Lesetipp Die Kraft des Kindes: Wie wir die Welt verändern

Ich liebe Dich, weil Du so bist, wie Du bist

Wer sagt Dir, dass Du geliebt bist, weil Du bist, wie Du bist? Hast Du das Gefühl, dass Du der Mensch bist, den Du sein willst? Ich weiss nicht, wie es Dir geht, wenn Du tief in Dich hineinblickst und Dir diese Fragen ehrlich beantwortest. Als ich erstmals mit diesen Fragen konfrontiert war, brach ich in Tränen aus. Es war, als würde eine steinharte Mauer zusammenbrechen und all die gestauten Gefühle wegspülen. Kann ich meine Kinder und mich lieben, gerade weil wir so sind wie wir sind?


Wir waren alle mal ein Kind und wissen es, wie es sich anfühlt, wenn uns immer wieder gesagt wird: Wenn Du dies und das tust, dann liebe ich Dich. Im Grunde fängt es im Kleinen an: etwa, wenn man uns aus dem Schlaf reisst, um in die Schule zu gehen. Von Anfang an lernen wir unserem eigenen Bedürfnis, schlafen zu wollen, zu misstrauen. Wenn wir das tun, was die Erwachsenen wollen, dann werden wir geliebt. Das hat sich in unsere Gesellschaft eingeprägt, dass wir Systeme schufen, in denen man sich das Leben verdienen muss. Es scheint, dass wir nur überleben können, wenn wir uns verbiegen und die Seele verkaufen. Die gute Nachricht: Es scheint nur so!


Es geht um eine innere Haltung, wenn wir die ändern, verändert sich die Welt. Ich ertappe mich immer wieder, wie ich in einer ablehnenden Haltung agiere:

  • das Wetter ist doof
  • Ansichten der Anderen sind unsäglich
  • die Leute nerven, insbesondere die lauten Kinder
  • ich bin dagegen

überall finde ich eine ablehnende innere Haltung. Wie wollen wir je glücklich werden, wenn wir die Welt und den Moment ablehnen? Es geht nicht darum, die Welt neu zu erfinden. Wir möchten keine Systeme abschaffen oder neu definieren, das passiert ohnehin, wenn wir uns des Schmerzes bewusst sind, den wir produzieren. Was wir wollen, als Kinder Gottes ist, uns nehmen zu dürfen, was uns interessiert. Doch wie sollen wir überhaupt wissen, was uns interessiert, wenn wir uns für andere verbiegen?


Ein Mensch, der mich tief berührte, ist André Stern. Durch ihn sind so einige Schleier gefallen und die erwähnte Mauer zerbröselt. Seither verbiege ich mich nicht mehr und ich übe mich darin, niemanden verbiegen zu wollen. Sondern den Menschen zu sehen und zu lieben, weil er so ist, wie er ist. Das ist nicht immer leicht. Diese ablehnende Haltung, die wir über Jahre antrainiert haben, geht nicht einfach weg. Doch wenn wir lernen dem Leben zu vertrauen, allen voran unseren Kindern, wird die Vergebung zu einer Selbstverständlichkeit. Das führt dazu, dass wir sein lassen, was sein will und wir lernen uns selbst annehmen. :sieg:


Falls Du die Gelegenheit hast, schau gerne in Andrés Welt hinein – vielleicht brechen auch bei Dir die Dämme?

Eine kindliche Weltsicht: Spielend leicht leben

Kinder leben in derselben Welt wie wir, doch ist ihre Philosophie eine andere. Ist das wirklich so? Oder verlernten die Erwachsenen, sich zu freuen?


Vor einiger Zeit lernte ich André Stern kennen, seine ungewöhnliche Lebensgeschichte fasziniert mich bis heute. Durch ihn näherte ich mich dem Inneren Kind und dem Trauma, mit dem wir alle konfrontiert sind. Die Erwachsenen berichten von einer Welt, in der man hart arbeiten soll und den eigenen Gefühlen zu misstrauen. Doch, warum tun die Erwachsenen das, lieben sie ihre Kinder nicht?


„Seid wie die Kinder, denn ihnen gehört das Himmelreich“, steht in der Bibel. André Stern ist ein Kind geblieben und zeigt uns eine andere Welt, die Welt der Kinder. Kinder, die mühelos und lebensfroh in unserer Gesellschaft leben. Das können wir auch!


Ich empfinde Andrés Engagement äusserst hilfreich, um den Schleier zu lüften. Wir verstehen besser, warum die Dinge sind, wie sie sind. Die Weltsicht kann eine andere sein und wir ein Quell der Freude in der Welt.


Younity bietet eine kostenlose Masterclass an, wo wir mehr darüber erfahren dürfen. Gerne teile ich sie mit Dir:


Spielend leicht das Leben meistern durch eine kindliche Weltsicht