Eine „bessere Welt“?

Ich war vor zwei Jahren einen Nachmittag lang bei Werner Ablass und wir haben auch über dieses Thema gesprochen, wobei es eigentlich kein Thema ist.

Wir sind Roboter, doch die meisten Menschen fürchten sich davor. Die Suche nach Ganzheit geht alle Möglichkeiten durch,von lieb sein bis reich sein, von

schön sein bis abgefahren sein, von tolerant sein bis gewalttätig. Niemand hat jemals die Erlösung darin gefunden.

Nur selten kommt jemand auf die Tatsache, dass all dass wonach wir suchen, genau das nicht ist.

Da ist immer ein Denker, der sich was neues ausdenkt und nicht erkennt, dass das Leben dass ist, was ein Neugeborenes sehen kann.Nichts als das reine Leben, so wie es ist. Ein Erwachsener wird zu einem Denker und das Denken ist ein Datenfluss. Bioelektrisch, Festplatte, Peripheriegeräte, ( Ein und Ausgabetools).

Wir funktionieren dann hauptsächlich über unsere Festplatteninhalte. Das Baby kommt gerade erst aus der Quelle, es hat noch keine Inhalte.

Dumme Ziege, blöder Ochse, doofes Huhn, falsche Schlange, dummer Esel.

Ich hab als kleiner Junge einen Bauer im Stall gesehen der seine Kühe geschlagen hat. Ich war erstaunt, ich kannte den Bauer

als einen sanften Menschen.
Ich will mich jetzt nicht besser hinstellen, der "blöde Ochse" ist in mir genauso angelegt. Ich hab vor langer Zeit eine Meditation

entdeckt, die alles aufdeckt. Sie ist eine Sichtweise alles, in dem Moment wenn es geschieht, wie in einem Spiegel anzuschauen.

Gestern hat mich ein Autofahrer fast vom Rad gefahren. Dann sehe ich Robert wie er innerlich flucht, wie ein Energiestoß durch

seinen Körper geht und etwas aufkocht. Nur durch das hinschauen, verfliegt die Situation in wenigen Minuten.

Robert ist gar nicht so dumm wie er aussieht.

WC - Turnier

Auf einer Toilette las ich den Hinweis: Bitte verlassen sie diesen Ort so, wie sie ihn vorzufinden wünschen!

Selbst auf einem Klo kann man noch was lernen.
Wie oft hab ich diesen Satz gehört, Es ist doch sowieso alles beschissen. Natürlich ist alles beschissen, wenn man

reinscheißt und nichts wegputzt.

Du kannst die Schönheit dieses Planeten Erde nicht allein mit den Sinnen verstehen!

Dazu muss wahrscheinlich noch etwas anderes hinzukommen.

Ich bin fast jeden Winter zusammen mit meiner Freundin auf den kanarischen Inseln, oft für mehrere Monate.

Vor ein paar Jahren haben wir Fuerte Ventura drei Monate lang, zu Fuß, durchquert.

Die Insel besteht quasi nur aus Sand, Lavagestein, Sonne, blauer Himmel und dem Betrachter. Die Touristenzentren

fallen bei so einer Wanderung gar nicht auf. Irgendwann kamen wir, es war eine mehrstündige Wanderung, an eine Stelle

wo ein kleines Pflänzchen stand. Kilometerweit war nichts und da stand dieses kleine Grün.

Es ist wohl die Reduktion, die das Wesentliche so zum Vorschein bringt und dich wie ein Blitz trifft.

Reduzierung auf das Wesentliche.

Wir Mitteleuropäer kennen diese ganze Fülle des Wohlstandes und überlegen was man noch dazu tun könnte.

Vielleicht sickert bei einigen Menschen inzwischen die Erkenntnis durch, das hoffe ich, dass weniger mehr sein kann.

Die Fülle führt dazu immer mehr Ablenkung zu erfahren, und die Stille wird dann zur Gefahr.

Sich in der Stille erfahren zu können, ist keine lange Weile sondern eine "Bereicherung".

In dem Film, "Der Tag an dem die Erde still stand", gab es eine Aussage, die so denke ich, eine Wahrheit in sich trägt.

Die Menschen müssen erst bis an die Grenze des Machbaren gehen um zu verstehen.

