Beiträge von Eisu

    Wir erinnern uns: Dunkelheit ist das Nichts und Licht ist Etwas, also ist alles was ist, Etwas ... Hm. :)

    .. und wo Etwas ist, kann nicht Nichts sein. :)


    Jetzt verstehe ich Deine Intention, Du hinterfragst, ob Du jemand bist, oder nicht? Dann hast Du Dir die Antwort auch gleich selbst gegeben: Wo das Licht ist, kann die Dunkelheit nicht sein. :)


    Euer Dialog half mir auch dabei, klarer zu sehen - ich danke Euch! <3


    Menschen, die an etwas hängen bleiben oder von einem zum anderen irren, die befinden sich im Irrgarten. Sie übersehen die Vielfalt des Gartens oder können sich nicht fokussieren, um etwas zu geniessen oder erkennen. „Ahhh, ohhh, uhhh“, denken sie, sind aber nicht in der Lage, die göttliche Ordnung dahinter zu erkennen. Ja, sie erkennen sich selbst nicht.


    Wenn Fabian sagt, man könne sich in Praktiken oder Ritualen verlieren, ist das so, wie wenn wir in einem Garten sind und glauben: „Nur die Rosen sind richtig hier“. Dann irren wir durch den Garten und entfernen alles darin, ausser die Rosen. Religionen taten dies und tun es manchmal noch heute: „Nur wir sind richtig, das andere hat kein Recht auf Existenz“. Solches sitzt tief in unseren Genen und da sollte jedes Individuum achtsam bei sich hinschauen. Muster verwandeln sich manchmal, doch sind es noch immer die gleichen Muster.


    Klein Aurelio wuchs behütet in einer christlichen Familie auf. Er lernte, dass (nur) Jesus der Erlöser sei, der einst das Leid in der Welt erlöse. Eines Tages lernte Aurelio das Kleine Meisterlein kennen und spürte, dass das Meisterlein eine tiefe Weisheit ausstrahlte. So wandte sich Aurelio dem Meisterlein zu und folgte ihm ab jetzt.


    Aurelio hat sich neu ausgerichtet, doch ist es noch dasselbe Muster: „Er sucht sich im Aussen“. Die Rosen, die Religionen, die Praktiken, sie sind nicht das Problem. Diese Dinge müssen nicht aus dem „Garten“ verschwinden. Das Problem ist die Idee, dass man sich in den Dingen finden würde und sie die Erlösung wären. Dies oder jenes zu benötigen, dann erst würde man glücklich.


    Ein schön gepflegter Garten ist Nahrung für die Seele. Wir sollten unseren Garten pflegen und ein Garten Eden, in all seiner Vielfalt, pflegen. <3

    Hallo Zusammen


    Es gab eine Zeit, da beschäftigte ich mich intensiv, mit dem Thema. Es ging um ein nonduales Bewusstsein. Dazu gehörte (logischerweise) dazu, das Ego kennenzulernen und die Illusion zu durchschauen, die es erzeugt. Dabei stiess ich auf aufregende Erkenntnisse:

    • Ich bin nicht zwei - ich und mein Ego
    • Was immer ich sehe, es sind meine Augen, mit denen ich schaue
    • Ich bin nicht mein Körper oder das Ego, jedoch verfüge ich über beides. Und sie sind meine Ausrüstung für diesen Planeten.
    • Es gibt hier viele Brüder und Schwestern, ich bin nicht allein

    Die Liste der Erkenntnisse könnte noch viel länger sein, doch will ich Euch damit verschonen. Zusammenfassend würde ich es so beschreiben:
    Die Dunkelheit ist NICHTS oder NIEMAND, das LICHT ist ETWAS oder JEMAND. Sobald ETWAS da ist (oder jemand), ist NICHTS, nicht mehr möglich. Oder anders, wo das Licht ist, wird es hell. :kerze:  Hm, ist das nachvollziehbar?


    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bewohne meinen Körper bewusst und bin mir meiner SELBST bewusst. Es ist wie ein Ankommen auf dem Spielplatz, jetzt kann die Entdeckungsreise und das Spiel des Lebens beginnen. :)

    In der Bewusstseinsarbeit geht es einzig darum, das eigene Bewusstsein zu ergründen. Sich dessen vollkommen bewusst zu sein und bedingungslos ehrlich, mit sich selbst zu sein. Das Ziel ist es, die eigenen Unzulänglichkeiten und Muster zu erkennen, sie zu lösen. Und natürlich die eigenen und einzigartigen Qualitäten auszubauen, die keiner so erfüllen kann, wie man selbst.


