Beiträge von glasengel

    Die Menschen lernen durch Erfahrung

    Ja, aber irgendwann ist die Macht so gross, dass keine Zugeständnisse mehr möglich sind und solche Menschen sich komplett abriegeln. Auch eine Krankheit allein kann den Menschen auch nicht aufrütteln, der offene Spalt für einen Diskurs mit dem Umwelt ist nahe zu zu Wenn dir ein Grossteil der Welt schon gehört, dann änderst als aller letztes den Kurs und daher befinden wir uns auf einem untergehenden Schiff. Corona ist keine Krankheit wie Krebs und auch kein Zurückschlagen der Natur, der Mensch ist schlichtweg für die kräftenden Stürme zu schwach geworden. Die liebende Erde würde nie einem einzigen Menschen schaden, auch Naturkatastrophen sind keine Rache und dienend in ihrer Selbstregulierung nur dem Menschen.


    Naja, zum Glück draussen in der Natur und Handy aus...

    Wenn wir uns nicht die Freiheit nehmen, wird es keine Freiheit mehr geben. Jede Institution, die über uns bestimmt, irrt sich im menschlichen Umgang und zwingt einen kranken Zeitgeist der Menschheit auf. Corona zeugt aber nicht nur in der Art und Weise von einem gegen die Selbständigkeit im Menschen gerichteten Umgang der Obrigkeit. Auch die inhaltliche Umsetzung zeigt, dass die Politik und ihre gewählte wissenschaftliche Richtung bei näherer Bettechtung keine Seriosität besitzt. Alle Massnahmen haben und werden dem Menschen nicht der Gesundheit dienen. Die Masken symbolisieren nur wie krank die Menschen durch die Entfernung von der Natur und dem Umgang mit Krankheiten sind. Es gibt immer mehr Krankheiten und Mutationen. Einfach mal die statischen Entwicklungen von Krebs, Diabetes, Schlaganfall, ... in den letzten Jahren anschauen, die Medizinwissenschaft irrte sich im Grunde un ist daher ein schlechter Ratgeber. Corona besitzt, wie auch alle anderen Krankheiten, eine Ursache und entgegen der unseriösen Medizin in der heutigen Zeit, gilt es nicht nur die Auswirkungen eine Krankheit zu behandeln. Egal ob Krankenhauskeime, Antibiotika, Krebs,... die heutige Medizinwissenschaft hat versagt in ihrem Katz und Maus Spiel und nicht die Ursache in einer ideologischen unnatürlichen Lebensweise erkannt. Es geht nicht ohne Natur und es geht nur ohne System. Der Masse wird die Masse genommen und die abartige Politik behandelt den Körper als ob wir kein Immunsystem besitzen. Was können wir auch von erfolgs hungrigen Wissenschaftlern und Politikern erwarten, welche nie die gesundheitliche Bedeutung der gemeinsamen Freude für das Menschsein erfahren haben. Keine Medizin wird uns weiterhelfen, heil finden wir in einer unabhängigen und freien Lebensweise mit der Erde. Die Wahrheit ist, nicht Corona ist der Feind. Ein natürlicher Körper war und ist nicht nur stark genug für den bakteriellen und vireellen Einflüsse in einer gesunden Umgebung, sondern er bleibt dadurch auch stark. Corona kann nicht bekämpft werden, da scheitert die Medizin im Ansatz und ist nur ein Ausdruck für die den schlechten Gesundheitszustand dieser Zeit ist. Die Systemvertreter wollen aufgrund fehlender eigener Erfahrung keinen gesunden Menschen, den dann würde sie jegliche Gerechtigkeit und ein intaktes Umfeld für jeden Menschen zulassen. Nur das System arbeitet seit Jahrzehnten dagegen, der Kapitalismus belohnt nur die Egoisten und schert weiter die Ungerechtigkeit auseinander. Genau genommen sind die Masken nur dazu da, das ein irgendwie asoziales System der Geldumverteilung geschützt wird. Würden alle Kapazitäten auf Gerechtigkeit und Gesundheit liegen, könnten alle Menschen versorgt werden und es bräuchte keine Masken. Wir leben in kranken Zeiten, nur wer das erkennt, kann gesund sein und bleiben. Es gilt das Leben ohne System zu befreien ändern und wieder stark für ein selbstbestimmtes Leben mit der Natur zu werden. Nur so ist Corona keine Gefahr, Impfen wird uns da nicht weiterhelfen und nur das eigentliche Problem aufschieben. Es ist, wie dargelegt, nicht abwegig, zu sagen, dass vielleicht jene, welche sich jetzt impfen lassen, dann zu schwach für die Mutation in 2-3 Jahren ist.Tiere merken instinktiv, ob sie von einem infizieren Artgenossen Abstand halten sollten oder ob sie gesund genug für einen Kontakt sind. Das Coronadiktat ist auch ein Abgesang an die Fähigkeiten des Menschen und die Freiheit sein Potenzial zu entfalten. Die Politik bestimmte für alle Menschen, der Mensch ist blöder als Tiere. Wo ist der Freiraum für jene, welche in der Gesundheitskrise, wie eine Brennessel, ohne Angst um ihren Körper sein wollen? Lösungen wie Medikamente und Impfen werden das Gesundheitsproblem der Menschen nicht bei der Wurzel packen, dazu müsste die Menschen erkennen, was sie wirklich krankt macht: Das System und seine Entfremdung von der Erde. Wir tragen keine Maske und sind froh die Natur an unserer Seite zu haben. Es werden nur die verstehen, welche jenseits aller Diktate leben können und jetzt auch sollten. Die Medizin verspricht Heilung und wird weiter für Krankheit sorgen.


    Die Welt im Jahre 2021 - und ich habe extra die spirituelle Terminologie weggelassen. Lasst euch nicht impfen und hört auf euren Körper, macht jenes, was euch ruhenden Freude macht.


