Mich beschäftigt zunehmend die Frage, ob ich mit der ganzen Beschäftigung mit esoterischen/spirituellen Themen nicht im Grunde genommen nur noch um mich selbst kreise und dadurch eigentlich die Themen im außen verdränge.
Zitat:
"Wenn ich andauernd eingeredet bekomme, dass alles Glück und Unglück in meinem Leben entweder dem Universum oder meinem eigenen Versagen zuzuschreiben ist, komme ich unter Umständen gar nicht auf die Idee, dass es so etwas wie die angesprochene gesellschaftliche Ungleichheit geben kann, die immer noch vor allem weiße Hetero-Männer mit bestimmtem sozio-kulturellem Hintergrund mit den besten aller Voraussetzungen für ein erfolgreiches Leben ausstattet.
Direkt daran angeschlossen sind Themen wie Feminismus, Diversität und generell die Frage, wie wir in einer (globalen) Gesellschaft leben wollen und was überhaupt ein gutes Leben bedeutet"
Quelle:
Die Coaching-Falle: Warum Feelgood-Esoterik gefährlich ist - Fashion Changers