Über Gott, die Welt und was ist eigentlich die Schöpfung von der alle reden?! Teil 2/2

  • Nicht alles was uns begegnet ist auch das eigene.

    Danke Mitera Alexandra! <3


    Ich hatte sofort eine starke Resonanz auf Deine oben stehende Aussage. Dies ist eines meiner aktuellen Lernthemen und ein Grund dafür, weshalb ich mich manchmal so überfüllt mit Informationen fühle und ich nur noch eines spüre: STOPP! Ich spüre, dass ich mich zurücknehmen soll, um zu unterscheiden, was WIRKLICH zu mir gehört und was einfach einem alten Muster in mir entspringt, mir alles aufzuladen und die Verantwortung dafür zu übernehmen - alles aufzusaugen wie ein Schwamm. Ich bin sehr froh, dass meine innere Stimme so laut ist, dass ich sie nicht überhören kann, und dass ich jeweils das Stopp berücksichtige und auch die Konsequenz auf mich nehme, zuerst einmal in ein Loch - in eine Leere zu fallen. Dann wird mir ganz deutlich bewusst - wie frei ich mich plötzlich fühle, wenn ganz vieles von mir abfallen darf, was nicht (mehr) Meins ist, und ich schaffe Platz für Neues, das zu mir kommen darf.

  • Liebe Beatrice,


    Danke für deine Antwort. Toll, das du dich fühlst und danach handelst. Vielleicht magst du deinen Weg und deine Erkenntnisse sowie dein handeln nochmal von einer neuen Perspektive ansehen.

    " Weswegen ist Kontrolle für mich wichtig"? <3

    “ Was würde passieren wenn ich die Kontrolle verliere?"

  • Ja, genau das ist der Punkt! Kontrolle loslassen - das Bewusstsein dafür ist schon lange da - aber die Umsetzung klappt noch nicht immer. Aber auch da ist es eben angesagt, nicht den Mut zu verlieren und nicht über alle Gedanken und Gefühle zu krampfhaft zu wachen. Es handelt sich ja nicht nur um das, was nicht MEHR zu mir gehört, sondern auch um das, was NOCH nicht zu mir gehört - weil ich bis dort hin noch einen Weg zu gehen habe, der wichtig für mich ist. Denn jeder Schritt hat seine Bedeutung und wenn ich zehn Schritte auf einmal gehen will - kommt auch jedes Mal das Stopp. Geduld ist angesagt und die Bereitschaft, Schritt um Schritt vorwärts zu gehen. Nicht immer danach schauen, wo andere stehen - nicht immer Vergleiche anstellen. Ich bin dort, wo ich gerade bin - im HIER UND JETZT! Und dazu habe ich zu stehen und meinen Weg anzunehmen, der noch vor mir liegt.

  • Ja, genau das ist der Punkt! Kontrolle loslassen - das Bewusstsein dafür ist schon lange da - aber die Umsetzung klappt noch nicht immer. Aber auch da ist es eben angesagt, nicht den Mut zu verlieren und nicht über alle Gedanken und Gefühle zu krampfhaft zu wachen. Es handelt sich ja nicht nur um das, was nicht MEHR zu mir gehört, sondern auch um das, was NOCH nicht zu mir gehört - weil ich bis dort hin noch einen Weg zu gehen habe, der wichtig für mich ist. Denn jeder Schritt hat seine Bedeutung und wenn ich zehn Schritte auf einmal gehen will - kommt auch jedes Mal das Stopp. Geduld ist angesagt und die Bereitschaft, Schritt um Schritt vorwärts zu gehen. Nicht immer danach schauen, wo andere stehen - nicht immer Vergleiche anstellen. Ich bin dort, wo ich gerade bin - im HIER UND JETZT! Und dazu habe ich zu stehen und meinen Weg anzunehmen, der noch vor mir liegt.


