Mysterium Meditation

  • Meditation ist ein Tor, das in die raum und zeitlose Gegenwart führt.

    Meditation ist ein Tor, das aus einer raum und zeiterfüllten Gegenwart, in eine raum und zeitlose Gegenwart führt.

    Ich wünschte ich könnte es besser beschreiben. Räumliche Gegenwart, ist eine gedankliche Gegenwart und die Praxis der Meditation beginnt dort.

    Es sind die Gedanken, das Konzept, das damit beginnt und es endet im raum und Zeitlosen.


    Es gibt keine Brücke dorthin, denn eine Brücke benötigt Zeit um über sie zu gehen. Schon während des Gehens, schon bevor die Idee des Meditierens

    entsteht, ist es schon. Es braucht das Erkennen und das Erkennen geschieht von selbst.

    Der Meditierende ist am Anfang in einem Zustand der Erwartung, doch dass, was bereits existiert kann nicht erwartet werden. Die Erwartung ist ein Hindernis

    das sich vor das Sein stellt, wie ein Filter der schon einen gewissen Zustand vorgibt.

  • Das ist wunderbar und wie gerufen, danke für das Thema. Letzte Nacht bekam ich den Impuls zu meditieren. Ich habe viel gehört davon, auch einige geführten Meditationen mitgemacht mit erstaunlichen Ergebnissen...Ich habe jedoch noch immer das Gefühl, wenn ich in Meditation gehe, eher im Gedankensalat zu verharren, statt darüber hinaus zu gehen.. :-/


    Das heisst dann wohl für mich -> Neuer Anlauf, Erwartungen sein lassen und geschehen lassen, was geschehen will....Hat der Schneider-Meister für seinen Schüler ein hilfreicher Tip, ein Hinweis? :)

  • Meditation ist ein Tür/ Vorhangöffner , so erlebe ich es .

    Manchmal schwebe ich im Licht und manchmal öffnen sich noch verschlossene Türen , Themen werden ans Tageslicht gebracht .

    Gerade das Grübeln und annalysieren musste ich näher ansehen .

  • ...Ich habe jedoch noch immer das Gefühl, wenn ich in Meditation gehe, eher im Gedankensalat zu verharren, statt darüber hinaus zu gehen.. :-/

    ....Hat der Schneider-Meister für seinen Schüler ein hilfreicher Tip, ein Hinweis? :)

    Liebe deinen Gedankensalat, er ist und war nie dein Feind. Betrachte ihn wie Wolken am Himmel, "manchmal sind sie schwer und grau. und

    manchmal luftig und leicht" und dann, wenn das Universum es will, ist nur noch blauer Himmel und wenn es dunkel wird leuchten die Sterne.

    Könnte es schöner sein? Freue dich beim Meditieren über Alles, über jedes Geräusch über jede Störung über jedes Erscheinen.

  • Meditation und Gedankensalat.


    Es ist sehr wichtig zu wissen, dass Gedanken bei der Meditation nicht als Störenfried zu betrachten sind. denn das ist genau der Punkt

    warum die Gedanken sich nicht beruhigen. Wir kennen das aus unserem Lebensbereich. Wenn ich zu einem Kind sage: Jetzt sei endlich still

    und halte den Mund, dann passieren zwei Dinge. Entweder das Kind schreit noch lauter, oder es resigniert und unterwirft sich und daraus

    bildet sich dann ein Komplex. Gute Eltern fragen ihr Kind nach ihren Bedürfnissen und somit entwickeln die Kinder ein Gefühl für die Situation.

    Betrachte die Gedanken wie deine Kinder um die du dich sorgst und Verständnis zeigst, dann kommen sie gerne und freiwillig zu dir.:)

  • Ich habe beim meditieren schon einige Male den Zustand der"Absoluten Stille" gespuehrt.

    Ich nahm alles intensiver dabei wahr.Obwohl der Zustand nicht sehr lange war,habe ich mich sehr erfrischt und entspannt gefuehlt.

