Was steckt hinter Erfahrungen von Einheit, von Einssein?

  • Erst kürzlich brachte jemand ja wieder das Konzept der "Energievampire" auf, meinst du es gibt soetwas?

    Ich habe mich heute und gestern auch mal gefragt, wie ich ( in nicht Erleuchtung, wobei selbst in einer Erleuchtung, habe ich noch Feind- Denken gehabt , bloß es war nicht so stark , ja das war jetzt ehrlich ) zum Beispiel mit Menschen umgehen soll, die ich einfach nicht mag, weil sie schon so eine negative Ausstrahlung haben. Wenn ich innerlich in Ruhe bin, nicht traurig, nicht wütend,eher glücklich oder sagen wir im Gleichgewicht im Frieden mit mir, kann ich dennoch solche Menschen sehen oder als negativ für mich selbst, erkennen. Also, es ist einfach deren Blick. Da fragte ich mich, sollte ich denn solche dennoch grüßen ? Oder mich mit diesen einfach nicht beschäftigen und halt nicht grüßen. Ein Grüßen empfand ich in dem Moment wie einen Schmerz, weil ich etwas mache, was ich vom Herzen nicht will, sondern vom Verstand her. Wenn ich das nämlich fühle- deren Negativität- und im selben Moment dennoch was tue, was dem Gefühl widerspricht, schmerzt es mich ein wenig oder besser gesagt : Es wirft mich aus meinem Gleichgewicht. Von daher, habe ich beschlossen, es nicht mehr zu tun, jemanden zu grüßen, wenn meinem Herz nicht danach ist. :)

  • Jede Wirkung setzt eine Ursache voraus. Wir haben das verursacht, was wir JETZT ernten.

    Es gibt halt diverse Konzepte, auf die das so nicht zutreffen würde, etwa das eines Bodhisattvas.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Erst kürzlich brachte jemand ja wieder das Konzept der "Energievampire" auf, meinst du es gibt soetwas?

    Vielen 1000 Dank, das du das in Frage gestellt hast, denn dadurch ist mir total was bewusst geworden.


    Mi Sicherheit wäre meine Antwort noch vor einigen Monaten komplett anders ausgefallen:

    Ja klar , gibt es sie...

    Man müsse sich schützen.

    Energien werden gezogen...

    Man fühlt sich schwach und ausgelaugt....


    Doch meine Wahrheit ist nun eine andere:


    Seit ich mit der göttlichen Quelle verbunden bin und diese Energien durch mich fließen lasse, ist alles anders. Ich würde jetzt sogar feststellen, bezogen auf mich selbst, als ich noch abgetrennt war brauchte ich selbst immer eine Quelle im außen.

    Musste mich selbst immerzu auftanken und mit meinen Energien Haushalten.

    Ist man aufgeladen, wie ein Akku, und man trifft auf Menschen die einen niedrigen Akku stand haben, laden die sich automatisch auf.

    Was zur Folge hat, der eigene Akku stand wird niedrig. Man sieht im anderen, den, der einfach Energien gezogen hat und fängt an im anderen das Übel zu sehen.

    Nun wenn mein Akku aber immer an der Quelle angeschlossen (wäre), und dadurch immer aufgeladen (sein würde)... Wenn dann jemand kommt und von mir Energien zieht, so stört es mich nicht mehr, denn es fließt ja durch mich durch.


    Also gibt es Energiesauger nur auf der Ebene des abgetrennt sein?

  • Der Weg zwischen der Konditionierung und der Wahrheit im Herzen ist manchmal ein langer - aber es lohnt sich, ihn zu gehen. :)

    Ja. in einer Erleuchtung, ging es mir so, dass ich kein schlechtes Gewissen hatte, für gar nichts, besonders fiel es mir auf auf diese Konditionierungen bezogen. Ich wollte aber noch einmal kurz erklären, wie ich das mit dem Feind- Denken in einer Erleuchtung erlebt hatte. Vor dieser Erleuchtung, welche mir der Himmel ermöglicht hatte, hatte ich mit einigen Menschen zu tun, die mir wohl was Schlechtes wollten. Und in der Erleuchtung, fühlte ich mich als eins mit ihnen, dennoch sagte mein Kopf : Sie sind meine Feinde. Es war beides also vorhanden. Ich nahm aber wahr, dass diese Personen, mich auch anders wahr nahmen - mir auf einmal gütlich gesonnen waren. Traute dem aber nicht und ging nicht auf sie zu. Ich befürchtete , dass ich mich täuschen könnte. Oder mein Herz.

