Beiträge von Priska

    Wie gut, dass Ärzte keine Propheten sind sonst hätten wir ein echtes Problem :)

    Das Problem ist die erste Reaktion .

    Schock , Schweigen wirre Gedanken , glauben was der Arzt sagt .

    Im Nachhinein finde ich die Aussage respektlos .

    Indirekt geben Ärzte doch versteckte Prognosen , wenn der Patient daran glaubt , vertraut er der Aussage und gibt sich auf .

    Interessant, Du befasst Dich mit Human Design? Magst Du den Lesern verraten, wo Du eingestiegen bist? Gibt es Literatur, eine Webseite, arbeitest Du mit einem Coache oder alles zusammen?

    habe mir eine Gratis Kurz Annalyse bei Spiritwissen.de im Human Design ausdrücken lassen , bin fasziniert wie nah sie mein Provil und meinen Grundtyp herauskristalisiert haben .

    Damit kann ich schon sehr gut arbeiten . Um tiefer einzusteigen bräuchte ich sicher einen Coache .

    Asa hat eine sehr gute Ausführung in seinem Tread Human design System .

    Transsurfing und Human designe beide ergänzen sich .

    Transsurfing erklärt auf der mentalen Ebene ,

    Human designe erklärt die Beschaffenheit , wie der Mensch sich auslebt oder ausleben könnte .

    Bei mir löst sich grad ein Mantel von schlechtem Gewissen und Schuldgefühlen auf .

    Eine starke Bindung daran hat mich in vielem blockiert .

    Dahinter könnte auch eine Verschwörung/Prägung sitzen: Niemand liebt mich, wie ich bin, also trete ich maskiert auf. Damit bist Du in guter Gesellschaft auf der ganzen Welt. :maske:

    Habe mich ertappt und die Verschwörung erkannt: Die Angst vor Liebesverlust.


    Na ja, es haben mir auch schon einige den Rücken zugekehrt, gerade als ich die Maske vergass, das höhere Selbst übernahm da die Führung und wendete ab, was nicht der Wahrheit entsprach.

    Vor allem in religiösen Kreisen ist es verbreitet ja nicht sich selbst zu sein und mitdenken ist nicht erwünscht, denn da ist die Versuchung gross gegen das kirchliche Gesetz zu verstossen.

    Habe oft Untertänigkeit erlebt, bis ich erkannte, dass das auch mich betraf, von da war ich nicht mehr so beliebt wie vorher.

    Diese Aussage von dir, liebe Priska gefällt mir sehr :) Wir könnten ja hier in diesem Portal mal damit beginnen, niemanden mehr von etwas abhalten zu wollen, nichts mehr zu verschweigen, und anstatt überzeugen zu wollen, einfach unsere Ansichten miteinander zu teilen und Fakten darzulegen, sie mit unserem, auch spirituellen, Verständnis ausschmücken, und sich dann jedem selbst ein Bild machen zu lassen - ohne zu veruteilen oder belehren zu wollen. Wir wäre das?

    Es ist ein guter Anfang hinzuschauen , will ich jetzt jemanden überzeugen , warum will ich jemanden von etwas abhalten oder ihn überzeugen ???

    Diese Fragen stelle ich mir bevor ich reagiere, manchmal gelingt es mich zu korrigieren , eben nicht immer .

    Verschweigen ist ein grosses Thema für mich , es engt mich ein und nimmt mir die Möglichkeit mich zu geben wie und wer ich wirklich bin .

    Was für einen Sinn macht es in deinem Verständnis für mich , wenn wir uns einen Schritt näher kommen können ?

    Ich kann nur sagen mich freut es , wenn wir sachlich miteinander Kommunzieren können , uns so unsere Situationen näher bringen und ich dir sagen kann ich mag dich wie du bist musst mir nichts beweisen .

    Wollte einfach mal die Sicht von der anderen Perspektive reinbringen .

    Die Maske war kein Problem für mich , überlege sogar sie wieder auszugraben .

    Auch ich habe nicht gern , wenn mir auf die Pelle gerückt wird .

    Uarme sowieso sehr wenige , wenn dann solche die mir sehr nahe sind .

    Fühle mich sowieso wohler nur im kleinen Kreis , Menschenmengen überfordern mich , Lautstärke und Energien die Aufeinander prallen , da fehlt mir die Grenze .

    Neurodivergente Menschen KÖNNEN sich uns aber vielleicht gar nicht anpassen und um einander anpassen geht es vielleicht auch gar nicht sondern um einander annähern, einander verstehen wollen? Jetzt kann man noch ewig sagen, ja da gehören aber Zwei dazu, ja aber es reicht, wenn EINER den Anfang macht.

    O doch sie können in Empathie und Freude am Miteinander sich sehr wohl einen Schritt nähern .

    Es braucht zwei , die sich Mühe geben und ein klein wenig in den andern reinversetzen wollen .

    Ja das ist der Grund für viele Probleme: es ist den Menschen oft zu viel Arbeit sich anzupassen

    Dies beruht auf beiden Seiten .

    Toleranz und Hinhören ist von beiden Seiten gefragt .

    Ungeduld ist auch auf beiden Seiten erkennbar .

    Es ist für beide Seiten nicht einfach .