    Gruss

    Wenn man Männlein und Weiblein nicht mehr unterscheiden kann , ist es soweit..

    Du sagst es...


    Wer ist C. D ?

    Wer schon - Christine Dreien natürlich.


    Mir wurde aber eine Stellungnahme von ihr zugeschickt und in einem Video (letztes auf ihrem Kanal) sagt sie auch, man kann sich impfen lassen, sollte aber vor und nach diesem genetischen Eingriff (!) sich über Kommunikatio ln mit der geistigen Welt schützen. Sowas Menschen zu transportieren ist gemeingefährlich und auf diese Weise funktioniert die geistige Welt nicht.


    Wie komme ich an diesen Menschen dran, wieviel kostet ein Interview mit ihr - vielleicht ist sie ja zu einem Diskurs fähig und stabil genug?


    Ich bin mir sicher, dass Impfen in dieser Situation fatal ist und benötige einen relativ kompetenten Ansprechpartner in der Öffentlichkeit. Gestern wurde einer meiner YouTube Kanäle gelöscht, da ein Kommentarbeitrag über Nacht hoch ging und ich nachfolgenden Text bei Bayern3 gepostet habe. Es war zuerst nicht leicht überhaupt ein Mainstream Medium zu finden, welches überhaupt noch Kommentare bei YouTube zulässt. Ich habe nun am eigenen Leib erlebt, dass es nicht nur die Meinungsfreiheit im Land nicht gibt, sondern auch keinen öffentlichen Raum zur Wahrheit:

    Funkfreie Gebiete, geschützte Wälder und inzwischen (Nawalny wohnte im Herbst "zur Erholung" einige Häuser weiter, das Gemeindeleben stand still und überall war Polizei für Wochen untergebracht.


    Die Masse verlor die Masse, es gibt kein Zurück in das alte System mehr. Das was "Normal" ist war ein Extrem und jenes was als Extrem galt wird nun Normalität. Die "Gesunden" werden verkranken und die Kranken heil werden. Nicht die Erde oder ein Mensch kann die Energie verändern, alle Energie war und ist manifestiert. Lediglich die Menschen ergrauten (mein nicht die Haarfarbe, graue Haare sind cool) in unserer Zeit energetisch, der Drache fliegt jenseits von Zeit in seiner grenzenlosen Energie.


    Ein wahrer Spiegel erkennt man daran, dass er NICHT mehr spiegelt. Warum auch ? Nicht der Mensch ist das Problem, sondern Das hatte nie eine Berechtigung und verkannte die zwischenmemschlichen Dimensionen. Wir können Menschen nicht "helfen", wenn wir spiegeln oder zurückspiegeln, da diese Betrachtung nie dem Mensch an sich entsprach. Spiritualität ist der Körper und sein Atem, die Inkarnation ins Hier und Jetzt kann nicht in eine Passivität münden. Lieber nichts zu machen, als was "falsches" zu machen, kann die Menschheit nicht erfüllen. Spiritualität betrachtet die Welt nicht durch eine Scheibe, sie agiert und reagiert in ihr.


    Es ziehen wohl nochmal zwei Leute ein, bauen die Tage ein wenig um und doch findet das "WIR", auch für uns, in der Natur statt. Wir haben hier so eine wundervolle Natur und es werden sich ungezwungen Menschen an solchen Orten zusammenfinden. Vielleicht sind wir für dich dieses "WIR", auch für mich war es eine Zeit schwer, den Wert einer Gemeinschaft zu realisieren. Wir sind jeden Tag an den freien Outdoororten draussen und alle Menschen sind hier willkommen, die Kapazitäten in der Natur sind in jeder Hinsicht vorhanden. Bin mit einigen Künstlern im Kontakt und es werden auch private Festivals in der Natur geben. Wir sind leicht zu finden und sichtbar, auch das war nicht leicht, doch es ist jetzt 2021...


    Es ist gut, dass nun nicht nur ich an diesem Ort und seinen Naturtreffpunkten im Mittelpunkt stehen, nicht nur für Begegnungen, sondern auch für evtl. "Wegbegkeitung/Heilungsraum".


    Ich wäre sogar auch zu euch in die Schweiz auf ein Forentreffen gekommen und bin bei Leib ein Wurzelmensch. Kommt und tanzt oder sammelt die Teepflanzen mit, hier werdet ihr in aller Freiheit nicht betrachtet.


    Muss, ist derzeit viel und ich komme nicht hinterher...vielleicht kommt auch bald ein Videointerview, liegt nicht an mir. Am liebsten würde ich mich zerreißen, dann könnte ich noch mehr machtloses machen. Ach ja Mal wieder zwei oder drei Wochen im Wald übernachten steht definiv in kommenden Erleben im Fluss.


    Unprofessionelle Grüsse aus dem Schwarzwald...

    Viele ? einmal "mit allem" auf dem Balkon bei einem der ersten Joints auf dem Balkon im Elternhaus mitgewippt. So wie wenn man Musik hört, aber keine ist und kennt ja jeder irgendwie, voll im Flow halt. Nach langer Zeit irgendwann merkte ich wie es ein wenig schneller wurde und ich wachte aus dem geilsten Flow blitzartig voller Ekel (ich war 17 oder so) auf, da ich das nun dazupassende Geräusch aus dem Schlafzimmer meiner Eltern realisierte.


    Hanf war und ist so wichtig für die jungen Erwachsenen, die "Rücken" sind zu zumeist wegen dem Blick auf das Handy eh schon seit der Jugend verkrümmt und sie gehen oft in die wilde Natur oder sonstwohin...


    Es gibt gute Drogen die von Drogen befreien und ich spreche nicht nur von Iboga. Muss mich aber erst im Forum wieder zurechtfinden, da die Navigation komplett anders ist und ich nun ein Handy benutzen. Ich sollte uns Bett zu Kale, schauen derzeit Dragonball und die soll mir das Mal altersgerecht erklären.

