Es sind nun ziemlich genau zwei Jahre her, seit die Welt in den Ausnahmezustand geriet. Nein, nicht ein Krieg oder Terroristen versetzt die Menschen in Angst und Schrecken, es ist ein Virus, der in der Welt eine Pandemie auslöste. Woher genau das Virus kommt, darüber wird noch spekuliert, es scheint aus China zu kommen.
Die Schweiz will schrittweise die Coronamassnahmen aufheben
Obwohl die Ansteckungszahlen weiter steigen, bereitet der Bundesrat weitere Öffnungsschritte vor. Es zeigt sich, dass die Herdenimmunität fortgeschritten ist oder die derzeitige Corona-Variante weniger gefährlich geworden ist, jedenfalls sind die Spitäler nicht überlastet. Zahlenfreunde finden auf der Webseite von SRF eine sorgfältig zusammengestellte Tabelle und Erklärungen zu den Zahlen: So entwickeln sich die Corona-Zahlen in der Schweiz
Nicht nur die spirituellen Gemeinschaften wurden durch das Virus durchgeschüttelt und es löste, teils panische Ängste in der Bevölkerung aus. Es machte keine Unterschiede, sondern breitete sich in allen Schichten aus. Die aufkommenden Ängste führten zu allerlei Streitereien unter den Menschen, es zeigte sich eine Spaltung in der Gesellschaft. Jedoch wurden durch das Virus auch „Schwächen“ im System entdeckt, zumindest kann man sie nicht mehr leugnen. Als Zeitzeuge kann ich sagen, dass das Virus viel mehr ans Licht brachte, als eine ängstliche Gesellschaft. Es zeigte einen starken Schweizer Staat, aber auch Ungerechtigkeiten in manchen Berufen und kranke Systeme kamen ans Licht, sodass es wieder etwas zum Politisieren gibt.
Die Schweizer Regierung ging mit seinen Massnahmen weniger weit als andere Länder und spricht jetzt von Öffnung. Was haltet Ihr davon?
Ich würde mich über einen sachlichen und faktenorientierten Austausch freuen.