grenzenlose LIEBE , die ich weiter verschenken will .

    Du hattest mal einen herrlichen Blog :

    Was übrig bleibt ... ist ... ❤

    ❤?❤


    Bedingungslose Liebe

  • Unser wahrer Reichtum liegt im Inneren und dort ist die Fülle grenzenlos. Es gäbe so viel zu entdecken, wenn wir doch nur die Bereitschaft dazu hätten!

    Ich sehe das auch so. Gerade in dieser Zeit der ungewollten Einschränkungen unsere äußeren Freiheit haben wir Gelegenheit tiefer nach innen zu schauen.


    Ich fürchte aber daneben auch, dass diese Einschränkungen nicht nur vorübergehend sein werden, denn in einigen Kreisen werden sehr dramatische Entwicklungen aufgedeckt und Prognosen aufgezeigt, die mir beim Besten Willen enorme Angst machen.


    Ja, die Angst ist ein schlechter Berater. Aber wir wissen ja auch aus der Geschichte, dass uns in Deutschland im Zuge der Machtübernahme vor dem 2. Weltkrieg viel Rechte genommen worden. Damals hat auch niemand was gesagt oder getan und man hörte hinterher nur Entschuldigungen wir "davon wußten wir ja gar nichts" oder "wir konnten ja nichts machen". Ich hoffe wirklich nicht, dass wir jetzt wieder in einer ähnlichen Phase stecken. Auf keinen Fall möchte ich mir hinterher sagen lassen, dass ich auch mit schuldig bin, weil ich mich nicht gewehrt habe (in welcher Form auch immer).


    Den Kopf in den Sand stecken ist vielleicht auch im Zuge der aktuellen Krise nicht gerade eine schlaue oder auch liebevolle Entscheidung.


    Wie stehst du dazu, liebe Beatrice ?

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • die wollen einem alles verbieten was gut tut, was die Seele braucht

    Es könnte gut sein, dass es genau um solche Dinge geht und die Corona-Krise nur ein Vorwand ist, um das durch zu drücken.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • Nein, wir sollten jeder bei sich hinschauen, die richtigen Entscheidungen treffen und tun, was zu tun ist.

    Diese Aussage unterstütze ich voll und ganz . :)

    hoffen wir ,dass sich viele dazugesellen .<3

  • ? Ja, das frage ich mich auch lieber Asa . Was können wir TUN .

    Wir entscheiden uns für die LIEBE .

    Die Angst lassen wir sein . Manchmal ist sie eine gute Hilfe , um aufmerksam achtsam zu beobachten .

    Sie ist ein Hilfsmittel , mehr nicht .

    Wir tun unser Bestmögliches .

    Im JETZT lassen wir Vergangenheit und Zukunft sein .


    Ich habe einen Liegestuhl bestellt, mache Ferien zuhause im So Sein !

    Ich halte mich an die Regeln in Freiheit und Liebe .

    Meine Ferien gehen ins Innere ?


    ?? Schönen Wochenstart ??


    Kraft aus der Stille

  • wenn man die Zeit geschenkt kriegt, diese dann zu nutzen

    Leider bleiben im Außen nur wenig Möglichkeiten, die Zeit zu "nutzen". Es ist ja nahezu jede Aktivität in der Öffentlichkeit verboten worden. Wohin so etwas führen kann, wenn man die Menschen erst einmal so wie jetzt genügend eingeschüchtert hat, dass zeigt ja unsere eigene Geschichte sehr deutlich.

    Es ist wohl wichtig, wenn auch nicht einfach, sich zu überlegen, wie man diese Krise am Besten für sich und andere nutzen kann. Allerdings fällt mir dazu immer weniger ein :(

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • Es könnte gut sein, dass es genau um solche Dinge geht und die Corona-Krise nur ein Vorwand ist, um das durch zu drücken.

    Auf jeden Fall gibts viel Paradoxe Aussagen .

    Was ich überhaubt nicht verstehen kann ist , lange Zeit waren die Kinder die Gefährlichen und wurden weggesperrt .