    So als haette ich einige Stunden geschlafen.

    Danke,Robert fuer das Thema.

  • Ich habe beim meditieren schon einige Male den Zustand der"Absoluten Stille" gespuehrt.

    Ich nahm alles intensiver dabei wahr.Obwohl der Zustand nicht sehr lange war,habe ich mich sehr erfrischt und entspannt gefuehlt.

    Meditieren ist ein Prozess der Zeit braucht um die Zeitlosigkeit zu ergründen. Das heißt, der Verstand, der ja Zeitgebunden ist, wird

    an die Zeitlosigkeit herangeführt. das ist ein paradoxer Prozess der da durchlaufen wird.

    Im Klartext heißt das: Meditation muss man üben. wenn nötig über Jahre, bis sich ein Loslassen ereignet, bis eingesehen wird, dass die

    Stille die wahre Macht ist. Diese Macht breitet sich dann mehr und mehr aus.

  • Meditieren ist ein Prozess der Zeit braucht um die Zeitlosigkeit zu ergründen. Das heißt, der Verstand, der ja Zeitgebunden ist, wird

    an die Zeitlosigkeit herangeführt. das ist ein paradoxer Prozess der da durchlaufen wird.

    Im Klartext heißt das: Meditation muss man üben. wenn nötig über Jahre, bis sich ein Loslassen ereignet, bis eingesehen wird, dass die

    Stille die wahre Macht ist. Diese Macht breitet sich dann mehr und mehr aus.

    Jahrelange Übung ? Oh Gott, das ist ja deprimierend. Ist " wahrhaftig sein" eine Form von Meditation ? Ich meine ja. Es ist ein meditativer Zustand. Diese Wahrhaftigkeit ist mit der Stille gemeint oder ?

  • Jahrelange Übung ? Oh Gott, das ist ja deprimierend. Ist " wahrhaftig sein" eine Form von Meditation ? Ich meine ja. Es ist ein meditativer Zustand. Diese Wahrhaftigkeit ist mit der Stille gemeint oder ?

    Der Meditative Zustand ist etwas anderes als die Meditationsübung. Ich meinte, nur die Übung und die kann ein ganzes Leben brauchen

    oder mehrere Leben, wie die Buddhisten sagen. Der meditative Zustand ist Zeitlos. Die Stille ist ein zeitloser Zustand um den herum das

    zeitgebundene Leben ist. Wie ein Abbild unserer Galaxis. Im Zentrum ist die Kraft die alles Leben drumherum Zusammenhält. Die Wissenschaftler

    nennen es Schwarzes Loch und sind gerade dabei es zu verstehen. Ich sage das nur als Vergleich, als Bild. Der meditative Zustand ist in diesem Bild

    das Schwarze Loch und die Übung ist die lebendige Galaxis. Beides ist miteinander Verbunden und im selben Moment. Ohne Schwarzes Loch keine

    Galaxis, ohne den meditativen Zustand keine Meditation. Ohne Meditation kein meditativer Zustand.


    Sind wir jetzt schlauer? Ich würde sagen sind wir Jetzt!

  • Ohne Schwarzes Loch keine Galaxis, ohne den meditativen Zustand keine Meditation. Ohne Meditation kein meditativer Zustand.

    Für mich kommt Meditation in der Form wie sie in der Regel vermittelt wird nicht so in Frage. Ich habe es immer wieder mal probiert und es ist für mich nicht die richtige Methode. Am besten komme ich zur Ruhe, wenn ich in der Natur bin und mich irgendwo auf eine Bank setze und einfach nur in den Himmel oder in die Natur schaue ohne zu bewerten, hier kommt es schon mal zur Gedankenstille.


    Lange ist diese Gedankenstille allerdings nicht zu halten. Wenn in meine Gedankenstille dann Themen hineingetragen werden, aus mir selbst heraus oder von außen, dann geht es sofort wieder mit dem Denken und der Bewertung los und Gefühle werden ausgelöst.


