Wenn Mann runter retardiert ist

  • Hallo!


    Ich bin traurig. Ich nehme seit 11J. Antidepressiva. Die helfen nicht. Ich trete auf der Stelle. Mein Herz ist Gedämpft und strahlt wie die Tablette. Ich rieche nach Antidepressiver Aura. Ich kriege meinen Kopf nicht frei von der Arbeit. Ich verkaufe mich selbst. Mich stört am Meisten das man so durchs Leben gezogen und gezerrt wird. Das Leben ist wie ein emotionsloser Film unter Anspannung. Ich mag nicht mehr lachen, ich bin nicht so krank wie alle sagen. Ich lasse mich nur gehen. Ich hasse es immer an die Krankheit gebunden zu werden. Das System ist sehr eng und lässt kein Empfinden zu. Ich fühle mich von der Arbeit benutzt für einen Hungerslohn. Toller Umgang mit psych. Kranken in Deutschland . Das kann ich nicht leiden. Alle interessieren sich nicht für das eigene Leben..ich bin nicht so krank wie die Tablette mich fühlen lässt. Das ist das wahre behinderte das der Staat nur denkt man sei immer krank. Der Staat ist das Gleiche. Und ich bin fast ne Leiche. Toller Nanny Staat. Immer nur Arm machen die Kranken aber keine Perspektiven zeigen. Das kann ich nicht haben. Wie löse ich mich vom Tablettendunst wenn die Pflege immer wieder kommt?


    Mfg

    Die verseuchte Aura

  • Zurückgebliebenes Dasein , ist sicher nicht einfach , kann auch nicht vorwärts gehen , wenn daran festgehalten wird .

    Es ist eine Krücke Tabletten zu nehmen , die unterstützt im annehmen an dem was ist .

    Sich allem und jedem verweigern hat keine Zukunft der Liebe in Sicht .

    Es ist ein Dilemma , das sich lösen lässt mit Freude an dem was geht und gerade ist .

    Alles anders haben wollen , wo liegt da der Sinn ?

  • Ich werde durch die Tablette voll phlegmatisch. Ich strapaziere meine Nerven voll über. Das ist voll nervig. Das Leben zieht an mir vorbei wie eine Farblose Filmtablette. Die Liebe hat keine Chance. Ich erkenne meinen Selbstwert nicht mehr vor Tablettendunst. Die Tablette vernebelt alle meine Wünsche. Es regieren nur die Arbeitsgedanken..ich kriege meinen Kopf nicht frei . Die Seele schreit nach Erlösung weil ich nicht mehr entspannen kann.

  • Disziplin und Überwindung .

    Du stehst dazu , dass Du Dich selber nervst , also hör auf damit .

    Phlegmatisch bist Du , also überwinde das indem Du nicht der Tablette Schuld gibst sondern Dich aufraffst und geh in die Natur ,

    Du bist es wert , Dich aufzuraffen und die Gedanken , die dagegen sprechen , nicht mehr zu akzeptieren .

  • <3

    Bin im Mitgefühl, hab keine Worte.

    Ich betreue eine Bekannte in ihrem Anders- Sein.

    Sie ist geistig und körperlich eingeschränkt.

    Du, liebe Seele kannst alles noch aufschreiben, was Dich bedrückt.

    Annehmen, dass es so ist wie es ist, ist nicht einfach.

    Ich weiss , es ist kein Trost.

    Denken wir an die Flüchtlinge im Krieg.

    Du hast noch ein Zuhause.

    Fühlst Dich nicht verstanden , nicht angenommen.

    Bist nicht allein.

    ❤ Alles Liebe ❤

  • Es ist unverschämt , wie man heutzutage als "Kranker " behandelt wird.

    Ich habe kaum Geld, darf nix haben.

    Der Staat sagt du bist krank, hast diese Krankheit.

    Und stellt dich auf Tabletten ein.

    Das System denkt sich nix und geht vorbei.

