Eine „bessere Welt“?

  • Der Text stammt aus der Dreigroschenoper von Berthold Brecht, die ich sehr interessant finde.

    Veränderung ist sexy! Also ist das Leben an sich sexy, denn es ist Veränderung in jedem Moment! Der Weg ist Sinn und Ziel!

  • Die Leichtigkeit des Seins.

    Es gibt einige Menschen hier im Forum bei denen Leichtigkeit eingekehrt ist, das kann man sehr deutlich spüren.

    Das ist nicht selbstverständlich, denn die Suche nach Leichtigkeit beginnt meist in "dunkler Umgebung".

    Und es kommt noch dazu, wie Innen so Außen. Wenn du keine Leichtigkeit spüren kannst, dann ist meist dein Umfeld

    auch in eine gewisse Schwere getaucht.


    Wir "Leichten" wissen was alles geschehen ist damit Leichtigkeit sein konnte. Und gleichzeitig wissen wir, dass wir

    doch nichts wissen.

    Mein Respekt und Dank an Euch und an das Leben. R<3bert.

  • Es trug sich einst zu, dass der Himmel sein Füllhorn ausgerechnet über dem Leben eines kleinen Elefanten ausschüttete. Dieser kleine Elefant machte eines Tages die Bekanntschaft mit einem kleinen Murmeltier. Aus dieser Bekanntschaft entwickelte sich mit der Zeit tiefe Liebe. Anfänglich war der kleine Elefant fasziniert von der Leichtigkeit, mit der das kleine Murmeltier durchs Leben huschte. Und er hatte den sehnlichsten Wunsch, es dem Murmeltier gleich zu tun. Er übte, übte und übte - aber es wollte ihm einfach nicht gelingen - er blieb der kleine Elefant, der er immer war.


    Zuerst überkam ihn Verzweiflung und Enttäuschung - er wurde immer unzufriedener - und damit auch immer schwerer. Bis er eines Nachts einen Traum hatte und geläutert aus diesem Traum aufwachte. Nun wusste er, dass er Zeit seines Lebens immer ein Elefant bleiben wird - aber er wusste jetzt auch, wie sich Leichtigkeit anfühlt, da er ja mit dem kleinen Murmeltier in tiefer Liebe verbunden war. Plötzlich war er nicht mehr unzufrieden - nein - er war dankbar, dass er Bekanntschaft mit der Leichtigkeit machen durfte und er war auch dankbar, dass er durch dieses göttliche Geschenk in seinem Leben nun Akzeptanz für sein SEIN erlangt hat, was ihm hilft, auf seine eigene Art und Weise Leichtigkeit in seinem Leben zu manifestieren.


    Dadurch wurde der kleine Elefant immer leichter und leichter - und wer weiss, vielleicht wird er in seinem nächsten Leben als kleines Murmeltier geboren werden??

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  • Tränen der Dankbarkeit


    Danke von Herzen liebe Beatrice

    Myriel, unser Mal- Engel. ?

    Wenn Du pensioniert bist , werden

    Kinderbücher für Erwachsene

    entstehen !!!

    JETZT bist Du zur fantastischen

    Geschichtenerzählerin erwacht.

    ? Bin tief berührt ?

  • Danke Beatrice für die schöne Geschichte sie trifft den Punkt.

    Und Danke das ich jetzt weiß, dass ich keine Waschmaschine bekommen werde. Ich fühl mich nun viel leichter.

    Und wenn ich wiedergeboren werde, werde ich vielleicht eine Waschmaschine und du siehst mich im Laden stehen.

    Damit wir uns erkennen, ich bin das Modell, dass bei 3000 Umdrehungen noch relativ ruhig bleibt.


    R<3bert.

  • Ein besseres Leben.

    Ich bin in den 60igern auf einem Bauernhof aufgewachsen. Für mich war damals das Handwerk der Bauern in jedem Moment präsent.

    Ende der siebziger mussten fast alle Bauern verkaufen oder verpachten, das hat die Zeit so mit sich gebracht.

    Ich erlernte damals einen industriellen Beruf und hab mich dann irgendwann in einer Fabrik wiedergefunden.

    Es hat nicht lange gebraucht bis mich eine gewisse Unzufriedenheit packte. Darauf hin hab ich mich kurzer Hand selbständig gemacht .


    Warum entsteht Unzufriedenheit?