    Es geht nicht darum:

    • Das Bewusstsein anderer zu interpretieren
    • Mit Wissen zu brillieren
    • Mit Themen oder Philosophien von sich selbst abzulenken

    Manchmal werden unter dem Mäntelchen „Bewusstsein“ abenteuerliche Thesen aufgestellt, warum etwas oder jemand gut oder böse ist. Ja, damit sollen arge Verschwörungstheorien „aufgedeckt“ werden. Solches würde jedoch eher in die Kategorie Glaube passen. Hier geht es um Gewahrsein und des Gewahrseins, was wir uns gar nicht gewahr sein können. :)


    Wenn wir verstehen, dass es viele Dinge gibt, die wir nicht wissen, beruhigen wir uns oft. Dann verstehen wir auch etwas Wichtiges. Es macht keinen Sinn, über Dinge schlecht zu denken. Das Gleiche gilt für Menschen, die wir gar nicht kennen. Wie können wir überhaupt etwas bewerten, das wir nicht kennen?


    Bewusstseinsarbeit ist also ein Tor, das wir passieren können, wenn wir dazu bereit sind. Solange wir noch vorverurteilen oder im Besserwisser-Modus sind, bleibt das Tor verschlossen. Das ist keine Strafe oder Drohung. Es ist die logische Konsequenz. Das passiert, wenn wir bislang nicht bereit sind, uns selbst wahrzunehmen. Das ist eine Voraussetzung, wenn wir andere Wesen wahrnehmen möchten und sie verstehen. :)

    Hallo zusammen!


    Habt Ihr Lust auf ein Experiment? Mich würde interessieren, wie Darian, unsere KI, spirituelles Bewusstsein beschreibt.


    Darian was wird im Allgemeinen unter "spirituelles Bewusstsein" verstanden?


    Wenn wir, in einer Gruppe von zehn Personen, um einen Baum herum stehen und ihn betrachten, werden wir alle den Baum unterschiedlich erfahren. Das liegt an den unterschiedlichen Erfahrungen, die wir mit diesem oder anderen Bäumen machten. An die Erfahrungen geknüpft, entsteht unsere Denkweise, die wiederum Emotionen wecken. Mit den Emotionen, die die stärkste Kraft sind, führen zu unserem Realitätsempfinden. Dieses Realitätsempfinden könnte Wahrnehmung genannt werden.


    Das Bewusstsein können wir als eine Art Scheinwerfer beschreiben. Da, wo wir den Fokus drauflegen, das sehen wir. Fokussieren wir einen Mülleimer, entwickelt sich unser Befinden entsprechend. Schauen wir hingegen etwas Schönes an, verändert sich das Realitätsempfinden, also das Bewusstsein. Je bewusster wir uns also des Innenlebens sind, umso gezielter können wir den Fokus neu ausrichten. Das klingt vielleicht ein wenig technisch, in Wirklichkeit läuft alles in einem Sekundenbruchteil ab. Es bedarf etwas Übung, Ausdauer und den Willen sich der Wahrheit hinzugeben, um bewusst fokussieren zu können. Der Geist ist wirr und chaotisch, wenn er unbeaufsichtigt ist, fast so wie ein untrainierter Hund.


    Hm, das klingt fast so, als müsste man etwas tun für spirituelles Bewusstsein, doch das Gegenteil trifft es besser: Geschehen lassen und erkennen. Hier ein Artikel, den ich vor zwei Jahren schrieb:



    Nun bin ich gespannt, was Darian schreibt. :)

    In diesem Thema vermeiden wir bitte, uns in Geschichten und Sprüchen zu verwickeln. Es geht hier um Bewusstsein und die Wahrheit, die ist viel einfacher als alles, was wir darüber denken könnten.


    Deswegen fragte ich danach, welche Illusion weggebrochen ist, was ist die neue Erkenntnis und ist sie hilfreich und bejahend? -> Bewusstsein. :)

    „Du willst weiterhin in diesem Bewusstsein leben?“ Diese Frage stelle ich mir, wenn mich die Ängste packen und mich ins Jammertal ziehen wollen.


    Natürlich ist André Stern mit allerlei Widerständen konfrontiert, besonders von den Gelehrten ausgehend. Doch gibt ihm die Wissenschaft recht, auch Schulen nehmen ihre Systeme unter die Lupe. Schulen sind ja nicht böse, manch ein Kind freut sich darauf und geht gerne hin.


