Geburt - Leben - und sterben sind die Zyklen des Körpers, aber die Seele geht heim zum Vater.

Geburt - Leben - und sterben sind die Zyklen des Körpers, aber die Seele geht heim zum Vater.

Joh 11,25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;

Sowohl im Forum, als auch in Gesprächen auf der Hotline kommt immer wieder das Thema Sterben, Tod, Verlust geliebrter Menschen oder der eigene Tod. Ja, es ist ein Thema,das uns beschäftigt, denn alles was als Materie geboren wurde muss irgendwann sterben. Jesus redet hier nicht davon, dass wir in endlosen Zyklen wiedergeboren werden, sondern er stellt ganz klar: Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;

Hier in der Schweiz sind wir zum überwiegenden Teil Christen, egal ob röm. katholisch, reformiert oder in irgendeiner Freikirche. Christ sein heisst für mich, in der Nachfolge Christi zu leben und seinen Worten zu vertrauen. Wieso fällt uns das so schwer? Eigentlich sind wir heute mit all unserer Wissenschaft nicht besser oder weiter, wie die Juden zur Zeit von Moses und der Befreiung aus der Knechtschaft in Ägypten. Auch sie zweifelten an der Wahrheit der Worte, die Moses zu ihnen sprach. Auch sie bezweifelten die Existenz Gottes, weil sie ihn nicht sehen und nicht jeder mit ihm reden konnte. Dabei verlangt er nur Eines: Vertrauen! Er gibt uns so viele Zeichen, doch wir beten lieber das goldene Kalb in Form der Wissenschaft an. Viele wollen nicht glauben, sie wollen wissen und merken nicht, dass sie auch damit einem Irrglauben aufsitzen. Forscher / Wissenschaftler stellen Thesen auf und machen Versuche um heraus zu finden, ob die These stimmt. Wird sie nicht eindeutig widerlegt, so gilt sie als gesichert.

Ich war kürzlich sehr erschrocken als ich in einer wissenschaftlichen Abhandlung las, dass ein sehr häufig verwendetes Herzmedikament nur in 1 % der Fälle eine signifikante Verbesserung bewirkt und in 70 - 80 % der Fälle erhebliche Nebenwirkungen verursacht. Das erfahren wir aber nicht, da die Industrie Milliarden von € damit verdient. Ein Wort an Alle, die hier eine Quellenangabe erwarten, da sie nur glauben, was sie selber gelesen haben: sucht selber. Ich habe keine Lust dazu und es ist mir auch egal! Ich schreibe hier keine Doktorarbeit, sondern ich teile meine Gedanken.

Was hat das nun mit dem Sterben und Tod zu tun? Für die Allermeisten von uns ist der Tod mit Schmerz und Trauer behaftet und sie meinen es sei das Ende, wenn der Körper stirbt. Dies würde bedeuten, dass die Seele mit dem Körper stirbt. Wer allerdings den Worten Jesu in der Bibel vertraut, der kann einen Sterbenden ziehen lassen, als wenn er auf eine lange Reise geht, an deren Ende er wieder heimkommt. In dieser Gewissheit kann ich mich besser verabschieden und dem Freund eine gute Reise wünschen. Ich bin traurig, aber die Trauer vergeht auch wieder und das Leben geht weiter.

Ich habe vor ein paar Jahren einen wundervollen Freund und tollen Diskussionspartner an den Tod ziehen lassen müssen. Ich habe zwar keine Nahtoderfahrungen vorzuweisen, aber ich habe Botschaften aus der anderen Dimension bekommen. Dieser Freund z.B. meldete sich und sagte: Du hattest recht, es geht weiter! und ein anderes Mal: Ich bin nicht tot, es geht mir gut. Dies und die Erfahrungen mit dem Tod meiner Grosseltern, meines Vaters und vieler Menschen, die ich gepflegt habe, haben mir die Angst genommen. Ich weiss, dass da mehr ist, als wir wahrnehmen können. Ich lasse es geschehen und sehe den Tod als den Beginn einer Reise in neue Dimensionen.

Die Begleitung in Trauersituationen, sei es während des Sterbens oder nach einem Todesfall ist ebenfalls ein Teil meiner Arbeit, den ich sehr schätze und der allen Beteiligten auch viel Kraft und Liebe geben kann. Ich liebe das Leben und nehme den Tod als Portal für die Seele an. Er ist ein Tor im Spiel des Lebens.

Dieser Text entspricht meiner Überzeugung und kann auch ein kleines Wort zum Sonntag sein. Geniesst ihn einfach und lasst ihn wirken. Ich liebe Euch!