    Ich kann nicht einen eigenen Thread in diesem Forum eröffnen, da ich vermutlich gerade zu blöd bin und den Button nicht finde. Die Tage kann ich mich auch da reinlesen und mehr auf eure Beiträge eingehen, ich verspreche Verbesserung . Fand aber auf die Schnelle nichts zu der Thematik (körperliche) Heilung und will es jetzt hier schreiben.


    Heilung ist relativ einfach und was alles (mit welchen Aufwand, es kann sehr intensiv und aufwendig sein) geheilt werden könnte, sollte nicht zur Thematik stehen. Über die Hand geht es auch mit Haustieren (Lebenspartner der Menschheit) und kann "geübt" werden, die Haustiere kennen es ja selber und praktizieren es im Ansatz auch beim Menschen.


    Ein gesundes Körper spürt keine einzelnen Stellen in seinem Körper. Ein kranker bzw. ein "kämpfender" Körper spürt eine einzelne Stelle und da kann ein "fliessender Gegenüber" ansetzen.


    Wenn die Hand einige Zentimeter z.b. an einer Baumrinde gehalten wird, entsteht da ein Strom. Auf gleiche Weise ist da kein Strom da, wenn statt der Baum eine Strassenlaterne mit der Hand wahrgenommen wird. In diesem Gleichniss kann man einen kranken Körper begreifen, die kranken Stellen sind ähnlich wie Strassenlaternen. Zwischen Menschen erfolgt aber ein Energieausgleich und wenn man zentriert ist, so nimmt es keine eigene Energie. Nie direkt auf die Haut, also nicht für den Heilausgleich, da es auch den "Strahlkörper" (bei Esoteriker sollte ich wohl eher Wärme schreiben) mitnehmen sollte, da wo diese Hüllen sich treffend "knirschen". Ist eigentlich voll leicht und ein reines praktizieren.


    Wichtig ist, dass "man so gut" ist, dass der andere sich bei der Heilung gleichwertig fühlt und die Realität beibehalten wird. Es ist ja der Austausch, der wertvoll und heilend ist. Sobald er dich als "Person" betrachtet und dahingehend als Heiler, verliert sich seine gleichwertige Fähigkeit zum Austausch und du drehst dich im Kreis, hast es nicht "gut gemacht". Für Kochen ist es ja im Geld zu verlangen, aber das Zeichen einen Kranken zu senden, ist schon im Ansatz gescheitert. Heilen kann man nur, wenn man alles vergessen hat fur den Moment (ihr Anfang und Ende) und sich nicht mehr um sich (es gibt keine Seele) selber kümmert.


    Das alles beschreibt jetzt einen Mensch in allen Facetten und nicht seine psychische Transformation auf die leere "Autobahn". Der Mensch ist wie Pflanze und kann einen anderen Mensch für eine Zeit heil werden lassen. Mehr nicht und doch ist es, wie eine gute Heilpflanze, nur ein Neustartaufschub. Es bringt einfach nichts die Natur oder Mensch zum Zwecke der Heilung zu benutzen. Heil kann nicht ausgenutzt werden, Heil kann nur bei heil bleiben und die Gabe seine Wurzeln auszuschlagen, ist erst mit der psychischen Transformation gegeben. In dieser Transformation ist auch die "Ehre der Heilung" gegenüber allen begleitenden Faktoren gleichwertig gegeben, du bist nie der only one und der andere ist nie der only one. Ich kann nur von einem Heilungssequenz berichten, in Endefekt ist Heilung erst, wenn alles was war und kommt Heilung ist. Von dem her sollte dieser dargestellte Heilunssequenz als relativ angesehen werden, aber es funzt schon.


    Tessin ist genial im Spätherbst, nicht nur wegen den Maronen. Guter Schutzort, von der Wasserstruktur eh. Tessin ist auch Hesse, der alte Krims Krams und die Geschichte mit Grässer klärt da alles auf, aber das ist eine andere Thematik. Bei dem Thema schrieb jemand in die Kommentare, Hesse ist zwar nicht alles, aber er kann der Anfang von allem sein. Manchmal brachte er "das Letzte" (Moment ist kein Moment mehr) rüber. Finde den Text über Liebe finde ich grad schön, hoffentlich klappt (haben hier ganz langsames Handynetz) es mit dem Einfügen diesmal.



    Hat es einen bestimmten Grund wieso manche Menschen Knoblauch und Zwiebeln ablehnen ? Das habe ich mich schon einmal gefragt. Und interessant als was du schon alles so gearbeitet hast. :) Und gute Anregungen in Deinen Erzählungen zum ausprobieren.


    Kann ich nur einschätzen, nachgefragt habe ich nie. Unverträglichkeit in diesem Sinne war es wohl weniger, auch wenn es so mir vermittelt wurde, die wollten wohl nicht beim Meditieren oder bei der Körperarbeit pupsen. Könnte mein frecher (war ja nicht ungesund) Suppenmove erklären, danke. Darfst ja auch nicht vergessen, die meisten Tanten waren ja schon oft auf Seminaren mit gesunden Essen, bei einfältigen Köchen gibt es da jeden zwei Tag Linsen.


    Veganes Mouse Chocolate mit Thymian ist auch richtig fein. Weiss gar nicht das es solche Gerichte im Internet gibt. Wichtig ist frischer (trocken passt nicht) und wilder Tymian, optimal Rosen- oder Zitronenthymian. Aber alles kein Hexenwerk, es sammeln sich lediglich viele "Erfahrungen" aus den Momenten heraus an. Hört nie auf, heute wollte ich Walnuss und Birne verbinden, aber ich suchte die Brücke - mit den Augen. Brennesselchips egal mit welchem Gewürzen stillen leicht und sind schnell zubereitet.