    Jetzt auf einmal sinds die Eltern , und wir Grosseltern dürfen die Enkel knuddeln aber ja nicht hüten .

    Auf einmal sind die Eltern die Gefährlichen und dürfen sie nicht bringen .

  • ⚓ Ich spüre plötzlich Widerstand von überall .

    Es ist auch unglaublich schwierig Gesetze zu erstellen , im Einklang und Gleichberechtigung. Ich möchte es nicht tun .

    Unsre Demokratie wackelt .

    Sie tun ihr Bestmögliches ; allen gerecht zu werden ist nicht möglich .

    Bin doch glücklich in der Schweiz zu Sein .

    Habe schon lange keine ... mehr gesehen . Ein herrliches Bild unsrer lieben Myrta ..

    Auch die Tiere spüren es .


    Schweizerisch

  • Leider bleiben im Außen nur wenig Möglichkeiten, die Zeit zu "nutzen". Es ist ja nahezu jede Aktivität in der Öffentlichkeit verboten worden. Wohin so etwas führen kann, wenn man die Menschen erst einmal so wie jetzt genügend eingeschüchtert hat, dass zeigt ja unsere eigene Geschichte sehr deutlich.

    Es ist wohl wichtig, wenn auch nicht einfach, sich zu überlegen, wie man diese Krise am Besten für sich und andere nutzen kann. Allerdings fällt mir dazu immer weniger ein :(

    Mein Nutzen war eher auf die Innenschau gemeint, als Aktivitäten im Außen wahrzunehmen. Was man natürlich auch machen kann und irgendwo glückerfüllend ist :) Für die Innenschau würden mir viele zahlreiche Dinge einfallen, die ich zu gerne machen würde0:-)

    Wobei ich zu denen gehöre, die nach wie vor arbeiten gehen dürfen, lebenstechnisch hat sich bei mir fast nichts verändert. Ich kann aber durch aus nachvollziehen, dass es kräftezehrend ist in diesen Zeiten nicht den Kopf in den Sand zu stecken :)

    Man kann nur Vertrauen, dass es sich irgendwann wieder lösen wird und ich vertraue darauf, dass es ein Wandel ist, der nun vollzogen werden muss, welche Hintergründe da auch immer mitwirken. Diese werden sich irgendwann schon aufdecken:)

  • Liebe Bea , kein Widerstand ;)

    Ich fühle mich wie ein kleines Kind das staunt über die Aussagen der Erwachsenen :)

  • Gerade in dieser Zeit der ungewollten Einschränkungen unsere äußeren Freiheit haben wir Gelegenheit tiefer nach innen zu schauen.

    Wobei vielleicht ja die Frage wäre, weshalb jemand äußere Gelegenheit haben müßte, wenn er danach wirklch aus sich heraus streben würde. Dann würde er dem schon längst nachgegangen sein. Allenfalls könnten z.B. manche, die samt Luxuslebenswandel (mein Maß) stark auf "weltliche Sicherheiten" ausgerichtet sind sich nun in "Kurzarbeit" mit soetwas befassen. Und manche tun das wohl auch, wobei viele schon deutlich beschäftigen dürfte, daß ihre "Sicherheit" auf längere Sicht durch die Umstände vielleicht in Frage gestellt ist.

    Den Kopf in den Sand stecken ist vielleicht auch im Zuge der aktuellen Krise nicht gerade eine schlaue oder auch liebevolle Entscheidung.

    "Liebe" würde dann beinhalten "für eine gerechte Welt" körperlich auf der weltlichen Ebene aktiv gestalterisch motiviert zu kämpfen?

    und die Corona-Krise nur ein Vorwand ist, um das durch zu drücken.

    Wenn, dann weltweit.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Der Nothilfekoordinator der Weltgesundheitsorganisation ist sehr skeptisch, dass das Coronavirus nach der weltweit rasanten Ausbreitung noch eliminiert werden kann. "Dieses Virus kann in der Bevölkerung heimisch werden, es kann sein, dass es nie mehr verschwindet", sagte Michael Ryan. Auch das HI-Virus sei nie wieder verschwunden. Im Fall von HIV sei es der Welt aber gelungen, Medikamente und Präventionsmaßnahmen zu schaffen, sodass das Virus seinen Schrecken verloren habe.


