Das "Hier und Jetzt".

Das einzige Jetzt.

Die Energie des gesamten Universums ist Jetzt. Wie eine angeschaltete Glühlampe die jetzt leuchtet.

Da das Universum Form angenommen hat, also Zeit und Raum darstellt, ist auch unser Denken der Zeit

und dem Raum unterworfen. Wenn wir von Jetzt sprechen, wird automatisch Raum und Zeit generiert.

Wir sprechen von Jetzt und denken dabei ganz natürlich an das nicht Jetzt, also Zukunft und Vergangenheit.

Für das Denken gibt es nur ein Jetzt, das sein Gegenteil das nicht Jetzt beinhaltet.

Wenn man meditiert, meditiert der Verstand. Er sagt du meditierst jetzt. Du, dein Verstand, will den jetzigen

Zustand erreichen und wenn du ihn in der Meditation für einen Moment erreichst, ist es dein Verstand der ihn

festhalten möchte, oder wieder erreichen will.
Das Jetzt zu erreichen benötigt einen Denker der dem Raum und der Zeit unterworfen ist, nur so kann man

überhaupt von Erreichbarkeit sprechen. Doch Raum und Zeit sind niemals Jetzt. Also kann der Denker niemals

das Jetzt erreichen.
Das Jetzt ist ein Raum und Zeitloser Zustand, wenn man hier von einem Zustand sprechen kann. Es ist also kein

Zustand sondern das unendliche Eine. Es ist der leere Raum zwischen den Atomen der weitaus größer ist als die

Bestandteile eines Atoms. Der Größenvergleich eine Atoms nach wissenschaftlicher Erkenntnis entspricht dem

Innenbereich des Kölner Doms, wenn sich ein Tennisball in der Mitte des Doms befindet und der den Kern darstellt,

ist die Außenmauer des Doms die Atomhülle. Der leere Raum dazwischen ist also weitaus größer.

Diese Leere ist unsere wahre Natur, und der Sichtbare Teil, die Form, ist die Illusion. Der Denker, der zum sichtbaren

Teil gehört definiert sich als die sogenannte Realität an die er sich gleichzeitig klammert, obwohl er um die Vergänglichkeit

der Form weiß.

Wir sollten uns auf das Unsichtbare konzentrieren, von da kommt die Energie, die die Formen, die in Zeit und Raum

gebunden sind , als Illusion hervorbringt. Das Wissen um den Urgrund aller Dinge ( die Leere ) ist das Raum und

Zeitlose Jetzt. Du bist bereits Jetzt. Doch solange die Idee von einem Jetzt durch den Denker vorherrscht, ist deine

Wahrnehmung formgebunden.

Schöne Zitate die du da gesammelt hast Eisu. Sie erinnern mich and die Zeit als ich katholischer Ministrant war.

Wir hatten einen teuflischen Pfarrer der uns geschlagen und unterdrückt hat. Gleichzeitig hörte ich die Gleichnisse,

die du oben gesammelt hast, während der Messe von ihm vorgetragen.

Das war für mich ein großartiger Konflikt, ich sage bewusst großartig, weil es für mein Karma notwendig war aus diesem

Konflikt heraus zu Erkennen. Das Erkennen selbst, (nach dem Schmerz) bringt die Dankbarkeit hervor. Es ist eine Dankbarkeit

die ich mir sozusagen leisten kann, weil ich jetzt schmerzfrei bin.

Karma

Helge Schneider sagt: Da stehen sie wieder an der Pommesbude und warten auf dass was ihnen gebührt.

Du stehst nicht umsonst an der Pommesbude. Das Essen und der Wortwechsel entspricht sich.

Es ist Ursache und Wirkung. Stammtischgespräche sind für den Stammtischler gemacht und der Horizont

reicht eben nur bis zum Bierglas oder allerhöchstens bis zum Aschenbecher.

Deshalb der Schneider Humor. Eine liebenswerte Art die Wahrheit zu sagen.

Diese Welt wirst du nicht ohne dass betreten was dir zusteht. Auch die Veränderung ist ein Teil des Spiels.

Wenn du Erleuchtung suchst und sie dich findet, muss du es wollen sie zu finden. denn dein wollen ist Teil der Findung.

Du brauchst so gesehen keinen freien Willen, denn der Wille geschieht.
Dein Wille geschehe. Du musst nur ja sagen und die Energie schießt da hin wo der Ja-Pfeil hinfliegt.

