Beachtung des Weltgeschehens (Nachrichten) unspirituell?

  • Oder wäre eher relevant, wie man das tut?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • ? Ich beobachte das Weltgeschehen neutral, ganz einfach so !

    Es geschieht , wie es geschieht .

    Mal bin ich traurig , mal glücklich in diesem ANNEHMEN ..

    ? Alles Liebe ?


    OMEGA

  • Oder wäre eher relevant, wie man das tut?

    Das ist ein konfliktreiches Thema in diesem Forum, habe ich mir heute auch schon gedacht vor etwa einer Stunde. Also ich denke, dass es darauf ankommt, wie man darüber hier spricht. Eisu möchte konstruktive Gedanken dazu , zu diesem Thema ( Politik ). Ich habe heute auch bemerkt, als ich meinen Beitrag von gestern noch einmal durch las, dass das Infos waren, welche halt auch verrückt machen können. Oder verdrossen. Nämlich, wenn man mal realisiert wie alles so hinter den Kulissen läuft, wie wir oft veräppelt ( angelogen, manipuliert ) werden von ein paar Menschen. Es wäre gut einen Mittelweg zu finden, beim Diskutieren zu diesem Thema. Sich nicht zu sehr darein steigern, dennoch auch informieren. Ich denke das Politik manchmal wichtig ist und an manchen Tagen eben nicht.

    So ist das bei mir. Es ist halt schon gut, wenn man ungefähr weiß, was bestimmte Menschen mit der Mehrheit vor haben um vorbereitet zu sein.

    Andererseits begreift man so halt wie die Welt ist. Wie die Realität ist. Um so mehr möchte man ( also manche Menschen ) dann manchmal ausbrechen, in Form von erleuchtet werden.

    Ein spiritueller Youtuber meint in fast jedem Video : Ihr müsst Nirvana erreichen, oder wollt ihr in diese kranke Welt noch mal rein geboren werden ?

    Also es wäre schon schön, wenn man sich ab und zu auch über Politik hier austauschen kann, aber es wäre wohl besser dafür einen geschlossen Raum zu benutzen ??? Wie würde so etwas laufen ?

    LG

  • Ersteinmal würde ich sagen, Betrachtung des eigenen Inneren und Betrachtung der äußeren Welt ist gar nicht so verschieden, auch in Art des Vorgehens und Bedeutung.

    Ich habe heute auch bemerkt, als ich meinen Beitrag von gestern noch einmal durch las, dass das Infos waren, welche halt auch verrückt machen können. Oder verdrossen. Nämlich, wenn man mal realisiert wie alles so hinter den Kulissen läuft, wie wir oft veräppelt ( angelogen, manipuliert ) werden von ein paar Menschen.

    Sind es wirklich die Infos, die Gedanken, Interpretationen dazu? Oder ist es eine Art von Fokussierung auf das Weltgeschehen, als wäre es Ursache für irgendetwas, nicht eher Wirkung? Wer sich mit seinem Körper stark identifiziert, für den liegt vielleicht auch nahe immer auf dieser Ebene "für eine gerechte Welt" zu kämpfen, sich von manchem was in ihr geschieht auf dieser Ebene angegriffen zu fühlen. Das sehe ich selbst auch kritisch (dazu können wohl hier im Forum auch relativ frühe Wortmeldungen gefunden werden).


    Andererseits: Was meinen wir denn wäre spirituelles Verhalten, wenn wir einem Menschen begegnen, der tatsächlich in irdischer Not zu sein scheint (da ginge es also nicht nur um soeine Luxusjammerei wie heute oft vorzufinden)?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Alles was auf der Weltenbühne geschieht, geschieht weil es geschehen muss für unsere Evolution (Entwicklung).

    Eisu möchte konstruktive Gedanken dazu , zu diesem Thema ( Politik ).

    Das geht weit über Eisu hinaus, der Heilige Geist lehrt Wahrheit und Frieden; Eisu übt noch, das hat er mir gechannelt. 0:-)


    In der Bibel gibt es folgende Stelle, als Jesus im Verhör war und zu Pilatus sagte: "Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht wäre von obenherab gegeben [...] (Johannes 19;11)


    Viele Menschen nehmen zu Themen eine PRO oder ANTI-Haltung ein und wundern sich, dass so viele Gegner auf der Bühne stehen. Sie urteilen über Dinge, von denen sie unmöglich eine Ahnung haben können, was im Kern tatsächlich steckt. Ein solches Verhalten nennen die Tolteken die Ebene von "Klatsch und Tratsch". Diskussionen auf dieser Ebene führen immer zu Unfrieden, innen und aussen, da hier die Wirklichkeit eine untergeordnete Rolle spielt. Würde die Wirklichkeit eine Rolle spielen, würde erkannt, dass innere Regungen auf Mutmassungen beruhen. Es werden Menschen, Institutionen oder den führenden Kräften, Absichten unterstellt, dadurch Idealbilder oder Feindbilder kreiert, oft in einem "spirituellen" Mäntelchen.

