Über Gott, die Welt und was ist eigentlich die Schöpfung von der alle reden?! Teil 2/2

  • In der Ausdehnung unser eigenen Multidimensionalität findet immer mal wieder eine Begrenzung statt, die uns davon abhält anzunehmen was ist. Und das immer und immer wieder. Aus meiner Perspektive gibt es kein „erfassen von allem“. Wie auch? die Schöpfung erschafft sich jeden Moment neu.


    Ich versuche mal ein Beispiel zu finden.



    Stell dir vor, du stehst ganz nah an einem grenzenlosem Gemälde. Deine Nasenspitze kann die Leinwand direkt berühren. Dieser Standpunkt repräsentiert deine jetzige Inkarnation. Du kannst nichts von dem rahmenlosem Bild erkennen. Für dich wird das Bild nur die Farbe haben, welche du direkt sehen kannst. Und jeder andere Mensch, steht wie du, auch direkt mit der Nasenspitze dran. Der eine sieht rot, der andere blau.. ein anderer wiederum sieht weiss und grün. Die Betrachtung dieses einzelnen Farbbereichs ist also sehr stark begrenzt. Je weiter du zurück trittst, umso mehr kannst du von dem Gemälde erkennen. Es wird klar, dass es mehr als nur die Farbe ist, die du vorher gesehen hast… Und wenn dein Abstand wie genug ist, dann kannst du die Zusammenhänge erkennen. Du verstehst wie die Farben mit einander in Verbindung stehen und etwas größeres ergeben. Manchmal ist die Farbe schwarz, grau .. dunkel und düster.. und manchmal ist die Farbe Gelb, leicht… oder Rosa. Ohne Hell und Dunkel wäre es niemals zu diesem prachtvollem Kunstwerk gekommen. Es spielt überhaupt keine Rolle was man mit schwarz oder gelb an Gefühlen verbindet.

    Welche Gefühle verbindest du mit welchen Farben?
    Schwarz ist introvertiert? Schmerzhaft?
    Gelb verbindest du eventuell mit Leichtigkeit. Schwarz ist schlecht? Gelb ist gut? Schwarz eröffnet eher eine negative Assoziation und gelb eher die positive?
    In Wirklichkeit ist beides neutral. Es ist was es eben ist. Und das in völliger Hingabe an ihre Aufgabe.



    Das ganze Thema Schöpfung ist ab dieser Ebene schon sehr komplex.

    Im Grunde ist es nicht mal eben in einer Zusammenfassung zu erklären. Aber ich hoffe damit dennoch eine Ahnung und ein Interesse für sich selber zu wecken.

    Wollen wir einen Schritt weiter gehen?


    Dann kommen wir nun aus dem Drama-Spiel- Schöpfen heraus und gehen in das “ Bewusste- Spiele- Schöpfung“



    Das bewusste- Spiele- Schöpfen



    Hast du einmal verstanden, dass du dir alles erschaffst, um Erfahrungen zu sammeln, dann kannst du damit bewusst spielen.

    Wenn du verstanden hast, das Erfahrungen, egal wie schmerzhaft sie sind oder waren, aus reiner Liebe für deinen Seelenprozess geschehen, und anstelle gut oder schlecht, einfach nur manifestiert werden um dich in deinem Bewusstwerdungsprozess vorwärts zu bringen, dann kannst du hier auch bewusst Erfahrungen erschaffen, wie du sie erleben möchtest. Aber dazu später mehr.

    Nehmen wir also an, du bist dir der Schöpfung gewahr. Dann wirst du dich ab diesem Punkt vermutlich nicht mehr mit Spiegelarbeiten aufhalten, oder Ewigkeiten mit deinem innere Kind arbeiten . Diese Methoden sind schön, um dich an diesen Punk hier zu bringen, aber werden ab diesem Moment als Spiel erkannt. Du nutzt diese Methoden, um mit dir in den Kontakt zu kommen. Und du weißt, dass du es so nutzt. Du weißt das es keine inneren Kinder in dir gibt, und du weißt das derjenige der dir gegenüber steht, du selber bist, der dir einfach nur ermöglicht, mit deiner Seele zu sprechen. Und du erkennst in all dem, die Bereiche die du dir als Seelenaufgabe in dieser Inkarnation noch gesetzt hast. Du erkennst die Erfahrung in dem Moment, wo du mit ihr in Berührung kommst.

    Hier gibt es kein Drama mehr. Kein verlieren in dem Schmerz. Keine Wiederholungen in einem und dem selben Prozess. Außer aber du entscheidest dich bewusst dafür, das du einfach Lust darauf hast es so zu erleben. Hier kommt und geht es im Fluss.

