Was ist das Problem?

  • Ich will Dir und den Lesern einen Gedanken schenken, für Deine nächsten meditativen Stunden. Wie immer Du Dich mit dem Spirit des Universums verbindest, es ist die richtige Methode:

    • Im Gebet zu Gott (lausche der Stimme Gottes)
    • In der Meditation (lausche der Stimme des Lebens)
    • Bei einer esoterischen Praktik (Was sagen Karten, Sterne & Co.?)

    ..egal wie _/|\_


    Der Zweck dieses meditativen Zeit ist herauszufinden, dass es nur EIN Problem gibt, welches Du lösen musst, für die Erlösung aus dem Drama.

    Was ist das Problem?

    Frag Dich in dieser meditativen Zeit: "Welches Problem habe ich?" Das Erste was Dir einfällt nimmst Du. Das kann die Sehnsucht nach einem Partner sein, mehr finanzielle Sicherheit oder etwas anderes, was Dir länger aufliegt.


    Jetzt durchforste Deinen Geist und suche den Grund, warum das ein Problem zu sein scheint. Lausche der inneren Stimme, sie antwortet immer, wenn Du darum bittest.


    Gib keine Lösungen vor, tue nicht so, als ob Du die Lösung bereits kennen würdest, denn würdest Du sie kennen, wäre es kein Problem mehr. Frag NICHT nochmal und nochmal nach, sondern werde innerlich still und lausche der sanften Stimme in Dir. Schweifst Du mit Deinen Gedanken ab hilft es, die Aufmerksamkeit auf den Atem zu richten und ihn zu beobachten, festzustellen wie es in Dir atmet. Auch hier, kein Tun, kein wollen, keine Manipulation, einfach atmen lassen. Dies hilft den Geist zu disziplinieren, der gerne tausend Fragen, Antworten und genauso viel Wollen in die Problemlösung rein tun möchte, er ist aber niemals die Lösung, sondern das Problem! Es ist wichtig bei dieser Übung, den Geist zu beruhigen, damit die Stimme Deines SELBST für Dich hörbar wird.


    Bevor Du jetzt weiter liest, mach Dir Deine Antworten bewusst. Vielleicht hast Du eine Liste mit Lösungen zusammengestellt? Notiere sie Dir sauber auf ein Blatt Papier.


    ...Fertig?...


    Okay, jetzt nimmst Du Deine Lösungen und fragst Dich nochmals: "Was ist das Problem?" Bleib bitte immer bei Deinem, am Anfang der Übung festgelegten Problem, damit Deine Gedanken fokussiert bleiben.

    Vielleicht wächst die Liste, eventuell wird sie aber auch kürzer, was immer mit ihr geschieht, nimm sie in die nächste Verbindung zum Universum mit und frag Dich von Sitzung zu Sitzung erneut: "Was ist das Problem?"


    Wenn Du magst, kannst Du mir/uns in diesem Thema ein Feedback geben, was Du erfahren hast, aus Dir SELBST heraus.


    Disziplin und Ehrlichkeit ist wichtig, dann wirst Du Dich irgendwann wundern und tatsächlich fragen: "Was ist eigentlich das Problem? Es gibt KEINES!"


    Ein Problem gibt es allerdings und das ist das EINZIGE Problem: "Das Problem der Trennung". Dies kann auf die gleiche Weise überwunden werden, wie das Problem, welches Du für diese Übung definiertest. Hast Du dieses Problem gelöst, sind alle gelöst.


    Es ist viel schwerer, Probleme zu haben, als frei von Problemen zu sein, denn Probleme musst Du künstlich erschaffen und aufrecht erhalten, Du selbst bist und hast kein Problem! *ht*

  • Im Club sind wir gerade bei diesem Thema, die "Art" ist die, wie ich bin und (aus)übe. 0:-)

  • Wusstest Du, dass Du nur ein Problem hast und die Lösung kennst?


    Zufällig ist mir dieses Video begegnet, welches das Thema von einer Anderen Seite beleuchtet:


  • ⚓ DANKE ⚓

    Ich bin das Problem , bin die Lösung .

    Bin in der Trennung , will in die Einheit.

    Merci für die Erinnerung.

    Bea macht einen Ausflug und gleichzeitig einen Innenflug..

    Bleibe ganz bei mir , bin achtsam und in Hingabe..

    Will erkennen, dass ich das GANZE bin.

    In Liebe schenke ich der Welt ganz einfach ein Lächeln...

    Geben und Empfangen sind EINS.

    ❤⚓❤


    All-Eins-Sein

  • Es ist viel schwerer, Probleme zu haben, als frei von Problemen zu sein, denn Probleme musst Du künstlich erschaffen und aufrecht erhalten, Du selbst bist und hast kein Problem!

    Aber werden die künstlich erschaffenen Prob. nicht erst dadurch künstlich,weil wir in künstlich erschaffenen Welten/Umgebungen leben. Wer im Büro arbeitet wird früher oder später Problemen gegenüber stehen. Als Sekräterin vom Chef,ist man doch nur damit beschäftigt dessen Probleme zu lösen.Und schon hat man Probleme.Wenn der Ehefrau zuhause langweilig ist,dann kann sie aus dem NICHTS ein Problem erschaffen,das zum Problem für den Ehemann wird. Politiker bereiten uns auch nur Probleme mit denen man sich dann rumschlagen muß.