    Wer auf dieser Ebene agiert, wird niemals Frieden finden, denn er schafft sich seine Gegner selbst. Ich weiss, wovon ich spreche, ich war auf dieser Ebene viele Jahre unterwegs. 0:-)


    Konstruktiv zu diskutieren bedeutet, für jeden Menschen urteilslos Verständnis aufzubringen. Eine Kommunikation ohne Angriffs- & Verteidigungshaltung ist erlernbar und doch können sich im Innern Ziele zeigen, welche der Wirklichkeit nicht entsprechen. In so einem Fall, erinnern wir uns wer der Schöpfer ist, wer ewiges Leben ist und wir verstehen, was diese Bibelzeilen aussagen: "[...] und sprach: Vater, willst du, so nehme diesen Kelch von mir, doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! (Lukas 22.42)


    Nach ca. 5 Jahren des aktiven Übens mit EIN KURS IN WUNDERN, konnten viele innere & äussere Kämpfe, ja, ganze Kriege aufgelöst werden und eine tiefe Verbundenheit mit dem LEBEN, das oft als personifizierter GOTT gesehen wird, ist mehr und mehr spürbar - nicht immer, aber immer öfter....

    Nichts Wirkliches kann bedroht werden.

    Nichts Unwirkliches existiert.

    Hierin liegt der Frieden Gottes.

    Ich ermutige gerne die Menschen, sich politisch zu äussern. Sie reden freier und zeigen doch, wer sie wirklich sind, in welchem Gewahrsein oder Bewusstsein. Ich finde, dass solche Gespräche wundervolle Mittel sind, um Seelen zur Wirklichkeit zu führen. Sie können dadurch erkennen, an welchen Luft-Göttern sie anhaften und welche Luft-Dämonen sie bekämpfen. JETZT ist es möglich, das LEBEN wahrzunehmen wie es ist: "Heilig und Friedvoll".


    Auf erhellende Gespräche!


    Liebe Grüsse,

    Eisu

  • "Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht wäre von obenherab gegeben [...] (Johannes 19;11)


    Lieber Eisu, das deckt sich mit der Aussage die ich von Sri Nisargadatta Maharaj hier schon einmal zitiert habe.


    Würden die Menschen verstehen, dass nichts geschehen kann, ohne dass das gesamte Universum es geschehen lässt, sie würden mit weniger Aufwand wesentlich mehr erreichen."


    Alles was gerade geschieht kann nicht anders geschehen als so wie es sich zeigt, auch der einzelne Mensch kann sich nicht anders verhalten, als so wie er es gerade tut. LG

  • Die Wahrheit deckt sich immer, es gibt nur eine. Nur Meinungen (Annahme einer möglichen Wahrheit) sind verschieden. :)


    Ich bin immer tief berührt, wenn Kulturen und Lehren sich treffen - danke Anna für Deine Worte <3

  • Alles was gerade geschieht kann nicht anders geschehen als so wie es sich zeigt, auch der einzelne Mensch kann sich nicht anders verhalten, als so wie er es gerade tut.

    Wie deutest du dann dies? Dort wird im weiteren Verlauf solches irdische "Eingreifen" übrigens auch noch unmittelbar auf "Leere" zurückgeführt.

    Theoretisch gesehen, mag Gewalt unter seltenen und besonderen Umständen akzeptabel sein. Das wird aus einer der Geschichten um Buddha deutlich, die als Gedicht überliefert wurde. Es gab einmal den Kapitän eines Schiffes, auf dem sich 500 Händler befanden, und unter diesen 500 war einer, der die anderen 499 Händler töten wollte, um an deren Besitz und Wohlstand zu kommen. Der Kapitän war eine der früheren Inkarnationen Buddhas; in einem früheren Leben war er ein Bodhisattva, aber noch kein Buddha. Er warnte davor, derartige Gedanken zu realisieren. Trotz mehrerer Warnungen hörte dieser Zeitgenosse nicht auf den Buddha, gab seine Pläne nicht auf, sondern feilte sie noch aus. Da entschied sich der Kapitän zu handeln, um die 499 Menschen zu retten und die Sünde des Mordes an 499 Menschen zu verhindern, indem er diesen einen Menschen tötete. Um diesen Menschen zu retten, beging er selbst eine Sünde, nämlich die Tötung dieses Menschen. Er tötete diesen Menschen aus diesem Motiv heraus und unter diesen Umständen. Theoretisch gesehen ist dies absolut richtig. Wenn man diesen Menschen seinen Plan hätte ausführen lassen, hätte er die Sünde begangen, 499 Menschen zu töten und wäre später mit den schlimmen Folgen konfrontiert worden. Durch seinen Tod wurde sein gegenwärtiges Leben verkürzt, weiter nichts. Mit den schwerwiegenderen Konsequenzen seiner geplanten Tat verglichen, verblaßt dieses Leiden. Der Kapitän besaß keine selbstsüchtigen Motive, wie „Ich möchte nicht töten", was in diesem seltenen Fall ein selbstsüchtiges Motiv gewesen wäre. Also handelte er.