    Solltest du mit Vorliebe channeln, wird dir hier bewusst, dass die Engel, Erzengel, Meister oder wer auch immer zu dir spricht, einfach nur du bist. Deine Verbindung mit dem Kollektiv. In dem verschiedenen Frequenzen, und somit verschiedenes Wissen, dir jederzeit und überall zur Verfügung stehen. Und du eben im Channeling nur auf ein Altes Wissen zurück greifst. Was in jedem von uns auch schwingt.

    Du erkennst das alle gelebten Erfahrungen dir wie eine Bibliothek zur Verfügung stehen, in der du hinein gehen und wieder erleben, aber auch jederzeit wieder heraus treten kannst.



    Ich empfinde diese Ebene als Zwischenschritt. Das erste erahnen was alles Möglich ist. Wie alles zusammen gehört.

    Hier in diesem Bewusstseinszustand, sind Seelentreffen in völliger Annahme, eine schöne Sache. Hier kannst du direkt mit anderen “ Einzelverkörperungen “ in Kontakt treten. Und dir zeigen lassen, wie eure Abmachung war, was ihre Aufgabe in dieser Inkarnation war, und mit welcher Hingabe und Liebe sie dir eine Erfahrung ermöglicht haben. du kannst dir ansehen, wie ihr sonst schon zusammen gewirkt habt… ohne Wut, ohne Verletzung. Anstelle dessen in völliger Liebe und Dankbarkeit.

    In der nächsten Ebene geht es vom verstehen ins handeln. Schauen wir uns also das Bestimme-deinen- Weg- Schöpfen an.



    Das bestimme-deinen-Weg- Schöpfen



    Wenn du verstanden hast, dass alles nur von dir selber erschaffen wurde, um dir eine Erfahrung zu schenken, dann kannst du auch bestimmen, wie du diese Erfahrung erleben möchtest.

    Nehmen wir an, Maries Seelenbewusstsein möchte in dieser Inkarnation unter anderem die Erfahrung “ Enttäuschung“ machen. Wenn Marie keine Ahnung von Schöpfung hat, dann wird Marie immer und immer wieder denken, dass die Welt sich gegen sie verschworen hat. Sie wird immer wieder von anderen Menschen enttäuscht werden. Das kann nur in der Partnerschaft sein, aber auch weit greifend bei jedem Menschen vorkommen, den Marie an sich heran lässt. Marie entscheidet sich hier für ihre Opferrolle. Vielleicht wacht sie dann eines Tages auf, und versteht, dass es eine Spiegelung ist. Vielleicht versteht sie auch relativ zeitnah, dass Spiegelung ein Aufmerksam machen ihrer eigenen Seele ist, das hier etwas im “ dunklen “ liegt. Wenn Marie verstehen möchte, dann kommt sie vielleicht zu dem Schluß, dass eine Spiegelung im Grunde nur eine Erinnerung daran ist, das sie eine Erfahrung machen wollte. Und das die Erfahrung, welche gemacht werden möchte, dass Ent-Täuschen ist. Wo also betrügt sich Marie selber? Und wenn man sich an das Gemälde erinnert, dann hat das weniger mit dem hier und jetzt zu tun. Sondern viel mehr mit dem großen Ganzen.

    Marie s Seele möchte sie erinnern. Immer.
    Und je nachdem wie weit Maries Bewusstsein ist, wird Marie sich das rausziehen, was in dem Moment für sie das richtige ist, um sie auf Ihren Weg vorwärts zu bringen. Auch wenn das manchmal bedeutet , dass sie Jahrzehnte, oder ein ganzes Leben dafür benötigt.

    Aber wenn Marie, dem ALLem schon Gewahr ist, dann beginnt hier nun an dem Punkt, das „Bestimme-deinen-Weg-Schöpfen“.

    Wir als Menschen haben einen großen Vorteil mit bekommen. Den freien Willen. Wir entscheiden als Seele, auch in Verbindung mit anderen Seelen, was dieses Leben dran sein soll. Auch wie wir was vielleicht erleben möchten. Haben aber verschiedene Wege im Grunde frei. Plan A, B und C steht sozusagen. Und wir inkarnieren. Innerhalb des Lebens treffen wir unbewusst unsere Wahlen, die uns auf einen Weg schicken. Und eine Reihe aneinander folgende Erfahrungen beginnt. Das Leben.

    Durch unseren freien Willen, können wir jederzeit uns neu entscheiden, wie wir die Erfahrungen erleben möchten. Wir müssen nur erkennen, dass wir es können. Und dann bewusst als Schöpfer abändern.