    "Ich will die Krankheiten nicht vergleichen, aber wir müssen realistisch sein", sagte Ryan. Es gebe eine kleine Chance, das Virus Sars-CoV-2, das die gefährliche Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann, auszurotten. Dafür müsse aber ein hocheffektiver Impfstoff gefunden werden, er müsse im ausreichenden Maß hergestellt und in aller Welt verteilt werden und die Menschen müssten einverstanden sein, sich impfen zu lassen.

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  • Hallo an alle,

    ich bin neu hier und hoffe, dass ich im richtigen Thema schreibe.

    Die letzten Wochen habe ich die Auswirkungen der Corona-Pandemie gut überstanden, in dem ich versucht habe, mich ganz auf mich und meinen Körper zu konzentrieren, um die Ohnmacht, die die Willküraussagen und -handlungen in mir ausgelöst haben, ertragen zu können. Das hat auch gut geklappt. Mittlweile merke ich aber, dass die anhaltenden kulturellen Beschränkungen ganz viel Leere in mir hinterlassen, die ich nicht mehr als eine Leere empfinde, die dem weggefallenen fragwürdigen Konsum zuzurechnen ist, sondern einer Leere, die mir einfach sagt "mir fehlt etwas". Das macht mich sehr traurig.


    Was mir aber momentan am meisten zu schaffen macht, ist meine Auseinandersetzung mit den Vorgehensweisen der politischen Akteure und der Beschäftigung mit Gegenmeinungen. Ich glaube, für mich erkannt zu haben, dass Politik und Medien sich besorgniserregend verhalten. Immer mehr komme ich dadurch in den Zustand, dass ich glaube, dagegen kämpfen zu müssen. Nun kenne ich auch spirituelle Ansichten (vielleicht sogar die meisten?), die Kampf als etwas Falsches ansehen. Ich sehe mich aber auf der anderen Seite auch verantwortlich, gefährliche politische Entwicklungen nicht einfach so weiterlaufen zu lassen, weil wir in Deutschland schon mehrmals gesehen haben, wo es hinführen kann, wenn alle schweigen. Es führt mich also in ein Dilemma.


    Seht ihr einen Weg, wie man (s)eine bürgerliche und moralische Verpflichtung wahrnehmen kann und z. B. gegen Grundrechtseinschränkungen sich positionieren kann, aber wie es einem gelingt, sich dennoch nicht darin aufzulösen?


    Ich bin der Meinung, dass in dieser Krise etwas sehr wichtiges zu lernen ist, aber fühle mich zusehends verwirrt, was das sein könnte. Geht es darum, das Gefühl der Ohnmacht zu ertragen?


    Es wird wohl immer so sein, dass ich als Mensch nicht wirklich frei bin und äußere Umstände mich einschränken, auch wenn ich mir jahrelang etwas anderes erzähle und mir etwas anderes wünsche. Es muss eine Art innere Freiheit geben, trotz widriger äußerer Umstände. Aber ich weiß nicht, wie ich diese finden soll, weil mir gleichzeitig Schuldgefühle reinspielen, dass ich mich nicht ins Innere zurückziehen dürfe, bei dem, was gerade in der Welt abgeht. Ich will nicht verantwortlich dafür sein, wenn wir in einem Jahr in einem Sicherheitsstaat oder einer Diktatur schlechthin leben.

    Ich möchte mir auch keineswegs irgendwas vorlügen und einer Art rosaroten Brille gleich das gesamte Außen ausblenden und in einer heilen Scheinwelt leben. Das käme mir einem Selbstbetrug gleich.


    Wie kann ein wahres Annehmen der momentanen Umstände gelingen, so dass man innerlich nicht länger darunter leidet, aber auch seiner Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft gerecht wird?


