Was steckt hinter Erfahrungen von Einheit, von Einssein?

  • Die spannende Frage ist zu diesem Thema vielleicht, ob es mit "Einssein" zusammenpassen würde sich mit Knoblauch einzureiben? ;)

    ^^ Würde wohl eher zu Getrenntsein führen, da der Geruch für viele nicht sonderlich angenehm ist, aber jemand, der wirklichen "Hunger" hat, schreckt auch nicht dafür zurück ^^

    Ich kann mich nicht vor etwas "schützen", dass für mich keine Gefahr darstellt, wenn ich mir bewusst bin, dass mir nicht "weggenommen" werden kann. :)

    "Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser [aus einem irdischen Brunnen] trinkt, wird wieder dürsten. Wer aber von dem Wasser trinkt, das Ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das Ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt." Joh 4,13+14

    Na sieh mal an, da hat sich die Bibel doch tatsächlich eines ähnlichen Beispiels von mir bemächtigt ^^. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal mit der Bibel übereinstimmen könnte 0:-):) Danke für den Abschnitt!

  • Ich kann mich nicht vor etwas "schützen", dass für mich keine Gefahr darstellt, wenn ich mir bewusst bin, dass mir nicht "weggenommen" werden kann.

    "Schlupflöcher" schließen ist aber wenn man es aus einem Blickwinkel betrachtet schon soetwas wie eine Grenzziehung? Stünde eine solche demnach nicht dem "Einssein" entgegen? ;)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • "Schlupflöcher" schließen ist aber wenn man es aus einem Blickwinkel betrachtet schon soetwas wie eine Grenzziehung? Stünde eine solche demnach nicht dem "Einssein" entgegen? ;)

    Das Schöne ist, dass du meine/ unsere Schlupflöcher immer erkennst, so dass wir alle nichts übersehen können 0:-)


    Aber ja du hast das richtig erfasst, müsste ich Schlupflöcher schließen, dass würde ich meine Energie weiterhin aus dem Außen beziehen, wodurch ich meine Energie immer wieder verlieren würde, da ich sie versuche "festzuhalten", statt sie aus mir heraus sprudeln zu lassen für mich.


    Da ich ja davon ausgehe, dass wir alle aus "Einem" bestehen, mag es nun der Gottesvater sein oder die große Urseele, so ist auch der Ursprung unserer Energiequelle die Gleiche, allerdings würde ich sagen, dass jede Seele ihren eigenen Schlüssel mit passendem Schlüsselloch hat und sie lernen muss es zu öffnen, um aus ihr heraus zu schöpfen. Letzten Endes beziehen wir aber ein und die Selbe Urenergie, die nur eben für unser Seelendasein, sagen wir mal modifiziert wird, damit wir sie im Irdischen verwendbar machen können. Da es aber wie gesagt aus einer Urquelle kommt ist unser Einssein damit wieder möglich.

  • Wenn ich einmal hier ansetze, dann könnte man feststellen, daß "Menschen" (Plural) ja schon darauf hindeutet, daß es hier um Verschiedenes geht.

    Das Plural war nicht auf die Verschiedenheit bezogen, sondern auf eine Menschenmenge. Auch die Menschheit ist, wie die Natur, eine Kraftquelle und das merkt man bei Konzerten, Versammlungen, ....


    Wie geht ein "Erleuchteter" nun damit um? So wie ich es bisher verstanden habe, läuft es oft darauf hinaus, daß er Grenzen zu anderen zieht. Er will in "seiner Praxis" nicht zu sehr gestört werden. Besonders wohl wenn sojemand noch dabei ist innerlich in Stille zu vertiefen, weniger mehr und mehr zu "verwirklichen".


    Was also wäre hier ein "einbinden"?

    Ja, deine Vermutung stimmt und so habe ich es auch erlebt. Wenn man

    z. B. Samarpan auf die eine oder andere seiner Eigenheiten ansprach, kam eine abwehrende Antwort ala "Wer ist es, denn das interessiert?".


    Jeder Mensch kann eingebunden werden, besitzt eine Sinn im kosmischen Spiel und da kann es keinen Störfaktor geben.


    Mit Einbinden meine ich, die Sinnhaftigkeit der bestehenden Kontakte zu Erkennen und zu Feiern.


