Beiträge von glasengel

    Was wäre "das Wasser" im von dir angeführten Bild eines Glases?

    Das was ich mit Welle meine - Identität, Seele, Geistkörper, ...


    Ist doch relativ wie man seine Identität nennt - da aber Finsternis im Zusammenhang mit dem Begriff der Seele hier verwendet wurde, wollte ich davon Abstand nehmen - auch da für mich dann Körper und Seele das gleiche wären.


    Wasser also die Summe von allem, was ein Mensch erlebt und als Prozess, um in diesem Erleben als irdische Identität anzukommen. Zur göttlichen Identität habe ich genug gesagt und da ist für mich die Unsterblichkeit. Unsere Standpunkte haben wir da zugenüge ausgetauscht und die Zeit ist derzeit begrenzt für das Internet - aber danke.


    Liebe Grüsse


    Kann es Agapeliebe geben ohne Gegenüber?

    Nein, in der irdischen Identität nicht ?

    Ja, Institutionen sind durchaus sinnvoll und da dürfen wir dankbar sein ?


    Ja, es sind Ideale, welche um die Existenz spielen und solange dieses Spiel gespielt wird, wird die Existenz nicht daheim sein.

    Hier nochmal aus anderem Grund. "Samarpan" wäre dann nach deinem Verständnis soetwas?

    Ich kann und will nicht für andere Reden, dass ist zig Jahre her und frage ihn daher selber, wie er Seele definiert und ob in ihr auch eine Finsternis (Egoismus) existieren kann.


    Mit der irdischen Identität können wir irgendwie nur das gleiche meinen und wie die Wege dorthin auch verlaufen werden, wird man sich doch im Hier und Jetzt wiederfinden.


    Eine Identität, die mit ihrer eigenen Identität beschäftigt ist, kann nicht Liebe sein und dieses Konstrukt besitzt eine weitreichende Phantasie - sicher auch religiöse Fragmente. Wenn sich diese Form von Eigenraum in seiner Identifikation als Traum offembart, kann es nur der Liebe dienlich sein.


    In diesem Sinne, mehr gibt es nicht zu sagen...


    ❤️

    Ich sehe da keine Löcher, doch entfernt von der Liebe und Akzeptanz für das Weltgeschehen sind wir nicht. Du siehst Gott schützt und ich spüre auch diese Geborgenheit, jedoch Gott als räumliches Geschehen.


    Nicht mehr und nicht weniger


    Liebe Grüsse

    glasengel ,

    Du hast keine Kinder, wenn ich das deinem Geschrieben richtig entnehme?

    Nein, nicht das ich wüsste... ?


    Ja, mit Erinnern meinte ich Rückverbinden - schönes Wort...


    Liebe Grüsse

    Für den Verstand ist diese Aussage kaum nachvollziehbar - oder doch?


    Es gibt keinen unreifen Zustand, weil immer alles genauso ist, wie es sein kann. Eine Apfelblüte ist eine reife Apfelblüte, sie kann nur soweit sein, wie sie ist. Sie braucht keine Reife anstreben, denn die Entwicklung (Evolution/Transformation) geschieht ohne aktive Anstrengung der Blüte. Sie entwickelt sich zu einer kleinen Frucht und weiter zu einer grünen Frucht und weiter bis sie "reif" wird und vom Baum fällt. In jedem Stadium ist sie reif, reifer geht nicht.

    Ja, für den Verstand ist Reife, wie ich das Wort benutzt habe, nur bedingt greifbar und leicht missverständlich.


    In jedem Stadium reif, da die ausgereifte Ebene in jedem Moment vorliegt und es dahingehend keine persönliche Entwicklung zum Hier und Jetzt gibt - mehr wollte ich ich nicht sagen. Das es eine Reife gibt, welche in diese manifestierte Reife fällt und hält ist klar - spannend ist zu sehen, dass die Beziehung mit sich selbst seine Identität nur im Hier und Jetzt findet.


    Machen wir unser Bestes ❤️

    Die Wahrheit zu finden würde den Ego-Tod des Subjekts bedeuten.


    Welche Person würde schon freiwillig alles, inklusive sich selbst (Ich-Konzept / Ego) loslassen; die Sicherheit und Komfortzone für das Ungewisse

    und vielleicht etwas womöglich Transzendentes hinter sich lassen? Welcher Mensch will schon freiwillig sterben..?

    Was wäre die Intention einer solchen Person?

    Glück

    haben entweder nicht das Bewusstsein über etwas, das sie selbst überschreitet, oder legen Vermeidungsstrategien an den Tag, um diese "Wahrheit" abzuwenden. Intuition scheint mir eh wie ausgestorben, genau so wie die Affinität zum Kontakt nach Innen.


    Wer mit sich selbst nicht in Kontakt ist, kann nicht wahrhaft einem Gegenüber begegnen..

    ... und wer mit sich selbst als Gegenüber in Kontakt ist, kann nicht wahrhaft begegnen...


    Aber das meinst du ja?


    Der Raum der in sinnigen Identität öffnet sich im Geschehen als wahre Identität. Es ist immer schön, wenn sich Menschen begegnen, welche nicht in und mit sich duellieren - da ist aller Freiraum und ja, es ist sehr selten❤️


    Ich mag deine Beiträge, deine einfache Sprache ?


    Liebe Grüsse

    Aber steht da, Jesus hätte selber Schuld gehabt das er am Kreuz gelandet ist?

    Weil er die Menschen gerügt hätte, und denen falsches Verhalten zum Vorwurf gemacht hätte?


    Das beschäftigt mich, seitdem ich das gelesen habe.

    Nein, natürlich nicht - er sah nie Schuld und wurde dafür gekreuzigt, mehr nicht.