    Es zermürbt mich einfach, dass ich seit Wochen denke, dass das doch nicht sein kann, wie mit den Bürgern umgegangen wird. Dass wir gegängelt werden und wie unmündige Kinder behandelt und belogen werden. Aber es zieht mir so viel Energie weg. Ich konzentriere mich nur noch darauf. Anfangs fühlte ich mich sehr erleichtert, als ich auf Beiträge stieß, in denen ich erkannte, dass auch andere Menschen die Lage politisch so einschätzen wie ich. Aber mittlerweile fühle ich mich nur noch ausgelaugt und hoffnungslos und es tut mir nicht gut, mich auf das Negative und das, was schief läuft, zu konzentrieren.

    Kann jemand hier mit meinen Gedanken etwas anfangen und mir eine vorsichtige Rückmeldung geben?

  • sondern einer Leere, die mir einfach sagt "mir fehlt etwas"

    In dem Sinne, daß dir nun etwas zu fehlen beginnt oder, daß dir vorher schon etwas fehlte und das für dich nun deutlich wird?

    Ich glaube, für mich erkannt zu haben, dass Politik und Medien sich besorgniserregend verhalten.

    Ich auch, wobei es aus meinem Blickwinkel nicht wirklich so neu ist.

    Ich sehe mich aber auf der anderen Seite auch verantwortlich, gefährliche politische Entwicklungen nicht einfach so weiterlaufen zu lassen, weil wir in Deutschland schon mehrmals gesehen haben, wo es hinführen kann, wenn alle schweigen.

    Um ein "mögliches hinführen" brauchen wir uns glaube ich nicht mehr so sehr sorgen, denn es hat sich soweit ich es einschätze schon einiges ziemlich etabliert und wirkt tatsächlich beherrschend.


    Und jetzt streikt die Zitatfunktion.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Hallo Dingens vom Jakobgut


    Danke für deine Gedankenanstöße. Ich versuche es mal, mit dem Zitieren. Bekomme es aber nicht hin, beide Zitate verschachtel anzuzeigen.


    Zitat von DingensvomJ.


    In dem Sinne, daß dir nun etwas zu fehlen beginnt oder, daß dir vorher schon etwas fehlte und das für dich nun deutlich wird?

    Früher habe ich oft kulturelle Veranstaltungen besucht, durch die ich mich lebendig fühlte und im Kontakt mit anderen Menschen. Die konkreten Veranstaltungen an sich haben mir vorher nicht gefehlt, denn die gab es ja noch und ich habe sie gerne besucht. Wenn man eine Ebene weiter dahinter schaut, könnte man sagen, dass auch vorher schon eine Sehnsucht nach Kontakt nach Menschen da war, die ich aber eher durch Veranstaltungen befriedigte, als dadurch, in direkten Kontakt mit anderen Menschen zu treten. Dies ist etwas, was nun deutlicher wird. Der Zwischenschritt (Bedürfniserfüllung durch Veranstaltungen) ist weggefallen und der direkte Kontakt ist mir zu viel.

    Es gibt einen Hinweis auf das dahinterliegende Bedürfnis, mit Menschen in Kontakt treten zu wollen, aber ich halte es auch nicht ganz falsch, dies über den Weg kultureller Veranstaltungen zu tun, weil das eine Möglichkeit für mich war, in Kontakt zu gehen (andere Möglichkeiten sind schwieriger für mich und teilweise auch überfordernd).

    Als Folge ist es nun so, dass mir das Gefühl fehlt, mit anderen Menschen verbunden zu sein, welches ich über kulturelle Veranstaltungen bekam und was sehr schön für mich war. Ich fühlte mich dadurch verbunden.


    Zitat von DingensvomJ.


    Ich auch, wobei es aus meinem Blickwinkel nicht wirklich so neu ist.