  • @Raupe


    Vielleicht täuscht dich auch nur das Ego?


    Das was du beschreibst, kenne ich, kennt eigentlich jeder der anfängt aufzuwachen.....


    Das was ich weiter oben beschrieben hatte.


    Man schläft, wacht auf, pennt wieder ein und manchmal fühlt man sich völlig verwirrt, weil man kaum noch unterscheiden kann.


    Plötzlich lebt man irgendwie zwei ich's.

    Das kinditonierte Ego.

    Und das bewusste seelische.

    Das Herzensfeld.

    Und dann kommt manchmal alles etwas durcheinander.


    Das Gehirn ist wie ein Computer.

    Und der bekommt plötzlich zwei Befehle:

    Das Ego was nein sagt, im außen verlagert ist.

    Und das herz, die Seele:

    Die im Mitgefühl und höherem Verständnis verlagert ist.


    Was kommt jetzt woher?


    Ist es wirklich das Herz was nicht Grüßen möchte, wo es doch eigentlich nur das Ego ist was Schmerz empfindet, wenn nicht zurück gegrüßt wird?


    Das führt dann oft genau zu der Handlungsunfähigkeit, dann lieber nicht Grüßen.

    Ist ne Überbrückungsmaße.

    Aber auch ne Abwehr.


    Denn vielleicht gibt es ja gar keinen persönlichen Grund des nicht zurück grüßens?


    Vielleicht liegt die Ursache in dem anderen und nur das Ego nimmt es persönlich und fühlt sich abgelehnt?

  • Seit ich mit der göttlichen Quelle verbunden bin und diese Energien durch mich fließen lasse, ist alles anders. Ich würde jetzt sogar feststellen, bezogen auf mich selbst, als ich noch abgetrennt war brauchte ich selbst immer eine Quelle im außen.

    Musste mich selbst immerzu auftanken und mit meinen Energien Haushalten.

    Ja, die Erde ist z.B. von ihrer Natur her auch eine Welt des Mangels, in der sich Wesen dadurch nähren, daß sie andere Wesen aufessen.

    Nun wenn mein Akku aber immer an der Quelle angeschlossen (wäre), und dadurch immer aufgeladen (sein würde)... Wenn dann jemand kommt und von mir Energien zieht, so stört es mich nicht mehr, denn es fließt ja durch mich durch.


    Also gibt es Energiesauger nur auf der Ebene des abgetrennt sein?

    Wer sich neu mit der Quelle verbunden hat, der erlebt das oft eine Zeit so. Nach meiner Erfahrung wird einem aber später auch irgendwann klar, daß es den anderen nicht unbedingt gut tut, wenn sie soviel Energie "ziehen können", obwohl sie eigentlich nicht selbst innerlich die Voraussetzungen aufweisen. Ihre Not sollte ihnen den Weg weisen können, sonst kann eine solche Situation ihnen und ihrem Verkörperungszweck schaden.


    Könnte man als dazu sinngemäß passend einordnen:


    "Lege niemand zu bald die Hände auf, und mache dich nicht fremder Sünden teilhaftig." 1. Tim 5,22

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Nach meiner Erfahrung wird einem aber später auch irgendwann klar, daß es den anderen nicht unbedingt gut tut, wenn sie soviel Energie "ziehen können", obwohl sie eigentlich nicht selbst innerlich die Voraussetzungen aufweisen. Ihre Not sollte ihnen den Weg weisen können, sonst kann eine solche Situation ihnen und ihrem Verkörperungszweck schaden.