    Danke, Lupinenpulver kann ich auch empfehlen und fermentieren kenne ich nur von Krautarten (Kimich, Ingwer UND Kurkuma will ich eh oft unterbringen).


    Seit den 9. Lebensjahr vegan, das ist spannend und kann ich nicht von mir behaupten. Kam erst nach der Jugend und mit der Vernunft.


    Ja, seinen Körper "nicht zu spüren" ist ein gesunder Körper - koche auch so, dass der Körper sich leicht anfühlt.


    Namaste

    Zum Süssen habe ich Agavendicksaft oder Birkenzucker verwendet, Budget hätte ich freie Hand. Es gibt soviele geniale Aufstriche und Humuse, weiss da nicht wo ich anfangen soll. (Selber gesammelte) Walnüsse mit (guten) Olivenöl, Tomatenmark, Agavendicksaft und Chilipulver püriert war sicher ein Highlight, wenn die Komposition (nicht erlernbar, da musst Autodiktat sein) sich findet. Über alles stehen aber die Esskastanien beim veganen Kochen, früher - wie Mangold - das Brot der armen Leute, Gruss ins Tessin. Ich kenne kein Nahrungsmittel, aus dem so unendlich viel gemacht werden kann.


    Beim Abendessen gab es auf zwei Gerichte von mir auf "ähnlicher" Basis, jedoch das eine eher deftig und das andere eher weich. Nehmen wir angeröstete und gewürzte Maronen (z.B. Curry/Rosmarin), Kürbis- Süsskartoffeln- und Rote Beete Schnitze als Basis. Die in eine Auflaufform verteilen, eventuell nachwürzen und mit ein wenig Hafersahne füllen. Nun wird das Teil mit einer am Vortag zubereiteten Creme überbacken. In dem Fall passt Mandelmus (evtl. mit Hefeflocken) mit geröstetem Schwarzkümmel, Sesamöl, Curry, Dattelstücken miteinander vermengen und ziehen lassen. Das war die deftige Variante und mit der anderen Hälfte der Schnitze Süsskartoffeln und Kürbis (da gibt es zig Geschmackssorten) kann man


    ein weiches Früchtecurry zubereiten. Die Schnitze in Kokosfett und gekochte Maronen dazu, aufgiessen mit Kokosmilch und eine gesunde Schärfe mit Chili, Curry und Chili als Basis auslegen. Nun Früchte wie Mango, Ananas, Bananen, ... dazu und dann noch Erdnüsse rein. Fürs Auge kann man noch Granatapfelkerne oder Cranberries dazugeben. Vorsicht mit dem Verkochen, ansonsten mit Fruchtsaft und evtl. Kokosmilch die Süsse zurückholen.


    Geärgert als Koch habe ich die Gruppen eher selten, ihr Programm ging mir eh am Arsch vorbei. Einmal ärgerte ich aber eine Meditationsgruppe, die war mir zu sehr aufgesetzt. Naja, bei einem stille Retreat darf der Bauch gern (muss in meinen Augen aber nicht, feel free) ruhig bleiben und da habe ich am Abend zuvor eine Rosenkohlsuppe mit Curry und Meererich hingestellt. Mit Mandelmus ihre verräterische Wirkung abgemildert versteckt und hey, die Suppe war megafein, die könnten nicht wiederstehen. Heute mache ich solche Spielchen nicht mehr, da ja alles nur noch nach innen Abfliessen kann und doch war es halb so wild. Aber besser Kochen als manche Pflanzen schmecken kann und wird nie ein Mensch können. Ach ja Vorrat an wildgesammelten Brennesselsamen ist beim Kochen Standart, auf alle Fälle wenn einen die Menschen am Herz liegen.

    Jemand sagte mal, einen selbstsicheren Koch erkennt man daran, dass er kocht als ob er malt. Früher, als ich noch diverse Seminarhäuser bekochte, war in der Regel bei 20 Leuten folgendes Szenarium: Vegan, Glutenfrei, kein Zucker, keine Zwiebeln, kein Knoblauch und oftmals keine Nachtschattengewächse. Ich werde sicher nie wieder im betrieblichen Rahmen kochen, auch nicht für die buddhistischen Häuser und doch will ich den einen oder anderen Kochtrick uneingebildet hier anschneiden.


    Haferdrink und vorallem Mandelmus sind wichtig, um alles zufrieden an Frau oder Mann zu bringen. Oft waren es Yoga Tanten um die 50, also so mittleren Alters und die Vollverpflegung ging um die eine Woche.


    Was dabei auffallend häufig von den Hausfrauen beobachtet wird, ist wie die Rote Beete schmackhaft wird. Ich kenne es so, dass auf dem Markt das Gemüse und Obst sich anlächelt, wie z.b. Fenchel und Orange. Rote Bette kann so eine gute Suppe (gerösteter Schwarzkümmel, Orangenschale, Ingwer, Meerrettich, ...) sein und Gewürze wie Gran Masal passen gut. Habe Rote Beete auch oft mit Wildpflanzen den letzten Kick gegeben, wie z.B. Gundermann (nicht mitkochen wie alle ätherische Pflanzen. Rote Beete Suppe auf Kokosmilchbasis harmoniert, leider verbinden viele Kokosmilch nur mit Dessert. Habe auch Sauerkraut auf Kokosmilch mit viel Ingwer, wenig Sojasosse und (eigener) Currypaste zubereitet. Klingt eklig und war doch scheisse gut. Rote Beete kannst aber auch wie Pommes scheiden (wie auch Kohlrabi, Süsskartoffeln, Kürbis, Pastinaken, Karotten ...) und im Backofen mit diversen Gewürzen auf einen Ölfilm braten. Ich überbackte Rote Bette auf diese Weise häufig mit Mandelmusvariationen, z.B. mit wenig Senf und Hefeflocken, nach dem Überbacken mit Dill oder Bärenklau garnieren. Aus den gerösteten Gemüsesticks eine Suppe gibt nochmal einen ganz anderen Geschmack als gekochtes Gemüse. Eine Suppe über Nacht stehen lassen entfacht auch ein neues Geschmacksbild, da wird man postivi überrascht sein. Gemüsebrühe ohne Steinpilzpulveranteil geht gar nicht, da fehlt was für gewisse Gerichte. Soja- oder Reissahne zum Kochen fand ich nicht gut, Hafersahne oder Nusssahne lagen mir. Manchmal hat ich auch Pulver aus der wilden Natur selber hergestellt dabei, das aus getrockneten Wilderdbeeren passte mega zu einem Schokoladenpudding oder Obstsalat (echte (!) Vanille auch) erst recht.