    Liebe Grüsse

    Sobald unser Ego etwas fragt, weil es etwas kognitiv wissen will, erlischt unsere Wunderwirken-Fähigkeit.

    Das ist genial ?

    Es gibt kein Wachstum zur Reife hin, wenn wir auf die Welt kommen und das Licht erblicken, ist der Mensch in diesem Moment reif.


    Vielleicht sehen wir daher den Begriff anderst ? und ich würde dich da gerne greifen können, da für mich der Begriff Reifen eine Illusion ist und von einer moglichen Person oder Seele ausgeht, die so nicht existiert.


    Dieser Personen - oder Seelenglauben ist bei uns nicht von Geburt an vorhanden, sondern schlichtweg das Ego in seiner Gesamtheit und daher identisch. Nicht durch die Geburt verlieren wir die Unschuld, sondern durch die erste Konfrontation mit einem egoistischen Menschen und dieses ungeschützte Erleben als Kind öffnet den eigenen Egoweg.


    Der Mensch ist daher an und für sich unschuldig. Ungeschütztes Erleben, da kein Ego da war und er daher kein Ego kennt, aber durch diese erste gespaltene Prägung unweigerlich sich auf seinem Egoweg befindet. Dieser Weg kann dazu führen, sein eigenes Ego als Ego kennenzulernen und daher zu unterscheiden, was wiederum zu einem Schutz vor Egoeinflüssen führt.


    Ego (in sich gespalten) und Nicht-Ego (mit sich ungestalten im Hier und Jetzt) sind zwei Ebenen auf der Lebenszeitlinie, welche in jedem Fall (!) voneinander absolut abgegrenzt sind und lediglich nebeneinander existieren.


    Wenn der Egoweg mit der Zeit auch beginnt nach Innen zu gehen, besitzt der Mensch noch einen Illusionären Personen- oder Seelenglauben und geht von einer geträumt Schuld aus. Mit diesem geschaffenen Konstrukt kann er nur diese zwei Ebenen miteinander vermischen als eine zusammengehörende Illusionäre Identität, welche in diesem Glauben einen Weg in eine nicht vorhandene innere Tiefe anstrebt. Auf diese Weise leugnet das Ego dem Mensch ein Wachstum zu einer Reife vor und es ist wohl der letzte Trick des Egos, dem Ego eine schuldige Bedeutung zu geben.


    Für mich gibt es also keine nachvollziehbare Begründung, warum ein Mensch reifen sollte, da die ausgereiften Momente seit der Geburt vorliegen und daher gilt es nur, auf der Lebenszeitlinie die unschuldig gebliebenen Momente allen Raum zu gewähren. Wie das funktioniert, hast du, in meinen von dir zitierten Beitrag, bei allen GROSSBUCHSTABEN treffend beschrieben und dazu wäre jedes Wort von mir zuviel keiner Worte.


    Die Geschichte von dem Kind aus Neuseeland berührt mich sehr.


    Wir können uns in dieser Geschichte selbst erkennen.


    Schauen wir also mal, was da in uns nun reifen darf ...

    Wenn ein Kind Schmerzen besitzt, legt es seine Hand selbstverständlich auf seine Backe und betreibt in diesem Moment Reiki auf vollendende Weise. Es wäre ein Irrtum davon auszugehen, der Mensch könnte innerlich in seinen Fähigkeiten reifen und es ist nur die Gabe, allen Fähigkeiten allen Raum auf der Lebenszeitlinie zu gewähren, welcher nur im Hier und Jetzt liegen kann.


    Es gibt also so keinen Weg der geistigen Reife in diesem Sinne und bei der Ent-wicklung ? des Menschen an sich, spielen Mama und Papa - auch als Kind - nur eine Teilrolle. Das Beispiel mit dem Apfelbaum finde ich daher beschränkt und ich vermute dahinter eher eine Betrachtung auf die körperliche Heranreifung des Menschen.


    In der Geburt erlebt das Kind ein ungetrenntes (Ankommen in der Welt) und getrennte Erlebnis (Embryoverlust) zugleich. Die körperliche Grosswerdung ist durch eine Einheit (naja, eher selten) zu einer Trennung entstanden und bezieht sich daher auf ihre Verursacher, um sich von den Verursachern zu lösen und dabei spielen die Eltern in diesem körperlichen Reifungsprozess, welcher mit der Pupertät abgeschlossen ist, eine zusätzliche Rolle in dem jeweiligen Gegengeschlecht.


    Aber das Apfel Beispiel ist dahingehend praktisch, da ich nur dir eine Frage stellen wollte und derzeit eigentlich keine Zeit für das Forumschauen habe, (was auch mal gut ist, damit andere Menschen mehr Platz bekommen), aber trotzdem beim Schreiben hängengeblieben bin.


    Wie ist für dich das Ego in der Welt entstanden - durch Mann und Frau (nicht biblisch gemeint) oder durch die Geburt des Menschen aus dem Tier (nicht biblisch gemeint) heraus.


    Liebe Grüsse

    Zumindest wohne ich dort. :)


    "Im System stehend": ich nehme da auch manches an den Lebensumständen als fragwürdig vor, vor allem auch die solchem Lebensstil zugrundeliegende Entscheidungsebene (ich nehme ja an, sowas gibt es).


    "Systembefreite Räume öffnen und vernetzen": Immer gerne. Und es ist doch naheliegend, daß Verschiedenheit von Ausrichtungen darin auch eine große Stärke sein kann. Um die zu nutzen wäre es aber wohl sinnvoll, wenn gegeneinender keine recht plumpen Vorurteile vorhanden wären, denn die verstellen den Blick auf die tatsächliche innere Qualität eines möglichen "Netzwerkpartners".

    Ja, das sehe ich auch so - bin da offen und in Akzeptanz zu deiner Person.