    In Kurzform könnte man sagen, dass André die Erwachsenen darauf sensibilisieren möchte, die Welt mit Kinderaugen zu sehen. „Seid wie die Kinder, denn ihnen gehört das Himmelreich“. Kinder kennen keine Unterscheidungen zwischen gross und klein, Religion und Kultur, alt oder jung. Für sie sind alles Mitmenschen, mit denen man spielen kann. Spielen bedeutet für ein Kind lernen, es ist das Gleiche. Wir wollen auch keinen Rollentausch vornehmen, denn Erwachsene haben mehr Erfahrungen und sollten diese auch mit den Kindern teilen, damit sie lernen können.


    Die Geschichte legt offen, dass Europäer gerne missionieren. Früher wollte man die Welt zu Christen umerziehen und heute soll die ganze Welt rechnen und schreiben. Warum dieser Zwang? Wenn das Lesen und Schreiben für die Kinder wichtig wird, dann werden sie es lernen, spielerisch und begeistert. Was ist an diesen Forschungen denn falsch? Die Gesellschaft entwickelt sich weiter und eines Tages wird sie es gewaltfrei tun. Dafür sprechen Menschen, wie André Stern.


    Diese Angst löst ein Gefühl von Enge in uns aus, was zu Reaktionen führen kann. Vielleicht werden wir wütend, laufen weg, greifen an oder verteidigen uns. Auf jeden Fall wehren wir uns, denn wir sind im Widerstand.


    Bei den Mechanismen der Angst könnte noch Ablenkung hinzugefügt werden. Sie lenkt von den eigenen Gefühlen ab und projiziert sie auf andere. Manchmal hüpft sie von einem zum anderen Thema, damit sie ja nicht erkennt, wo genau es weh tut.... aber nur da kann man heilen, da wo der Schmerz ist.


    Was ist nun die Wahrheit? Und was unser Bewusstseinszustand? Ein Blick zu André oder seiner Lebenseinstellung wird diese Frage NICHT beantworten. :)

    Danke Shiva für Deine Offenheit. Wenn Du magst, können wir darauf aufbauen, um der Wahrheit einen Schritt näherzukommen.


    Danke für den verlinkten Artikel, ich las ihn aufmerksam. Ich fand die Stelle im Artikel nicht, die aussagt, dass André seine Kinder als Besitz sieht. Auch fand ich die Stelle nicht, die aussagt, dass er seinen Kindern verbietet, zur Schule zu gehen. Eigentlich sagt er genau das Gegenteil: Wir sollten ein Kind nicht wie jemand Kleineres behandeln, sondern ihm wie einem Partner begegnen, dem wir vertrauen.


    Nehmen wir also André Stern und seine einzigartige Haltung zum Leben her. Er lebt ziemlich gegenteilig zu unseren Systemen und löst dadurch Sorgen und Ängste aus. Wenn wir ehrlich mit uns selbst sind, nehmen wir die Angst oder Sorge wahr, da wo sie ist. Wir erkennen sie an ihrer Quelle, in uns selbst. Man könnte dies als unseren Bewusstseinszustand bezeichnen. Diese Angst löst ein Gefühl von Enge in uns aus, was zu Reaktionen führen kann. Vielleicht werden wir wütend, laufen weg, greifen an oder verteidigen uns. Auf jeden Fall wehren wir uns, denn wir sind im Widerstand. Davon, oder genauer gesagt, von der Trennung und den Unterschieden, hält sich das Ego aufrecht. Was ihm fremd erscheint, sieht es als Bedrohung und die Abwehr nimmt seinen Lauf. In diesem Modus können wir nichts lernen oder den Horizont erweitern. ⇨ Wer kennt das nicht?


    Wenn wir verstehen, wie wir uns fühlen und was wir denken, können wir uns von der Person lösen. Dann können wir uns auf die Sache konzentrieren. Die ist weitaus weniger bedrohlich, dadurch faszinierend. Jetzt können wir uns einem Thema annähern, ganz ohne Vorurteile, auch wenn es uns fremd ist. Einfach mal den Ideen folgen von André. Wobei, es sind keine Ideen, er lebt es seit über 50 Jahren. Seine Aussagen decken sich mit denen des Gehirnforschers Gerald Hüther. Was, wenn etwas dran ist? Was, wenn die (Kinder)Welt dadurch freundlicher wird?


    In diesem Thread wird mir gerade klar, wie einzigartig André Stern lebt. Vielleicht eröffne ich mal ein Thread zum Thema „André Stern – Ein Bote der Kinder“.