    Alles zeigt sich an den Salatsoße, da kann man lustige Sachen zaubern. Mandelmus ist eh klar, aber auch Apfelschnitte oder Karottenstücke schmecken bombastisch und machen die Sosse sämig, runden auch geschmacklich ab. Wenn Kürbiskernöl im Spiel ist passt z.B. ein wenig Mango oder Himbeeren habe ich auch schon (gibt ja auch Himbeeressig)in die Sosse reinpüriert. Angeröstete Samen von Sonnenblume bis Hanf können auch leicht mitverarbeitet werden. Mit Quino, Amaranth und vorallem Buchweizen kann man auch verrückte Sachen kochen, letzteres passt gut als Dessert z.B. mit eingelegten Zimtpflaumen oder Melissenbirnen.

    Das Video ist nicht verfügbar glasengel ?

    Ja, leider und daher habe ich den Titel dazu geschrieben, dann kann es gefunden werden. Kein Plan warum es nicht im Thread mit dem Video funktioniert und doch würde es sehr gut zu Raupes Frage passen. Der Typ hat richtig Erfahrung mit der wilden Natur und ich finde es gut, doch einige Aussagen sehe ich nicht so - wie das mit dem Fleisch

    Er kennt wohl die Wurzeln (stehen ja nicht alle in den Büchern) nicht gut genug und doch ein Video mit wertvollen Erfahrungen von ihm. Auf YouTube gibt es noch ein Kanal Buschfunkistan oder wie der sich nennt, der produziere im letzten Jahr (auch wenn er viel abliest) richtig gute (vorallen viele) Videos zu dem Thema. Mag den voll und schaue immer Mal wieder nach, es der so veranstaltet.



    Nein, Essen ist "immer gleich" in der Natur da - wie auch die Wildpflanzen und der menschlichen Körper vom Nährbedarf mit den Jahreszeiten eins ist. Das können gezüchtet Gewächse nicht und daher esse ich auch jeden Tag aus dem Wilden, wenn es auch nur ein Brennesselsame ist. Brennessel ist eh die Göttin und Gott, sie/er sollte nun ein vertrauter Wegbegleiter sein.


    Die Aussage im Video von Fleischbedarf im Winter ist für mich unseriös und extrem, ähnlich (!) wie Lichtnahrung. Aber es ist die wissenschaftliche Annahme, dass die Psyche und ihre Transformation keinen Einfluss auf den Körper und seinen Nähebedarf besitzt. Auf gut Deutsch, die werfen alle in einen Topf und beschränken sich durch Verallgemeinerungen nur selbst. Auf der anderen Seite wissen wir wissenschaftlich, dass Vor- und Nachdenken einen beachtlichen Nährbedarf benötigt. Das verwundert oft Leute, dass ein Hirn zum hirnen auch ziemlich Nahrung vertilgt und doch kennen sie das eigene Mampfen von Studentenfutter beim Lernen. Auf alle Fälle ein eklatanter wissenschaftlicher Wiederspruch in ihren empirischen Beobachtung und ich bin nie Freund gewesen von Verallgemeinerungen. Als Handhabung arbeiten diese gegen das schöpferische Potenzial im Menschen kann und bedient auch die Psychologie, welche nur eine Ansammlung von dokumentieren Muster und ihre Wechselwirkung zueinander ist. Da könnte man sich auch ein USB-Stick ins Ohr stecken, die Psychologie kann der Ernährungswissenschaft also auch nicht bei ihren Widersprüchen weiterhelfen.


    Verallgemeinerungen sind immer extrem, gefährlich und falsch als Orientierung. Sie können und werden zum Teil fatale Folgen haben, aber ich will nicht von Corona wieder schreiben. Jetzt ist einfach ein Chance auf allen Ebenen, die Wellen verlieren ihre Zeit und alles tritt als Fluss zutage, das Thema Nahrung ist elementar.


    Unabhängig aber davon, wieviel ein Mensch auch psychisch an Nährbedarf benötigt, ist er meiner Meinung nach natürlich in der Lage seinen Bedarf komplett aus der Natur zu generieren. Auch wenn er sich zu den sonnigen Zeiten keinen Vorrat anlegte. Bist halt den ganzen Tag an Sammeln und es wäre mit zeitlichem Aufwand verbunden. Wenn sich der ganze Alltag bei dir, als wacher Mensch, nur auf wilde Nahrungsbeschaffung fokusiere würde, so könnte man diesen Körperbedarf zwar erheblich runterfahren, aber es wäre nach wie vor ziemlich aufwendig.


    Nur warum?


    Ich hätte dafür jetzt keinen Impuls und die wilde Nahrung haben wir eh jeden Tag auf den Teller. Als (ehemaliger) freiberuflicher Koch sind die Lager (noch) voll und ich liebe schon mit Mandelmus, Kokosmilch oder Hafersahne zu kochen. Kale inzwischen auch, macht richtig Spass und wir haben ja Gläser voller getrockneter Blätter, Pilzen, .... und der Garten kommt dieses Jahr auch richtig dran, wollen eine Kartoffeltonne (mit Kartoffeln von letzten Jahr) ausprobieren.