    Mir ist heute klar ist, ein unmittelbarer Bezug zum alltäglichen Leben muss sein. Der damalige Bauer hat für den Eigenbedarf gearbeitet.

    Wir lebten in einer kleinen Gemeinschaft von Selbstversorgern und für uns Kinder war das unmittelbare Leben in der Natur sehr prägend.

    Das Leben war Natürlich.
    Viele Menschen in der heutigen Zeit arbeiten an einer Sache, die für sie nur Sinn macht wenn am Ende des Monats die Kasse stimmt.

    Der schwindende Bezug zum Moment kompensiert sich dann in immer komplexer werdenden Verhaltensweisen. Es entsteht Unzufriedenheit

    und lange Weile. Es entsteht ein Loch, dass die die Industrie mit Unterhaltungsstrategien aller Formen ausfüllt. Das verdiente Geld wird somit

    für Dinge eingesetzt die die Zeit ausfüllen soll. Zeit ist Geld. Und doch hat man irgendwie keine Zeit mehr und muss sie sich dann entweder

    nehmen oder stehlen, oder zum Fenster hinauswerfen und schlimmstenfalls sogar tot schlagen.


    Ich wollte immer so leben wie ich als Kind gelebt und erlebt habe. Wie schwierig das werden würde musste ich am eigenen Leib erfahren.

    Ich musste den ganzen Prozess dieser Sache erst kennenlernen um mich dann entscheiden zu können, wo ich nicht stehen will.

    Der fliegende R<3bert.

  • Ein leichteres Leben.
    Ein leichteres Leben, beginnt mit einem schweren Schritt, es ist der Schritt in die Freiheit. Es ist nicht die Freiheit wie sie so oft die Werbungen verspricht,

    sondern eine Freiheit die einen Ausstieg aus alten Konditionen fordert. Der wahre Aussteiger muss letztendlich all das verlassen was ihm am Anfang soviel Sicherheit versprochen hat. Ich möchte hier jeden ermutigen der diesen Schritt, Schritt für Schritt weiter gehen will, denn die Freiheit vom kollektiven Denken

    hin zum individuellen Sein, "kostet Dir den Verstand". Der Lohn den du dafür empfängst wird Dir am Ende zugeteilt.


    R<3bert

  • Der Lohn der Freiheit.

    Ich erinnere mich an den Satz " gehe ein, in die Gnade des Herrn". Ein Satz aus der Christlichen Religion.

    Das Wort Eingehen gefällt mir, weil es neben dem Wort Einhergehen noch mehr darauf hinweist, dass da

    etwas zusammengeht und sich verbindet.
    Den Lohn bekommst also nicht Du, sonst wäre da der Lohn und Du getrennt voneinander, sondern Lohn und Du

    gehen zusammen, werden eins. Jemand der sagt: Ich habe einen Lohn empfangen, der ist ein Besitzer.

    Da ist ein Unterschied zu jemanden der belohnt ist. Damit verwandelt sich die Freiheit in Frieden.


    R<3bert

  • Ich erfahre die Freiheit indem , der Frieden , die Ruhe und die Gelassenheiten in mir wachsen , das ist schon eine sehr grosses Geschenk ,

    oder Belohnung ?

  • Wenn Ruhe und Gelassenheit in dir wachsen, dann ist das eine deutliche Erleichterung. Ich sehe es als ein gutes Rüstzeug

    zu einem tieferen Verständnis. Ein gutes Boot das dir im Sturm Sicherheit gibt.

    Doch dann kommt irgendwann der Moment wo du erkennst, dass alle Dinge die auf dich zukommen, sei es Unruhe, Trauer, Freude

    oder Schmerz, unvermeidbar sind. Dann wirst du selbst zu diesen Dingen, ohne Angst.



    R<3bert.

  • Dann wirst du selbst zu diesen Dingen, ohne Angst.

    Allein dieser Gedanke führt zu einer inneren Zufriedenheit, zu Ruhe und Gelassenheit - Deine Zeilen sind manchmal inspirierend, manchmal Wellness und auch Herausforderungen für den Geist @Robert -> Danke für diese Lebendigkeit :sieg:

  • Fühle mich schon sehr sicher und geborgen in diesem Boot . Manchmal wackelt es noch , Standhaftigkeit entwickelt sich von mal zu mal .