    <3

    annehmen...weitermachen..


    folge deinen Zyklen. Das du sie wahrnehmen kannst, weißt du. mehr benötigt es nicht. und dein Fluss wird dich automatisch dorthin bringen, wo du sein sollst.

  • Die einzige Frage die sich mir hier aufdrängt ist, Wieso du eine Trennung erschaffst.

    Ich bin fast täglich mit der Frage beschäftigt: "Sind Schöpfer und das Geschöpf das selbe"? Ich schaue mir die Menschen als Einzelwesen, als Familie, als Mitarbeiter, als Landsleute oder Global an und stelle fest, dass es viel Leid auf der Erde gibt. Würde der Schöpfer so etwas organisieren? Um zu veranschaulichen, wie das gemeint ist, ein realistisches Beispiel:


    "Petra hat eine Anwaltspraxis, welche gut läuft. Die Praxis läuft so gut, dass sie eine Mitarbeiterin anstellen kann. So gesehen ist Petra die Schöpferin der Kanzlei und die Mitarbeiterin das Resultat von Petras Erfolg- Petra will die Kanzlei weiter ausdehnen und geht davon aus, dass der geschaffene Arbeitsplatz seinen Dienst tut, um die Praxis voran zu bringen und den Menschen einen Dienst zu erweisen. Die Mitarbeiterin jedoch sieht die Chance, sich von Petra abzuspalten und eine eigene Praxis mit dem Klientel von Petra aufzubauen."


    Dieses Beispiel verdeutlicht, dass Schöpfer, Geschöpf und Gesinnung drei Dinge sind. Christlich könnte man es als Vater (Schöpfer), Sohn (Geschöpf) und (heiliger) Geist (Gesinnung) sehen. Esoterisch geht das auch: Körper (Geschöpf), Geist und Seele (Schöpfer). Im Grunde sind das drei eigenständige Wesen und haben eins gemeinsam: "Sie sind nicht Du oder Ich)". Oftmals, je nach Veranlagung, nehmen wir eines dieser Wesen her und lassen uns bewusst oder unbewusst von ES führen und folgen dem Diktat. Dies führt zu einseitigen Resultaten. Die Herausforderung in der Bewusstseinsarbeit ist die, sich seiner SELBST bewusst zu sein, das ist der Anfang der "Erleuchtung". Diese drei Wesen in Einklang zu bringen, ist das Ziel um, zurück ins Gleichgewicht zu finden. In der Welt der Formen, sind das drei voneinander getrennte Wesen - Ich bin der, der sie beobachtet :)

    Du hast diesen Weg so für mich gewählt, hier nimm meine Ängste, schliesslich bist du dafür verantwortlich

    Ich habe Verständnis, für solche Ansichten und lasse sie auch SEIN. Ich bin allerdings der Überzeugung, dass die Evolution darüber hinaus ist. Vor 2000 Jahren soll Jesus gesagt haben, dass er der gute Hirte ist. Für ihn war damals klar, dass die Menschen oftmals orientierungslos sind und sich gerne leiten lassen. Dabei spielte die Gesinnung der Führer kaum eine Rolle, Menschen wollten Schafe sein. Es liegt in der menschlichen Natur, dass sie die Gemeinschaft suchen. Wenn wir jedoch die eigenen Werte nicht kennen, laufen wir Gefahr uns falschen Propheten anzuschliessen und zetteln Drama an, wie beispielsweise das dritte Reich es tat. Dies sind Gründe, weswegen ich enthusiastisch bin, wenn es um Bewusstsein geht und mich darum kümmere, klar zu sein :sieg:


    Letztlich geht es darum, dass die Geschöpfe glücklich auf "ihrem" Planeten sind, wie sie das tun ist zweitrangig. Deswegen sollten wir uns alle gegenseitig achten und uns glücklich machen - da hilft kein Wissen, nur SEIN und LIEBE :sieg:


    Schön dass Du da bist und mir wundervolle Gedanken entlockst :)


    Alles Liebe,

    Eisu

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    Einmal editiert, zuletzt von Eisu ()

  • Lieber Eisu,


    <3 fühl dich mal fest umarmt. Auf den ersten Teil deines Geschriebenes werde ich heute noch in Ruhe eingehen. Jetzt esse ich erst einmal.

