Für mich ergibt das sehr wohl einen Sinn. Denn nur durch die Beziehung zur Umwelt und der Konfrontation mit der Außenwelt bin ich fähig die Dinge überhaupt erst zu erkennen, die (alle) in mir schlummern. Die Welt fördert sie zu Tage. Ohne Impulse von der Außenwelt (das können auch Gedanken sein), bin ich leer und ohne Inhalt. Alles (ent)steht nur in Beziehung zu einander. Ohne Beziehung ist nichts existent.
"leer und ohne Inhalt" An der Stelle musste ich verschärft schmunzeln. (Zumal wir uns im "Spirit-Forum" auseinander setzen.)
Das genau ist doch die erst Erkenntnis, wenn du mit Spirit in Kontakt kommst. Die Außenwelt (ohne die du meinst leer zu sein) ist nur Illusion.
Wenn du aber den Zug zurück zu deinem Ursprung nicht verpassen möchtest, gibt es dort keinen Impuls der dich an den Bahnhof bringt. Das geschieht nur in deinem Inneren.
Oder möchtest du hier schlicht deinen erkenntnistheoretischen Horizont kundtun? Dann möchte ich dich darauf hinweisen, dass du auf diese Weise keine Erfahrungen mit Spirit machen kannst. Selbst H. Miller hatte schon die Erkenntnis: Nichts da draußen kann geheimnisvoller, rätselhafter sein als hier in unserer eigenen Brust.
In diesem Sinne...