    Der Staatstreiber will dich benutzen wie eine Friedhofspuppe.

    Wir sind die Beschäftigten des Systems und lassen uns arbeitstechnisch ausbeuten.

    Wir dürfen nichts dazu verdienen, weil das Amt die Wohnung bezahlt.

    Das ist ne Frechheit. Kriegen gerade Grundsicherung, weil man ja krank sei.

    Dachte in D gäbe es Arbeitswahl.

  • Und stellt dich auf Tabletten ein.

    Und Du schluckst sie?


    Weisst Du, jammern hilft nicht, auch kein Gebet oder Zauber. Du allein kannst das ändern! Du hast das Privileg, dass Du Deine Seele wahrnimmst – folge Ihr, sie führt Dich in die Lebensfreude. Priska sagt es wunderschön: Nimm, was Du hast und erfreue Dich daran! Warum etwas anderes wollen und insbesondere: Warum soll der Staat Dich bevormunden (wollen) oder bemuttern? Magst Du vom Staat abhängig sein? Auch das ist eine Lebensweise, dann gibt es doch nichts zu jammern? Niemand bleibt ohne Dach über dem Kopf in Deutschland, wenn er sich bis zu einem gewissen Grad bemüht oder unmündig ist.


    Oft verstehen Menschen unter «Spiritualität», dass sie (übersinnliche) Hilfe bekommen sollen, doch das ist kein Spirit, das ist geistige Faulheit! Es geht viel mehr darum, sich SELBST und LIEBE zu sein. Jeder trägt die Verantwortung für sein LEBEN und teilt seine Begeisterung mit der Welt – Das ist Spirit und der macht Spass, weil realisierbar. <3


    Wir alle müssen täglich verdauen und gehen mit unserem «Dreck» auf die Toilette. Dies tun wir diskret, spülen und verlassen das Örtchen sauber. Niemand benötigt unseren Dreck. So ist es mit unseren geistigen und emotionalen Ausscheidungen, niemand braucht sie. Dennoch müssen wir mal ^^


    HIER: GET


    Kopf hoch, die ersten spirituellen Schritte sind (manchmal) anstrengend, doch es lohnt sich, den inneren Schweinehund zu überwinden. Immer das Ziel vor Augen haben: Ich will Lebensfreude und respektiere alle Mitgeschöpfe. <3

  • @12.34.56

    Ich selbst nehme auch Antidepressiva. Ich fühle mich allerdings nicht, als hätte ich eine verseuchte Aura, ganz im Gegenteil. Es bringt einen nicht weiter, sich Sündenböcke im außen zu suchen, ganz gleich, ob ich die Schuld einer Tablette, dem Staat, dem Gesundheitswesen, den bösen anderen oder sonst irgendwem in die Schuhe schieben will. Ich persönlich bin sehr dankbar, ein Medikament gefunden zu haben, dass mir bei meinen Depressionen hilft und mich zurück ins Leben hat finden lassen. Auch Verallgemeinerungen à la "wie mit Kranken umgegangen wird" mögen vielleicht eine gewisse Berechtigung haben, bringen Dich aber keinen Deut weiter. Ich kann meinen Vorrednern da nur zustimmen. Ich hoffe, das klingt nicht arrogant. Ich spreche bloß aus meinen eigenen Erfahrungen mit meinen persönlichen psychischen Erkrankungen. Es mag Zufall sein, dass die durchweg positiv waren bzw. ich von Anfang an das Gefühl hatte, seitens der Ärzte aufgefangen zu werden. Auch ist es an meinem Arbeitsplatz kein Tabuthema sondern bekannt. Es ist denke ich wirklich eine Sache der inneren Einstellung, wie bei allen Sachen im Leben.

  • Hallo, hab mal wieder reingeschaut und vielleicht fallen mir ein paar Zeilen zum Thema ein.