Wenn jeder von uns seine eigene Geschichte betrachtet, kann man es sehen und spüren.

Ich mache uns, den Menschen, keinen Vorwurf dass sie so handeln, weil ich weiß, dass das Universum so handelt.

Der Mensch ist das Universum, unzertrennbar. Das Universum handelt so. Es bringt den Greenpeace Aktivisten genauso hervor

wie den Industrieboss. Yin und Yang.

Der Mensch muss bis an die Grenze des Nachbarn gehen, um sich mit ihm zu unterhalten.

Kleine Weisheit von Rbert.

Ich würde jetzt gerne in Eisu hineinsehen.

Warum Robert?

Was bedeutet "über den Dingen stehen".

Theorie und Praxis können da auseinander gehen. Wie weit ich von den Problemen "entkoppelt" bin zeigt sich an der

Stelle wo der Berührungspunkt zwar existiert, aber meine Natur distanziert bleibt.

Wenn es um die Probleme dieser Welt geht, Zerstörung, Kriege, Ungerechtigkeit usw. kann man in sich selbst gut beobachten,

ob der Haken sich einklinkt und mich in Reaktion zieht, oder ob der Haken sich einklinkt und meine Natur dabei zusieht.

Einer hatte das Problem, dass er immer in die Hosen macht. Da sagte sein Freund, ich kenne einen guten Psychologen

geh da mal hin. Etwas später trafen sie sich wieder und der Freund fragte: Wie geht es dir Jetzt ist es besser geworden?

Da sagte der Andere: Ja! Ich mach mir zwar immer noch in die Hosen, aber es macht mir jetzt nichts mehr aus.

Ein natürlicher Konflikt.

Der Ausganspunkt, ist die Tatsache, dass es keinen Unterschied zwischen uns Menschen und der Natur gibt.Dieser Konflikt entsteht, wenn

ein Gedankenbild diese Vorstellung erzeugt. Die Natur bringt uns hervor und nimmt uns wieder zurück.

Die Natur bringt sich selbst hervor, wir sind die Natur. Die Natur bedient sich ihrer selbst, und wenn wir die Natur schützen, ist es ihr Impuls

das zu tun.

Wenn ich die Natur zerstöre, bin ich ihr Werkzeug das zu tun. Wenn ich die Natur schütze, bin ich ihr Werkzeug das zu tun.

Das ist kein Widerspruch sondern Werkzeug der Veränderung. Aus dem Konflikt auszutreten bedeutet den Willen der Natur zu

erkennen und mit ihr eins zu sein.

So gesehen haben wir Menschen keinerlei Macht über die Natur, sondern wir sind die Macht Natur zu sein.

"Der einzige Sinn des Lebens ist das Leben selbst". ( Johann Wolfgang von Goethe).

Geldprobleme?

Es ist einfach so geschehen. Und wie könnte es auch anders sein, wenn Menschen etwas Wichtiges

vorausschieben. Wichtig bedeutet Gewicht, Je mehr Gewicht desto schwererer. Schwere zu ertragen

ist nicht leicht.

Das Geld an sich, ist nicht das Problem sondern das Unbehagen der zum Schmerz wird, wenn das Gewicht und der

Fokus auf das Haben gerichtet ist.

"Mit Geld kann man sich keine Gesundheit kaufen, wenn sie einmalverloren ist", sagt Priska. Was nicht ganz stimmt

wenn man sich das Gesundheitswesen betrachtet. Der Medizinische Bereich ist mit sehr viel Geld verbunden und da

zeigt sich oft, wie die Ablehnung die gegen das Geld entstehen kann. Fluch und Segen liegen hier nah beieinander.

Was bin ich Wert? Mit dem Geld (Vermögen, Haben ) kam ein Wertgefühl und ein gleichzeitiges Minderwertgefühl auf.

Haben, verbindet sich sehr schnell mit Liebesentzug und der Schmerz der dabei entsteht sucht ein Opfer.

Das Geld selbst hat damit nichts zu tun. Oder?

Oh doch! Medizin kann schon heilen. Sie kann den Körper wieder in ein Gleichgewicht bringen.

Geist und Seele sind mit dem Körper verbunden. Mens sana in corpore sano,