Nicht der Pfeil fliegt zum Ziel, sondern das Ziel kommt zum Schützen. Das ist die Kunst des meditativen Bogenschießens.

Der perfekte Schuss.

Eisu sagt: Ich bewundere Deine Fähigkeit, das unsichtbare sichtbar zu machen und leicht nachvollziehbare Worte dafür zu benutzen.

Die Worte müssen am Türsteher (Gehirn/Bewertung) vorbei und im Raum den Punkt finden, der sie in Resonanz bringt.

Aber es scheint noch komplexer zu sein, denn der Übersetzter macht Fehler.

Das Bewusstsein wird vom Gehirn in Worte gewandelt. Die Worte erreichen ein anders Gehirn und dieses wandelt die Worte zurück in das Bewusstsein.

Die Frage die sich stellt, kann das Bewusstsein das Gehirn ungefiltert verlassen und ungefiltert wieder passieren.

Wenn Eisu sagt, die Worte wären leicht nachvollziehbar, liegt es dann an Robert oder Eisu? Ich behaupte es liegt am Bewusstsein.

Also bewundern wir doch die Fähigkeit des Bewusstseins, sonst macht der Gedanken/Emotionsprozess Stolz daraus. Es sieht immer dumm aus

wenn man wie ein Storch herum stolziert. Es kann aber auch spaß machen. Der kleine Ver - Führer.

Das Leben hat nie einen Sinn gemacht, denn das Leben selbst ist der Sinn.

Was ist der Unterschied? Ein Leben das Sinn machen soll ist von Hoffnung, Glaube, Wünschen und Träumen bedingt.

Ein Leben das der Sinn ist, ist dass, was es in jedem Moment ist.

Wenn du dich in deinem Zimmer, oder wo du dich gerade befindest, umschaust, dann siehst du dass was ist.

Es gibt zwei Möglichkeiten: Du erkennst, dass es dein gegenwärtiges Leben ist, oder du hoffst auf irgend etwas anderes,

was dich glücklich machen könnte.

Dabei ist es so einfach. Wenn du unglücklich bist, ist dein Unglücklichsein dein gegenwärtiges Leben. Wenn du dich darauf

einlassen kannst geschieht das Wunder, dann musst du nicht mehr nach etwas anderem suchen. Aber wahrscheinlich und

mit größter Sicherheit hast du Angst vor deinem Unglücklich sein und flüchtest weiter in die Hoffnung auf ein besseres Leben.

Dem Unglücklichsein die ganze Aufmerksamkeit zu schenken, verwandelt es. Alles was wir aufmerksam betrachten wandelt sich.

Es ist the power of now. (Eckhart Tolle)

Bea die rutschfeste Katze. Steht ja auch auf vier Pfoten.

"Sprachforscher nehmen an, dass sich "Katze" von der Bezeichnung der nordafrikanischen Nubier

für den Vierbeiner ableitet, von "Kazza". Die Kelten hatten dann dieses Wort für den Mäusefänger

mit in den nordischen Sprachgebrauch übernommen und eingeführt."

Energie im Hier und jetzt.

Streiten ohne darin verfangen zu sein ist eine Kunst die Voraussetzt ganz bei sich selbst zu sein.

Wie wir gestern zwischen Robert und Satoshi gesehen haben, weiß man nicht in welchem Zustand

sich jeder von beiden befunden hat. Entscheidend sind nicht die Worte die gefallen sind, Entscheidend

ist ob innere Freiheit herrscht.

Normalerweise denken wir, ich muss lieb sein, ich muss darüber stehen, ich muss mich beherrschen,

ich bin doch spirituell, ich muss doch was gelernt haben. Das ist ein Irrtum! Ich muss der Energie folgen,

Ich muss die Energie sein, ich muss beobachten was da geschieht. Dann geschieht die Transformation,

dann ist es nur Energie die sich ausbreitet.

Zitat von Priska

Die Kunst ist , das Spiel zu beenden und den Andern erstaunt zurückzulassen .

Das Spiel beginnt einfach und endet dann wieder. Ich als Person kann da nur zusehen.

Das ist der innere Friede. Es handelt durch mich und ich sehe zu.

In der Welt gebunden sein, ist die Last die wir tragen und deshalb sprechen wir von " Ich muss es ertragen"

Wenn ich der Träger bin, bin ich beladen. Wenn ich Zuseher bin, bin ich frei.

Egal welche Situation auftaucht, ich bin transparent, es hat keine Haftung, ich bin nicht daran verhaftet.