    Marie erkennt also hinter der Spiegelung ihr Potential. Mit dem Erkennen, wird hier wahrscheinlich der immer wieder kehrende Prozess der Enttäuschung beendet sein, und Marie kann es als abgehackt betrachten. Sollte sie sich aber dafür entscheiden, z.B. es doch nochmal bewusst erleben zu wollen, kann sie sich hier einen neuen Weg ebenen. Anstelle von ihrem Umfeld schmerzhaft enttäuscht zu werden, kann sie sich vielleicht dafür entscheiden, das sie einen Lehrer finden möchte, der ihr nochmal eine andere Sichtweise auf das “ ENT- Täuschen“ sichtbar macht.

    Das wäre im Grunde wieder eine Spielerei, aber in dem Fall dann bewusst. Da alles Zyklen unterworfen ist, wird Marie vermutlich in ihrem Leben noch oft Gefühlen begegnen, die sie dann durch ihre Bewusstheit wirklich fühlen kann. Ohne rasende Gedanken die sich überschlagen, ohne andere Muster die greifen. Rein pur das Gefühl.

    Ihr seht schon. alles zu erfassen ist unmöglich. Um so mehr wir der Schöpfung näher kommen, umso mehr werden wir uns unserer eigenen Multidimensionalität bewusst.

    Interessant wird es, wenn Marie mit sich selber und ihrem Seelenweg so gut im Kontakt ist, dass sie sehen kann, welche Erfahrungen sie dieses Leben noch erleben möchte. Hier ist es auf der menschlichen Ebene möglich, durch den freien Willen, das Leben und den Weg, wie man es erleben möchte, zu verändern.



    Und wenn man die Update Variante wählt, könnte man selbst die Erfahrung welche in der aktuellen Inkarnation dran wären, nochmal verschieben und gegen andere austauschen. Wie Pipi Langstumpf einst sagte: Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt

    Weise Worte aus Astrid Lindgrens Feder.

    Ab diesem Punkt geht es nun ins materialisieren, ins codieren und in die bewusste Multidimensionalität von ALLem.




    Die Schöpfung ist Allumfassend. Es dehnt sich in jede Richtung aus. Übereinanderliegend, ins sich greifend, verwoben, auflösend und und und… Es ist einfach.. Alles. Ohne Begrenzung und immer verändernd. Im Fluss und in der Ausdehnung. Ich kann es erahnen, aber nicht ergreifen. Selbst wenn man einen hauch von Klarheit bekommt, ist es im nächsten Moment schon wieder überholt.

  • Klasse, vielen herzlichen Dank <3 für deinen Beitrag. Du kannst die Multidimensionalität wirklich gut in Worte fassen, auch wenn es inhaltlich an die Grenzen meines Verstandes stößt, kann ich Dir auf einer gewissen Ebene folgen und sogar teilweise bestätigen wovon Du sprichst. Ich werde mir Deine Zeilen noch öfter durchlesen, bevor ich darauf eingehen kann, aber Du sprichst hier ganz klar die individuelle Identifikation in der physischen Welt an, von der wir uns lösen dürfen, um tiefere Einblicke ins Bewusstsein (uns selbst) zu erlangen. Loslassen vom Drama (der Form) und zurück zum Urvertrauen ins Leben (dem Formlosen). Mir erscheint aktuell die Stille der beste Weg um mich in meiner inneren Mitte zu festigen. Gerade bei solch komplexen Themen stolpere ich über die falsche Wortwahl, über das Ego, oder ähnliche Begrenzungen. Es braucht wohl Geduld bis man sich zurecht findet, zumal sich "mein" Gemüt bei Zeiten daran aufbraust :) milde formuliert.


    Mich würde interessieren wie Du zu diesen Erkenntnissen gekommen und damit umgegangen bist ?

  • Grüße =),


    Danke Dir und sehr gerne. Ich habe den Artikel vor 6 Monaten geschrieben, seitdem ist nochmal einiges passiert, was meine Wahrnehmung angeht. Unteranderem das das beschriebene auch nur meinen Weg und meine Auffassung aufgreift. Welche sich permanent erweitert. Heute würde ich den Artikel vielleicht sogar anders schreiben. Zu dem Zeitpunkt, war, obwohl es ja auch nur kleine Beispiele waren, welche sich in unterschiedlichsten Themen wiederfinden können, sehr begrenzt noch.

    Mal als Beispiel: Meine Aufgabe ist im Dienst direkt an den Menschen um sie auf ihrem Bewusstwerdungsweg zu unterstützen. Durch gezieltes austauschen, viel mehr jedoch durch das Begegnen und das Resonieren der Felder. Was mit sich bringt, dass ich in diesem Leben sehr viel erleben musste, um begleiten zu können. Andere haben vielleicht ganz andere Aufgaben, die nicht im direktem Dienst am Menschen sind. Deren Lebensweg wird vermutlich ganz anders aussehen. Wovon ich überhaupt gar keine Ahnung habe und garnicht mitreden könnte. Und das kommt sehr oft vor. ^^




    Mich würde interessieren wie Du zu diesen Erkenntnissen gekommen und damit umgegangen bist ?