    Ich bereite die Tage für diesen Forenbereich auch was vor und bin voller guter Wünsche für dein Gut.


    Liebe Grüsse

    Wie meinst Du das: "Methoden oder Verschiebungen (Gott, Engel) in sich geschaut"? Ich würde das gerne verstehen....

    Es ist dem Menschen nicht möglich, direkt und unmittelbar in sich Selbst zu schauen, wenn ein Mensch mit "himmlischen Prägungen" aufgezogen wurde und nur auf diese konditioniert Weise sich Selbst beim göttlichen Aspekt begegnen kann.


    Da ist der Mensch dann scheinbar nicht allein in sich und diese Gespaltenheit steht dem Menschen in der Selbstschau im Wege. Wenn geschaut wird, ist das eigene Licht an eine scheinbar andere göttliche Weseneinheit (Gott, Krishna, Buddha, Jesus, ... - je nach regionaler Religionsumgebung) zweckentfremdet und der Mensch könnte über diesen gespaltenen Umweg nur Dunkelheit in sich wahrnehmen.


    Das ist ja das Dilemma - ich will ja auch, dass keiner an irgendwas glaubt und doch wundert es mich, dass da sowenig Himmelsgläubige ihren Glauben beim Schauen in sich Selbst überprüfen.


    Möglich ist es für jeden Menschen und machbar auch, da jeder die Fähigkeit besitzt, sich einzugestehen, dass man nicht mit Sicherheit sagen kann, ob man beim göttlichen Aspekt allein oder mit einer zusätzlichen/höheren Gottheit ausgestattet ist, da die himmlische Prägung in jedem Fall von Aussen konditioniert wurde und ich daher nur Glaube nennen kann.


    Mit dieser Offenheit und Ehrlichkeit, wird der Glaube zu "Wissen" und zu einer Sicherheit, bei der niemand behaupten kann, wer/wie/was das Licht im Menschen in Wirklichkeit ist.


    So kann man auch, das hatten wir ja schonmal, den Koan "Triffst du Buddha, so töte ihn" verstehen - dieses weise Zitat kann man auch auf Jesus anwenden und es wäre in seinem Sinne der Menschenliebe.


    Liebe Grüsse

    Danke. ;)

    Getauft bin ich ja auch ? nur weil jemand Reiskörner nach einem wirft oder Wasser über den Kopf plätschert lässt, heisst das ja nicht, dass man da irgendwie ein Leben lang gebunden ist.


    Mit dem Schein und dem Sanskrit Namen ist der Zugang zu Klöstern und co. gewährt, doch dass habe ich nie beansprucht.


    Gehst du in eine Kirche Sonntags und wenn ja, warum?

    Also Spaß beiseite:

    Du äußertest dich also zu etwas, das quasi aus meiner finsteren christlichen Perspektive (ich bezeichne mich ja nicht nur als Christ, ich bleibe auch dabei) schwer erfasst werden könne, da es sozusagen dem "weltlichen Verstand" nicht zugänglich sei in solcher scheinbaren Widersprüchlichkeit der erlebten Dinge (nicht rein der Widersprüchlichkeit deiner Aussagen).

    Ja, Spass beiseite ?


    Du hast mich gefragt und irgendwann von finsteren Seelen gesprochen, darauf habe ich vor Tagen reagiert - sowas kommt nicht von mir. Religion arbeiten mit dem Prinzip "es könnte was falsch laufen" und haben da ein Gegenrezept - vorallem im Christentum wird zusätzlich von einer himmlischen Bestrafung gesprochen.


    Glaubst du an Luzifer, Satania oder die Hölle? Wenn ja, warum und aufgrund welchem Erleben?


    Ich habe nie gesagt, dass der "weltliche Verstand" nur linear auffassen kann und daher stimmt diese Aussage auch nicht. Das kann jeder Wissenschaftler und daher kann ja nur ein Glaube an eine Finsternis im Weg stehen.


    Glaubst du, ein Mensch kann Gott verlieren? Wenn ja, warum und aufgrund welchem Erleben?


    In allen Wesen "Gott" als Urgrund zu erkennen und doch darum zu wissen, dass ein Menschen von diesem vorhandene Urgrund auch abgetrennt sein kann, ist wohl nur durch eine religiöse Prägung nicht greifbar. In meinem Weltbild "läuft alles richtig" und es gibt keinen Kampf, um eine hinmlische Freikarte - alles dient sicher und ununterbrochen dem Göttlichen.


    Auch wenn der Mensch nicht in der Verbundenheit ist, da er sich nicht in "Gott" befindet, so dient er doch dem göttlichen Masterplan und auch seiner eigenen Transformation zum Licht hin.


    Von dem her kann es für mich den Begriff der Finsternis nicht geben und das in keinster Weise, da alles nur und bei jedem lichter werden kann.

    Aus meiner minderbemittelten Perspektive sehe ich also eine Relevanz in der treffenden Beschreibung dieser zumindest auf mich recht lebensgrundlegend wirkenden Thematik. Und es stellt sich mir dabei die Frage, wieso sich der Gegenstand hier nicht auf eine Weise formulieren lassen können soll, die weniger widersprüchlich daherkäme.

    Naja, minderbemittelt bin ich genauso und kann, im Gegensatz zu vielen Christen, nicht in spirituellen Dualitäten (Himmel und Hölle oder Licht und Finsternis) wahrnehmen.

    Wenn ein Mensch also aus Getrenntsein handelt in einer Weise, die dem göttlichen Wesen sozusagen nicht entspricht (sinngemäß sehe ich eine solche Beschreibung auch bei dir), inwiefern ist er dann zugleich aus dem Göttlichen? Könnte man z.B. dann sagen jemand ist dem Göttlichen zugewandt oder abgewandt? Und daß das eine Rolle für den Menschen spielt, Folgen für seinen geistigen Zustand hat?