    Ich habe einmal den Satz gelesen, im Buch „Gehirn-Software, Die Technologie in Patanjalis Yoga Sutras“ von Heinz Krug


    „ Gedankenstille bedeutet, dass die Samen weg sind“


    Ich weiß, dass Gedankenstille im Tiefschlaf ein natürlicher Zustand ist, der sich von alleine einstellt, und wenn im Schlaf geträumt wird, dann ist es mit der Gedankenstille auch schon wieder vorbei. Die Gedankenstille im Alltag halten zu können, ist für mich erstrebenswert, und nur dann zu denken, wenn bestimmte Aufgaben erledigt werden müssen, und alle unnützen Gedanken lassen zu können die eher Leid erzeugen. Das muss doch auch ohne die vorgeschlagene Meditation möglich sein.<3.LG

  • Wenn der Denker denkt, er müsse aufhören mit dem Denken…hm, ob das funktionieren kann? ^^


    Welche Erfahrungen macht die geschätzte Community mit dem Thema?

  • Wenn der Denker denkt, er müsse aufhören mit dem Denken…hm, ob das funktionieren kann?


    Ich habe ein Bild gefunden das vermittelt, wie In einem wunderschönen Netzwerk im Gehirn die Gedanken unterwegs sind.


    Der Yoga Weg vermittelt nun, dass es möglich ist, sich dieser Gedankenströme zu entziehen oder sie nicht wahrzunehmen und es so zu der Gedankenstille kommt. Doch die Gedankenströme hören damit ja nicht auf, sie werden nur eine Zeitlang nicht mehr wahrgenommen, denke ich. <3LG



  • Was ich erfahren durfte bisher ist, dass Meditation sich immer anders auswirkt im Nachhinein. Das ich nie genau sagen kann, was das mit mir macht.

    Was ich mir morgen aber auch noch anhören möchte ist das folgende Video. Dass das Meditieren uns eben nicht vor allem Schwierigem bewahren kann, sondern der Sinn ist sich mit den Problemen in seinem Leben zu befassen und Meditieren nur eine Hilfe sein kann, seine Kräfte zu nutzen.

    Dennoch ist der Sinn nicht, vor Unangehnemen zu flüchten. also ich teile nun diesen Vortrag mit euch, in den ich nur kurz reingehört habe.

    [media]https://www.youtube.com/watch?v=wWyAylAVT7Q&t=94s&ab_channel=BuddhismusH%C3%B6ren[/media]

  • Dennoch ist der Sinn nicht, vor Unangehnemen zu flüchten.

    Ich habe mir gerade das Hörbuch angehört, und dort wird vermittelt, dass u.a. fehlendes Wissen der Grund ist warum im Leid steckengeblieben wird.


    Leiden gehört zum Leben dazu, und mein Leiden, mein Schmerz und mein Kummer wollen in meinem Inneren umarmt, angenommen und gefühlt werden, als ein Teil von mir, das was ist, ist weder gut noch schlecht, es gehört eben dazu, es wird nur das Wissen gebraucht um damit umgehen zu können; und in der Meditation sollte sich auf die Atmung konzentriert werden.


    Einatmen - Ausatmen, bewirkt, dass das geistige Gedankengeplapper aufhört, die Konzentration auf die Atmung hat die Folge, dass es im Inneren still wird.<3LG

  • "Du siehst dich selbst als eine lächerliche Parodie auf Gottes Schöpfung: schwach, boshaft, hässlich und sündig, elend und von Schmerz geplagt. Das ist deine Version von dir selbst: ein Selbst, in viele Teile aufgespalten, die sich bekriegen, von Gott getrennt und von seinem ziellosen und launenhaften Macher, zu dem du betest, notdürftig zusammengehalten. Er hört deine Gebete nicht, denn er ist taub. Er sieht die Einheit nicht in dir, denn er ist blind. Er versteht nicht, dass du der Sohn Gottes bist, denn er ist unvernünftig und versteht nichts".