    Durch die Erfahrungen, welche ich gemacht habe. Und dadurch dann plötzliche Erkenntnisse, welche dann einfach verinnerlicht waren. So von 0 auf 100 hat sich meine Bewusstsein für Situationen eigentlich permanent gewandelt. Was vor 2 Jahren meine feste Überzeugung war, hat nichts mehr mit dem vor 10 Jahren zu tun und wird sich wahrscheinlich auch in 1nem Jahr gewandelt haben.

    Nicht in dem Sinne, dass ich mich heute aus Situationen rausnehmen kann um neutral zu betrachten , und in 1ner Woche falle in in eine Opferrolle und verfluche die Welt, was sie mir antut. Sondern eher, dass ich immer mehr erkenne, das das was ich bisher in meiner Arbeit mit dem Menschen gemacht habe, überhaupt nicht notwendig ist. Und sich da der Weg immer mehr verändert.

    Was auch wiederum nicht einfach ist, wenn man damit seinen Lebensunterhalt verdient =D.

    Jedesmal, wenn ich eine Transformation durchlaufe, würde ich am liebsten garnicht mehr arbeiten, weil ich für den Moment alles in Frage stelle was ich bisher gemacht habe..

    Ich fange immer wieder neu an mich kennenzulernen. Ich sterbe und werde neu. Und ich lasse alles los, was keinen Platz mehr hat.

    Im Grunde sind es nur zwei Eigenschaften die mich dazu antreiben. Ich bin sehr sensibel für meine Zyklen... ( wie du ja gerade auch bemerkst, das dich die Stille ruft) und folge dem.. was dann bedeutet das ich ganz schön an eigene Grenzen komme, mich hinterfrage... um irgendwann dann völlig klar und ruhig zu sein.. Es entsteht eine Leere und neue Visionen und Erinnerungen kommen und bilden etwas neues. Zwischendrin bilde ich mir sogar ein, mit garnichts mehr verbunden zu sein =D Das zweite ist Mut. Das umzusetzen was kommt, altes loszulassen... etc pp



    Ich hoffe ich konnte deine Frage etwas beantworten. <3

    Einmal editiert, zuletzt von Alexandra ()

  • Wow, liebe Alexandra, das sind unendlich starke Worte, welche direkt in die Seele dringen. Ich bin wie Pivou, an manchen Passagen an meine Grenzen gestossen, einige davon sehe ich ganz und gar anders. Ich habe halt meine Nase vermutlich zu nah am Bild und erkenne das Ganze nicht. Ich will nur kurz anschneiden, was mich irritiert:


    Wünsche im Universum - Ein Teil meines SELBST hat mich erschaffen, doch bin ich, der hier denkt und schreibt, das Kunstwerk, nicht der Schöpfer. Beide sind untrennbar miteinander Verbunden, Künstler und Kunstwerk und doch sind sie grundverschieden. Sich in Worte auszudrücken ist enorm verzwickt, doch ich hoffe, Deine Seele liesst mit, dann verstehst Du. Soll das Kunstwerk dem Künstler, seine Wünsche anbringen? Vor einigen Jahren war ich total Fan von Bärbel Moor und den Wünschen, doch irgendwann fand ich es anstrengend, immer etwas zu WOLLEN. Als ich dann dieses Wunschspiel beendete und lernte, das zu nehmen was da ist, um damit Freude zu haben, entspannte sich so einiges. Ich bin sicher, dass die Bestellungen einen genialen Effekt hatten, ich bemerkte, wie löchrig mein Gehirn ist, denn irgend eine Komponente vergas ich stets zu berücksichtigen XD