    Ja, jetzt wird es ehrlicher und direkter - gut zu lesen, wie du anderen Menschen und dich aus deiner Sicht nur wahrnehmen kannst. Nonduale Wahrnehmung kennt kein Zugewandt oder Abgewandt als gegensätzliche Pole und Folgen für den geistigen Zustand gibt es auf diese Weise nicht.


    Stell dir die Menschen als Glas Wasser vor und da ist seit Menschheitsanfang Wasser in den Gläsern. In meiner Wahrnehmung entspricht es nicht dem Leben, dass es zu weniger Wasser kommen kann oder das gar das Glas leer wird. Egal wo ein Mensch steht, es füllt sich immer mit Wasser und daher kann ich Ja zu allem Lebensgeschehen sagen.


    Du meinst aber, es könnte was schief laufen und das Wasser könnte weniger werden - dieser Seelenkampf um das Wasser ist mir fremd, wie auch ein Wettbewerb um eine Himmelseintrittskarte.


    Wie sieht es da bei dir aus?


    Bin paar Tage woanders schreiben und will für den Ort hier noch was vorbereiten - aber ich melde mich dann gern wieder.


    Alles Liebe ?

    Übrigens:

    ;)

    Das was du veranstal-test ist kein Austausch (gehören zwei dazu) , ein Anfang wären u.a. meine Fragen zu deiner christlichen Ausrichtung gewesen. Das Leben ist dynamisch und Bedingungen dürfen sich ändern. Aber mit deiner Herangehensweise und der einseitigen Öffnung dürfen Beschreibungen gerne Phrasen für dich bleiben.


    Wie sollte es anderst möglich sein?


    "Alles sehen" in der anfangs zitierten Form also offenbar zumindest aktuell nicht vorhanden. ;)

    Lese einfach was ich damals zu "Alles Sehen" geschrieben habe und unterschlagen mir das Wort vielleicht nicht - dann kommst selber drauf.


    Viel Spass bei der weiteren Fehleranalyse ?


    ❤️

    Bleibt also die Frage, was verschiedene Menschen auch in diesem Forum wohl meinen, wenn sie erwähnen z.B. im Rahmen bestimmter spiritueller Zustände eins mit "dem Göttlichen" geworden zu sein.

    Ja, diese Frage bleibt für dich bestehen und kein Mensch (ausser in dir selbst) wird dir diese Frage beantworten können. Es waren von mir nur Beschreibungen und bleiben es auch, wenn sich die Frage irgendwann beantworten sollte.


    Nur mit deiner Herangehensweise ist das so unmöglich, da du diese für dich unbekannte Erfahrung paradoxerweise trotz-dem beurteilen, angreifen und bewerten willst, wahrscheinlich um dein Weltbild beizubehalten. Es ist meine Aufgabe dies zu akzeptieren und dich gleich zu schätzen, wie mich selbst. Nur als Kinobesucher in den Sessel zu sitzen und sich selbst nicht auf der Leinwand zu öffnen, wird einfach nicht funktionieren. Es geht um dich selbst und nicht um deinen kategorisierenden Beobachter zu dem Thema, den der steht dir bei deiner Frage im Weg.


    Ich habe dir, nachdem ich zig mal mein spirituelles Erleben preisgegeben habe, einige Fragen zu deinem spirituellen Erleben gestellt und diese sind nach wie vor nicht beantwortet. Mit dieser Passivität, sein inneres Erleben und die spirituellen Wege nicht veräußern zu wollen, kann ein Erwachen im Menschen im Dialog nicht funktionieren. Das habe ich zu akzeptieren und ich kann dir höchstens noch eine Unterscheidung in meiner Beobachtung schildern, mehr hätte ich wirklich nicht zu diesem Thema zu sagen.


    Ich untersuche das Phänomen seit 20 Jahren (u. a. durch die Wildpflanzen Kompetenz als Jugendlicher kam ich auch in die privaten Räume von Samarpan und Co. rein) und es steht da nicht nur für mich ausser Frage, dass die Menschen das gleiche nackte Bewusstsein erlebt haben. Alle diese Menschen haben ehrlich und ohne Umwege, Methoden oder Verschiebungen (Gott, Engel,...) in sich selbst geschaut, den ohne diese Grundlage wird kein Erwachen geschehen.


    Für einige geschieht das allein ohne Begleitung und das kann eine schwere Zeit der Erdung mit sich bringen. Diese Menschen denken oft noch, sie haben ein aktives Ego und definieren sich nach wie vor auf einem inneren Weg der Selbstverbesserung mit dieser Erfahrung (ala "Oh, mir wurde wieder was klar"), was aber in Wirklichkeit nur ein gelebter Egotraum ist. Es zeugt davon, dass es für sie bisher nur eine Erfahrung war und noch keine verankerte Identifikation erfolgte. Sie wollen noch nicht erkennen, dass all ihre Aktivität - ausser dem formulierten Hamsterad der Selbstbefriedigung - eigentlich ungespalten und egofrei vorliegt und erst im Nachhinein kommen sie darauf, dass vieles bei sich für Egoismus gehalten wurde, was in Wirklichkeit eine reine Entfaltung war.


    Diese Menschen mit ihrem Egotraum arbeiten daher noch bei anderen und sich mit inhaltlichen Zusätzen und sind oft als beibringende Lehrer aktiv. Aber auch diese selbstbezogene Erkenntnissucht, bei anderen und sich, ist ein Selbstbetrug am Menschen und regelt die Resonanz mit der Zeit, bis der Mensch sich als fehlerlos in seiner Ethik akzeptieren kann. Diese Lehrer begleiten Menschen zum Erwachen hin und es funktioniert auch manchmal, aber nur bis zu jenem Punkt, an dem der ehemalige Lehrer steht. Es ist aber ein sanfterer Weg, als der Weg allein zu gehen und doch noch nicht das Beste, was man für die Menschen machen könnte.