    So ist Gewalt unter bestimmten Umständen, und wenn sie wirklich auf reinen Motiven beruht, erlaubt, um die schlechten Taten anderer zu verhindern. Es mag beispielsweise notwendig sein, um Handlungen anderer zu unterbinden, tatkräftig und mit Gewalt zu reagieren. Aber man sollte dabei nicht sein äußerstes Mitgefühl und seine mitfühlenden Gedanken verlieren. Sehen Sie, es lassen sich zwei Arten der Motivation unterscheiden: eine, die ursächlich bedingt ist und eine andere, die zur Zeit der tatsächlichen Handlung aufkommt. Die spontane Motivation und die distanzierte Motivation. Die distanzierte oder ursächliche Motivation wird durch Mitgefühl und Liebe ausgedrückt. Die spontane Motivation entspricht einer Art von Zorn. Dieser Zorn selbst ist ohne Zweifel schlecht; aber um aus spontaner Motivation heraus tatkräftig zu handeln, ist bisweilen Zorn nötig. Hier liegt die Hauptursache für zornige Gottheiten.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

    Einmal editiert, zuletzt von Dingens vom Jakobgut ()

  • Da es so geschehen ist, war es für diese Situation so perfekt, konnte nicht anders sein.


    Wenn die göttliche Energie das so vorgesehen hat, ist daran nicht zu rütteln.


    Wenn ich mir vorstelle, dass wir alle Marionetten sind und Gott hält die Fäden in seiner Hand, dann kann es nur so sein wie es sich zeigt, so wie der einzelne Mensch handelt ist Gottes Plan oder Gottes Werk.


    Es ist der Vater, Gott, der die Werke tut.

    Diese Sicht bringt mir den Frieden. Kein Mensch kann sich anders verhalten als so wie er es tut.

  • Diese Sicht bringt mir den Frieden.

    Soetwas betonst du öfters, es mag in dir ein derzeit individuell bedingtes Bedürfnis nach soetwas stark sein in Reaktion auf etwas, das du vorher in dir erlebtest, als "schlecht" erkanntest? Insofern kann ich es für gut heißen, wenn du dir nun ersteinmal eine Weile solchen "Frieden" gönnst. :)


    Mir hingegen fällt halt soetwas auf wie das Verhalten mancher (Pseudo)Spiritueller, selbst teils vehement und emotional für Mainstreamansichten Partei zu ergreifen und sich dann zu beklagen, wenn jemand solche anderswo hinterfragt. Da erkenne ich keine unpolitische Einstellung, die ich an sich nicht problematisch finde, sondern eine Art Doppelmoral. Und für mich kann das dann durchaus ein Thema sein, das sich lohnt man anzusprechen. :)

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  • Insofern kann ich es für gut heißen, wenn du dir nun ersteinmal eine Weile solchen "Frieden" gönnst. :)

    Ich danke dir für deine Gedanken. Bin ich ein Pseudo Spiritueller?


    Ich bin auf der Suche nach der Lösung für mein Leid. Wenn es mir gut gegangen wäre, dann hätte ich mich nie auf die Suche begeben. Ich bin nicht aus Langeweile hier, sondern ich bin hier weil ich unter den Lebensumständen litt und ich nicht mehr leiden wollte und weil ich ahnte dass es eine Lösung geben musste. Zuerst suchte ich in der Psychologie, dort konnte ich es nicht finden. Es blieb nur dieser Weg, der einzig wahre, und den werde ich wohl nie mehr verlassen.