    Freue mich auch wieder bei euch, bei dir zu sein und mit euch zu Schreiben.


    ♥️

    Hallo lieber Glasengel,

    ich möchte morgen anfangen deine letzten Artikel hier zu lesen ( wie es oft so ist, muss man dafür die richtige Stimmung und die Zeit finden ). Bin schon sehr gespannt und denke, dass es mir was wertvolles beibringen wird. ( Schön, dass Du dich wieder hier blicken ließt).


    Ich wollte Dich aber auch noch etwas fragen , was du sicher weißt, denn Du bist ja ein sehr guter Wildnis- Kenner / Naturbursche.

    Meinst Du es ist möglich sich alleine aus der wilden Natur zu ernähren auch im Winter ? Wenn ja, kannst du ein paar Pflanzen nennen, welche auch im Winter wachsen und für uns essbar sind ?


    Hey <3


    Frühlingsputz ?


    Gut das du fragst, danke. Ja, meine ich. Die erntbare Natur ist in der Fülle immer gleich da, im Winter zumeist mit den Wurzeln im Boden versteckt. Bei Quellen und Sumpfgebiet ist auch der Boden nicht gefroren bzw. von den Schneemassen befreit. Siehst ja, wenn mit dem Auto rumfährt, da sind auf der Wiesen Stellen ohne Schneedecke.


    Manche Pflanzen bleiben auch saftig im Winter wie Brombeerblätter oder blühen unter der Schneedecke wie Gänseblümchen. Anfang Winter habe ich schon die hängengebliebenen Äpfel am Baum gekostet und die waren erstaunlich gut, Hagebutte und Schlehe sowieso. Baumblätter kennst du ja und die Knospen bilden sich oft schon Anfang Januar. Wobei die meisten Baumblätter schon eher bitter sind und die Bitterstoffe magst du wohl mehr als ich. Wurzeln sind weich, mild und z.T. süss im Geschmack. Ansonsten sieht man auch unter der Schneedecke die jungen Sprösslinge der Wildpflanzen, wir haben heute Schafgarbe und Vogelmiete gesammelt. Desweiteren kann man auch festgebliebene Nüsse am und im Boden finden, selbst Eicheln oder Rosskastanie lasse sich gut verwerten.


    Gestern haben wir uns ein Video kurz angeschaut und diese liebenswerte Mensch ist nicht meiner Meinung, siehe ab Minute 33:00 bzgl. Fleisch:


    Leben in der Wildnis - Interview mit Bastian Barucker


    Teil 15


    Der Pfad führt dahin, wenn wir nur nach Innen schauen und alle vorhandenen Gedanken zulassen. Dazu benötigt es einen Raum, der von diesen Strukturen befreit ist und daher gibt es seit Urzeiten eine Übertragungslinie, in welchem Menschen gemeinsam diese Erfahrung als Einheit erleben. Für viele ist es schmerzhaftes Wahrnehmen, was da alles in einem gedacht wird und von dem her ist auch dahingehend ein erfahrener Mensch als zuhörender Raumbegleiter von Bedeutung. Die Gedanken führen ohne Zutun in die Gedankenlosigkeit und wird erlebt in einem Augenblick ohne Lebensimpulse. Wir alle kennen Momente von Lebensimpulsen und inneren Momente mit dem Gedankenfaden der Selbstreflektion. Ein nicht erwachter Mensch kann in den Momenten mit sich selbst nur in Gedanken sich bewegen und definieren. Gedankenvorgänge spielen sich in einem begrenzten Körper ab und mit dem Erwachen fällt diese körperliche Begrenztheit. Mit der Gedankenlosigkeit fühlt man sich definitionslos im Überall und nicht mehr in seinem Körper gefangen. Das Erwachen lässt den Gedankendialog der inneren Momente nicht mehr zu und jeglicher Akt der inhaltlichen Selbstentwicklung wirkt im Nachhinein nur noch wie Egoismus in Reinform.

    Mit einem erwachten Anker kommt der Mensch genauso im Hier und Jetzt des Lebens ganz an. Jeder Mensch kennt gegenwärtige Momente, in denen er im Leben aufgeht und in absoluter Präsenz ist. Dieses gegenwärtige Erleben können aber nicht erwachten Menschen nur in begrenzten Sequenzen bei den Lebensmomente erfahren, hauptsächlich führt die innerer Stimme das Zepter. Der Mensch diktiert sich in den Lebensmomenten seine Strategien der inneren Wahrheiten selbst und ist in diesem ausführenden Gedankenfaden vom gegenwärtigen Hier und Jetzt in sich gefangen getrennt. Erwachen ist Menschwerdung und mit einem gegenwärtigen Anker fliessen die alten Persönlichkeitsmuster (welche alle nie geholfen, sondern nur behindert haben) automatisch in seiner Passivität ab und besitzen in Leben keine Macht der Aktivität mehr.

    Dieser Mensch ist nicht mehr fähig sich in seiner Einbildung über andere Menschen zu stellen und erst fähig zu wahrer Augenhöhe. Seine Hände sind leer, da es nie eine Berechtigung und Sinn für inhaltliche Wahrheiten gab. Ein erwachter Mensch ist kein Lehrer, da nur alle schlafenden Menschen in ihrem Wettkampf zueinander Lehrer waren.