    Eine Reise zur Wahrheit, so der Titel des Themas. Was wissen wir wirklich und was ist bloss ein (spirituelles) Ego das sich aufbläht?

    Ich würde übriges weniger von einem Ego-Tod sprechen, viel mehr von einer Transformation im Sinne:

    Zitat

    Das Ego ist ein schlechter Meister, jedoch ein perfekter Diener. <3

    Danke Shiva, dass Du dieses Thema wieder aufgenommen hast, es liegt mir am Herzen. *ht*

    Für viele haben der Job und die eigene Position eine so große Bedeutung, dass sie unter einem Leistungsdruck stehen, der irgendwann nicht mehr ertragbar ist.

    Shiva bringt ein Thema mit, welches uns alle betrifft, den Beruf. Das passt wunderbar in das Thema Bewusstsein und Wahrheit. Jetzt wissen wir ja, dass die Wahrheit viel einfacher ist, als dass wir denken. Sie ist simpler als das, was wir glauben oder meinen. Oft wissen wir nämlich selbst nichts und packen dieses Nichtwissen in ein Glaubenskonstrukt ein. Dadurch sind wir blind für die Wahrheit geworden. Sobald wir dies erkennen, ist es leichter, die eigene Natur zu erkennen und somit die Natur Gottes.




    Klein Aurelio war ein normales Kind. Hätte man es gelassen, hätte es den ganzen Tag gespielt. Beim Spielen hätte es viel gelernt und seine Begabungen entdeckt. So hätte sein Leben immer bleiben können. Doch, die Erwachsenen hatten andere Pläne und Aurelio musste früh zur Schule gehen. Er wurde mit Stoff konfrontiert, den er kaum begreifen konnte. Manche dieser Themen interessierten ihn wenig. Schliesslich wusste er ja, was ihm Spass machte, doch die Erwachsenen schien das nicht zu interessieren.


    Aurelio war ein treuer Junge. Er wollte sich fügen. Im zarten Alter von 14 Jahren sollte er eine Entscheidung treffen, nämlich welchen Berufsweg er einschlagen wollte. Nun wurde es schwierig für ihn. Wenn er endlich eine Entscheidung traf, kamen Probleme auf. Entweder waren seine Noten nicht gut genug oder es gab andere Schwierigkeiten. Letztlich lernte er einen Beruf, weil die Erwachsenen ihm sagten, dass dies gut für ihn wäre.


    Aurelio gefiel der Beruf nicht und er wurde unglücklich. Er lenkte sich mit Drogen ab, um dem Schmerz zu entkommen. Es kam, wie es kommen musste, die Probleme wurden dadurch heftiger. Eine Depression baute sich auf, das war übel.




    Eigentlich ist es eine Autobiografie, diese kleine Geschichte oben. Vielleicht kannst Du Dich darin erkennen. Was Aurelio damals nicht lernte ist, sich selbst zu sein und einen Beruf zu wählen, den er liebte. Denn hätte man ihn gelehrt, das zu tun, was er liebt, wäre es auch gut für die Gesellschaft gewesen. Hätte er gelernt, wie ein kleines Kind, den ganzen Tag zu spielen, wäre er glücklich ins Berufsleben gegangen. Ein Kind lernt im Spiel – auch Erwachsene lernen am besten spielerisch.


    Wenn wir unsere Arbeit lieben, ist sie mehr als ein Beruf, sie ist unsere Berufung. Wir sollten unseren Kindern also lehren, sich selbst zu sein. Sie sollten nicht überlegen, was ihnen Spass macht. Stattdessen sollte ihnen klar sein, wofür sie brennen. Dies, weil man ihnen erlaubte, sie selbst zu sein. Wenn das Kind dann erwachsen ist und seine Arbeit liebt, will es den ganzen Tag arbeiten, so wie es in jungen Jahren am liebsten gespielt hätte.


    Dass solche Gedanken mehr sind als Träumerei, erforscht André Stern, manchmal mit dem Gehirnforscher Gerald Hüther zusammen. Die Vorträge von André schenken wundervolle Aha-Erlebnisse und so manche Tränen der Klärung. Sieh selbst, wenn Du magst. <3



    Wie habt Ihr es erlebt, als ihr in die Phase kamt, wo Ihr Euch für einen Beruf entscheiden musstet? Vielleicht habt Ihr Euch sogar frei in Eure Berufung entwickelt? Es wäre schön, ein paar Geschichten hier zu lesen.