    Dann sprichst Du vom freien Willen, darüber denke ich oft nach. Gibt es den wirklich, wenn ja, wer braucht ihn - Der Heilige Geist? Gegenwärtig bin ich mit der Nase an dem Punkt des Bildes, der sagt: Freier Wille ist eine Illusion. Allerdings fliesst da auch ein Bewusstsein mit hinein, welches sagt: Auf einer gewissen Ebene trifft es zu und wir können entscheiden bewusst oder unbewusst durchs Leben zu gehen. Doch auch diese Annahme kann angezweifelt werden. Ich bin wie mein Elternhaus mich geprägt hat oder die Umgebung, die Mentalität des Landes oder der Gemeinschaften, in die ich geboren wurde...Möglicherweise klingt das so, als gäbe es nichts zu tun, weil die Prägungen ja sind wie sie sind und das WOLLEN nichts mehr erreichen will. Doch dem ist nicht so, jetzt fängt das Leben erst an. Das WÜNSCHEN hatte mich damals in eine völlig andere Welt gebracht, so dass ich das irdische LEBEN nur verzerrt und als feindlich wahrnahm. Jetzt aber, wurde der Blick viel klarer und ich sah eine neue Welt. Die will ich nun erfahren. Jeder Moment bringt etwas, sei es eine Begegnung, ein Gefühl, ein Gedanke, irgendwas ist immer da. Wo ich sie früher einfach verdrängte oder übersah, weil ich ja etwas anderes wünschte, erscheint nun die WIRKLICHKEIT wie sie ist. Die zu erfahren, war nicht immer einfach, da ja das Ego mit seinen Ideen, mich ein Leben lang prägte und sICH vordrängte. Nun ja, ich kannte die Früchte des vergangenen Lebens, die alles andere taten, als mich zu erheitern, so wagte ich den Sprung ins Ungewisse und fing an, statt mit dem Spiegelbild, mit mir zu arbeiten. Obwohl das so nicht ganz stimmt, ich begann ICH (Ego) zu erkennen, jetzt erst verstand ich Advaita, welches das ICH als Illusion erkennt.


    Liebe Alexandra, ich will gerne meine 1% Wissen, mit Deinen zusammentun - hi hi, dann haben wir schon 2% :)


    Wunderschön, wie Du schreibst -> Päng, mitten in die Seele - Danke <3


    Alles Liebe,

    Eisu

  • Grüße Dich,

    Danke für deine Gedanken zu dem Thema =)

    Wolltest du dich mitteilen oder möchtest du das ich etwas dazu antworte?


    <3

  • Meine Erkenntnis ist , wir haben Entscheidungsfreiheit , was sich unterscheidet vom freien Willen ,

    wir werden geführt und gelenkt , wie und ob wir dem folgen liegt in unserer Entscheidung .

    Wünsche :

    Letztens habe ich mir gewünscht , nur Menschen um mich zu haben , die mir guttun .

    Leider habe ich nicht damit gerechnet , dass ich die Person , die mir nicht gutgesinnt war , genauer ansehen musste , sie "pisackte mich an diesem Tag sehr heftig , soweit bis ich fähig war , ihr mitzuteilen :

    Was Du zu mir sagst , gehört nicht mir , das kommt allein von Dir .

    Sie hat mir aufgedeckt wie ich mein " Sein " behandelte , dafür bin ich ihr dankbar .

    Erkenntnis dazu :

    Habe meinem Kopf darauf hingewiesen , das kommt von Aussen , das gehört nicht mir .

  • ? Grossartig liebe Priska , danke !

    Ich gratuliere , Du hast eine grosse

    Herausforderung geschafft..

    Schritt für Schritt , gäll ! ?

    Gestern war ich mit den Jungen im

    Zoo... war knuddelfertig.. Alles ging

    gut und die Kleine hat nur einmal

    zu ihrem grossen Bruder gesagt :

    STOPP , so NICHT. Ich hab an Dich

    gedacht ! Ist doch herrlich, wie

    wir immer lernen.

    ? Wünsch allen einen gemütlichen

    Samstag mit viel Liebe ?

  • Schöner Schmetterling , den habe ich doch auch schon gesehen .

    ich wünsche allen frohes Wochenende .

  • Seit einiger Zeit ist das Thema "Segnen" in mein Leben getreten. Plötzlich war es da - nachdem ich lange Zeit vergeblich versucht habe, mich mit dem "Wünschen" anzufreunden. "Wünschen" kommt aus einer Situation des Mangels - des nicht Einverstanden Seins mit dem was IST. Wenn ich jedoch meinen Segen in eine Situation - oder was es auch immer sei - gebe und es in Dankbarkeit geschehen lasse, verändere ich die Schwingungsfrequenz nach oben. Ich fühle mich danach in der Lage, aus dem, was ist, das Beste zu machen - es von einer höheren Warte aus zu betrachten.

    Ich bin sehr glücklich darüber, dem Segnen in meinem Leben begegnet zu sein und es bewusst anwenden zu dürfen. Es erfüllt mich mit Hingabe, Annahme und bedingungsloser Liebe! <3

  • Ja liebe Beatrice , segnen kann ich , wenn ich erkenne um was es geht , was mir gehört und was nicht .