    Ja. In einem zweiten Schritt kehrt sich alles um. Es geht nicht mehr um mich und um mein eigenes Wohl. Es geht um das Wohl meines Nächsten.

  • Nun wenn mein Akku aber immer an der Quelle angeschlossen (wäre), und dadurch immer aufgeladen (sein würde)... Wenn dann jemand kommt und von mir Energien zieht, so stört es mich nicht mehr, denn es fließt ja durch mich durch.


    Also gibt es Energiesauger nur auf der Ebene des abgetrennt sein?

    Wie meinst Du es mit dem " es fließt ja durch mich durch " ? ;)

    Zur zweiten Frage , habe ich keine Antwort. Es scheint mir aber, da könnte etwas dran sein. Und ist doch eine sehr segensreiche Entwicklung, wenn Du nun immer an der göttlichen Quelle angeschlossen bist und es Dich nicht mehr stört, wenn jemand Energie zieht.

    Du schreibst " wäre ". Also, du lässt offen ob es bei dir so ist.

    Ich weiß nicht, ob so etwas möglich ist, aber wäre ja schön.

  • Wer sich neu mit der Quelle verbunden hat, der erlebt das oft eine Zeit so. Nach meiner Erfahrung wird einem aber später auch irgendwann klar, daß es den anderen nicht unbedingt gut tut, wenn sie soviel Energie "ziehen können", obwohl sie eigentlich nicht selbst innerlich die Voraussetzungen aufweisen. Ihre Not sollte ihnen den Weg weisen können, sonst kann eine solche Situation ihnen und ihrem Verkörperungszweck schaden.

    Ja, da stimme ich dir total zu.

    Was wohl auch der Grund ist, weshalb ich überhaupt gar nicht einen einzigen Menschen mehr in meinem Leben habe, der auf diese Weise abgetrennt ist und von mir saugen kann.


    Und die zwei Menschen die ich gerade real in mein Leben lasse sind selbst verbunden.


    Doch es ist nun auch nicht mehr so furchtbar z.b beim Einkaufen auf Menschen zu treffen.


    Manchmal habe ich ganz nette Begegnungen, meistens mit älteren Menschen, und den gebe ich dann auch bereitwillig.

    Insgesamt sind meine Außenkontakte eher sehr friedlich und freundlich inzwischen.


    Aber mit Sicherheit kann ich keinen Menschen mehr in mein Leben lassen der auf die Art abgetreten ist, denn davon habe ich mich im Außen getrennt. Von so ziemlich allen 'freunden' und 'negativen Anhaftungen'.

    Man hätte meinen können ich wäre einsam gewesen, weil ich ganz hart gesagt , dadurch keine Freunde mehr hatte...

    Aber in Wahrheit habe ich mich eher als Eremit empfunden und die Zeit des Rückzugs genossen um mich selbst überhaupt fühlen zu können.

    Das hat mir viel Heilung gebracht.


    Und dann war es auch einfach wieder wichtig andere Erfahrungen zu machen.


    Letztes Jahr war das Forum hier für mich mein erster Versuch, überhaupt wieder zu Menschen Kontakt zu haben.


    Und nun ist es auch einfach an der Zeit vieles wieder realer zu gestalten.


    Und nicht nur virtuell energetisch Menschen in mein Leben zu lassen.

    Sondern auch real.

    Aber diese sind halt auch selbst verbunden.


    Was wohl der Grund für meinen damaligen Abbruch auch an diese Menschen war, weil ich dadurch meine Abgetrenntheit gefühlt habe....


    Hm....

  • @Raupe


    Sag ich Mal so, es ist alles noch ganz frisch und neu und ich bin am 'immer und kontinuierlich' am üben.


    Doch es ist schon so, daß es mehr als deutlich überwiegt, das ich in Verbundenheit lebe.


    Aber ich habe halt auch noch Baustellen.


    Nur kann ich das nun fühlen wenn ich unverbunden bin und habe es dadurch leichter meine inneren Gründe dafür herauszufinden und in den inneren Dialog zu gehen, anstatt mein Donnerwetter ins außen zu verfrachten.