    Das Problem an der Sache, so wie ich es sehe, ist die Gefangenschaft im Körper/Verstand/Emotions Netzwerk. Das wahre Ich, dass diese Irdische Ebenen umhüllt, ist mit dem Verstand nicht zu erreichen. Das ist das Problem und die Aufgabe zugleich. Meditationsübungen aller Art, sollten eigentlich dazu dienen, diese "Hülle" des unendlichen Friedens, als Erkenntnis erscheinen zu lassen. Das Problem, so wie ich es selbst Jahrelang durchlaufen habe, liegt in der totalen Hingabe an die Hingabe. Ich bin solange im Verstand hängen geblieben, bis ich durch einen Zufall auf etwas gestoßen bin, dass mich von dieser "irdischen Qual" befreit hat. Unglücklicher Weise kann ich hier nur in einem Bild sprechen.


    "Ein Schrank, der aus Holz gefertigt ist und mit Farbe gestrichen wurde, lässt die wunderbare Natur des Holzes nicht mehr erkennen. Doch das Holz selbst ist immer anwesend, es ist nur nicht sichtbar".


    Unser Verstand und die Emotionen sind aufgetragen, wie die Farbe, doch unsere wahre Natur liegt darunter. Die Meditation möchte dies aufdecken, aber es geht nicht alleine um die Meditation, sondern um den meditativen Zustand. Der meditative Zustand ist die Befreiung vom zwanghaften Verstand. Er ist ein Zustand von Urteilslosigkeit, Zeitlosigkeit und Raumlosigkeit. Das absolute Jetzt. Wenn die Erkenntnis dieses Jetzt fehlt, bist du im Rad der Emotionen, der Urteile, Vorstellungen, Hoffnungen und Erwartungen gebunden. Dieses Rad dreht sich von Befriedigung und Unzufriedenheit immer weiter. Wenn das wahre Selbst erkannt ist, dann geht das irdische Leben zwar immer weiter, den Gang aller irdischen Dinge, aber dein wahres ich kann davon nicht gestört werden.


    Es gibt keine Anleitung wie der Zustand des absoluten Jetzt zu erreichen ist. Ich weiß heute, dass jeder Weg, jedes einzelnen Menschen, durch alle Schicksale führt um am Ende im Jetzt anzukommen. Jeder Weg, den Menschen gehen, oder gegangen sind, führt ausnahmslos zur Erkenntnis. Ein Mensch der sich in einem schweren Schicksalsschlag befindet, weiß es nur nicht. Er befindet sich nur an dem Punkt, an dem er Leid erfährt und das Leid sagt ihm, dass er hier nicht stehen bleiben soll.

  • Robert,herzlich willkommen.

    Wie hast du deine Traumata bewältigt?

    Das würde mich sehr interessieren.

  • Robert,herzlich willkommen.

    Wie hast du deine Traumata bewältigt?

    Das würde mich sehr interessieren.

    Meine Lebensgeschichte hat familiär, für mich als Kind, sehr problematisch begonnen. Da war viel Gewalt und Demoralisierung im Spiel und das führte mich in die spätere Depression. Gleichzeitig lag es in meinen Genen mich mit spirituellen Lehren zu umgeben. Das war mir bis zu meinem 40igsten Lebensjahr nicht bewusst. Ich war da ganz selbstverständlich mittendrin. Als es mir bewusst wurde, wurde es erst richtig turbulent, denn ich begann es in mein Umfeld zu tragen. Die Menschen um mich herum fühlten sich belästigt, von so einem philosophierenden Typen bedrängt zu werden. Aber auch das geht vorbei, weil mir ja eine Erkenntnis nach der anderen begegnete. Heute weiß ich, es ist mein Schicksal und mein individueller Weg.