    Ich bin ein Freund von der Begleitung zum Erwachen hin, im echten Leben (!) in Form des Dialoges (Erinnern) und vorallem im Zuhören - aber ohne geträumte Selbstverbesserung und inhaltliche Zusätze.


    Vor dem Erwachen rennt man von dem Ego weg und nach den Erwachen (es sei denn man besitzt eine verankerte Begleitung) rennt man eine Zeit von seiner Egolosigkeit weg - der Mensch ist wirklich ein Wunderwerk der Natur.


    Jetzt kommt aber was, was mir am Herzen liegt und bei uns irgendwie schade ist. Es ist schlichtweg kontraproduktiv, dass die Frage überhaupt zwischen uns steht - nicht wegen dir oder mir. Ich kann dich so akzeptieren, wie du bist und du kannst mich auch akzeptieren, wie ich bin - wenn DU willst.


    Menschen die auf einem inneren Weg sind oder sich in ihrer Mitte verankerten, haben einen ungeschönten Blick auf den Zustand und die Entwicklung in unserem Gesellschaftssystem. Da ist doch der gemeinsame Ansatz zu sehen, eine zwanghaft Einigung bei den spirituellen Fragen empfinde ich dabei nicht als relevant und vermessen. Da könnten wir an einem Strang ziehen, da es ein gemeinsamer Ansatz im Jetzt und in der Wahrnehmung gibt.


    Du hast mit dem Jakobgut ein weiteres Gegengewicht in eine Welt gesetzt, welche mit ihrem Wertesystem keine Zukunft besitzen kann und immer mehr die Menschen einschränken wird. Du hast da, wie ich es auch vollzog, ein notwendiges Gegengewicht in die Welt gesetzt und diese Verantwortung ist nicht nur für die Zukunft Gold wert.


    Wer unselbstständig und dienend mit seinem Biorhythmus im System steht, hat die Hoffnung das der eigene Zustand (vollkommen glücklich sein) sich durch die innere Arbeit - egal ob vor oder nach dem Erwachen - beheben konnte. Das ist aber eine Illusion und daher gilt es, für andere und sich, systembefreite Räume zu öffnen und zu vernetzen.


    Diese Aufgabe haben wir doch irgendwie zusammen und diese Sicht ist, aufgrund verschiedener spiritueller Weltbilder, auf das Geschehen in der Welt in den Hintergrund gerückt.


    Für mich ist Gott und die spirituellen Fragen kein Thema mehr, diese Fragen beschäftigen mich schlichtweg nicht und ich habe meine Antwort im nackten Bewusstsein gefunden. Ich fühle mich dabei aber nicht klüger, als ein Mensch mit einem anderen spirituellen Weltbild und lebe gegenüber ihm jene Akzeptanz, die ich auch gegenüber mir selbst habe.


    Auch die inneren Veränderungen und Verbesserungen im Inneren sind nicht mehr ein Thema, da diese scheinbaren Lernprozesse für mich auch eine selbstbezogene Form von einem um und in sich drehenden Egoismus darstellten.


    Es ist vollkommen ok, wenn andere Menschen mich daher als arrogant oder sonstwie empfinden, nur ich kann da nichts mehr in mir ändern oder einen Fehler in mir sehen. Mit dieser Mitte kommt natürlich auch Gegenwind auf einen zu und dieser Wind spricht dann die Sprache vom geistigen Zustand des anderen Menschen, da man nicht mehr dem Spiegelgesetz unterliegt. Mir ist klar, dass du alles nur aus deiner Sicht sehen kannst und ich vielleicht für dich ein abgehobener Gotteslästerer bin. Ich sehe da aber keinen Fehler in mir und wenn ich auf dich reagiere, so ist das nie eine Bewertung und Verteidigung gewesen.


    Wo liegt also das Problem, uns einfach so zu nehmen, wie wir sind ?

    Und beim Finden dieser Antwort hilft es aus meiner Sicht auch nicht, wenn sich hier langsam wohl christenfeindliche Impulse und Deutungen (oft verbunden mit fragwürdigen Vorstellungen zum Christentum) auch von glasengel häufen. Ich halte das hier im Moment nicht für den passenden Rahmen, höchstens wenn es darum geht einen Faktor deutlich zu machen, der wohl auch verhindert, daß entsprechende Antworten zu meinen Fragestellungen erfolgen. Da ist wohl manchen hier ihr "Ego", ihr verborgener "Haß" ziemlich im Weg. ;)

    Du redest da nur von dir selber, ich habe nie eine christenfeindliche Aussage getätigt und meine Achtung gegenüber Jesus kam auch bei dir an. Wenn ich Gespaltenheit im Christentum und Buddhismus bemerke, so sage ich das auch und wenn du darin einen Angriff oder eine Bewertung siehst, dann liegt das in deinem Blick. Das einzige fragwürdige in seiner Tatsache waren meine unbeantwortet Fragen, nach deinen spirituellen Erleben und deinem Bezug zum Christentum. Das du jetzt die nächste Stufe deiner Eskalation weiter gehst und von verborgenen Hass sprichst, sagt aber viel über deinen verborgenen Schatz aus. Dich nervt es, dass ich dich im Grunde als fehlerlos ansehe und mich selber so lebe, doch dieses Kreuz kann ich nicht für dich tragen.