    Neurodivergenten meinen es würde nur von ihnen Anpassung verlangt , genauso ist oben von meinen Erfahrungen zu erkennen , dass sogar sehr viel Anpassung von der anderen Seite verlangt wird .

    Meine Erfahrung mit Adhs und Authist war ein zusammen auskommen nicht immer einfach , war so bestimmt , dass wenn ich mich über meine Gefühle und in der

    Ich - Form blieb , es aber auch nie allzu persönlich nahm und auch abschätzte ob es

    tatsächlich agressiv war oder ganz einfach wieder ein kurzes aufheizen möglich war aufeinanderzuzugehen .

    Beruflich ging das sehr gut .

    Privat pflegte ich ein Adhs / Authist Kind , war immer behutsam darauf bedacht es nicht zu sehr zu strapazieren oder zu überfordern , ihm auch zu erklären warum und weshalb ich etwas von ihm erwarte .

    Im Nachhinein gestehe ich , es war recht

    mühsam .

    • Warum will der Mensch an höhere Mächte glauben?
    • Warum erhofft er sich Rettung von „oben“?

    Das könnte den Schluss zulassen, dass der Mensch das göttliche nicht sieht und Selbstverantwortung lieber an die Götzen, die er erschaffen hat, auslagern möchte. Was steckt wohl wirklich dahinter?

    das kann ich nur beantworten indem ich bei mir selber schaue , wie es andern dabei geht muss jeder selbst herausfinden warum es ihm wichtig ist an höhere Mächte zu glauben und warum er gerade Rettung von oben erwartet .

    In einer früheren verzwickten Lage suchte ich Hilfe von Gott , Engeln , Schutzengel alles was mir in den Sinn kam . Suchte Halt überall , weil ich meinen inneren Halt noch gar nicht spürte oder gar davon wusste .

    Als ich anfing mich mit der inneren Welt( mit mir selber ) zu befassen und weniger auf das was von aussen auf mich einprasselte zu hören und zu reagieren , war es für mich klar , eine höhere Instanz existert auch in mir und je mehr ich mich darauf einliess , desto weniger suchte ich die Rettung da wo keine war und ich begann an mich zu glauben und mir zu vertrauen .

    Dabei ist es mir bewusst , dass Engel mich unterstützen und die Liebe mir für immer den Halt gibt den ich suchte .

    Als Kind sang ich viel und gerne , bis meine Mutter mir verbot zu singen , weil ich ihrer Meinung nach unfähig wäre .

    Als Erwachsene bewies ich mir selber , dass sie nicht recht hatte , denn ich begann in verschiedenen Chören zu singen und es klang

    gut , auf jeden Fall fiel ich nie auf mit falschen Tönen .

    Danke für deine Zeilen Gino .

    Nun, ich verstehe Priskas Worte so, wenn sie schreibt, dass Schreiber zu sich selbst sprechen, dass sie ihr Unterbewusstsein „programmieren“ und ihre Vorstellung festigen, egal ob diese der Wahrheit entsprechen oder nicht. Was dies mit dem Thema zu tun hat, erschliesst sich mir allerdings nicht

    Hat wohl eher mit den Missverständnissen oben zu tun

    Hier kommt tatsächlich der Unterschied in der Kommunikation besonders deutlich zu tragen wenn es nur schriftlich erfolgt. Wählst du zum Beispiel etwas und ich antworte mir einer Erfahrung die ich gemacht habe, sehen viele das so dass ich mich in den Vordergrund drängen möchte. Denn ist tatsächlich nicht so. Für mich ist es ein Weg Empathie zu zeigen. Im Sinne von "ich habe etwas ähnliches erlebt = ich kann dich verstehen" beziehungsweise "ich habe dies und das erlebt, meinst du das so" als Verständnisfrage ob ich deine Aussage richtig einsortiert habe. Ich hoffe das trifft einigermaßen die Punkte die du meinst. Auch meine sachlichen Formulierungen werden oft als kalt, hart oder Empathielos empfunden obwohl ich es einfach nur neutral meine. Viele "empathiefloskeln" nenne ich es mal, die rein dazu dienen Mitgefühl zu zeigen etc fallen mir sehr schwer. Ich weiß oft nicht was angemessen ist, was unpassend wirkt, was zu viel ist oder was evtl sarkastisch wirkt. Und teilweise fühle ich mich dabei auch unwohl weil es sich für mich nach leeren Worten anfühlt. Daher versuche ich Empathie zu zeigen so wie es mir möglich ist. Was im Umkehrschluss natürlich von anderen nicht immer verstanden wird.


    Hat dir das etwas geholfen

    Interessante Ausführung

    Dazu habe ich ein paar Fragen um es besser einordnen zu können.

    Fällt es dir schwer Ansichten anderer nachzuvollziehen und anderslautende Auffassungen zu akzeptieren oder Bedürfnisse anderer anzuerkennen wenn sie dir nicht entsprechen ?

    Warum wohl hatte ich öfter das Gefühl , dass nicht recht haben wollen im Vordergrund steht , sondern Unzulänglichkeit , Schuld oder eines schlechten Gewissens andern vermittelt

    werden wollten? Sicherlich unbewusst .

    Kommunikation Schreiben , es ist nicht immer ein Kommentar nötig .