    Ich habe genug Trigger in meinem Leben, die in mir zuerst das Gegenteil von Frieden schaffen. Und wenn das so ist, brauche ich eine Sicht, die Frieden in mir schafft, z.B. alles ist perfekt, auch wenn mein Ego das nicht vertragen kann oder nichts kann anders sein, als so wie es sich jetzt gerade zeigt. Auch dies wird irgendwann einmal vorbei sein; oder es findet Nichts statt, da Nichts da ist, da alles eine Illusion ist, ein Traum, da alles Energie ist oder ein bereits gedrehter Film auf der Leinwand des Lebens, dass ich keinen freien Willen habe. Also kann ich ganz entspannt sein...Ich brauche beruhigende Gedanken, bis das Denken dann eines Tages mal ganz aufhört und der ewige Frieden bleibt.


    Das heißt natürlich, dass ich für die alltäglichen Dinge die zu tun sind mein Denken brauche, nur dieses überflüssige Denken wird dann nicht mehr nötig sein...LG

  • Ich danke dir für deine Gedanken.

    Eher "personenbezogene Empfindungen" würde ich sagen. :)

    Bin ich ein Pseudo Spiritueller?

    Ich weiß nicht? Bezogen auf das Weltgeschehens/Nachrichtenthema wurde er von jemand anderem eingeführt:

    Ich halte ebenfalls wenig von der Haltung, die so manche (Pseudo)Spirituelle an den Tag legen: "Der Mainstream oder die Politiker sind alle böse."


    Ich habe genug Trigger in meinem Leben, die in mir zuerst das Gegenteil von Frieden schaffen.

    Um was geht es da so?

    ein bereits gedrehter Film auf der Leinwand des Lebens, dass ich keinen freien Willen habe. Also kann ich ganz entspannt sein...

    Und sonst nicht? Wieso? (Ich kann das wohl nicht ganz nachempfinden.)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Passt hier wohl auch ganz gut. :)

    Ich sehe auch die Harmonie im Annehmen alles Geschehens. Doch wie gehe ich damit um, wenn mein inneres Geschehen von dem äußeren abweicht.....ich z. B. einen inneren Auftrag spüre, nicht zu Allem "Ja" und "Amen" zu sagen.... wenn es sich für mich nicht stimmig anfühlt?


    Es gibt Menschen, die passen sich problemlos an, weil sie sich scheuen, eigene bzw. Ego-Wege zu gehen. Sie brauchen den Schutz und die Geborgenheit der Menge. Ihnen fällt es überhaupt nicht schwer, sich ein- bzw. unterzuordnen. Möglicherweise haben sie auch noch keinen Zugang zu ihrem inneren Geschehen. Dies ist es, was ich in der gegenwärtigen Situation beobachte. Die Menschen haben Angst, zu sich und ihren Bedürfnissen zu stehen.


    Der "Gehorsam" ist für mich ja ein Thema. Wem gehorchen wir: äußeren Vorgaben oder unserer inneren Stimme? Für mich bedeutet dies genau wie bei der Selbstliebe, dass ich zunächst einmal die Harmonie in mir selbst herstellen muss, um sie im Außen gespiegelt zu bekommen. Ich kenne es aus meiner Ehe bzw. wenn ich mit Menschen einen liebevollen und engen Kontakt hatte, ich dazu neigte, die äußere Harmonie über meine innere zu stellen. Erst spät erkannte ich, dass dies eine Untreue und ein Verrat mir und meinem Selbst gegenüber ist.

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  • Um was geht es da so?

    Die Trigger in meinem Leben sind ganz normale Themen. Menschen verhalten sich so wie sie sich verhalten und ich reagiere darauf und habe keinen Frieden.


    „Die Hölle, das sind die anderen“ Zitat von Sartre


    Die Menschen tun es nicht um mich zu ärgern, sie tun es weil es in ihnen so geschieht, weil sie keinen freien Willen haben, und in mir geschieht dann eben auch etwas, auch ich habe keinen freien Willen.


    Es sieht nach Ursache und Wirkung aus, ist es aber nicht, lerne ich. Es gibt keine Ursache und Wirkung, weil es keine Zeit gibt. Es gibt immer nur das Jetzt und das was gerade geschieht. Und wenn eben scheinbar gerade Unfrieden da ist, dann ist das so, es wird sich auch wieder scheinbar wandeln und Frieden werden. Da es nur diesen Frieden gibt.


    In der Nondualität heißt es, dass das Göttliche transzendent ist, absolut und Eins.


    Alles ist in dem Einen, es gibt keine zwei. Wenn ich das erkenne und dauerhaft halten kann, wenn es in meinem Lebensfilm so sein soll, dann habe ich das was ich suche, und wenn nicht, dann ist das auch ok so, da auch das gleichwertig und gleichgültig ist. .LG

  • Die Trigger in meinem Leben sind ganz normale Themen.