    Eisu nennt es GET .

    Gedanken und Emotions Toilette ?

    Liebe Grüße an Eisu bei dem ich meine entsorgen durfte, bevor ich hier für mich in den Rückzug gegangen bin.

    Hat es mir doch einiges über mich offenbart....


    Durch mich fließen lassen...


    Nehme ich weiter das Akku Beispiel.


    Dein Handy.

    Akku leer, du schließt es an , es läd, du kabelst es ab.

    Was wäre wenn du dein Telefon immer angestöpselt hättest?

    Und diese lade Station immer da ist wo dein Handy wäre.

    Und wenn dein Handy sich mit einem anderen verbindet würde es durch dein Akku die Energie aus der Quelle ziehen...

  • Aber mit Sicherheit kann ich keinen Menschen mehr in mein Leben lassen der auf die Art abgetreten ist, denn davon habe ich mich im Außen getrennt. Von so ziemlich allen 'freunden' und 'negativen Anhaftungen'.

    Und nun ist es auch einfach an der Zeit vieles wieder realer zu gestalten.


    Und nicht nur virtuell energetisch Menschen in mein Leben zu lassen.

    Sondern auch real.

    Aber diese sind halt auch selbst verbunden.

    Bin gespannt, was der glasengel vielleicht dazu meint. :)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Was ist mit dem immer mit der göttlichen Quelle verbunden zu sein, gemeint von dir ? Eine immer anhaltende Erleuchtung ?

    Dass jetzt irgend welche Menschen immer zu Energie von einem saugen- es ihnen dann gut geht, habe ich selbst noch nie erlebt.

    Mies gelaunte Menschen, die einem entgegen kommen, ist damit wohl nicht gemeint.

  • das hier vielleicht?

  • Erst kürzlich brachte jemand ja wieder das Konzept der "Energievampire" auf, meinst du es gibt soetwas?

    Mir gefällt der Begriff eigentlich so gar nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass so ein Vorgang bewusst stattfindet sondern wenn überhaupt unbewusst. Wie du bereits erwähnt hattest ist die Erde ein Ort des Mangelbewusstseins und die meisten Menschen spüren, dass ihre Lebensenergie weit unter dem liegt, wo sie eigentlich sein könnten und suchen deswegen vor allem im Außen nach einer Quelle zum auftanken. Wenn ich also jemand bin, der gerade einen leeren Akku hat und ich treffe auf jemanden, dessen Akku aufgeladen ist, dann zieht er mich automatisch an. Denn dieser jemand hat ja etwas was ich auch "brauche".

    Ich glaube aber es ist nicht möglich mir Energie entziehen zu lassen, wenn ich kein Schlupfloch in mir habe, aus dem die Energie heraustreten kann. Bin ich also "aufgeladen" und lade mich aus mir selbst heraus immer wieder neu auf, dann kann meiner Meinung nach auch kein Energieverlust entstehen.

    Wenn ich mir bewusst mache, dass mir jemand gegenübertritt, der in einem aktuellen Mangel lebt, dann habe ich auch die Wahl zu entscheiden, ob ich mich auf Schlupflöcher überprüfe (dann beziehe ich meine Energie auch aus dem Außen und sie kann sofort verloren gehen) und mich anzapfen lasse oder ich entscheide mich für meine eigene innere Quelle, die unersättlich und individuell ist für mich. Diese Energie kann nur mich nähren, bei anderen Menschen würde der Hunger weiterhin bestehen bleiben und sie würden wieder "leer laufen". :)

  • Mir gefällt der Begriff eigentlich so gar nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass so ein Vorgang bewusst stattfindet sondern wenn überhaupt unbewusst. Wie du bereits erwähnt hattest ist die Erde ein Ort des Mangelbewusstseins und die meisten Menschen spüren, dass ihre Lebensenergie weit unter dem liegt, wo sie eigentlich sein könnten und suchen deswegen vor allem im Außen nach einer Quelle zum auftanken. Wenn ich also jemand bin, der gerade einen leeren Akku hat und ich treffe auf jemanden, dessen Akku aufgeladen ist, dann zieht er mich automatisch an. Denn dieser jemand hat ja etwas was ich auch "brauche".