  • Ich erkenne einfach was IST, spüre hinein, ob die Energie fliesst oder ob sie blockiert ist - und gebe meinen Segen hinein (in eine Situation, in meinen Körper, in meine Gesundheit, in meine Arbeit, in Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, in alles, was ich mit meinen Augen, meinen Händen und mit meinem Herzen berühre..........etc.), das heisst, ich öffne mich für eine höhere Schwingungsfrequenz - ohne der Veränderung ein subjektive Richtung geben zu wollen. Denn ich weiss, dass alles zum höchsten göttlichen Wohl geschieht, wenn ich es zulasse und nicht mit meinen persönlichen Wünschen und Sehnsüchten lenke und manipuliere. Mein Wille SEI im Einklang mit dem göttlichen Willen und damit gebe ich dem was IST die Chance, sich so zu verändern, dass es auch im Einklang mit meinem Willen ist. Und wenn mein Wille im Einklang mit dem göttlichen Willen ist, geht alles viel leichter, weil kein Widerstand mehr blockierend im Wege steht.

  • Grüße Dich,

    Danke für deine Gedanken zu dem Thema =)

    Wolltest du dich mitteilen oder möchtest du das ich etwas dazu antworte?


    <3

    Oh, ich bin offen dafür, um es in Deinen Worten zu sagen, dem Gegenüber zu lauschen, wenn es von seinem Bildabschnitt berichtet. Oftmals fügen sich die Perspektiven zusammen und erweitern den Horizont. Es ist sogar möglich, dass ich darin eine Reflektion sehe, einen blinden Fleck oder Gewohnheiten, welche gesegnet oder verändert werden wollen.

  • Und wenn mein Wille im Einklang mit dem göttlichen Willen ist, geht alles viel leichter, weil kein Widerstand mehr blockierend im Wege steht.

    Grossartig, das verstehe ich unter: "Dein Wille geschehe" ... Der Wille des Kunstwerkes (Sohn/Tochter) und des Künstlers (Vater/Mutter/Universum/Gott) sind EINS <3

  • Wenn ich etwas wünsche, hoffe ich, dass sich der göttliche Wille nach meinem persönlichen Willen richten möge.

    Wenn ich etwas segne und es dankbar geschehen lasse, erhöht sich meine Schwingungsfrequenz, so dass ich in allem was IST den göttlichen Willen erkennen und meinen persönlichen Willen damit in Einklang bringen kann. Denn nicht das Göttliche hat sich nach unseren Wünschen zu richten, sondern wir haben zu erkennen, dass unsere Wünsche oftmals nicht dem entsprechen, was zu unserem höchsten göttlichen Wohle ist.

    Dieses Vertrauen verleiht Flügel - so darf ich es zurzeit erfahren - es befreit und beglückt - nicht von aussen - sondern von innen her. :)

  • ...Denn nicht das Göttliche hat sich nach unseren Wünschen zu richten, sondern wir haben zu erkennen, dass unsere Wünsche oftmals nicht dem entsprechen, was zu unserem höchsten göttlichen Wohle ist.

    Dieses Vertrauen verleiht Flügel - so darf ich es zurzeit erfahren - es befreit und beglückt - nicht von aussen - sondern von innen her. :)

    Das hast Du sehr schön verständlich auf den Punkt gebracht. Allein wenn man sich nur für einen Moment lang vollkommen ins Vertrauen fallen lassen kann, nimmt es bereits einen großen Druck spürbar von den Schultern. Wie schön es wohl ist, sich permament in dieser Schwingung aufzuhalten ?

    Wie paradox und destruktiv erscheinen aus dieser Perspektive so manche Ängste, wie z.B. Absicherungen mit Netz und doppelten Boden. Vertrauen, Freiheit und Heilung entsteht ganz offensichtlich immer von Innen heraus. Danke, dass Du sie in diese äußere Welt trägst, Beatrice. <3 Mir scheint dass ich gerade tägl. zu diesem Thema auf die Probe gestellt werde. Das muss wohl Gnade sein. :sieg:<3:sieg:

  • Wie schön es wohl ist, sich permament in dieser Schwingung aufzuhalten ?

    Ja, es ist schön, und es wird auch Schritt für Schritt Alltagsbewusstsein werden, wenn wir immer und immer wieder bewusst in eine höhere Schwingungsfrequenz gehen und unser Denken, Fühlen und Handeln danach ausrichten. So wird stetige Bewusstseinserweiterung geschehen - und was auch sehr wichtig ist, es nicht beim Fühlen und Denken bewenden zu lassen, sondern immer auch in die Tat umzusetzen. Denn nur so bleiben wir stets mit Mutter Erde verbunden - um die Verbindung zum Göttlichen müssen wir und ja nicht bemühen, da sie immer vorhanden ist. Wenn wir sie nicht wahrnehmen können, ist es nicht deshalb, weil sie nicht da ist, sondern weil wir uns (vielleicht unbewusst) davor verschliessen. Hingegen um die Erdung müssen wir uns stets selber bemühen, indem wir unseren Körper vollständig bewohnen und die volle Verantwortung für sein Wohlergehen übernehmen. Nur wer nach unten fest verwurzelt ist, kann auch nach oben wachsen - wir Menschen sind das Bindeglied zwischen Himmel und Erde.

