Fühlst Du Dich dem Kosmos nahe und wie machst Du das?

  • Hi hi ja, das Thema in diesem Thread ist recht einfach und was macht ihr? Ihr überlegt, ob ihr existiert. ^^


    FÜHLST DU DICH DEM KOSMOS NAHE UND WIE MACHST DU DAS?

    Nun die Sache ist ja auch nicht ganz so übersichtlich! Aber die Frage mal so zu beantworten: Ich fühle mich dem Kosmos nicht nahe, denn ich bin der Kosmos und ich brauche das nicht zu machen, weil es ja schon so ist.


    Als denkender, fühlender, sich mitteilender, dualer Mensch werde ich es natürlich anders beantworten. Ich fühle mich dem Kosmos sehr nahe und ich tue mein Bestes. Jetzt will der Verstand natürlich wissen was ich damit meine "mein Bestes". Und so dreht sich das Rad immer weiter.



  • Wenn die Stille sich zeigt, zeigt sich eine andere Ebene.

    Ja, genau. Fülle ist die Leere zugliech. Oder Samsara ist Nirvana und ungekehrt.


    Aus meiner Sicht muss es sich als formloses Sein gezeigt haben um das formgebundenen Leben in Frieden und Freiheit genießen zu können.

    Aber das ist doch wieder, *lach*.

    Wer "genießt" das, Robert?

    Und wo findest du" meine"?

    Und, apropo, ich benutze hier reine hermeneutische Methode, mehr nichts. So, wie es Wikipedia erklärt.

    Also, nochmal, aber von der anderen Seite, Robert.

    Zuerst du benutzt den Begriff "Erleuchtung", aber wer wurde dann erleuchtet?

    Dann du sagst:

    Solange ich in diesem Körper wohne

    Das wäre doch wie die Dualität zwischen "Mir" und dem "Körper".


    Aber es ist nichts alles, lol...


    Ansonsten ist es nur Befriedigung auf Zeit.

    Das wäre dann der krasse Widerspruch per se.

    Denn das nichts existierte "Ich" , das so wie "erleuchtet" ist ( wäre), hätte es so die "Befriedigung" erlangt in der Zeit, die auch nur nichts mehr als der Konstrukt ist.

    Denn du kannst doch nichts "Jetzt" finden, so wie die Vergangenheit, die schon weg ist, so auch die Zukunft, die noch nicht da ist.

    Und ich benutze rein hermeneutisches "Mittel". Keine externe Quellen.

    LG.

    Igor. :)


    Ihr überlegt, ob ihr existiert

    Wer dann es "überlegt", Eisu?

    Ich benutze immer die Worte und ihre Bedeutung , mehr nichts, apropo....

    LG. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Igor007 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Igor007 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Aber das ist doch wieder, *lach*.

    Wer "genießt" das, Robert?

    Und wo findest du" meine"?

    Ja, diese Fragen tauchen hier im Forum immer wieder auf. Wer ist "Ich". Ich sage es mal so, es spielt für mich keine Rolle, ob "Ich", oder "Es" oder "Gott" oder Nirvana. Es sind sowieso nur Worte. Wir verwenden hier Worte, Metaphern, Bilder usw. Entscheidend ist aber letztendlich der Zustand des Schreibers/Sprechers. Ich hab schon tausende Wörter hier im Forum geschrieben und es werden wahrscheinlich noch mehr werden. Das ist aber nicht die Essenz dessen was ich lebe, sondern nur eine Beschreibung. Die Essenz meiner Existenz ist die Art wie sich mir das Leben zeigt und wie Frei oder Unfrei ich bin. Ob ich Leide oder in Frieden bin. Das kann ich hier zwar mitteilen, oder behaupten, dass ich in Frieden bin, aber wem nützt das? Es ist ja sowieso wie es ist. Ich schreibe hier, weil ich mich daran freue. Wenn das nicht so ist und manchmal ist es so, dann bleibe ich wieder fern. Dann kommt wieder ein Impuls etwas zu schreiben und dann staune ich, was da alles aus mir herauskommt.

  • Die Themen-Frage ist als Inspiration gedacht, mal nach Innen zu gehen und die Erkenntnisse mit uns zu teilen.

    Das Thema: FÜHLST DU DICH DEM KOSMOS NAHE UND WIE MACHST DU DAS?

    Bitte eröffnet gerne neue Themen, wenn Eure Beiträge vom Thema abweichen oder verschiebt sie in einen passenden Thread.


    Danke _/|\_

  • Wenn die Stille sich zeigt, zeigt sich eine andere Ebene. Es zeigt sich als formgebundenes Leben und gleichzeitig als formloses Sein.

    Ja, habe es wieder von Handy nachgelesen. Das entspricht eins zu eins in Buddhismus, wenn man so sagt, die Samsara und Nirvana sind dasselbe. Oder Die Leere =Die Fülle.

    Für den Verstand es klinngt absolut unbegreiflich. Der Mensch, und jeder, ohne Ausnahme, lebt doch wie eingebettet in Kosmos, immer-dar. Aber dann , man verwickekt sich ins Lila...Das Gott , wie es S.Aurobindo schildert, ist so wie das klein Kind, es spielt am Ufer des grenezenlosen Ozeanes, und er erschafft die Sand-Schlösse und zerstört es .... Wenn wir mit diesem Spiel uns identifizieren, wir vergessen als ob unsere Wahre Natur, oder, anders ausgedrückt, unserer kosmischer Ur-Sprung, und dann wir sind als die "verkörperte Wesen" seien wie "formgebuden". Aber zugleich wir beliben immer, die ganze Zeit als "formloses Sein". In Sinne ALL-es mit dem EIN-em.