    Findest du nicht,dass grade das künstliche erschaffen und aufrecht erhalten von Problemen ein Problem von uns Menschen ist?

  • Sobald wir in irgendeiner Form mit machen bei dem problematischen System, werden wir auch selbst mit Problemen behaftet. Wir sind quasi darin verwickelt. Um sich zu entwickeln, bedarf es zu erkennen was Mensch ist und was für Persona gebildet wurde. Denn der Mensch ist in sich rein und frei vom System. Wir wenden selbst eine Menge Energie auf um unsere Rollen aufrecht zu erhalten, damit wir nicht ausgeschlossen werden von der Gesellschaft. Diese Rollenbilder haben immer zwei Gesichter und erzeugen die Probleme. Man kann es sich vorstellen wie bei einem Schattentheater mit Taschenlampe. Die Rolle wirft einen riesen Schatten an die Wand und der manifestiert mit, ist ja deine Kreation. Nur sehen wir das meistens nicht und beschweren uns wieso uns das Leben schon wieder mit Problemen überhäuft. Lege ich die Maske ab ist da nur Licht. Aber es reicht schon sich von der Identifikation der Rolle/Maske zu lösen. Dann wird sie transpararent und das Licht scheint trotzdem durch sie hindurch, bis sie sich irgendwann ganz auflöst.

    Ich weiß nicht viel aber eins weiß ich.

    Selbstbeobachtung führt zur Einsicht.

  • Wir leben in einer Welt der Formen und Systemen. Ist das ein Problem?

    • Das Sonnensystem
    • Das Immunsystem
    • Politische Systeme
    • Bankensystem
    • Persönliche Systeme
    • Religiöse Systeme
    • Firmen und ihre Strukturen

    All das ist nur ein Problem, wenn wir daraus Probleme schaffen. Der Mensch neigt dazu, dass wenn er etwas nicht mag, das System umbauen zu wollen, doch die Systeme waren bereits da, als wir das Licht der Welt erblickten. Deswegen ist mein Ansatz der, den Systemen einen Sinn zu geben, sie zu integrieren und die Hintergründe zu verstehen. Ist etwas veraltet und passt in unser Bewusstsein nicht mehr rein, finden sich Mehrheiten, welche friedlich und sinnbringend, solches korrigieren und anpassen.


    Wunderschön sind die Gedanken von GinoMercury , welche aufzeigen, wie uns Identifikation einschränkt, weil sie uns vom Grossen Ganzen (ab)trennen:

    • Ich bin ein Rebell
    • Ich bin Befürworter
    • Ich bin Gegner
    • Ich bin dies
    • Ich bin das

    So gesehen kommen wir wieder zum Ursprungsgedanken des Threads: „Es gibt nur EIN Problem“. Nämlich die Trennung überwinden, welche vorgaukelt, etwas Separates zu sein. Ist der Trennungsgedanke überwunden, gibt es kein Problem mehr und wir sind in der Lage, das System sinnvoll und zum Nutzen aller, anzuwenden oder auch zu optimieren.


    Nehmt dieses Forum-System: „Wir können damit ein Problem haben oder den Segen darin erkennen“. Wer, wenn nicht Du selbst, entscheidet darüber, wie Du Dich entscheidest? :)

  • Wunderschön sind die Gedanken von GinoMercury , welche aufzeigen, wie uns Identifikation einschränkt, weil sie uns vom Grossen Ganzen (ab)trennen:

    Ich bin ein Rebell
    Ich bin Befürworter
    Ich bin Gegner
    Ich bin dies
    Ich bin das

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir, also jeder einzelne von uns, in erster Linie reines Bewusstsein sind und das dieses Bewusstsein mit dem gleichzusetzen wäre, was wir im Allgemeinen mit Gott bezeichnen. Wir sind! Ich bin! Das ist unsere Natur.


    Wir sind aber nicht nur, sondern wir sind auch als Mensch hier auf der Erde. Und damit setzen wir etwas auf das ICH BIN, was aber nur eine "Zutat" ist. Ich spreche von unserer Aufgabe hier. Wir sind zwar nicht diese Aufgabe (Rebell, Befürworter, Gegner, dies, das, ....), sondern wir "spielen" nur eine Rolle, um diese Aufgabe zu erfüllen, während wir hier sind.


    Im Allgemeinen kennen wohl nur wenige ihre wahre Aufgabe. Damit meine ich die Aufgabe, die wir ausfüllen können und sollten, damit alles hier auf der Erde einen harmonischen Gang geht und wir den sprichtwörtlichen "Himmel auf Erden" hier manifestieren mögen. Doch diese Aufgabe entdecken nur wenige für sich, da wir meistens von der Gesellschaft in eine Richtung gepresst werden, von Kindesbeinen an, die nichts mit unserer wahren Aufgabe hier zu tun hat. Das ist auch der Grund dafür, dass wir Mensch oft eine gewisse Unruhe spüren und nach Weisheit oder Erkenntnis suchen. Aber auch da laufen wir meist in die falsche Richtung und suchen im Außen. Aber die Erkenntnis, die wir suchen, die liegt bereits seit unserer Geburt in uns. Wir haben sie nur verschüttet mit all dem Müll, der uns eingetrichtert worden ist. Und nun gilt es, den Müll weg zu räumen, um den Schatz in unserem inneren zu finden und frei zu legen.


    So sehe ich die Dinge.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.