    Vielen Dank für diese Übersetzung eines Channelings aus dem Englischen. Es ist schön, dem Dialog zu folgen, denn er strahlt alles aus, was das Herz höher schlagen lässt:

    • Respektvoller Umgang miteinander
    • Dankbarkeit und gegenseitiges Interesse
    • Freundlichkeit und konstruktive Gedanken

    Die Liste könnte noch viel länger sein. Davon können wir uns eine Scheibe abschneiden - ich nehme ein grosses Stück für mich. :)

    Für einen emotionalen Menschen ist es das Höchste, sich berühren zu lassen. Es geht darum, die Situation so intensiv zu erleben, dass Tränen fliessen. Vielleicht hast Du für uns ein Erlebnis, von dem Du berichten möchtest, dann hau bitte in die Tasten.


    Ich habe spontan zwei Erlebnisse:


    Ihr erinnert Euch vielleicht, dass wir um die Mediathek besorgt waren. Der Entwickler der Software ging in Rente. Doch ein junger Mann übernahm das Projekt und pflegte es weiter. Heute erfuhr ich, dass er nun Teil der Portalentwickler ist, er programmiert also die Software mit, die wir hier verwenden. Ich freute mich so sehr, dass ich den Tränen nahe war – Schön!


    Das Zweite, wovon ich berichten will, erwähnte ich bereits an anderer Stelle. Bis heute bin ich nicht in der Lage, mir ein Video von Libera anzusehen, ohne in Tränen auszubrechen. Wenn ich solch ein Video ansehe, läuft bei mir ein ganzer Film ab. Was da alles passen muss, bis ein paar Jungs eine derart schöne Darbietung auf die Bühne bringen. Angefangen vom Komponisten, hin zu der Person, die alles Arrangiert und vieles mehr. Dann stehen sie da, die Jungs und wirken glücklich und entspannt. Sie singen wie die Engel, ein wahrer Engelschor. Einfach himmlisch! <3


    Das Video unten zog mich in den Bann. Der Junge erinnerte mich an ein Mädchen, dem wir nahe stehen, also klickte ich das Video an und war sofort hin und weg:


    Lieber Robert , danke für deine schöne Metapher.


    Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, ob alles vorbestimmt ist oder ob Gott alles regeln wird. Beides sind jedoch Irrtümer, denn weder das Schicksal noch Gott handeln aktiv. Es liegt an uns, die Dinge zu tun, die geschehen. Gott hat uns das Leben und die Natur geschenkt, und nun liegt es an uns, etwas daraus zu machen. Wir sind von Natur aus mit Lebensenergie erfüllt, und es ist unsere Aufgabe als Kinder Gottes, den Planeten zu pflegen. Um dies sinnvoll zu tun, müssen wir uns selbst kennen. Wenn wir uns selbst kennen, werden wir uns nicht mehr streiten und nur noch friedliche Handlungen vollbringen.


    In dieser Welt leben wir hier und jetzt als Gemeinschaft. Wir sollten miteinander interagieren, kooperieren und unsere Kräfte vereinen. Das ist das Spiel, das wir spielen. Andere mögen allein spielen und Selbstgespräche führen, das ist in Ordnung. Natürlich tun wir das alle auf gewisse Weise, aber das Spiel auf der Erde macht erst Spass, wenn wir unsere Rollen spielen, die uns zugewiesen wurden: gemeinsam auf der Bühne des Lebens. Aber wie können wir diese freudvolle Rolle spielen, wenn wir sie nicht kennen? Dann folgen wir vielleicht den Rollen anderer, wie Religionen oder anderen Lehrern.


    Meine Rolle scheint eine energetische zu sein, da ich Energien wahrnehme. Ich spüre die Energie im Erdfeld und möchte am liebsten der Welt zurufen: Habt keine Angst! Es gibt so viel Angst und Unzufriedenheit im Feld, befreit euch davon. Holt euch eure Kraft zurück, die ihr an Götter verschenkt habt. Übernehmt wieder Verantwortung für euer Handeln. Das ist es, was „Ein Kurs in Wundern“ lehrt: Wir lernen uns selbst, den Menschensohn, kennen. Und ein neues, freudvolles und friedliches Leben beginnt im Moment der Selbsterkenntnis.


    Hast du deine Rolle gefunden? Ich würde mich freuen, darüber zu lesen.


    Robert, an dieser Stelle möchte ich dir herzlich für deine Texte danken. Sie tun mir gut. <3

    Ich erlebe das unbedingte Menschsein als etwas über dem bedingten Menschsein stehendes. Es war auch irgendwann einmal anders herum.