    Was geht dir durch den Kopf, wenn du diese Zeilen liest? Fühlst du dich angegriffen und holst schon zum Gegenangriff aus um sicherzustellen, dass du das letzte Wort hast, einmal mehr? Lass es für einmal sein, um zu sehen, was passiert. Statt das du den Plapper-Kommentator nach Aussen richtest, werde dir seiner bewusst. Möglicherweise kannst du danach in Betracht ziehen, dass du für den universellen Spirit gläsern bist, egal wie dick die Fassade ist, die du gegen Aussen aufziehen möchtest.


    Unvorbereitet mögen die obigen Zeilen ziemlich provokativ sein, doch nur für das Ego ;)

    Die Worte stammen 1:1 aus ein Kurs In Wundern (Lektion 95). Sie stellen sicher, dass der Kursschüler, Schwäche mit Stärke nicht verwechselt. Wie könnte der/das ALL-EINE solche Würstchen erschaffen, wie manch einer glaubt? Der Wunderkurs ist deutlich und verhindert tausende von Irrwegen - JETZT wisst Ihr, warum ich ihn liebe. <3

  • Einatmen - Ausatmen, bewirkt, dass das geistige Gedankengeplapper aufhört, die Konzentration auf die Atmung hat die Folge, dass es im Inneren still wird. <3 LG

    Das weiß ich doch liebe Anna. Ich mache das seit ein paar Wochen fast täglich. Endlich. Und es wirkt sich immer anders aus. Meistens wirkt es, nur selten nicht. Und wenn es wirkt, ist es immer gut gewesen.

    Ich wollte euch noch sagen : Ich habe mir das Video welches ich gestern verlinkt habe heute wirklich ganz angehört. Einiges konnte ich noch lernen , aber das meiste war mir schon bewusst. Ich finde dieser Thich Nhat Hahn sieht sehr freundlich aus und werde mir irgendwann auch die anderen Videos anhören.

    Die Worte stammen 1:1 aus ein Kurs In Wundern (Lektion 95). Sie stellen sicher, dass der Kursschüler, Schwäche mit Stärke nicht verwechselt.

    Dieser Kurs im Wundern würde mich auch mal interessieren, aber ich habe schon genug womit ich mich befasse. Ist es nicht so, egal wo oder wie man Das lernt (Im Frieden sein, Leid anzunehmen und daran zu wachsen ) Hauptsache es wirkt. :)

  • Ist es nicht so, egal wo oder wie man Das lernt [...]

    So ist es, es ist egal wie, Hauptsache bewusst leben im JETZT <3 - Wann sonst?

    Ich würde mir allerdings nochmals überlegen oder darüber meditieren, ob Du Leid annehmen willst. :)

  • Wenn der Denker denkt, er müsse aufhören mit dem Denken…hm, ob das funktionieren kann? ^^


    Welche Erfahrungen macht die geschätzte Community mit dem Thema?

    Also ich habe das nie versucht obwohl ich mit buddhistischen Mantras begonnen habe. Ich habe damals auch Atemübungen gemacht, bei der man sich vorstellt all die negative Energie in seiner Umgebung einzuatmet und Licht und Liebe wieder ausatmet. Damit habe ich richtig gute Erfahrungen gemacht.


    In den Veden wird der Versuch alle Gefühle und Gedanken auszuschalten, also faktisch das Bewusstseins eines Steins zu entwickeln, als spiritueller Selbstmord bezeichnet!

    Ich kenne auch Leute die haben mit dieser Art von Meditationen, also alles auszuschalten, richtig negative Erfahrungen gemacht haben. Also das sie von sehr negativen feinstofflichen Wesen (Geistern, in Sanskrit Buhtas genannt) angegriffen wurden.


