Graustufen - Dokumentarfilm über Asperger Autismus und Hochsensibilität

Der Dokumentarfilm "Graustufen" erzählt von der menschlichen Wahrnehmung. Asperger Autistinnen, sowie Hochsensible gewähren uns einen Blick in ihre Welten.

Jeder Mensch nimmt die Welt um sich herum anders wahr. Alles was wir sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken, wird durch unsere Erfahrungen und durch unsere Persönlichkeit geprägt. Doch was passiert mit einem Menschen, wenn er "zu viel" wahrnimmt, wenn er seine Umwelt nicht bewusst filtern kann?

Asperger Autisten, wie auch Hochsensible haben gemein, dass sie stärker auf Reize reagieren als Normalwahrnehmende; zugleich unterscheiden sie sich insbesondere in der sozialen Interaktion mit anderen Menschen. Während Hochsensible häufig zu "emphatisch" reagieren, die Emotionen anderer Menschen ihr eigenes Fühlen stark beeinflussen, haben Asperger Autisten mit dem Widerspiegeln und Erkennen der Gefühle ihres Gegenübers Probleme.

Dieser Film begleitet zwei Asperger Autistinnen, wie auch zwei Hochsensible in ihren Alltagen. Er hinterfragt unsere zumeist durch Stereotypen geprägten Einordnungen von Zugehörigkeit und Andersartigkeit und zeigt auf, dass, so unterschiedlich diese vier Frauen auch sein mögen, sie doch zu den Graustufen der Normalität gehören.

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