    "Selbst der dümmste Mensch ist zu intelligent für die Wahrheit"
    (Bodhidharma)

    Erwachen nimmt dir jedes Verhältnis zu dir selbst und jede Einbildung auf irgendwas Stolz zu sein, da jede begrenzte Identifikation eine gelebte Lüge wahr. Im Hier und Jetzt ist nur der gemeinsame Raum, alles existiert auf gegenwärtiger Grundlage des gegenseitigen Austausches. Ich bin du und du bin ich, eins in der gemeinsamen Präsenz der "Buddha -Natur", welche jenseits von Leben und Tod ist. Man lebt auf diese Weise und es würde im Existenzempfinden keinen Unterschied machen, wenn man dann Sterben würde


    Teil 16


    Natürlich haben wir noch zusätzlich in den Lebensmomenten einen anderen Körper und daher eine Form von Individualität zueinander, doch der Raum ist in seiner gegenwärtigen Präsenz eins. Der Körper ist im gemeinsamen Geist der Gegenwart und kann all seine Kapazitäten unmittelbar ausleben, da er sein "Wissen" über die Verbindung generieren kann. Der Mensch kann nicht wahrhaft Lieben, wenn er von einer eigenen Seele ausgeht und zu seinem Körper in einem schizophrenen Verhältnis steht. Fällt der universelle Vorhang für die Seele, so ist Geist nicht nur allein Geist, sondern auch Körper.

    Nur jenes, was heutzutage zumeist im medialen Rahmen als Erwachen anderen Menschen präsentiert wird, war kein wirkliches Erwachen. Genau genommen erlebten diese Menschen jene universelle Gedankenlosigkeit in ruhigen Lebensmomenten und daher konnte keine Verankerung in der schwarzen Nacht der Seele gewahr werden. Diese Lehrer verbuchen das Erleben lediglich als persönliche Nahtoderfahrung und belästigen, wie fast alle Menschen, weiterhin den Raum mit ihren rituellen Belehrungen.

    "Alle kennen dem Weg, doch nur wenige gehen in"
    (Bodhidharma)


    Menschen werden sich durch die Übertragungslinie weiter vernetzen und es gab und gibt Sterne an verschiedenen Orten. Dieses Sterne waren und sind nicht miteinander vernetzt und doch wird die Übertragungslinie auf natürlichen Wege unausweichlich dazu führen.


    Ausser Frage steht für mich, dass diese Vernetzung in Zeiten des Systemwandels ihre letzten Schub bekommen wird und in dieser Ungezwungenheit sollen meinen Worte verstanden werden.

    Bis bald, Vorhang zu und auf...


    0:-)  <30:-)

    Teil 14


    In diesem Kontext habe ich eine Beitrag vor einer Zeit an einer anderen Stelle geschrieben und ich würde diesen Text liebend gerne im Sinne des Bodhidharmas nun einfügen, da er explizitauf das Thema Erwachen und geeignete Räume eingeht:


    "Was die Natur des Geistes betrifft, so gibt es keinen Unterschied zwischen einem Buddha und einem Unwissenden; aber der eine weiss das, der andere weiss es nicht - das ist alles"
    (Bodhidharma)

    Für den einen ist es eine Erfahrung in seiner persönlichen Entwicklung und für den anderen eine verwirklichte Identifikation. Unter uns gesagt, dieses Erleben nur als persönliche Erfahrung in sich zu integrieren, wird der Wirklichkeit nicht gerecht und führt in seinen Interpretationsversuchen unweigerlich zu einer abgehobenen Selbstverschätzung. Diese Menschen gehen nach wie vor von einer individuellen Seele in ihren abgetrennten Grenzen aus und bleiben in der reflektierenden Selbstspaltung hängen. Das Erleben ist aber nicht eine "Todeserfahrung ala es gibt keinen Tod" für die persönliche Entwicklung, sondern eine Einladung, gleichermassen im Leben ganz im Hier und Jetzt anzukommen. Es ist also keine Nahtoderfahrung, sondern eine komplette Auflösung der gedanklichen Grenze zwischen Tod und Leben, Samsara und Nirvana sind eins.

    Der Sinn des Lebens wurde kein Finden einer inhaltlichen Wahrheit für die eigene Seele, sondern die unmittelbare Wahrnehmung der Wirklichkeit als einen körperlos gefühlten Sinn. Dieser Sinn wurde zuvor, aufgrund der fehlenden Erfahrung, als nichtiges Nichts "Annahme ala der Geist könnte sterben und alles ist weg" verkannt und begründet all unsere unbegründete Sterbensangst.

    Aller Egoismus bedingt sich durch die illusionäre Annahme einer eigenen Seele in seinen Grenzen und dem stetigen Drang nach Selbstaufwertung mit inhaltlichen Wahrheiten. Diesem Wahnsinn wird jede Grundlage entzogen, da eine verankerte Identifikation mit dem grenzenlosem Geist erfolgte und in dieser Unbegrenztheit sich jegliche Selbstoptimierung als Betrug entlarvte. Die Erfahrung ist nicht der Verlust einer eigenen Seele, da es nie eine Seele im Menschen gab und die Innenschau beschenkt den Mensch mit einem universellen Geist der ewigen Geborgenheit.

    Teil 13


    Vorallem für so einen freien Ort wie hier, ist nur jegliche Wertschätzung gegenüber dem allgemeinen Wissen und seinen technokratischen Errungenschaften gegeben. Die Natur und die Technik gleichermassen wertzuschätzen, geht nur, wenn ich mir der Relation bewusst bin. Technik ist auf allgemeinem Wissen aufgebaut und einer Sprache für die Allgemeinheit ausgelegt. Wer die Grenzen der Technik kennt, der kann sie benutzen und wieder wertschätzen.

    Die technokratischen Errungenschaften sind nicht wegzuzaubern und werden auch den Menschen in der neuen Zeit begleiten. Jene Errungenschaften, welche im Zuge einer globalen Menschenkontrolle dienlich sind (wie vermutlich das uns bekannte Internet) werden zwar eine Zeit ihre Freiheit verlieren und doch werden den Menschen diverse technischen Kapazitäten nach der Systemselbstzerstörung bleiben.