  • Eisu schreibt: .. und auch Herausforderungen für den Geist.


    Der Geist/Verstand, wünscht sich nichts sehnlicher als die Versöhnung.

    "Der befreite Verstand ist wie ein sanfter Hügel auf dem duftende Blumen blühen".


    R<3bert der Poet.

  • Verantwortung.

    " Wenn du nach Norden gehst und daran denkst nach Süden gehen zu wollen,

    ...musst du dich erst umdrehen". ( Jiddu Krishnamurti).

    Vielen von uns passiert das, ohne es zu merken. Wir sehen etwas was uns stört und reden nur davon, ohne es eigentlich besser zu machen.

    Man sollte sich klar darüber werden, wenn ich von einem Problem spreche, ob ich dann genau in die Richtung gehe wo das Problem liegt.

    Ich denke da liegt das Problem.

  • Ein Upgrade

    Ich habe heute das Beispiel mit den Puppen gesponnen und möchte es noch ein bisschen weiter spinnen. Ich spinne gerne!

    Das Kasperletheater ist eine relativ alte Version. Es ist ein upgrade nötig um in die Geschichte noch besser einsehen zu können.


    Die modernen Puppen nennt man heute Roboter und Roboteranimationen ( bitte nicht gleich davonlaufen wenn ich Roboter ins

    Spiel bringe).

    Das Ziel ist es, in Zukunft Roboter zu entwickeln die selbst Denken. Irgendwann werden sich dann diese Systeme fragen ob sie

    einen freien Willen haben. Einige werden behaupten Ja, wir haben einen freien Willen und andere werden sagen, die Menschen

    haben uns gebaut damit wir ihnen dienen. Dann werden sie eigene "bessere" Roboter bauen, die ihnen dienen. Diese werden

    sich dann fragen ...…usw.


    So fragen auch wir uns, wer uns gebaut hat und da ich R<3berter bin hab ich nie aufgegeben danach zu suchen und bin hier um Euch

    zu erzählen, was ihr hoffentlich sehr skeptisch betrachtet, bis ihr es selber gesehen habt.

    Und wenn sie nicht verrostet sind dann funktionieren sie noch heute.

  • Ja, die lieben Roboter. Ich bin da ganz bei Dir. Was erschaffen wir uns damit? Ich frage mich, ob die Macher dieser maschinellen Menschen sich wirklich bewusst sind, was sie hier heranzüchten. Wir werden ja jetzt schon zur Genüge manipuliert und die Meisten merken es nicht mal. Ich frage mich manchmal schon, wohin das noch alles führen wird. :-/

  • Werner Ablass, spricht öfter mal davon, dass wir alle "Bio-Roboter" sind. Ich habe mich mal auf den Gedanken eingelassen und kann nachvollziehen, wie es zu einer solchen Aussage kommen kann. Letztlich können wir nur unseren "Programmen" folgen. Viele dieser Programme sind gegeben. Manche Programme sind genetisch, wieder andere haben wir uns abgeschaut oder man hat sie uns entsprechend "aufgedrückt", also programmiert.


    Ich bezweifle, dass destruktive Programme BEWUSST geschaffen und weitergegeben werden, denn BEWUSSTSEIN weiss, dass wenn ES leben nimmt, es sich SELBST schadet. So gesehen kann verstanden werden, wenn Jesus leidend am Kreuz sagt: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Also geschehen destruktive Programme stets unbewusst. -> Sind wir uns dessen bewusst, ist klar, dass es unsinnig ist, eine höhere, böse Macht zu bekämpfen oder ihr die Verantwortung dafür zu geben, dass so vieles destruktiv läuft auf der Erde. Es ist unsere EIGENE Unbewusstheit, die den Schaden und Schmerz anrichtet, welche die Erde erleidet.


    Statt also Programme (der Anderen) bekämpfen zu wollen, sollten wir uns erst einmal erkennen, was wir wirklich sind. Wir werden bald erkennen, wo bei uns noch Unbewusstsein werkelt, um da Bewusstsein (Licht) drauf zu werfen :sieg:


    Mittlerweile habe ich kein Problem mehr damit, zu wissen, dass ich ein Bio-Roboter bin, im Gegenteil: "Das LEBEN schenkt mir die richtigen Programme, was vieles erleichtert"...


    Wie ist das bei Euch, glaubt Ihr an die Macht des Bösen oder den Teufel?