    Aber ich glaube, das ich dir eine andere Sichtweise geben kann, wenn du bereit bist sie anzunehmen.

    Der WeltSchmerz der dahinter steht, muss nicht so verankert bleiben. Und dich auch nicht so schmerzen. <3

  • Ich bin fast täglich mit der Frage beschäftigt: "Sind Schöpfer und das Geschöpf das selbe"? Ich schaue mir die Menschen als Einzelwesen, als Familie, als Mitarbeiter, als Landsleute oder Global an und stelle fest, dass es viel Leid auf der Erde gibt. Würde der Schöpfer so etwas organisieren? Um zu veranschaulichen, wie das gemeint ist, ein realistisches Beispiel:


    du hattest ein Alltagsbeispiel zwischen zwei Parteien genannt. War das als Vereinfachung in der Darstellung oder interessiert dich eigentlich was viel globaleres, wo du Unverständnis hast und evtl sogar an der Schöpfung zweifelst?


    "Petra hat eine Anwaltspraxis, welche gut läuft. Die Praxis läuft so gut, dass sie eine Mitarbeiterin anstellen kann. So gesehen ist Petra die Schöpferin der Kanzlei und die Mitarbeiterin das Resultat von Petras Erfolg- Petra will die Kanzlei weiter ausdehnen und geht davon aus, dass der geschaffene Arbeitsplatz seinen Dienst tut, um die Praxis voran zu bringen und den Menschen einen Dienst zu erweisen. Die Mitarbeiterin jedoch sieht die Chance, sich von Petra abzuspalten und eine eigene Praxis mit dem Klientel von Petra aufzubauen."

    Petra erschafft sich hier eine Erfahrung. Nämlich die der Praxisinhaberin. Also wäre, wie du schon schreibst, Petra die Schöpferin dieser Praxis. Eine Erfahrung welche Petra machen möchte. Die andere Erfahrung wäre die Enttäuschung durch ihre Arbeitskollegin.

    Salopp gesagt, hat Petra mit ihrer abtrünnigen Arbeitskollegin die Vereinbarung dazu auf Seelenebene getroffen. Entweder weil Petra diese Erfahrung von vornherein wollte, sowie auch die Arbeitskollegin.. oder aber weil Petra schon einmal sich mit etwas konfrontiert hat, was sie damals nicht erkannt hatte und es nun diesmal krasser gezeigt bekommt

    Man weiß es nicht. Wir Menschen bewerten es. Das Ego, packt es in Schubladen um Erfahrungen verständlicher zu machen, dem Kind einen Namen zu geben oder oder oder. Das bedeutet aber noch lange nicht, das es der einzige Weg ist, der existiert. Die Dynamik hinter einer Erfahrung, ist wie sie eben ist. Ihr ist es völlig Egal wie man es in Schubladen steckt. oder Bewertet. Und vor Allem. Sie ist weder Gut noch Böse.


    Die Frage welche sich Petra also stellen sollten wäre: Wo betrüge ich mich selber? Wo " spalte" ich mich von mir ab? ( Abspaltung jetzt nur erwähnt, da du den Begriff gezielt genutzt hast )