    Ich glaube aber es ist nicht möglich mir Energie entziehen zu lassen, wenn ich kein Schlupfloch in mir habe, aus dem die Energie heraustreten kann. Bin ich also "aufgeladen" und lade mich aus mir selbst heraus immer wieder neu auf, dann kann meiner Meinung nach auch kein Energieverlust entstehen.

    Wenn ich mir bewusst mache, dass mir jemand gegenübertritt, der in einem aktuellen Mangel lebt, dann habe ich auch die Wahl zu entscheiden, ob ich mich auf Schlupflöcher überprüfe (dann beziehe ich meine Energie auch aus dem Außen und sie kann sofort verloren gehen) und mich anzapfen lasse oder ich entscheide mich für meine eigene innere Quelle, die unersättlich und individuell ist für mich. Diese Energie kann nur mich nähren, bei anderen Menschen würde der Hunger weiterhin bestehen bleiben und sie würden wieder "leer laufen". :)

    Ach das hast du echt schön beschrieben. ?

  • Ich glaube aber es ist nicht möglich mir Energie entziehen zu lassen, wenn ich kein Schlupfloch in mir habe, aus dem die Energie heraustreten kann.

    Die spannende Frage ist zu diesem Thema vielleicht, ob es mit "Einssein" zusammenpassen würde sich mit Knoblauch einzureiben? ;)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Mir gefällt der Begriff eigentlich so gar nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass so ein Vorgang bewusst stattfindet sondern wenn überhaupt unbewusst. Wie du bereits erwähnt hattest ist die Erde ein Ort des Mangelbewusstseins und die meisten Menschen spüren, dass ihre Lebensenergie weit unter dem liegt, wo sie eigentlich sein könnten und suchen deswegen vor allem im Außen nach einer Quelle zum auftanken. Wenn ich also jemand bin, der gerade einen leeren Akku hat und ich treffe auf jemanden, dessen Akku aufgeladen ist, dann zieht er mich automatisch an. Denn dieser jemand hat ja etwas was ich auch "brauche".

    Ich glaube aber es ist nicht möglich mir Energie entziehen zu lassen, wenn ich kein Schlupfloch in mir habe, aus dem die Energie heraustreten kann. Bin ich also "aufgeladen" und lade mich aus mir selbst heraus immer wieder neu auf, dann kann meiner Meinung nach auch kein Energieverlust entstehen.

    Wenn ich mir bewusst mache, dass mir jemand gegenübertritt, der in einem aktuellen Mangel lebt, dann habe ich auch die Wahl zu entscheiden, ob ich mich auf Schlupflöcher überprüfe (dann beziehe ich meine Energie auch aus dem Außen und sie kann sofort verloren gehen) und mich anzapfen lasse oder ich entscheide mich für meine eigene innere Quelle, die unersättlich und individuell ist für mich. Diese Energie kann nur mich nähren, bei anderen Menschen würde der Hunger weiterhin bestehen bleiben und sie würden wieder "leer laufen". :)

    Gut ausgedrückt

  • Was ist mit dem immer mit der göttlichen Quelle verbunden zu sein, gemeint von dir ?

    Wie schon anderweitig beschrieben wurde, geht es in dem Zusammenhang auch um ganz konkretes Empfinden von Menschen. Der Schöpfergott als Geistwesen wird im Christentum als einzige Quelle seelischer Lebendigkeit betrachtet. Eine Seele ist Seele, aber die ist nicht aus sich selbst lebendig, sondern aus Geistwesen, die sie mit der allgemeinen Liebe ergreift. Welchen Geist sie ergreift, ihr geistiger "Vater" ist, hat auch damit zu tun welche Eigenschaften sie an sich mag und ob diese dem Wesen des Schöpfergotts entsprechen.


    "Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser [aus einem irdischen Brunnen] trinkt, wird wieder dürsten. Wer aber von dem Wasser trinkt, das Ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das Ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt." Joh 4,13+14

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.