Das ist meine Musik, bei der ich sehr viel empfinde
Leuchte doch einfach
Für mich ist die Kerze schon so weit herabgebrannt
Macht mich immer kraftloser
Irgendwie weiß ich nicht
Wo ich deinen Namen hintun soll, Liebes
All diese Gedanken in einem Augenblick auf die Reihe zu bekommen
Wäre Selbstmord
Komm an einen merkwürdigen Ort
Wir werden über alte Zeiten reden, die wir nie erlebten
Jemand nannte mich Sebastian
Jemand nannte mich Sebastian
Denk dir einen Reim aus
Schenk mir noch etwas Zeit
Bette mich (zur letzten Ruhe)
Du gehörst mir und das wissen wir alle, oh ja!
Deine persischen Augen funkeln
Deine Lippen, rubin-blau, geben nie einen Laut von sich
Und du, ach so ausgelassen, mit pariserischen Ansprüchen
Du kannst dich herumtreiben
Und deine Ansichten über die Gesellschaft verwirren mich
So sehr, dass du das nie nachvollziehen wirst
Führ mich weg, komm rein
Betrachte meine Seele als würdest du durch ein Kaleidoskop schauen
Jemand nannte mich Sebastian
Jemand nannte mich Sebastian
Lieb mich in unvergleichlicher Weise, dreh meinen Verstand durch die Mangel
Mach es mit Stil
Damit wir es alle wissen, oh ja!
Du wirst nicht davonlaufen, Baby
Wir haben ja gerade erst begonnen, Baby, Kompromisse zu schließen
Wir sind in einer Bar an der Bowery-Street abgesackt
Dort, wo die Liebe eine Geschichte ist, die wir zur Serie machen werden
Blasses Engelsgesicht, grüner Lidschatten
Der Glitzer bleibt außen vor
Keine Kurtisane könnte auch nur ansatzweise
Deinen Lichterschein enträtseln
Jemand nannte mich Sebastian
Jemand nannte mich Sebastian
Tanz auf meinem Herzen, lach, schnapp zu und husch davon
La-di-di-da
Na, wir kennen dich ja alle, ja!
Im schwindelerregenden Wahnsinn des Schnaufens der Lokomotive
läuft der ewige Verlierer kopfüber in seinen Tod.
Er fühlt die kreischenden Kolben,
Dampf setzt sich in seine Brauen.
Der alte Charlie stahl den Haltegriff,
und der Zug rast unaufhaltsam,
es gibt keine Chance, das Tempo zu drosseln.
Er sieht seine Kinder an den Stationen abspringen,
eines nach dem andern.
Seine Frau und sein bester Freund
amüsieren sich miteinander im Bett.
So kriecht er auf Händen und Knien
den Korridor entlang.
Der alte Charlie stahl den Haltegriff,
und der Zug rast unaufhaltsam,
es gibt keine Chance, das Tempo zu drosseln.
Er hört die Stille heulen,
er greift nach Engeln, die fallen
und der ewige Gewinner
hat ihn an den Eiern.
Nun nimmt er sich die Gideon-Bibel,
aufgeschlagen auf Seite eins.
Ich denke, Gott war´s, der den Haltegriff stahl,
und der Zug rast unaufhaltsam,
es gibt keine Chance, das Tempo zu drosseln.
Keine Chance, das Tempo zu drosseln.
Ich habe Steve Harley und Jethro Tull, unter anderen mehrfach gehört. Es ist und bleibt meine Musik.
Auch heute noch höre ich mir die Lieder an (wenn ich alleine bin ) in voller Lautstärke.
Es war eine so schöne und intensive Zeit, an die ich mich gerne erinnere und die ich nicht missen möchte.
Erzeugt vielleicht bei einigen ein unverständliches Kopfschütteln, aber ich liebe diese Musik immer noch