    Alles andere ergibt sich ;)

  • Interessante Aussage :-/


    Wenn ich mich als „Erleuchtete“ sehen würde, dann weiß ich doch, dass ich mit allem und jedem verbunden bin. Wie kann ich mich dann daran „stören“, wenn jemand ich nenne es jetzt mal anders schwingt, bzw. Vielleicht eine etwas grobere Energieebene besitzt. Wenn ich erleuchtet sein würde, dann würde ich in Liebe annehmen können, dass der oder diejenige an diesem Punkt steht. Ich könnte ihn/sie ermutigen seine Energieebene anzuheben, wenn er das will, aber ich kann ihn/ sie genau so auch so sein lassen, wie er ist.


    Zumindest verstehe ich sowas eher als „erleuchtet sein“ als dass ich mich als „wunderbar“ ansehe und „den Anderen“ als Störfaktor. :-/:)

    Hey,


    Ja, so ist es ?


    Bin ich in der Mitte verankert, so bleibe ich in der Mitte und kann nicht durch "emotionale Angriffe" verletzt oder gestört werden. Wenn man aber noch von einem anderen Menschen getroffen werden kann, wird an die eigene Baustelle erinnert und besitzt keine Relevanz zum Gegenüber.


    Liebe Grüße


  • Ja, ganz sicher ?


    Energiesauger sind die besten Lehrer, da sie einem aus der Mitte holen können und wir in der Akzeptanz ihrer Art in der Mitte bleiben.


    Liebe Grüße

  • Ja, die Erde ist z.B. von ihrer Natur her auch eine Welt des Mangels, in der sich Wesen dadurch nähren, daß sie andere Wesen aufessen.


    Wie meinst du das?


    Das alles ist doch Evolution und die Tiere regeln das untereinander abgestimmt und nicht gierig. Ein Hai tötet, meines Wissens, nur soviel wie zum Fressen benötigt und kriegt den Hals voll im Gegensatz zu dem einen oder anderen Immobilienhai.


    Das animalische ist im Tier ruhend

    angelegt, um beim Menschen aufgewühlt und übersteigert im Bewusstsein zu erscheinen.


    Der Mensch ist das zerstörerischste Tier und doch gleichzeitig mit der Gabe der Transformation.


    Liebe Grüße

  • Aber ja du hast das richtig erfasst, müsste ich Schlupflöcher schließen, dass würde ich meine Energie weiterhin aus dem Außen beziehen, wodurch ich meine Energie immer wieder verlieren würde, da ich sie versuche "festzuhalten", statt sie aus mir heraus sprudeln zu lassen für mich.

    Ich war mir nicht ganz sicher, wie das zu verstehen war:

    Wenn ich mir bewusst mache, dass mir jemand gegenübertritt, der in einem aktuellen Mangel lebt, dann habe ich auch die Wahl zu entscheiden, ob ich mich auf Schlupflöcher überprüfe (dann beziehe ich meine Energie auch aus dem Außen und sie kann sofort verloren gehen) und mich anzapfen lasse oder ich entscheide mich für meine eigene innere Quelle, die unersättlich und individuell ist für mich. Diese Energie kann nur mich nähren, bei anderen Menschen würde der Hunger weiterhin bestehen bleiben und sie würden wieder "leer laufen".

    Der letzte Satz z.B., meinst du damit, daß wenn du aus deiner "eigenen inneren Quelle" bist, sich andere Menschen bei dir aufladen, du davon nicht "leerer" würdest, die anderen sich zeitweise "aufgeladen" fühlen würden, dann aber bald wieder "leer laufen"?


    Letzten Endes beziehen wir aber ein und die Selbe Urenergie

    Das nehme ich nur bedingt an.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

    Einmal editiert, zuletzt von Dingens vom Jakobgut () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Dingens vom Jakobgut mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das alles ist doch Evolution und die Tiere regeln das untereinander abgestimmt und nicht gierig.

    Ja, dennoch fressen sie einander, so wie es Wesen eben meist tun, die innerlich nicht heil sind.


    "So ihr euch aber untereinander beißet und auffresset, so seht wohl zu, daß ihr nicht gar voneinander verschlungen werdet. Ich meine aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Begierde des Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, und der Geist wider das Fleisch; dieselben streiten wider einander, daß ihr nicht tut, was ihr wollt." Gal 5,15-17

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  • Ja. In einem zweiten Schritt kehrt sich alles um. Es geht nicht mehr um mich und um mein eigenes Wohl. Es geht um das Wohl meines Nächsten.

    Perfekt, das ist das "Gesetz" der Liebe - der Liebende sät nur aus und kümmert sich nicht um seine Ernte...