  • Zur Erdung möchte ich noch folgendes erwähnen:

    Es ist nicht dasselbe, ob wir uns mit der Erde VERBINDEN - oder ob wir zur ERDE WERDEN (Identifikation).

    Bei ersterem verbleibt unsere Schwingung in ihrer entsprechenden Frequenz - beim zweiten Fall verdichtet sie sich (wir werden schwerer). Die Erkenntnis dieses Unterschiedes hilft mir sehr, das Erden nicht falsch zu verstehen.

  • Es ist nicht dasselbe, ob wir uns mit der Erde VERBINDEN - oder ob wir zur ERDE WERDEN (Identifikation).

    Wow danke, so habe ich das (noch) nicht betrachtet. Als identifizierte Wesen werden wir starr und begrenzen uns auf den Bildabschnitt, den wir wahrnehmen und wenn wir uns verbinden, darf sein was ist, wir bleiben geschmeidig und lernfähig :)


    Knuddel in die Runde <3

  • Lieber Eisu,


    Hier ist ja ganz schon was los.. =D Bin gestern leider nicht mehr dazu gekommen in Ruhe antworten zu können, dafür jetzt.

    Ich gehe mal deine Gedanken durch und schreibe dir meine Sichtweise dazu.

    Wünsche im Universum - Ein Teil meines SELBST hat mich erschaffen, doch bin ich, der hier denkt und schreibt, das Kunstwerk, nicht der Schöpfer. Beide sind untrennbar miteinander Verbunden, Künstler und Kunstwerk und doch sind sie grundverschieden. Sich in Worte auszudrücken ist enorm verzwickt, doch ich hoffe, Deine Seele liesst mit, dann verstehst Du. Soll das Kunstwerk dem Künstler, seine Wünsche anbringen? Vor einigen Jahren war ich total Fan von Bärbel Moor und den Wünschen, doch irgendwann fand ich es anstrengend, immer etwas zu WOLLEN. Als ich dann dieses Wunschspiel beendete und lernte, das zu nehmen was da ist, um damit Freude zu haben, entspannte sich so einiges. Ich bin sicher, dass die Bestellungen einen genialen Effekt hatten, ich bemerkte, wie löchrig mein Gehirn ist, denn irgend eine Komponente vergas ich stets zu berücksichtigen XD

    Die einzige Frage die sich mir hier aufdrängt ist, Wieso du eine Trennung erschaffst.

    Du bist immer der Schöpfer, dein jetziges Leben/ deine Erfahrungen... ist ein Teil eines Gesamten ( Kunstwerk) Und du kannst als Schöpfer dessen deine Erfahrungen gestalten oder zumindest entscheiden wie du Erfahrungen empfindest.


    Die Bestellungen sind ein nettes Spiel. Aber es ist wie bei allem. Wenn man den leichten Fluss und die Freude verliert, und anstelle dessen Anstrengung auftritt, erschaffst du dir eher Blockaden. Schön das du da auf dich gehört hast, und das ganze etwas entspannter angehst.

    Dann sprichst Du vom freien Willen, darüber denke ich oft nach. Gibt es den wirklich, wenn ja, wer braucht ihn - Der Heilige Geist? Gegenwärtig bin ich mit der Nase an dem Punkt des Bildes, der sagt: Freier Wille ist eine Illusion. Allerdings fliesst da auch ein Bewusstsein mit hinein, welches sagt: Auf einer gewissen Ebene trifft es zu und wir können entscheiden bewusst oder unbewusst durchs Leben zu gehen. Doch auch diese Annahme kann angezweifelt werden.


    Ich kann mir vorstellen, dass es schwierig ist in einer eingefleischten christlichen Umgebung aufzuwachsen, wenn man beginnt sich und alles woran man glaubt zu hinterfragen. Mit wem tauscht man sich aus? Halten die anderen einen für verrückt? anmaßend...etcpp.


    Ich hatte erst vor 2 Wochen ein Gespräch mit der Physiotherapeutin meiner Tochter über diese Dynamik und auch zufällig in der Selben Woche mit der Großmutter meines Mannes. Beides sehr christlich eingebundene Frauen.

    Die erste, durch ihre Familie, die zweite durch einen Halt, den sie gesucht hat, um Schuld welche sie sich einredet, nicht fühlen zu müssen und die Verantwortung in Jesus Hände abzugeben. Nach dem Motto: " Du hast diesen Weg so für mich gewählt, hier nimm meine Ängste, schliesslich bist du dafür verantwortlich "

    Damit geht es ihr gut. Und das empfinde ich auch als völlig in Ordnung.