    Diese Art der meditation liegt in der Philosophie des Buddhismus, wo die Existenz Gottes und der Seele abgelehnt wird. Es wird erklärt, dass wir nur der feinstofflich Materielle Körper sind. Also der Teil der uns im Moment des "Todes" zum nächsten Körper trägt. Und wenn wir diesen feinstofflichen Körper auflösen dann würden wir das Nirvana erreichen. Das ist zumindest die Theorie... das vermeiden von Leid.


    Das was Shri Krishna lehrt in der Bhagavad-Gita ist eigentlich etwas sehr einfaches, obwohl es natürlich gleichzeitig sehr schwer ist, ;)

    --> Der Sinn des Lebens liegt darin die Liebe Gottes zu empfangen und sie freizügig an andere weiterzugeben.


    shri Krishna ist ja ein Avatar der noch im Dvapara-yuga erschien, also dem Zeitalter vordem jetzigen Kali-yuga.

    Der Yuga-Avatar unseres jetzigen Zeitalters ist, Shri Krishna Caitanya Mahaprabhu


    Shri Krishna Caitanya Mahaprabhu erklärt folgendes:

    "sich niedriger dünken als das Gras

    duldsamer sein als ein Baum

    jedem Ehre erweisen und keine Ehre für sich selbst erwarten

    in diesem Zustand sollte man die heiligen Namen Gottes chanten"

  • Der Sinn des Lebens liegt darin die Liebe Gottes zu empfangen und sie freizügig an andere weiterzugeben.

    Generell gesehen hat das Leben keinen Sinn, so denke ich. Es ist ein Entstehen und ein Vergehen, wie das Einatmen und das Ausatmen. Das Universum ist entstanden und ist in ständiger Veränderung.


    Und für den winzigen kleinen Teil, den ich als Mensch, in der Zeit in der ich mich hier als Mensch unter Menschen auf dieser Erde wahrnehme, kann ich mir natürlich vornehmen, dass ich weder mir selbst noch anderen schaden möchte.


    Ich war viele Jahre nicht bewusst, hatte von diesen Dingen keine Ahnung, weil es mir nicht beigebracht worden ist. Erst mit der Zeit und nach leidvollen Erfahrungen bin ich dahinter gekommen, dass es mir nur selbst schadet, wenn ich etwas gegen das habe, was andere tun, und dass ich mich auch nicht selbst verurteilen muss, weil ich das tat, was ich tat. Ich konnte es nur so tun, wie ich es getan habe, so wie alles andere ebenfalls nur so sein konnte, wie es war. Und auch das was jetzt gerade ist, kann nicht anders sein, als so wie es ist. Weder gut noch schlecht. Es ist wie es ist, die eine Energie, Gott, hat das alles so geformt, dass es so ist wie es ist.


    Ich habe nur einen Menschen so ein bisschen unter Kontrolle, meine ich, meint mein Ego, und der bin ich selbst, und ich kann mir jeden Tag vornehmen, dass ich weder mir selbst noch anderen schaden möchte, dass ich weder mich selbst noch andere für ihr So sein ablehnen möchte. Ich kann nicht anders sein, als so wie ich bin und andere können auch nicht anders sein, als so wie sie sind. Ich kann mich immer nur um meinen eigenen inneren Frieden bemühen, doch ob ich den in allen meinen Angelegenheiten auch habe werde, das kann ich heute noch nicht wissen.