    Also weiter: Du schreibst also, dieser Mensch wäre von Gott getrennt. Welche Relevanz hat es dann für diesen Menschen, daß Urgrund/Meer irgendwie in diesem Menschen vorhanden wären? Er lebt ja nicht daraus, nicht aus "dem Göttlichen", richtig?

    Nein, kein Mensch ist von Gott getrennt und ja, der Mensch kann nicht aus dem "Göttlichen" heraus leben - das zusammen ist für mich kein Wiederspruch und daher besitzt es für mich keine Relevanz.

    Wenn ich diese Aussagen ebenfalls isoliert betrachte, dann wird es für mich damit schwieriger.

    Das ist mir sonnenklar, da du bei diesem Thema in Ja und Nein bzw. Richtig und Falsch denkst - für mich ist das nicht so und nur auf diese Weise kann ich alle Menschen lieben wie sie in ihrer Dynamik sind - göttlich und unschuldig.

    Auch nochmal direkt an dich: Wenn du das (echte) Christentum nicht verstehst, dann wäre es vielleicht sinnvoll solches Nichtverstehen und Fehldeuten in diesem Rahmen hier eher mal beiseitezulassen. Oder fändest du es erkenntnisfördernd wenn ich in soeinem Thread in jedem zweiten Beitrag etwas dazu anmerken würde, daß der Buddhismus eine der niedrigstehendsten Religionen überhaupt sei und sich in dieser Zeit im Westen vor allem daher wachsender Beliebtheit erfreut, da der allgemeine geistige Niedergang inzwischen soweit fortgeschritten sei? ;)

    Wer von uns echtes Christentum oder Buddhismus nicht versteht, zeigt sich ja. Ich bin kein Christ und kein Buddhist, auch auf die Schattenseiten

    des Buddhismus habe ich vor Tagen im Sex-Thread hingewiesen. Ich gehöre keiner Religion oder Ideologie an, kein Wunder das du mich oft angreifen willst.


    Mich interessieren die Grundlage der Religionen in den mystischen Erfahrungen und da kannst du, mit deiner Nähe zum Christentum, bisher noch nichts dazu beitragen. Das ist auch dahingehend schade, dass auch andere Menschen die geistige Ausrichtung vom Jakobgut nicht greifen und nachvollziehen können.


    Das du den Buddhismus als niedrigstehendsten Religion bezeichnest, zeigt auf, warum die Religionen - nicht nur bei und unterhalb der Christen - sich irrtümlicherweise bekriegt haben.


    Deine Zeilen sind eine gegenläufig Vorgehensweise zu jenen christlichen Theologen, welche für die geistige Weisheit die Parallelen im Buddhismus und Christentum thematisieren und Synthese vorantreiben.


    Einen geistigen Niedergang in der Spiritualität kann ich, im Gegensatz zu dir nicht erkennen, ganz im Gegenteil. Es ist wohl die einzige Chance für den Menschen in dieser Zeit und das globale Erwachen pulsiert wie nie zuvor.


    Aber wie gesagt, dass zwischen uns war und ist irgendwie eine einseitige Geschichte und es wird mal Zeit, dass du meine Fragen beantwortest.



    I don't need your god.

    I don't need your eternal, paternal god.

    Don't need your reassuringly protective,

    good and evil in perspective god.

    Don't need no imported, distorted, inflated, updated holy roller, save your soul, or anaesthetisingly opiate god.

    Don't need no, "All creatures that on earth do dwell; be good or you go to hell" god.

    Don't need no "Hare Krishna! Hare Krishna! Hail Mary! Hail Mary!" god.

    Got no yen for zen, Bhagavad Gita, or gurus.

    No mormons, methodists, seventh-day adventist gods. No absolutes beyond refute - the reverential, preferential, Judaic, messianic god.

    No bibles, no mahajanas, instant dharma gods.

    Don't need no spiritual suicide, prefrontal lobotomising god.

    Don't need no stoic, sexless, antiseptic god.

    Don't need no neon crucifix.

    No crusade, no burka, or kabbalah.

    No camels, or needles, or papal decrees.

    No mail order icons, korans or mandalas.

    No Meher Babas.

    No imams or ayatollahs.

    No sharia.

    No opus dei.

    No dianetics.

    No tarot or beads.

    No devadasi.

    No immortal, invisible "God's only wise."

    Don't need no televised, circumcised, incessant, incandescent gods.

    I don't need your gods.

    I need human beings.

    The beasts of the field,

    the earth and the stars.

    I need some kind of love.

    I need you.


    (Anne Clark - Psalm 2008)


    Liebe Grüsse

    Reifen ist, bezogen auf die Lebensaspekte, doch irgendwie nur ein Erinnern.


    Kinder können nur ein Ego aufbauen und durch dieses hindurchgehen, doch die harmonischen Begebheiten scheinen voll ausgeprägt zu sein.


    Es gibt doch die Geschichte aus Neuseeland mit dem Kleinkind, welches Waale herbeirufen konnte und ihre Fähigkeit verlor, als sie von einem Reporter nach dem "Wie machst du das?" gefragt wurde.


    Von dem her ein Reifen zum Erinnern?


    Liebe Grüsse durch die Nacht

    So einfach ist es, wahrscheinlich viel zu einfach, um darüber zu schreiben.

    Ja, es ist viel zu einfach - das hast du mit deinen Worten getroffen und so will es auch in der Sprache sein ❤️

    Wäre es dann z.B. möglich sich darauf zu einigen, daß "das Gottliche", "das Alles" nicht alles umfasst, was Menschen so tun?

    Wir könnten uns darauf einigen, dass beides da ist und auch dann alles göttlich ist, wenn eine Trennung vom Göttlichen vorliegt - ich sehe da keinen Widerspruch.


    Der Urgrund ist in jedem Menschen vorhanden, doch im Ego schwebt die Welle über dem Meer und er ist von "Gott" getrennt UND doch ist das Meer still im Menschen vorhanden.