    Oder Marias Physiotherapeutin, Welche sich als " unwürdigen Menschen" betrachtet, welche nur durch Gott erlöst werden kann. Der Heilige Geist ist der Vermittler direkt zu Gott. Und Jesus der direkte Kontakt hier auf Erden.


    Beide bekommen hier Sicherheit. Sie müssen nicht in die Selbstverantwortung gehen. Was ihnen ein ruhiges Leben gibt. Der Glaube ist wichtig. Kompliziert wird es, wenn man anzweifelt ob das was man bisher zu glauben dachte, der Wahrheit im großen ganzen entspricht.


    Aber was wäre denn wen man mehr ist, als was man bisher zu glauben dachte?

    Muss man hierauf eine Antwort finden? Oder ist es nicht viel leichter einfach anzunehmen was an Gedanken und Erfahrungen kommt. Letztendlich ist es die eigene Erfahrung welche die Sicherheiten und den Glauben prägt. Und nicht das was man eingetrichtert bekommt.


    Ich hatte gesehen das du noch ein Video gepostet hast, dass schaue ich mir jetzt erstmal in Ruhe an <3

  • In folgendem Video sprach ich unter Anderem über die Gewohnheiten und darüber weswegen ich wach bin, wenn mir welche begegnen. Wenn Du 10 Min. Zeit & Lust hast, freue ich mich über Dein Feedback <3

    :)


    Da bin ich wieder. Ich habe dein Video mit Interesse verfolgt und möchte dir nun ein Feedback geben.


    Jeder nennt die Dynamik welche uns ins handeln bringt anders. Du hast es als Gesetz erkannt, welches uns nicht anders handeln lässt und nur durch Bewusstmachung der eigenen Programme erkennen lässt, das es Thematiken in uns sind, welche immer und immer wieder abspielen.


    Ich bin ein sehr pragmatischer Mensch. =D Ich benenne es also anders.

    Und dennoch ist es das selbe.


    Für mich sind das Dynamiken in uns, welche durch Erziehung, eigene Erfahrungen und Themen von unseren Ahnen und auch Karma bestehen. Ein bunter Mischmasch. Welcher uns, je nach dem, welche Dynamik vielleicht vorherrscht, aus Glaubensmustern, Codierungen etc... uns ins handeln bringt.



    Es gibt auch viele Möglichkeiten mit dem erkannten nun umzugehen.

    Die einen rennen nun auf der Suche nach Erlösung von einem zu nächsten Meister, in der Hoffnung das dieser nun all ihre Missstände in Heilung bringt und man mit einem neuen Bewusstsein am nächsten Tag erwacht, um befreit weiter machen zu können.


    Wieder andere beginnen an sich wie besessen zu arbeiten. Die Ahnenlinien werden geheilt.. die Karmischen Verstrickungen erlöst.. und eine Zwiebelschicht um Zwiebelschicht fällt.

    Andere Wiederum Glauben, das sie zu mehr Bewusstsein gelangen, in dem sie Stunden um Stunden in Meditationen verbinden, sich Wissen anlesen, die Zirbeldrüse entkalken. Nicht rauchen und trinken und sich Vegan ernähren. Um dann bereit zu sein, um sich zu empfangen.


    Und alles bringt einen in Spiralen, welche einen immer mehr vom eigentlichem Sein abbringen. Man ergibt sich Illusionen. Man blockiert sich mit " nur wenn...dann..." Und verliert das Eigentliche vor lauter Überstimmulation aus dem Auge.


    Und dennoch ist der Weg nicht verkehrt. Es ist eben eine Art, sich seiner Bewusst zu machen. Wenn auch etwas komplizierter, als es sein müsste


    Ich hatte mal etwas geschrieben, was vielleicht hier ganz gut passt...




    Zu dem Resonanzfeld:

    Auch hier sehe ich es sehr einfach und pragmatisch.


    Wenn ich in einem Gegenüber einen Triggerpunkt bekomme. Wo ich in eine starke Resonanz komme. Dann nehme ich es wahr. Und schaue was der Ursprung dafür ist, oder an was ich mich im Moment selber aufmerksam machen möchte, dass ich mir diese Begegnung generiere.

    Erkenne und veränder, wenn es notwenig ist.

    Und gut ist.


    Also als Rezept eher ein... wenn es dich berührt, erkenne dich darin. Wenn es dich nicht berührt, ist es das Thema des anderen.


    Nicht alles was uns begegnet ist auch das eigene.




    Danke für das Teilen deines Videos. Hier gibt es noch so vieles zu entdecken. =)