Individuelle Wahrnehmung und Bestätigungsbedürfnis

  • Trotzdem werde ich deine Blogs weiter verfolgen

    Gerne. Das ist völlig okay. Nur um-interpretieren solltet ihr sie vielleicht nicht. Obwohl mir das ja eigentlich auch egal sein kann. Denn an meiner Erkenntnis ändert das nichts.



    Es tut mir leid, wenn ich dich damit verärgert haben sollten

    Das braucht dir/euch nicht leid zu tun. Denn wenn es passieren sollte wäre das auch nur eine Spiegelung für mich, die ich mir genauer ansehen kann :)



    „Blablubb“

    Vielleicht könnte Eisu ein neues "Blablubb"-Smiley generieren. Dann hättet ihr es einfacher mit einigen Kommentaren :)

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • In diesem Thema Wahrnehmung steckt auch die Frage, ob es überhaupt Objektivität gibt, intersubjektive Fakten. In den anfangs genannten Experimenten wird eine solche Annahme offenbar vorausgesetzt. Scheinbar beruhen Ergebnisse wissenschaftlicher Experimente darauf, daß eben nicht je nach Experimentator völlig verschiedene Ergebnisse herauskommen, beziehungsweise daß es nicht akzeptiert wird, wenn das der Fall wäre, man nach Fehlern zu suchen beginnt.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Scheinbar beruhen Ergebnisse wissenschaftlicher Experimente darauf, daß eben nicht je nach Experimentator völlig verschiedene Ergebnisse herauskommen

    Diese Annahme das wissenschaftliche Resultate unabhängig vom Beobachter und seiner Intention sind, wurde durch das Doppelspalt-Experiment schon seit langem wiederlegt. Dazu hier ein kleines video, in dem das (auf deutsch) ganz nett kurz zusammengefasst wird. Hier berühren sich Wissenschaft und Mystik.


    https://www.youtube.com/watch?v=mmh4mEuayVM


    Da Forschungsergebnisse also ganz offenbar von der Intention der Experimentatoren abhängen, und die meisten Experimentatoren durch die gleiche Schule gegangen sind, ist deren Intention meist auch sehr ähnlich, sodaß Experimente durchaus oft bestätigt werden können. Und neue Erkenntnisse setzen sich deshalb nur langsam durch, weil die Intention besteht, an altbekanntem Festzuhalten. Rupert Sheldrakes Theorien über morphogenetische Felder sind in diesem Zusammenhang sehr aufschlussreich. Ebenso wie das "Intention-Experiement" von Lynne McTaggart (https://lynnemctaggart.com/the-experiments/). Auch ein Blick in die Forschungen über Placebos können hier zum Verständnis beitragen.


    Es gibt ein interessantes Buch von Rupert Sheldrake, dass weiter mit der Vorstellung unabhängiger Fakten in der Wissenschaft aufräumt. https://www.sheldrake.org/book…delusion-science-set-free. oder seine deutschen Übersetzungen hier https://www.sheldrake.org/deutsch


    Hier passen auch die Arbeiten von Bruce Liption (Biology of Belief, oder "Intelligente Zellen" auf deutsch) gut zum Thema. Dieser Vortrag ist ein wahrer Augenöfffner, weil er Wisschenschaft und Glauben verbindet. Ich empfehle bei Interesse den gesamten zwei-stündigen Vortrag anzuhören, sonst versteht man die Zusammenhänge nicht. https://www.youtube.com/watch?v=qw3VZAvhOMA


    Ich muss leider sagen, dass viele Dinge, wenn nicht die meisten, die wir in der Schule lernen eben nicht den Kern der Wahrheit berühren und mehr dogmatischer Natur sind, als der Wahrheit entsprechen. Das erstreckt sich leider auch auf die Universitäre Landschaft, wie man an den obigen Beispielen gut erkennen kann.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Asatrui () aus folgendem Grund: link zugefügt

  • Diese Annahme das wissenschaftliche Resultate unabhängig vom Beobachter und seiner Intention sind, wurde durch das Doppelspalt-Experiment schon seit langem wiederlegt.