    Ein Segen wäre es, sich darauf zu einigen, in jedem Moment das Meer im im Blick zu behalten und nicht die getrennte Welle anzuklagen, da man sonst selber zu so einer Welle wird. So sehe ich auch Jesus, er war kein Wellenbrecher (Zöllner, Prostituierte, ...) und ließ beide Wellenarten zu - aber auf gegenteilige Weise, wie es das Christentum (Gebote, Unterwerfung, Zurechtweisung, Massregelung, ...) zelebriert. Vermutlich muss man manchmal ans Kreuz genagelt werden, da Vorwürfe und Rüge noch keinen Menschen zu einer verlässlichen Ethik führten.


    Vielleicht noch ein anderer Minne Gesang dahingehend, ist aber von 2015 und von einem Hip-Hop Album - umso mehr passt darein ?


    "Ich kann nicht beten zu deinem einen Gott, wenn er nicht alles wertfrei bis hin zum Sandgestein beinhaltet. Wenn Gott in allem steckt und ihn nichts mehr umgibt, wird eure Religion absurd, da sich ihm nichts entzieht. Und wenn er alles ist, wieso spaltet ihr Volkommenes, er salbte mich mit Sonnenlicht und bat mich euch zu sagen, dass er nichts auf eure Norm gibt und das er nur wahre Liebe sieht und wollte das es Homos gibt. Die Angst auf euren Totentanzgemälden und euren trostlosen bunten Rosenkranzgebeten entgegnet mein sorgloser Lobgesang der Seele: ein Hoch auf alles Leben - Yeah"


    (Nazz - Pathos 2015)

    Mir kommt es ein wenig so vor als würde sich auch die praktizierte Art der Gesprächsführung in einer Weise unterscheiden, die hier möglicherweise bremsend wirkt. Von mir her bin ich daran orientiert ersteinmal Einigkeit über einzelne Details zu erlangen. Du antwortest nach einem Prinzip, das mir vielleicht nicht so verständlich ist. Oder vielleicht plauderst du auch eher um Punkte herum, die dir da eben so ins Auge stechen. Ich ignoriere nicht, was du vorher schriebst (oder auch andere), ich nahm nur auf, was mir als erster Ausgangspunkt zielführend tauglich zu sein schien. Da du vielleicht meinst du würdest dich wiederholen müssen, wird dann der Verlauf auch noch unnötig unübersichtlich, zumal deine Aussagen zu einem Punkt auch nicht immer gleich auf mich wirken.

    Tauglich, das Wort habe ich Jahre nicht mehr gehört - danke, Herr Feldmarschall ?


    Schau - ich habe dir alles als Essenz geschrieben, was ich vor einigen Jahren in den Dialogen mit mystischen Szenenvertretern (die sich mehr oder weniger auf die Gotteserfahrung berufen) und bei mir selber erlebt habe. Mehr gibt es da nicht an Worten auszuquetschen und daher ging ich davon aus, du machst es mir gleich und fängst mal an, dich zu veräußern.


    Ich bin kein Selbstdarsteller, daher waren mir nun die Fragen an dich und deine spirituelle Praxis wichtig. Diese Fragen stehen nach wie vor im Raum und ich wäre schon froh gewesen, wenn du dich nur teilweise geöffnet hättest. Tatsache ist, du hast dich da bisher null persönlich (!) geöffnet - es ist als ob du meine Lieferung versuchst zu be-ur-teil-en und selber nicht zu liefern im Stande bist. Das ist ein Ungleichgewicht, was einen fruchtbaren Dialog nicht entstehen lässt und für mich ein Zeichen, dass es dir vermutlich in deinem Denken vorrangig um Bewertung und Fehleranalyse (alte Glaubensdogmen schützen) geht, was wiederum dem Verstehen dieser Erfahrung im Wege steht.


    Es ist vollkommen ok, wenn meine persönlichen Fragen an dich zu intim sind und doch können wir so nicht weiter gehen, da der Fokus sein Gleichgewicht verliert. Es gibt so unzählige viele erwachte Menschen und diese haben alle etwas mehr oder weniger gleich. Vielleicht findest du ja einen anderen Gesprächspartner, der dir jene Erfahrung passender darstellen kann, welche unmöglich mit den Gedanken zu greifen ist und doch ist diese Darstellung nur immer ein konfrontierende Anregung. Inzwischen bin ich sowieso der Auffassung, es geht nur darum, dass man sich mal einem urteilsfreien Menschen (nicht den himmlischen Bildern Gott, Engel, Buddha, Licht, Jesus,...) mal ganz öffnet und alle Gedanken über Tage und Wochen raus lässt - am Ende dieses Weges darf gerne jenes, was man in seiner Dunkelheit vermutet, als Licht erscheinen. Transzendenz oder Sat ist nicht durch einen anderen Mensch unmittelbar vermittelbar und falls ich dir in deinen Augen dieses Gefühl gegeben habe, so möchte ich mich als totaler Ver-sager davon distanzieren.


    Wenn ich das Gefühl habe, du hast mich in der Art und Weise des Dialogs (z.b. Wortwahl, Scherz,...) nicht verstanden, dann wiederhole ich mich aber liebend gerne und (entgegen deiner geschriebenen Annahme) führt das schon eher zu einer Übersichtlichkeit bzw. Auflösung, du verlangst es ja selber durch deine Nachfrage.

    Ein auf mich ganz besonders auffällig wirkendes Beispiel, bei dem es sich um zwei Antworten zu demselben Quellenzitat handelt, einmal die erste Reaktion, dann eine zweite auf nochmalige Nachfrage:

    Ich vermag kaum nachzuvollziehen, wie es zu soetwas kommt und wie du bei solchen Verhalten dann offenbar noch die Erwartung hast dich nicht oft wiederholen zu müssen, einfach weil dem anderen natürlich auffällt, daß es in den Antworten von dir her eine riesige Streuung geben kann.