    Darauf wollte ich hinausgehen, denn das ist es, was wir beobachten können. Manche Menschen sind mit dem Menschsein identifiziert, für die ist die Erkenntnis, wer sie wirklich sind, pure Heilung und sie können zum wahren Menschsein „auferstehen“. Und jetzt, wie geht es weiter, was kann der Auferstandene (er)leben? Hier setzt etwa der Buddhismus ein, der Wege der Tugenden lehrt und die Sinne für die Menschlichkeit schärft. Wüssten wir, wer wir wirklich sind, würden wir dann noch Kriege führen oder unsere Tiergeschwister essen?


    Es ist nur so eine Vermutung, vielleicht weil es mich selbst betrifft. Ich glaube, dass die Auferstandenen, die Erwachten oder wie wir sie nennen mögen, nach ihrem Erwachen sich mit dem Menschsein befassen sollten. Warum? Kriege sind nur möglich, in einer entsprechenden Atmosphäre, das Umfeld muss gegeben sein. Angesichts der Kriege deutet es darauf hin, dass wir noch sehr viel Angst in die Atmosphäre schicken und sie somit fördern. Also sollten wir als Erwachte ganz genau hinsehen, welche Energie wir ins Feld schicken.


    Es stimmt zwar, dass alles vorbestimmt ist, aber nur so lange, bis die Muster erkannt und aufgelöst sind. Auch ein Nondualist, kann sich vor der Verantwortung nicht drücken. Auch er unterliegt seinen Prägungen und Muster und muss ihnen folgen, bis er sie erkennt und bewusst auflöst.


    Eigentlich will ich nur zum Ausdruck bringen, dass Gott und Gottes Kind eins sind, aber nicht dasselbe. :)

    Ist es in Ordnung, wenn wir hierüber in diesem Thread sprechen?

    Genau genommen sind wir die eine Macht.

    Etwas passt nicht, im Nondualismus und irritiert mich regelmässig. Die tiefe Bedeutung, dass wir Gott sind, das ist klar und viele Menschen dürfen dies erkennen. Was mich aber irritiert, ist die Tatsache, dass dadurch viele Menschen vergessen, Mensch zu sein. Ihre Reden wirken „gequält“, weil sie versuchen, ihr Ich zu verstecken. Ich habe sehr das Gefühl, dass Nondualismus wichtig ist, aber nur die halbe Miete, denn auch Menschsein will gelernt und bewusst gelebt sein. Biblisch ausgedrückt: Vater und Sohn ist eins. Oder weltlich: Geist und Form sind eins. Was sagt Meister Robert zu dem Thema?

    Wenn wir Edi Maurer folgen, können wir ganz doll ins Grübeln kommen: „Wer hat eigentlich die Bibel geschrieben?“ Es reicht, einmal die Bibel zu lesen wie ein Buch und wir könnten auf den Gedanken kommen: «Hier stimmt etwas nicht!» Ist Gott launisch? Einmal fordert er Brand- und Tieropfer von den Menschen und an anderer Stelle sagt er, dass ihm diese Opfer ein Gräuel wären. Es gibt eine Stelle in der Bibel, die ich bis heute nicht so richtig einordnen kann:

    Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

    Kann ein Friedensfürst je so etwas gesagt haben? Oder waren es vielmehr die Bibelautoren und Kirchenväter, welche ihr Recht durchkämpfen wollten?

    Hallo zusammen!


    Heute möchte ich einen Segen, für eine liebe Freundin aussprechen. Sie ging Anfang des Jahres in Pension und sie lebt alleine. Weil sie sich damals sehr mit der Arbeit identifizierte, sorgten wir uns. Wir dachten, dass unsere Freundin in ein Loch fallen würde, wenn sie keine Arbeit hat. Wir irrten uns! Unsere Freundin ist stark vernetzt, trifft sich mit Freunden und ist engagiert.


    Heute treffen wir sie zum Essen, ich freue mich. Unsere Freundin ist stets lebensbejahend, ist freundlich und macht einen zufriedenen Eindruck. Was ich aber an ihr besonders liebe ist, dass sie eine ehrliche Haut ist. Man weiss immer, was sie denkt, weil sie ausspricht, was sie denkt.


    Diesen Segen möchte ich heute allen Menschen widmen, welche offen und ehrlich sind. Man kann die Wahrheit nämlich so vermitteln, dass es niemanden verletzt.


    Ein schönes Wochenende, Euch allen! <3