    Dieses Beispiel verdeutlicht, dass Schöpfer, Geschöpf und Gesinnung drei Dinge sind. Christlich könnte man es als Vater (Schöpfer), Sohn (Geschöpf) und (heiliger) Geist (Gesinnung) sehen. Esoterisch geht das auch: Körper (Geschöpf), Geist und Seele (Schöpfer). Im Grunde sind das drei eigenständige Wesen und haben eins gemeinsam: "Sie sind nicht Du oder Ich)". Oftmals, je nach Veranlagung, nehmen wir eines dieser Wesen her und lassen uns bewusst oder unbewusst von ES führen und folgen dem Diktat. Dies führt zu einseitigen Resultaten. Die Herausforderung in der Bewusstseinsarbeit ist die, sich seiner SELBST bewusst zu sein, das ist der Anfang der "Erleuchtung". Diese drei Wesen in Einklang zu bringen, ist das Ziel um, zurück ins Gleichgewicht zu finden. In der Welt der Formen, sind das drei voneinander getrennte Wesen - Ich bin der, der sie beobachtet :)


    hm. Eigentlich kann ich nur hierzu was schreiben:


    " Oftmals, je nach Veranlagung, nehmen wir eines dieser Wesen her und lassen uns bewusst oder unbewusst von ES führen und folgen dem Diktat."


    Das wäre aus meiner Perspektive eine Verleugnung. Du folgst immer nur dir. Und das Wesen, welchen du gehör schenkst, bist du selber. Auch wenn du dem Geschöpf Namen gibst, um es besser zu glauben/ zu verstehen/ annehmen zu können. ( Zu mindestens in diesem Fall der eigenen Führung. ) Das war das was ich vorhin schon einmal schrieb. Was wäre, wenn du mehr bist, als du bisher zu glauben dachtest? <3





  • ... oder interessiert dich eigentlich was viel globaleres, wo du Unverständnis hast und evtl sogar an der Schöpfung zweifelst?

    Gute Frage, lass es mich in aller Kürze so ausdrücken "Ich bin alles was es gibt". Weswegen ich davon überzeugt bin, dass es mir gut geht, wenn es dem Ort, an dem ich bin, ebenfalls gut geht. Ich bin universell ausgerichtet, suche in allem und jedem den universellen Geist. Ich bin mir bewusst, dass ich nicht weiss und so finde ich fast alles spannend zu Ergründen, bis die absolute Wahrheit ans Licht kommt, ins Bewusstsein dringt :sieg:


    Da, wo ich bin, ist alles in Ordnung, eigentlich fast immer und überall. Ich lebe in einer glücklichen Beziehung, bin gesund, habe tiefe Freundschaften und bin einfach nur dankbar über das Schicksal. Ich bin im Grunde (christlich) schon immer, mehr oder weniger bewusst, diesem universellen Geist gefolgt, wenn auch viele Jahre eher im Intellekt. Die Quantensprünge jedoch, durfte ich in den letzten 10-15 Jahren erfahren und es werden laufend mehr. Ich bin im Stande, mich mit der äusseren Situation, auch mit der Zivilisation, zu verbinden und bin dennoch frei.


    Weltlich oder politisch, würde man mich vermutlich als Liberaler bezeichnen. Ich schau wenn nötig einfach zu, wenn ein Kind quengelt und unbedingt in eine Wand rennen will, damit es die Erfahrung des Schmerzes machen kann. Ich warne es jedoch zuvor, sonst würde ich mich schäbig fühlen :)


    Im spirituellen Alltag, bin ich intensiv dabei, zu üben im Hier und Jetzt in Frieden zu sein. Ich bin genügsam und nehme stets das, was auf meiner Erlebnisbühne erscheint. Ich bin ALL-EIN und das ist gut so <3


    Es ist mir ein Anliegen, all den Lesern, die sich um Erfolg, Anerkennung oder Liebe bemühen -> Lasst es sein! Das was das LEBEN mit uns macht, ist viel wunderbarer, als alles, was Menschen sich ausdenken können - probiert es für ein bis drei Tage aus - einfach SEIN lassen..


    Ich verabschiede mich jetzt in den Urlaub; seid achtsam <3


    Alles Liebe,

    Eisu

  • Dann Wünsche ich dir einen wundervollen Urlaub und erholsame Tage. :)