    Was sind für dich "ganz normale Themen"? :)

    ich reagiere darauf und habe keinen Frieden

    Hm, wieso?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Hm, wieso?

    Menschen verhalten sich so wie sie sich verhalten und ich reagiere darauf und habe keinen Frieden und es schmerzt mich, das hatte ich ja schon geschrieben.


    Ich hätte gerne dauerhaften Frieden in mir, bei dem was andere Menschen tun und bei dem was um mich herum geschieht.


    Das nenne ich dann spirituell erwacht sein. Es ist um mich herum so wie es ist, und ich bin im Frieden. . LG

  • Ich hätte gerne dauerhaften Frieden in mir, bei dem was andere Menschen tun und bei dem was um mich herum geschieht.


    Das nenne ich dann spirituell erwacht sein. Es ist um mich herum so wie es ist, und ich bin im Frieden.

    Daraus lese ich, daß in deinem Empfinden es dann ja vermutlich so ist, daß "Frieden" in deinem aktuellen seelischen Zustand von dem abhängt, was um dich herum ist. Nun findest du einen gewissen "Frieden", eine Art gefühlsmäßiger Entlastung, indem du annimmst, alles sei so wie es nicht anders sein könne. Für mich wäre die Frage: Wieso war dein innerer Friede vorher (und im Grunde wohl jetzt noch immer) so sehr von äußerem Geschehen abhängig? Soein Empfinden weist nach meinem Verständnis auf geistige Hintergründe hin, eine grundlegendere Orientiertheit auf geistiger Ebene, die innen einen Mangel zur Folge hat, welcher sich z.B. so ausdrückt, daß jemand nicht "ganz selbstverständlich" innerlichen Frieden verspürt in einer Weise, die alles "überstrahlt" was Außen ist.


    Ich habe schon bei vielen Menschen erlebt, daß sie meinten keinen Frieden haben zu können, wenn z.B. bestimmte wunde Punkte berührt wurden, wenn andere sich nicht von ihnen "wegbeißen" ließen in ihrem Empfindlichkeiten. Und aus meiner Sicht wäre es eher spirituell solche Stagnationen anderen nicht einfach durchgehen zu lassen, denn in der Regel tun sie ihnen selbst überhaupt nicht gut. Denn sie reden zwar von "Frieden", der ihnen genommen würde, wissen eigentlich aber kaum wie echter Frieden sich anfühlt. :)

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  • Daraus lese ich, daß in deinem Empfinden es dann ja vermutlich so ist, daß "Frieden" in deinem aktuellen seelischen Zustand von dem abhängt, was um dich herum ist.


    Danke, für deine ausführliche Meinung.


    Ich erhoffe mir vom Spirituellen Erwachen, von dieser radikalen Sicht die ich anstrebe, ansonsten wäre ich hier nicht angemeldet, den ewigen Frieden.


    Ich erhoffe mir zu Erkennen wer ich bin, und wer ich nicht bin, und ich bin nicht der leidende Körper, ich bin nicht die Person, ich bin das unpersönliche Leben. Ich erhoffe mir den ewigen Frieden, den immerwährenden Frieden, den Frieden der bleibt, wenn es den Körper eines Tages mal nicht mehr geben wird.


    Arbeit an mir selbst kann das nicht bewirken.


    Diese Erkenntnis, wer ich bin und wer ich nicht bin, soll so einfach sein, und wird sich offenbaren, wenn es denn so sein soll... LG

  • ich bin nicht der leidende Körper

    Ich kann mir vorstellen, daß starke Identifikation mit einer Verkörperung Themen des Weltgeschehens bedrohlich, beunruhigend erscheinen lassen können.

    ich bin nicht die Person

    An der Stelle weiß ich wieder nicht gut, was konkret das meinen könnte. Hätte diese "Person" ebenfalls starken Bezug zu einer Verkörperung, deren Prägungen und so weiter?

    ich bin das unpersönliche Leben

    Ich habe mich noch nie so stark mit "dieser Verkörperung" identifiziert, aber was du damit meinst, ist mir auch unklar. Ist eine Seele, unabhängig von stattfindenden Verkörperungen, "unpersönlich"? Das würde ich eigentlich nicht so sehen.

    Ich erhoffe mir den ewigen Frieden, den immerwährenden Frieden, den Frieden der bleibt

    Ja. :)

    Arbeit an mir selbst kann das nicht bewirken.

    Kommt vielleicht darauf an, wie man es angeht, von welchem "Boden" aus?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.