Durch die Augen der Veränderung.

Hallo.

Ich möchte mit einer wirklich kurzen Geschichte beginnen...

Vor einiger Zeit, als es mir noch sehr viel schlechter erging, habe ich das erste Mal Pen & Paper - Spiele gespielt.

Das hat mein Interesse geweckt und ich stieß auf Dungeons & Dragons, das wohl umfangreichste seiner Art.

Dort zu sehen sind auch die verschiedenen Gottheiten und Gesinnungen... Welch seltsame Metapher für die Menschheit.

Ein Spiel, ausgerechnet ein Spiel!

So sieht es halt aus und deswegen mag ich dieses Spiel auch sehr, es spiegelt die Realität wieder.

Doch was ist Realität?

Oh man, was für eine Frage!

Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, würde ich sagen, das was uns umgibt. Doch ist Realität weitaus mehr als das.

Realität ist fragil und formbar. Nach einer langen Reise, zumindest fühlte diese sich so an, war ich auf dem Rückweg in...

ja, sage ich mal das, was allgemein als Realität verstanden wird. Nicht nur das, was uns umgibt, sondern das, worauf sich die meisten dieses Planeten geeinigt haben.

Warum?

Ja, warum schreibe ich das?

Um einen Anfang zu finden, wo es eigentlich nie einen Anfang gegeben hat.

Ich habe einen hohen Preis gezahlt, die Menge an Informationen in sehr kurzer Zeit erfassen zu können.

Aber das ist eine andere Geschichte. Die eigentliche Geschichte, die ich hier von nun an erzählen möchte ist eine Geschichte von Höhen, Tiefen,

Geraden und Ecken, Kanten und... Sternen, Planeten, schwarzen Löchern, Galaxien... von Atomen, Quanten, Molekülen... Aber auch von etwas ganz besonderem.

Zumindest ist bislang nichts ähnliches so richtig bekannt... Menschen.

Mir liegt es fern einen Titel zu tragen.

Zwar trage ich sogar zwei Namen, jedoch spielen diese hier keine Rolle.

Von dem Beginn, der menschlichen Sicht, bis hin zur Transparenz von dem, was als Ego bekannt ist.

Worte sind wie Farben... so lasst uns malen!

Grüße,

NSN

Welches Rätsel darf ich auflösen?

Menschen sind verschiedener Ansichten. Bevor sich auf den Weg gemacht wird, wählt man passendes Schuhwerk.

Damit gemeint ist: Die Werte, die ein Mensch mitgegeben bekommt, entscheiden auch über seine Handlungen.

Natürlich ist der Mensch nicht das, was ihm gegeben ist.

Es entscheidet jeder für sich, welche Werte er vertritt.

Mit "mitgegeben" ist gemeint:

Was in der eigenen Kenntnis liegt.

Für alle, die Dungeons & Dragons nicht oder nur kaum kennen:

Es handelt sich dabei um ein sogenanntes "Pen & Paper Rollenspiel" und der Name sagt eigentlich alles. Man versetzt sich in eine Rolle, was wir als Menschen sehr oft tun, ob wir es wollen oder nicht.

Das gesamte Geschehen ist so aufgebaut, dass man mittels Stift und Papier in einer gemütlichen Runde ein Abenteuer bestreitet. Wie dieses aussieht und welche Wesen da so einem begegnen, das entscheidet letztlich der Spielleiter.

Rechtschaffen Gut über Neutral bis hin zu Chaotisch Böse.

Es gibt insgesamt 9 dieser Gesinnungen - zumindest bei Dungeons & Dragons.

Im groben lass sich Menschen in ihrer Intention auch derart betrachten.

Gut und Böse bezeichnet hierbei den moralischen Kompass gegenüber anderen Lebewesen.

Rechtschaffen und chaotisch umfassen hingegen die ethische Orientierung des Charakters, eine Person die sich an vorhandenen Normen und Gesetzen orientiert und diese auch zu beachten versucht, während eine 'chaotisch' orientierte Person eher freiheitsliebend ist und sich ungern durch gesellschaftliche Regeln einschränken lässt.

Zu dem Spiel an sich und diesem Gesinnungsraster, wie ich es mal nenne, gibt es reichlich Material zu finden. Doch möchte ich keineswegs das gesamte Werk, sondern lediglich ein paar Punkte aufgreifen.

Jede Rolle, die gespielt wird, spiegelt die Realität wieder.

Je näher man sich seinem Selbst, mit weniger oder gar ohne Maske, hingibt, desto eher wirkt man authentisch und natürlich.

Dabei formt das Leben zumeist, wer wir sind. Doch auch das ist nicht immer so, denn abseits der gespielten Rolle, oder des gespielten Charakters ist man wieder man selbst.

Man kann diese Rolle ablegen und jede Regung in einem selbst deutet auf alte Muster hin, überbleibsel der Rolle, die man gespielt hat.