    Wobei es sich dadurch auszeichnet, daß intersubjektiv je nach Experimentieraufbau unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden. Es geht da also nicht um unterschiedliche Menschen als Beobachter.

    Ich muss leider sagen, dass viele Dinge, wenn nicht die meisten, die wir in der Schule lernen eben nicht den Kern der Wahrheit berühren und mehr dogmatischer Natur sind, als der Wahrheit entsprechen.

    Das ist wohl so.


    So wie ich dich verstehe nimmst du derzeit also schon eine Art objektiver, intersubjektiver Wirklichkeit an, die jedoch durch morphische Felder mitbestimmt wird.


    Nun wäre dann vielleicht die Frage, inwieweit sich solche aktuell vorherrschend existierenden morphischen Felder auf mein oder dein Eigenempfinden auswirken mögen.

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  • inwieweit sich solche aktuell vorherrschend existierenden morphischen Felder auf mein oder dein Eigenempfinden auswirken mögen.

    sie haben sicherlich einen Einfluss.


    je nach Experimentieraufbau unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden

    der unterschiedliche Experimentieraufbau ist ja eine Folge der Intention des Menschen. Der Beobachter ist in diesem Beispiel der Experimentator, eingebunden in den Experimentieraufbau , nicht ein unbeteiligter Aussenstehender. Beobachter und Experiment sind hier also als eine Einheit zu sehen, die das Resultat bestimmen, sogar vorherbestimmen (durch den Experiemtieraufbau und die Intention dahinter).


    nimmst du derzeit also schon eine Art objektiver, intersubjektiver Wirklichkeit an, die jedoch durch morphische Felder mitbestimmt

    Was in den morphischen Feldern gespeichert ist, ist ein subjektive Illusion, eventuell sogar von außen manipuliert, aber eben keine Wirklichkeit. Sie wird nur als solche angenommen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Asatrui () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Asatrui mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Was wäre dann nach deiner Vermutung "helles Erleben"? Besonders objektiv auf der Ebene einer tieferen Wahrheit?

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  • Ich möchte mich aus dieser Diskussion jetzt erstmal zurück ziehen, damit sie nicht zu einem Zwiegespräch wird. Das können wir anderswo ausdiskutieren, wenn gewünscht. Ich möchte anderen Gelegenheit geben der Diskussion zu folgen, bevor sie zu tief wird oder abdriftet. Deswegen kurze Pause von mir, bis sich andere zum Thema geäußert haben (in welcher Form auch immer).

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  • Zitat

    Was wäre dann nach deiner Vermutung "helles Erleben"? Besonders objektiv auf der Ebene einer tieferen Wahrheit?

    Hmmm, ich wüßte jetzt nicht so genau, was mit "hellem Erleben" gemeint sein könnte. Deswegen kann ich darauf nicht antworten.


    Wenn es um "objektive Wahrheit" geht, oder um eine "objektive Einschätzung einer tieferen Wahrheit" so kann ich dazu nur sagen, dass so etwas wie "Objektivität" oder auch "Wahrheit" für mich nicht existiert. Weder das eine noch das andere ist greifbar, erfahrbar, für mich. Alles ist subjektiv und durch unseren Verstand und unsere Gefühle eingefärbte Illusion.

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  • ich wüßte jetzt nicht so genau, was mit "hellem Erleben" gemeint sein könnte.

    Er sagt, dass Wahrheit direkt wahr-genommen wird. Und genau so war es damals bei mir auch. Ich "wusste" plötzlich Dinge, einfach so, und ich brauchte auch keine Argumente dafür. Ich wusste es einfach.

    Damals WUSSTE ich. Ich zweifelte nicht. Alles war sonnenklar, einfach wahr. Mehr brauchte es nicht.