    Zu deiner Frage: Wie hast du deine Traumata bewältigt? Vielleicht klingt es seltsam, aber ich habe nichts bewältigt. Es ist einfach abgefallen. Womöglich haben mir all die angesammelten Erfahrung gezeigt, dass ich einen Rucksack trage, in den ich lange Zeit nicht hineingeschaut habe, was ich da mit mir herumschleppe. Beim Aussortieren ist mir immer mehr aufgefallen, dass so vieles nicht nötig ist. Das Wort Leichtigkeit macht da absolut Sinn. Niemand kann leicht sein, wenn er sich ständig mit allem und über alles beschwert. ;)


    LG Robert

  • Nein und doch plötzlich kann es sein !

    So wie unser lieber Robert es uns zeigt.

    ( )

    Ich schreibe lieber da wo der Autor dabei ist.

    Mein Motto:

    Macht nichts.

    Also ganz einfach schreiben , wo das Herz sich hingezogen fühlt.

    Geniessen wir es im So Sein.

    <3

  • Hallo zusammen.

    Heute ist wieder ein nerviger Tag.

    Gerade die Tablette bekommen.

    Die Geräusche im Außen stören mich dermaßen.

    Alles wird Lauter, greller, schneller, ruppiger.

    Die Menschen hektischer, der Alltag schlimmer.

    Ich brauche viel Rückzug.

    Sonst überfordert mich das alles.

    Ich bin am Ende mit den Kräften.

    Ich bin normopathisch.

    Ich spüre die Normen des Umfelds.

    Die Menschen vernormen Ihren Alltag rigoros.

    Jeder Auftrag ist eine Norm.

    Nur Normen müssen erfüllt werden.

    Alles, was gefühlt wird, ist schwach.

    Die Funktion heißt: Lebe deine Funktioniertheit!

    Wenn du nicht funktionierst, bist du nix wert.

    Die Gesellschaft fordert, fordert, fordert.
    WIE soll ich mit PROBLEMEN da hinter her kommen?

    Immer wieder wird man durchgeschliffen wie ein Stein.

    Die HErzlichkeit stumpft ab.

    WAS Machen die Menschen hier mit sich?

    Wie dumm ist der Mainstream wirklich?

    Die wollen doch nicht sage,n, dass die Normalität Normal ist????


    Die Gesellschaft drückt ihre Ziele immer durch.

    Macht sich den Hannebambel prädestinativ kaputt.

    Wir Klienten funktionieren immer wieder nur.

    Das Leben ist normopathisch und auf Normen ausgerichtet.

    Bald Wird Bargeld abgeschafft. Hab ich gelesen.

    Oder man hat das Vor. Wie dumm sind die eigentlich?
    Ich darf keine Karte haben, weil ich nicht geschäftsfähig bin wegen Krankheit.

  • Liebe Seele, bin im Mitgefühl.

    Heute besuche ich eine Bekannte, sie ist ganz einfach anders.

    Sie hat das Glück in einer kleinen Wohnung zu leben mit Unterstützung von Aussen.

    Sie nimmt die Tablette zur Beruhigung.

    Sollte sie " ausrasten" , herumtoben muss sie ins Heim.

    Im Moment geht es so.

    Wir geniessen den Moment , sie freut sich immer , wenn jemand ein bisschen Zeit mit ihr teilt.

    Schreiben tut sie wie ein kleines Kind .

    Du hast eine Gabe , Deine Gefühle aufzuschreiben.

    Ich weiss dies ist kein Trost.

    Alles Liebe

    Öffnen des Herzens

  • Ich finde es schade, dass du alle hilfreichen Kommentare im Forum unbeantwortet gelassen hast und jetzt zurück kommst um zu klagen, zu schimpfen und allem um dich herum die Schuld zu geben.

    Natürlich passieren um einen herum Dinge, die einem nicht gefallen, die man vielleicht nicht ändern kann. Aber damit muss jeder von uns leben.

    Die Frage ist wie du damit umgehst. Aber so sehr ich deinen Ärger nach außen auch verstehen kann, er bringt dich nicht weiter.


    Es gibt nur einen Menschen, den du ändern kannst, und das bist du selbst.