    Kochen ist wie in einem Forum schreiben, der Mensch bewegt sich in einem allgemeinen Rahmen. Ist Technik im Spiel, so sind Grenzen gegeben und es kann nur eine Allgemeinheit bedient werden. Ich kann nur den Mensch als Schnittmenge bekochen und dem allgemeinen Körper dienen. Schreibe ich in einem Forum, so bin ich mir über seine Grenzen bewusst und den eingerahmten Raum in seiner Allgemeinheit, auch wenn es ein direkter Dialog in der virtuellen Welt sein sollte. Auch alles was ich über die Pflanzenwelt berichten könnte, ist lediglich Kulturwissen und begrenzt in seinem sprachlichen Rahmen auf die Allgemeinheit.

    Ich wurde müde davon, den Menschen zu sagen, wie sie z.B. an ihrem Körper merken, welche Pflanzen unbedenklich zu sich genommen oder welche Pflanzen ab einer Menge giftig werden können. All dieses Berichterstattung mit seinen Pflanzeninhaltsstoffen und Verwendungsmöglichkeiten ist nur Kulturwissen in seiner allgemeinen Sprache. Dieses Kulturwissen ist auf natürliche Weise in der Verbindung zu einer Pflanze gegeben und relativiert daher den kulturellen Begriff des Wissen. Nur in der eigenen direkten Verbindung mit einer Pflanze, kann der Mensch die Pflanzen für seinen individuellen Körper erkennen und dieses wahre Wissen ist in keinster Weise vermittelbar. lebenserfahrung ist daher nicht die Ansammlung von allgemeinen Wissen, sondern zeigt sich an der Fähigkeit in unmittelbarer Verbindung zu sein. Mozart kann und könnte nie besser als ein Vogelkonzert (bei uneingeschränkter Fähigkeit des Zuhörer) spielen und doch darf er, in besagter Relation, gleich geschätzt werden.

    Da Technik in seiner Allgemeinheit verstrickt ist, vage ich die gewagte These, dass die wache Übertragungslinie sich niemals im digitalen Rahmen der Medien abspielte. Da sind die Grenzen der Unbegrenztheit und die Sinnlichkeit eines befreiten Raumes von seiner Allgemeinheit. Ich bin mir eigentlich sicher, dass alle direkten oder indirekten Erleuchtungserlebnisse zwischen Menschen im medialen Rahmen (Internet, Bücher, ...) nur ein kurzer Moment der Gedankenlosigkeit waren und nicht zu einer dauerhaften Selbstfindung führten. Diese Nasenspitze in der Stille ist kein Erwachen und keine wahre Übertragungslinie. Bei genauerer Betrachtung waren es lediglich Begegnungen im Gewand der Lebensmomenten und werden in jeder Hinsicht verschätzt. Ein jeder Menschenweg ist mit kurzen Sequenzen eines gegenwärtiges Erleben gepflastert und doch sind diese befreiten Momente im Leben nicht mit dem Erwachen gleichzusetzen. Die Übertragungslinie kann nur im direkten Kontakt ohne medialen Rahmen und Abseits der Allgemeinheit sich weiter vernetzen. In der reinen Natur ist auch keine gewisse Menge an Pflanzen als ein Gegenüber vorhanden und eine Verbindung kann erst im reinen Einzelkontakt aufgehen.

    Teil 12


    In zwei Tagen Geburtstag (für mich ein Tag wie jeder andere Tag) und ich wurde für einige Tage an ein Ort ohne Internet eingeladen. Nur das alles passt wunderbar, da ich letztens noch vergass zur These zu kommen, welche für meinen Einstieg ins Forum und zum Thread freie Ort schlussendlich als endlicher Monolog passt.


    Die Erde ist natürliche keine eigenständige Instanz und bestraft oder belohnt den Menschen. So möchte ich meine Worte zum Thema Corona nicht gewusst wissen. Die Erde war und ist unbefleckt. Der Mensch war und ist nie in der Lage die Erde in ihrem unschuldigen Heilzustand zu verletzten, der Mensch in seiner unnatürlichen Lebenshaltung schadet und zerstört ausschliesslich sich selbst. Natürlich ist Corona als derzeitiges Krankheitsbild nicht wirklich eine ernsthafte Bedrohung und die Massnahmen dienen vorerst nur den Volksvertretern bei ihrem Systemauftrag der Geldumerteilung.


    Nur mit diesem (bisher) einmaligen globalen Diktat an die Menschheit legte sich das System selbst sein Ei der Selbstzerstörung in sein. Corona wird die nächsten Monate keine Menschenmengen umbringen und eine globale Bedrohung sein. Trotzallem gibt es Corona in seinen dynamischen Virenmutationen und es kann, wie alles, nur ein Spiegel sein. Es gab und wir nie eine böse Kraft geben, auch Corina ist nichts Schlechtes. Ich nehme es aber, kein Wunder, als neue Kraft auf, die sich langsam aufbaut und alles verändern wir.

    In der Geomantie kennen wir Orte der Ruhe (Vivaldi) und Orte der Kraft (Wagner), die Epoche von Corona ist wie eine wagnerische (der Untersberg lässt grüssen) Zeit und Kraft kann in dieses oder jenes Richtung gehen. Wenn schlafende Menschen z.B. zulange an Orten der Kraft verweilen würden, so können sie von dieser Stärke in Form ihrer Wasseradern und Verwerfungen krank werden und wiederum würde bei einem wachen Mensch dieser Kraftort zu einem Stärke tankenden Heilbleiben führen. Corona als reine Kraft gesehen, kann den Menschen auch stärken und vielleicht sogar die eine oder andere verdreckte Lunge geschützt dem Leben anpassen. Auf alle Fälle schlägt die Natur mit Corona nicht zurück, sondern der Mensch schlägt sich weiterhin nur selbst und das inzwischen auf einen neuen Nivau. Ich bin doch nicht wahnsinnig und rede einer personifizierte Erde auf irgendeiner Weise, mir sei aber meine Wahrnehmung im Spiegelkabinett des Lebens gestattet.