    Sicher ist es erstrebenswert, die Liebe Gottes zu empfangen und sie freizügig an andere weiterzugeben, und ihr Tun und Handeln nicht zu verurteilen, das ist für mich Liebe, eine Liebe die alles verzeiht was andere tun, doch ob es gelingen wird, liegt nicht in meiner Macht<3...LG

  • Ich war viele Jahre nicht bewusst, hatte von diesen Dingen keine Ahnung, weil es mir nicht beigebracht worden ist. Erst mit der Zeit und nach leidvollen Erfahrungen bin ich dahinter gekommen, dass es mir nur selbst schadet, wenn ich etwas gegen das habe, was andere tun, und dass ich mich auch nicht selbst verurteilen muss, weil ich das tat, was ich tat. Ich konnte es nur so tun, wie ich es getan habe, so wie alles andere ebenfalls nur so sein konnte, wie es war. Und auch das was jetzt gerade ist, kann nicht anders sein, als so wie es ist. Weder gut noch schlecht. Es ist wie es ist, die eine Energie, Gott, hat das alles so geformt, dass es so ist wie es ist.

    Es geht im Leben, wenn man nach der höchsten Wahrheit sucht auch nicht darum andere zu ver-ur-teilen. Verurteilen bedeutet in diesem Sinne, jemanden von seinem/unserem Ursprung zu trennen, dass sollten wir natürlich nicht tun. Wir können und sollten aber unter-scheiden.

    Unterscheidungsvermögen ist gerade im spirituellen Leben ein wesentlicher Faktor.


    Mutter Erde bewegt sich ja langsam, schrittweise in eine höhere Dimension, wir können auch sagen sie erhöht ihre Schwingung. Das merken sicher alle gerade sehr deutlich, vorallem Nachts wenn alles ruhig ist. Mutter Erde bewegt sich von Bhur-loka wo wir jetzt sind laut Veden in Richtung Bhuvar-loka.

    Beides gehört zum Bhumandala System wie sie im 5. Canto des Shrimad-Bhagavatams beschrieben wird. Mutter Erde ist der letzte der Planeten in unserem Sonnensystem die diesen Weg gehen wird, die anderen sind schon in dieser höheren Dimension. Desshalb erscheint es aus unserer Sicht auch so als wenn die anderen Planeten unbewohnt sind. Wir können diese höheren Daseinsebenen mit unseren stumpfen Sinnen und auch Messinstrumenten noch nicht wahrnehmen. Alle Planeten sind bewohnt auch die Sonne und der Mond.


    Darüber sind noch viele weitere Dimensionen, sie alle gehören zu den Welten in denen die Seelen ein vorübergehndes Zuhause finden die sich bewusst der Höchsten Persönlichkeit Gottes zugewandt haben. Unterhalb der irdischen Planeten, vom Bewusstsein aus betrachtet, befindet sich das Patala System in dem die Gottabgewandten Seelen leben. Nur um einen Hinweis zu geben; im Tibetischen Buddhismus, der als tantrischer Buddhismus bezeichnet werden könnte, wird der Haupttempel in Lasa "Potala" genannt. Das ist kein Zufall, das man diesen Tempel "Potala" nennt, den die Spiritualisten dieser Richtung streben das Patala-loka System an. Wie Christus sagt; "in meines Vaters Haus gibt es viele Wohnungen".


    Ich möchte nur darauf hinweisen das es schon sehr wichtig ist, zu Unter-scheiden, aber nicht zu Ver-ur-teilen.

    Mutter Erde ist vergleichbar einem grossen Bahnhof, von wo aus Züge in verschiedene Richtungen unterwegs sind. Wenn wir also ein Ticket nach New-York kaufen, können wir nicht erwarten in Paris anzukommen....


    Das interessante an der heutigen Situation ist, dass Mutter Erde diesen Aufstieg (wenn auch nur Schrittweise) anscheinend mit all seinen Bewohnern vollzieht. Also auch den Menschen die sich für Spiritualität überhaupt noch nicht geöffnet haben.

    In den höheren Dimensionen verhalten sich die Dinge ein bischen anders als bei uns. Es ist dort zum Beispiel nicht möglich zu lügen, weder sich selbst noch andere. Es wird also quasi für viele von uns eine schmerzhafte aber hoffentlich glückliche Geburt werden.


    herzliche Grüsse _/|\_:)