Liebe Leute,
heute bin ich so richtig unglücklich.
Der Rasen gedeiht, die Blumen blühen darin und die Bienen haben ein wundervolles Paradies. Bis vor ein paar Stunden! Was fällt meinen Mitmenschen ein? Sie mähen den Rasen und fegen alles weg, was die Natur hervorbrachte.
Ich bin traurig und wütend. Ich vermute jetzt zu wissen, warum so viele Menschen allergisch auf Pollen reagieren und die Natur sich wehrt. Das Innere Kind tobt und würde die betreffenden Mitmenschen so richtig durchschütteln. Doch Christus bietet eine andere Lösung an, der ich geneigt bin zu folgen: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
Ich werde mich jetzt erst einmal beruhigen und meinen Nachbarn vorschlagen, dass sie den Rasen mähen, bevor die Blumenpracht erwacht. Das Bienenparadies ist dadurch geschützt. Dann noch einmal, gegen Ende des Frühlings; mal sehen, wie es aussieht und neu entscheiden.
Möge die Menschheit lernen, mit der Natur zu gehen und sie zum Partner zu machen.
Heute übe ich mich in Vergebung, das passt zu Ostern.
Wie haltet Ihr es mit eurem Rasen?