    LG. <3

  • Hallo allerseits,

    ich möchte mal zur Ausgangsfrage zurückkehren. Anstatt "Kosmos" würde ich allerdings das Wort LEBEN verwenden.

    Jeder von uns weiß doch, wie man lebt. Braucht es dazu noch eine Erklärung? :):)

    Viele Grüße

    Viviane

  • Hallo liebe Laura Maelle,


    danke für deinen netten Willkommensgruß.


    Ich denke, dass es nur eine einzige Kraft gibt. Bezeichnungen für diese Kraft gibt es viele, sei es SCHÖPFER, LEBEN, GOTT, ALLAH, LIEBE. (Meinst du diese Kraft mit Kosmos?)

    Es ist die Kraft, die erschafft und zerstört. Die VERBINDUNG zwischen uns ist diese eine Kraft.

    Wir sind nur hier, um zu LEBEN, in einem heiligen Tanz. Ohne ein Ziel in der Ferne, denn der Weg ist das Ziel. Zu erreichen gibt es gar nichts. Also konzentrieren wir uns auf den Augenblick, denn dieser ist heilig.


    Und zu deiner Frage nach dem Wie. Tief in meinem Herzen spüre ich, dass LIEBE die Antwort ist, eben das VERBINDENDE. (Schauen wir also auf die Gemeinsamkeiten zwischen uns und nicht auf das, was uns trennt.)


    (Ich glaube, Lebensziele passt dazu nicht so.)

    Einmal editiert, zuletzt von Viviane ()

  • FÜHLST DU DICH DEM KOSMOS NAHE UND WIE MACHST DU DAS?


    Wir wollen uns hier im Thread auf die einfache Eingangsfrage fokussieren und auf die Frage eingehen. Haben wir nichts zu sagen, sind wir einfach still … :)


    Danke

  • Ich schaue immer wieder hier hinein und kann die Frage nicht beantworten.

    Wie fühlt man sich, wenn man sich dem Kosmos nahe fühlt, bzw. wie fühlt sich das an?

    :)

  • Ich wünsch eine gute Nacht !

    Der Himmel in mir grüsst den Himmel in Dir.

    So fühlen wir uns dem Kosmos nahe im Geeinten Sein .

    Wir sind Gottes Kinder im Formlosen und jetzt noch in der Form als menschliche Wesen.

    Ich liebe das Leben.


    Flügel

  • Wollen wir das Heimatgefühl im Kosmos erleben, ist es notwendig, uns auf der Erde heimisch zu fühlen, den sie ist JETZT unsere Heimat.

    Wollen wir uns auf der Erde heimisch fühlen und ihr nahe sein, ist es notwendig, dass wir uns in unserer Existenz zu Hause fühlen.

    Sobald wir uns als Kinder des Kosmos erkennen, erwacht eine tiefe Sehnsucht, dass alle Kinder des Kosmos glücklich sind, weil klar ist, dass wenn auch nur ein Kind leidet, der gesamte Kosmos leidet.


    Wir alle wurden vom Leben an einen Ort geschickt, da wo wir JETZT sind. Unsere Aufgabe ist es, in diesen Wirkungskreis, LIEBE hineinzubringen. So einfach ist das LEBEN und wunderschön: Die Uridee von Mutter Erde


    Es ist diese Sehnsucht, die mich antreibt und die Gewissheit, dass wo immer wir sind, ob diesseits oder jenseits, wir immer im Kosmos sind. → Ich bin zu Hause! <3

  • In meiner Mitte bin ich verankert mit der Liebe Gottes und spüre ein ein tiefes Wohlgefühl .

    Da gibt's keine Fragen mehr , da ist es still , da verschmelzen der Anfang und das Ende .

  • FÜHLST DU DICH DEM KOSMOS NAHE UND WIE MACHST DU DAS?


    Ein altes Sprichwort sagt: „Wer nicht fragt, bleibt dumm“.


    An jedem Tag gibt es unbekanntes zu entdecken, Wesen kennenzulernen. Wir kaufen uns eine Pflanze und schon sind erste Fragen offen: „Wie oft will das Pflänzchen gegossen werden und wie viel Sonne braucht es?“ Was wissen wir denn über das All und was es hervorbringt? Im Grunde ein kleiner Ausschnitt aus dem unendlichen Raum.


    Interesse ist ein Lebensmotor und Freudenspender – Interessierte haben immer Fragen und lernen dadurch neues kennen. Dieses Wissen mit anderen zu teilen, führt zu einem WIR-Gefühl, dessen Schönheit ich in Worten kaum beschreiben mag. Der Mensch liebt es, Rätsel zu lüften, das unbekannte, bekannt zu machen. Unbekanntes löst oft Ängste aus, daher das Bedürfnis, Rätsel zu lösen oder ETWAS kennenzulernen. Ich frage viel, manchmal stosse ich auf fruchtbaren Boden und bin schlauer geworden. ^^"


    Damit will ich sagen: „Frage soviel Du willst, liebe Leserschaft!“ Manchmal kenne ich die Antwort und manchmal regen mich die Fragen an, etwas zu ergründen. So oder so, wir leben im gleichen Kosmos und sprechen dieselbe Sprache – Wir sind niemals alleine. *ht*