    Ja, das Beispiel sagt alles aus und zeigt, wie du mich da nicht wahrnehmen konntest. Beide Reaktionen von mir auf das Zitat besitzen die gleiche Aussage und du siehst da jetzt (was ja irgendwie ein vorrangige Ziel von dir ist) in mir eine Diskrepanz. Hinter dem ordentlich war extra ein Zwinker und bezog sich auf die Verwendung des Begriffs in einem anderen Beitrag von dir zuvor.


    Mir ist diese Ordnung fremd und ich würde nie die einfache Kraft im Universum "ordentlich" einteilen. Es war also niemals ein Kompliment an das Zitat von meiner Seite da, es wirkte für mich von Anfang an gespalten.

    Noch zu einer der anfangs von mir gesetzten Fragestellungen:

    Ist die Göttlichkeit, die du empfindest dann ebenso "gespalten"? Hast du in ersten Zitat oben zuletzt nun nicht selbst sinngemäß beschrieben, daß die Göttlichkeit einen bestimmten Charakter aufweist, sinngemäß nicht "alles" aus ihr stammt (z.B. nicht Morden aus Gier)?

    Nein, da der "Charakter" nicht gespalten ist, können auch keine gespaltenen Taten aus ihm stammen - so wie in dem frei lassen der eigenen Ungespaltenheit keine Unfreiheit auftritt. Spaltung steht für Egoismus (man erhebt sich aufgrund einer inhaltlichen Wahrheit oder Ideologie über andere, was zur Unfreiheit aller führt) und die Indianer sprachen schon von dieser gespaltenen Zunge, der es nur um den Eigensinn geht. Du kennst die Geschichte des Christentums und ihre himmlische Spalterei, daher sind ihre Wege von gespaltenen Aspekten (Missbrauch, Gewalt,...) begleitet und nur eine verkleidete Form von ihrem Ego.


    Nur ich will mich mit dir nicht duellieren und vielleicht fragst du einfach eine andere Person, wenn du dich nicht bei mir persönlich öffnen kannst - es stehen da noch 8-9 Fragen an dich in Raum, das wäre ein guter Ansatz und da wäre mal schonungslos Ehrlichkeit angesagt.


    In diesem Sinne


    Liebe Grüsse

    Aja. Also Rap ist momentan nicht mein Fall. Der Text da oben, ist am Anfang sage ich mal kreativ und später wird es mir zu kopflastig. Daher mag ich Rap auch momentan nicht. Der sabbelt da so viel - habe es mir aber nicht angehört. Ich mag halt momentan nicht. Manches ist nicht so hoch geistig, da geht es mehr um Liebe und Beziehungen oder dem Leben, so was könnte ich mir mal anhören momentan, aber ich mag lieber Anderes. Manchmal lief so etwas im Tv( neuer Rap ), und gefiel mir.

    Ich finde den Text in seiner Philosophie ok, aber über Worte darf man streiten - vielleicht mal (in dem Fall sehr weiche) eine relativ authentische Performance von einem Leonard Cohen (war auch lang im Zen Kloster) Cover. Man hat irgendwie das Gefühl, der gehört so nicht auf so eine Bühne...



    Liebr Grüsse


    P. S.: Jetzt ist bald Lindenblütenzeit, die koste ich sehr gerne

    Für weitaus gefährlicher wie die braune Esoterik sind die neuzeitlichen Radschläger(Innen) mit ihren skurillen Lösungsansätze unter dem Deckmantel Spiritualität. Wie da Themen Missbrauch, Selbsttötung, Macht, ... angegangen und in Lösungsansätzen begegnet wird, empfinde ich als heftig.


    Sei es in der Kunst oder Spiritualität, es gibt da zwei Linien und die klaffen immer mehr auseinander. Die rote Linie spielt mit spektakulär Facetten in ihrer Bemächtigung und einstudierter Ausstrahlung (stehender Augenblitzer, falsches Lachen und eingebildete Schönheit).


    Habe mir heute, nach einem Hinweis, Teal Swan auf Youtube angeschaut und ich habe bisher selten so einen kühlen und hässlichen (nicht falsch verstehen) Menschen in der Spiritualität entdeckt.


    Sie baut ihre Geschichte rund um ihren satanistischen Kindesmissbrauch auf und versucht, leider sehr erfolgreich, die Sensationsgier der Menschen zu befriedigen. Das sind die verführenden Neuzeitpropheten und sie nehmen inzwischen viel Platz in der Spiritualität ein.


    Ich poste lieber mal ein geschwächtes Video von ihr - in anderen Videos kommt ihr stechender und kühler Blick viel deutlicher rüber.



    Würde ja mal gern ein Dialog von ihr mit von ihr z. B. mit Mooji sehen, als Thema würde ich Stärke wählen.


    Liebe Grüsse

    Identifikation darf gerne kein Thema mehr sein ?


    Im und mit dem Leben das klare Wasser fliessen und ausbreiten lassen, mehr gibt es nicht als dieser "Selbstläufer" - die Welt und ihre Formen wissen schon ?


    Doch fragen können und sollten wir - am besten natürlich die Natur und unser Herz - das eben oftmals natürlich durch die anderen Menschen uns selbst gespiegelt wird ...

    Ihr meintet wohl das gleiche ☺️


    Es gibt einen Unterschied zwischen "Erinnern" und "Vermitteln" - letzteres zeigt sich durch zusätzliche Inhalte, auf die man getrost verzichten kann.


    Liebe Grüsse