    Statt dich in Wut und Enttäuschung zu vergraben und auf die böse Welt zu schimpfen, versuche in dich zu gehen und einen Weg zu finden, mit der Welt umzugehen. Du kannst nicht ändern was andere tun, abe du kannst ändern, wie du damit umgehst. Den Ärger möglichst gering zu halten, auf das positive zu schauen, zu verstehen, dass andere Entscheidungen treffen nach ihrem eigenen Maßstab, der nicht mit deinem übereinstimmen muss. Und oftmals geschehen Dinge, da Menschen deine Perspektive nicht kennen bzw. nicht verstehen.


    Ich weiß nicht ob du die Geschichte der zwei Wölfe kennst, aber sie trägt viel Warhheit in sich.


    Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt.

    Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.

    Einer ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.

    Der andere ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.“

    Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe gewinnt?“

    Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“


    Und vielleicht kannst du ja mal den Austausch hier suchen und dich tatsächlich auf einen Dialog einlassen. Es könnte dir überraschende Perspektiven eröffnen.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Hallo 12.34.56,


    du beschreibst, dass du sehr wütend über die Gesellschaft bist. Du beschreibst, dass man dich als „krank“ abstempelt und dir Tabletten, die eigentlich nicht helfen, andreht.

    Mir kam der Gedanke: Wieso wagst du nicht den Absprung und ziehst da nicht mit? Also es wäre ja vielleicht ein Schritt, die Tabletten abzusetzen, wenn du dich durch deren Einnahme noch aufgewühlter fühlst. Du kannst entscheiden, was du machst und wer du bist.


    Es lohnt sich meiner Meinung nach nicht die Gesellschaft zu verallgemeinern und „zornig " auf alles und jeden zu sein. Das kostet so viel Energie.

    Es wäre schön, wenn du sehen könntest, dass es vielen Menschen ähnlich geht und es viele Menschen gibt, die dein Leben bereichern könnten und dich bei deinem Prozess unterstützen könnten.

  • Hallo 12.34.56,

    also es wäre ja vielleicht ein Schritt, die Tabletten abzusetzen, wenn du dich durch deren Einnahme noch aufgewühlter fühlst. Du kannst entscheiden, was du machst und wer du bist.

    das könnte gefährlich sein , denn Tabletten für die Psyche müssen schleichend abgesetzt

    werden , in Begleitung eines Arztes .

  • das könnte gefährlich sein , denn Tabletten für die Psyche müssen schleichend abgesetzt

    werden , in Begleitung eines Arztes .

    Das ist mir bewusst. Ich meinte aber, dass man das in die Gänge setzen könnte.

    Aber im Großen und Ganzen scheint es mir sehr, als fühle sich 12.34.56 durch die Tabletten gekränkt und nicht selbstbestimmt zu sein. Und wenn die zusätzlich nicht mal helfen...

    Wäre halt auch die Frage, ob andere Mittel in Frage kämen, wenn 12.34.56 das in Betracht ziehen würde.

  • Toller Nanny Staat. Immer nur Arm machen die Kranken aber keine Perspektiven zeigen. Das kann ich nicht haben. Wie löse ich mich vom Tablettendunst wenn die Pflege immer wieder kommt?

    Du zeigst Missstände im System auf und ich freue mich auch so etwas mal hier in einem spirituellen Forum zu lesen. Wie man solche Missstände beseitigen kann, das weiß ich leider auch nicht. Es wird wohl erst dann möglich sein, wenn Menschen wie du nicht mehr einfach mit Tabletten ruhig gestellt werden, sondern wenn man die Ursachen der Krankheit behandelt. Dazu kann ich jedoch hier leider keinen Vorschlag machen. Vielleicht ist auch generell ein Umdenken in der Gesellschaft notwendig. Denn nicht nur Kranke leiden unter diesem mörderischen System.

    Dir jedenfalls alles Gute und hoffentlich findest du einen Weg für dich, der dein Leben wieder lebenswerter macht.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.