    ❤️

  • Was das gegenseitige Auffressen betrifft, hat @Otto Mal ein tolles Video gepostet.


    Ich habe schon davor vegetarisch gelebt, aber in dem einen oder anderen hat es viel bewirkt, so als letzten Anschubser?


  • Bin gespannt, was der glasengel vielleicht dazu meint. :)

    Auch nicht mehr als Dominique ?

    Aber mit Sicherheit kann ich keinen Menschen mehr in mein Leben lassen der auf die Art abgetreten ist, denn davon habe ich mich im Außen getrennt. Von so ziemlich allen 'freunden' und 'negativen Anhaftungen'.


    Und nicht nur virtuell energetisch Menschen in mein Leben zu lassen.

    Sondern auch real.

    Aber diese sind halt auch selbst verbunden.

    Energievampire treten von allein ab und verlieren das Interesse, wenn kein Öl ins Feuer gegossen wird.


    Ansonsten geht es mir mit meinen Kontakten ähnlich wie dir, man verbindet sich wieder stärker.


    <3

  • Energievampire treten von allein ab und verlieren das Interesse, wenn kein Öl ins Feuer gegossen wird.

    Wäre das "Einssein", dem anderen nicht geben, was er mag? Wohlmöglich noch mit dem Ziel, daß er dann "abtritt"? :)

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  • Ich frag ja nur, um besser zu verstehen, was es mit diesem Verständnis ums "Einssein" für den einen oder anderen auf sich hat. :)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Der letzte Satz z.B., meinst du damit, daß wenn du aus deiner "eigenen inneren Quelle" bist, sich andere Menschen bei dir aufladen, du davon nicht "leerer" würdest, die anderen sich zeitweise "aufgeladen" fühlen würden, dann aber bald wieder "leer laufen"?

    Ja genau :) Wobei das „sich aufgeladen fühlen“ etwas illusionistisch wäre. Man glaubt man ist voll aufgeladen, aber die Energie anderer ist für einen selbst kaum nutzbar, z.B. Kannst du dann nur 10% aufladen statt 100% (sag ich jetzt mal pauschal) und die 10% sind deutlich schneller leer als 10% die von mir selbst stammen würden :).


    Ähnlich wie in einer Liebesbeziehung, die auf Abhängigkeit beruht. Ich will immer wieder Liebe erfahren und erwarte von meinem Partner, dass er mir das zeigt. Kurzzeitig tut es mir vielleicht gut, aber ich spüre schnell, dass ich immer noch leer innerlich bin und dass es mich schnell wieder nach Liebe dürstet. Ich kann also erneut zu meinem Partner gehen und Liebe von Außen erwarten, die mich immer noch nicht vollständig ausfüllt oder ich erwarte sie von mir und kann daraus immer wieder schöpfen. Das erspart auch Leid, da mir niemand mehr die Liebe versagen kann. :)

  • In der Regel ist es schon so, das umnachtete Schatten Wesen das Licht von sich heraus meiden, oder bekämpfen, im Schlimmsten Fall gar vernichten wollen.


    Ist man selbst eins und lebt aus Gottes Geist ist es dann doch eher unwahrscheinlich sich 'eins zu fühlen' oder zu verbinden, mit einem der abgetrennt lebt.

  • Ist man selbst eins und lebt aus Gottes Geist ist es dann doch eher unwahrscheinlich sich 'eins zu fühlen' oder zu verbinden, mit einem der abgetrennt lebt.

    Also wäre "Einssein" auf einen kleineren Kreis bezogen als "Alles was es gibt, egal welchen Zustands"?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Also wäre "Einssein" auf einen kleineren Kreis bezogen als "Alles was es gibt, egal welchen Zustands"?

    Demnach wohl ja.


    Aber da ja zur Zeit ein kollektives Erwachen statt findet, werden es immer mehr.

    Und ich bin schon bemüht dabei zu unterstützen.

    Aber wie wir an anderen Stellen ja auch schon hatten, manche wollen einfach nicht, selbst wenn sie könnten.

  • Erlebnis Einsein

    Wie ich es erlebe funktioniert Einsein nur mit wenigen , die bereit sind auch beim Zusammensein in sich verankert zu bleiben .

    Da ist das spüren des Einseins schwer in Worte zu fassen , einfach nur noch sein.

    Ich möchte das sie wollen es nicht , mit der Geist ist nicht bereit sich zu öffnen , das Herz / Seele will bestimmt .