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  • Ich möchte da nicht tiefer einsteigen. Es ist schwierig, euch das alles mit Worten zu erklären. Wie soll man jemandem erklären, wie Zucker schmeckt, wenn er ihn nie selber auf der Zunge hatte? Erklärungen und Logik bringen uns hier nicht weiter. Und die Dinge aus dem Zusammenhang zu reißen und isoliert dar zu stellen auch nicht. Es braucht eine ähnliche Erfahrung (genau wie beim Schmecken von Zucker), um sich darüber sinnvoll austauschen zu können. Worte kommen hier an ihre Grenzen.

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  • Wie soll man jemandem erklären

    Dir ist schon klar, daß du hier thematisch selbst morphische Felder angerissen hattest? Ansonsten habe ich hier im Forum wahrscheinlich schon oft genug solche Erklärüberlegung kommentiert.

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  • Dir ist schon klar, daß du hier thematisch selbst morphische Felder angerissen hattest?

    Nein, das ist mir nicht klar. Und ich möchte das auch nicht weiter diskutieren, da es Bereicht führen würde, die nichts mit meiner Erfahrung zu tun haben. Ich will meine Erfahrung auch nicht erklären, sondern nur beschreiben. Du kannst eh alles viel besser erklären, als ich :)


    Ansonsten habe ich hier im Forum wahrscheinlich schon oft genug solche Erklärüberlegung kommentiert.

    Du kommentierst sehr viel und das ist ja auch so gewollt in Foren. Nur bin ich nicht dazu bereit, auf diese Kommentare weiter einzugehen und habe dafür auch meine Gründe. Du hast die Diskussion von Passagen aus meinen blog GEGEN MEINEN AUSDRÜCKLICHEN WILLEN hierher gezogen. Und ich habe genau diese Dinge vorher gesehen, die jetzt passieren. Es wird alles verdreht, aus dem Zusammenhang gerissen, und isolierte Passagen auf logische Erklärungsweisen hin überprüft, die dann noch mit anderen Aussagen verknüpft werden.


    Ich verstehe den Wunsch dahinter. Aber ich schlage vor, meine blogs so zu nehme wie sie gemeint waren und nicht einzelne Passagen zusammenhanglos zu betrachten oder in andere Zusammenhänge zu stellen. Vielleicht kann man dann die wahre Botschaft dahinter verstehen.

    Kommentiere ruhig weiter.

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  • Nur bin ich nicht dazu bereit, auf diese Kommentare weiter einzugehen

    Das ist dein gutes Recht, auch ohne seltsame Rationalisierungsversuche.

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  • auch ohne seltsame Rationalisierungsversuche

    Nunja, ich habe ja von Anfang an versucht, eben gerade solchen seltsamen Rationalisierungsversuche zu vermeiden. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass "seltsame" Erfahrungen eben auch manchmal "seltsame" Erklärungsversuche erfordern. Aber du hast nicht locker gelassen und ich bin dummerweise immer wieder darauf eingestiegen, was wie man sieht zu nichts führt, als zu Verzerrungen. Das tut der Sache sicherlich nicht gut. Ich werde das in Zukunft strikter meiden. Danke dir für diese Lektion !!!


    Ich würde dich ja gerne auffordern, deine sicherlich weniger "seltsamen" Rationalisierungsversuche beizusteuern. Nur geht das leider nicht, weil es ja meine Erfahrung war und nicht deine und ich kein Interesse daran habe, es zu zu rationalisieren oder zu erklären.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • Vielleicht hat ja jemand anderes Lust darauf zu erwägen, wo "helle Erlebnisse" eigentlch herkommen. Aus etwas jenseits üblicher "morphischer Felder"? Ist "Nichtanhaftung" auf manchen meditativen Wegen vielleicht darauf gerichtet "morphische Felder" zu verlassen? Wenn ja, verlassen wohin?

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