    Ich finde auch, dass es nicht neu ist, aber ich konnte mich früher davon abgrenzen, in dem ich keine Nachrichten mehr schaute, weil es mir dadurch sehr schlecht ging und ich merkte, dass vieles in den Nachrichten Panikmache ist. Nun haben diese Ereignisse aber so gravierende Auswirkungen auf den Alltag, dass ich mich davor nicht mehr retten kann. Von einer Medienabstinenz bin ich mitten in die größte Katastrophenkommunikation, die man sich vorstellen kann, reingeraten. Früher habe ich mich darauf konzentriert, eher das zu tun bei mir, was ich für möglich hielt und mich nicht von der Panikmache mitreißen zu lassen. Aber mittlerweile bei Corona sehe ich nicht mehr viel, was für mich selbst möglich ist (außer, auf das Immunsystem zu achten und mich auf meinen Körper zu konzentrieren), vor allem fühle ich nun auch sehr stark die Verpflichtung, dass ich den Mund aufmachen muss, weil ich die politisch-rechtliche Situation als sehr kritisch einstufe. Ich denke, es kann noch wesentlich schlimmer kommen, als es jetzt schon ist, wobei ich dir rechtgeben muss, dass die Kommunikation von Politik und Medien, die angsterzeugend agiert und Mindermeinungen abstraft, schon ziemlich erschreckend ist.

  • Ich versuche es mal, mit dem Zitieren. Bekomme es aber nicht hin, beide Zitate verschachtel anzuzeigen.

    Verschachteln geht glaube ich hier auch nicht.


    Allgemein:


    Textpassagen zitieren, statt ganze Beiträge

    Früher habe ich oft kulturelle Veranstaltungen besucht, durch die ich mich lebendig fühlte und im Kontakt mit anderen Menschen.

    Soetwas kenne ich von mir kaum, meist eher das Gegenteil hinsichtlich von Veranstaltungen.

    Wenn man eine Ebene weiter dahinter schaut, könnte man sagen, dass auch vorher schon eine Sehnsucht nach Kontakt nach Menschen da war, die ich aber eher durch Veranstaltungen befriedigte, als dadurch, in direkten Kontakt mit anderen Menschen zu treten.

    Gut möglich.

    Der Zwischenschritt (Bedürfniserfüllung durch Veranstaltungen) ist weggefallen und der direkte Kontakt ist mir zu viel.

    Was genau ist dir daran denn "zuviel"? Ich suche ihn eigentlich.

    Als Folge ist es nun so, dass mir das Gefühl fehlt, mit anderen Menschen verbunden zu sein, welches ich über kulturelle Veranstaltungen bekam und was sehr schön für mich war. Ich fühlte mich dadurch verbunden.

    Aha, aufgrund der körperlichen Nähe?

    Ich denke, es kann noch wesentlich schlimmer kommen, als es jetzt schon ist

    Wie heißt es doch so schön: "Schlimmer gehts immer." ;)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Aha, aufgrund der körperlichen Nähe?

    Ich schätze, aufgrund der physischen Nähe und der Tatsache, dass man dort ist, um eine gemeinsame Sache zu feiern. Auch aufgrund der gegenseitigen Wahrnehmung, die mittels Blicken und manchmal auch ohne Blicke, nur mittels Energie erfolgt.


    Was genau ist dir daran denn "zuviel"? Ich suche ihn eigentlich.

    Mir ist das Sprechen zuviel, was mich oft davon abhält, in Kontakt zu gehen. Die meisten Menschen kommunizieren auf eine Art und Weise, mit der ich nichts anfangen kann und durch die ich mich fehlplatziert und übersehen fühle, weil es oft um oberflächliche Themen geht und es den Menschen gar nicht wirklich um Kontakt geht. Das tut mir extrem weh. Vielleicht meide ich auch deshalb Kontakte zu Menschen, um den Schmerz des "nicht gesehen Werdens" zu umgehen.

    Ohne Sprechen fühle ich mich mehr gesehen und mehr verbunden mit anderen Menschen.


    Es gibt durchaus Menschen, mit denen ich in sehr tiefen Kontakt gehen kann (mit oder ohne Sprechen), aber da fällt es mir dann schwer, bei mir selbst zu bleiben. Deshalb ist diese "ferne" Art von Kontakt notgedrungenermaßen meine bevorzugte Kontaktform.


    Allgemein:


    Textpassagen zitieren, statt ganze Beiträge

    Danke für die Anleitung! :) So steht dein Username direkt dort und ich muss ihn nicht per Hand eintippen.

    Einmal editiert, zuletzt von Leonid () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Leonid mit diesem Beitrag zusammengefügt.